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Veröffentlicht am 31.08.2018

Wo sind die Mädchen

Das Haus der Mädchen
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Das Cover des Buches ist wie bei allen Winkelmännern sehr interessant und passend zum Buch.

Inhalt: Leni ist glücklich und doch auch wieder nicht. Sie muß ihr Heimatdorf Sandhausen verlassen und nach ...

Das Cover des Buches ist wie bei allen Winkelmännern sehr interessant und passend zum Buch.

Inhalt: Leni ist glücklich und doch auch wieder nicht. Sie muß ihr Heimatdorf Sandhausen verlassen und nach Hamburg. Dort hat sie bei einem kleinen Verlag einen Praktikumsplatz erhalten. Glücklicherweise trifft sie gleich am ersten Abend auf Vivien, die im gleichen Haus wohnt. Schnell schließen die beiden Freundschaft. Doch dann ist Vivien plötzlich verschwunden. Leni benachrichtigt die Polizei, doch diese glauben ihr nicht, da Bilder auftauchen, auf denen Vivien in Amsterdam ist. Also begibt sich Leni auf eigene Faust auf die Suche und gerät selbst in Gefahr.

Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie bei allen Winkelmännern von der ersten Seite an spannend und flüssig mit zum Teil sehr detaillierten Beschreibungen. So hat man die einzelnen Szenen sehr gut vor Augen. Gerade die Szene am Anfang des Buches lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Was die Spannung auch immer weiter steigert, ist der ständige Perspektivwechsel. So muß man einfach immer weiter lesen. Leni kommt sehr sympathisch rüber, obwohl ihre Naivität manchmal zum schreien ist. Speziell in den Szenen, in denen sie nicht merkt, was ihr Chef doch für ein Mensch ist.
Besonders gefallen hat mir auch Freddy Förster. Der zwar alles verloren hat, seine Familie meidet ihn, ohne Job, Obdachlos etc. und er verliert trotzdem nicht den Mut und möchte sich zurück ins Leben kämpfen. Auch das er trotz der Gefahr, in der er schwebt, Lenis Leben rettet.
Auch muß einfach noch erwähnt werden, das man bis zum Schluß, absolut im Dunkeln tappt, wer hier gut und böse ist, da man im Laufe des Buches immer wieder auf neue Spuren gelenkt wird.
Andreas Winkelmann hat hier mal wieder einen Psychothriller der Extra Klasse geschrieben.

Mein Fazit: Volle fünf Sterne, ganz klare Leseempfehlung, allerdings nichts für zartbesaitete.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Gefahr im Zoo

NACHTWILD
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Das Cover des Buches ist echt ansprechend. Es ist wirklich sehr passend für einen Thriller.

Inhalt: Joan wird mit ihrem vierjährigen Sohn am Ende der Besuchszeit im Zoo eingeschlossen. Dort gab es eine ...

Das Cover des Buches ist echt ansprechend. Es ist wirklich sehr passend für einen Thriller.

Inhalt: Joan wird mit ihrem vierjährigen Sohn am Ende der Besuchszeit im Zoo eingeschlossen. Dort gab es eine Schießerei und die Täter sind noch vor Ort. Immer wieder muß Joan mit ihrem Sohn, der sehr viele Fragen stellt, sich erneut verstecken, denn die Täter sind ihnen auf der Spur.

Meine Meinung: Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Spannung ist extrem hoch. Ebenso der Gruselfaktor im immer dunkler werdenden Zoo. Und immer wieder hat man das Gefühl, das gleich was schlimmes passiert, denn der kleine Lincoln bringt Joan und ihn mit seinem ständigen Genöle und Gefrage immer wieder in Gefahr.
Der Schreibstil ist außerdem sehr bildlich und man fühlt sich in vielen Situationen einfach mitten im Geschehen. Gerade der Abschnitt als Joan Lincoln im Unterholz versteckt, hier hat man das Gefühl man hört das Holz knacken.
Besonders gefallen hat mir das man auch immer wieder mal Einblicke in die Gefühle und Gedanken der Attentäter bekommen hat. Auch wenn natürlich Joan im Vordergrund stand.
Insgesamt ein sehr detailiert beschriebener Thriller.

Mein Fazit: Wirklich sehr gelungen. Bitte mehr davon.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Kleine Feuer, großer Brand

Kleine Feuer überall
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Das Cover des Buches ist wirklich schön und der Titel eigentlich auch passend zum Inhalt.

Inhalt: Als Mia in Elenas Leben tritt, kommt es zu unerwarteten Wandlungen. In Elenas Familie hatte immer alles ...

Das Cover des Buches ist wirklich schön und der Titel eigentlich auch passend zum Inhalt.

Inhalt: Als Mia in Elenas Leben tritt, kommt es zu unerwarteten Wandlungen. In Elenas Familie hatte immer alles seinen genauen Ablauf, jedes Detail peinlichst genau geplant und sie lebt mit ihrer Familie schon lange in dem kleinen Ort. Mia, die mit ihrer Tochter in Elenas zweites Haus einzieht, hat es nocjh nie lange an einem Ort ausgehalten. Doch jetzt hat sie ihrer Tochter Pearl versprochen hier zu bleiben. Die beiden Familien kommen sich näher, es entstehen Freundschaften und letztendlich wird Elenas Familie ganz schön durcheinander gewirbelt.

Meine Meinung: Ein Buch das mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Auch wenn es zwischenzeitlich kleiner langatmigere Stellen gab, die konnte man dann leicht überlesen. Denn der ständige Perspektivwechsel überspielt das ganze relativ gut. So kann man auch die einzelnen Akteure besser verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen.
Der Schreibstil der Autorin ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber hat man sich damit arrangiert kommt ein richtiger Lesefluß zustande.
Mit Elena und ihrer perfekten Art hatte ich anfangs wirklich Probleme, dies wurde im Laufe des Buches immer besser. Allerdings könnte ich sie mir nicht unbedingt als Freundin vorstellen.

Mein Fazit: Wieder mal ein gelungenes Buch der Autorin, bitte mehr davon.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Winter 1947

Echo der Toten. Ein Fall für Friederike Matthée (Friederike Matthée ermittelt 1)
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Das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Auch wenn es sich um ein schwarz weiß Cover handelt ist es wirklich ein Hinkucker.

Inhalt: Im Januar 1947 geschieht in der Eifel ein grausamer Mord. Der einzige ...

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Auch wenn es sich um ein schwarz weiß Cover handelt ist es wirklich ein Hinkucker.

Inhalt: Im Januar 1947 geschieht in der Eifel ein grausamer Mord. Der einzige Zeuge ist Peter, der aber seit der Tat stumm ist. Zusammen mit Richard Davies nimmt Friederike die Ermittlungen auf. Doch beiden stecken die Geschehnisse des Krieges und dessen Folgen noch in den Knochen.

Meine Meinung: Ein Buch, das mich von der ersten bis letzten Seite gefesselt hat. Mit flüssigen, interessanten und spannenden Schreibstil ist es der Autorin gelungen einen Krimi mit geschichtlichem Hintergrund zu schreiben. Besonders gelungen finde ich hier, das auch das Privatleben, die Gefühle und die Vergangenheit der Beiden „Ermittler“ sehr deatiliert und realistisch dargestellt werden. Richard der mir anfangs etwas gruselig vorkam hat sich so nach und nach in mein Herz geschlissen, auch wenn ihn ein Geheimnis umgibt. Friederike war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch,. Klasse wie sie, die eigentlich aus einer wohlhabenden Familie stammt, mit den Schicksalsschlägen des Krieges fertig wird.

Mein Fazit: Ein gelungener Nachkriegskrimi, der meine absolute Leseempfehlung bekommt.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Start für Tom Babylon

Schlüssel 17
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Das Cover des Buches ist wunderbar düster. Insgesamt zwar schlicht, aber doch mit dem gewissen etwas.

Inhalt: Tom Babylons erster Fall ist auch gleich ein sehr persönlicher Fall. In Berlin werden Dompfafferin ...

Das Cover des Buches ist wunderbar düster. Insgesamt zwar schlicht, aber doch mit dem gewissen etwas.

Inhalt: Tom Babylons erster Fall ist auch gleich ein sehr persönlicher Fall. In Berlin werden Dompfafferin und ein Organist auf brutalste Art ermordet. Beim Eintreffen am Tatort erkennt Tom einige Dinge wieder, die ihn an das Verschwinden seiner kleinen Schwester erinnern. Tom beginnt mit den Ermittlungen und wird damit auch in die Vergangenheit zurück versetzt.

Meine Meinung: Wiedermal ein Buch von Marc Raabe, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Sehr detailiert und realistisch beschreibt der Autor, wie auch bei seinen Vorgängerbüchern, die allerdings nichts mit „Schlüssel 17“ zu tun haben, die einzelnen Handlungsstränge. Seine Beschreibungen des Tatorts sind sehr bildlich, das einem hin und wieder ein Schauer über den Rücken läuft. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und wahnsinnig interessant.
Besonders gefallen hat mir hier, der Wechsel zwischen den Berichten aus der Gegenwart und Toms Vergangenheit.
Marc Raabe hat hier wieder sehr gut recherchiert, so das die Rückblicke zu Vorfällen in der DDR absolut nachvollziehbar sind.
Tom Babylon war mir von anfang an sehr sympathisch. Ein junger Ermittler, der zwar noch am Anfang steht, aber trotzdem sehr schnell der Wahrheit auf die Spur kommt. Gefallen hat mir auch, das man doch schon einiges aus Toms Privatleben erfahren hat.
Ich hoffe auf weitere Fälle mit dem sympathischen Kommissar, der mir echt schon ans Herz gewachsen ist.

Mein Fazit: Wieder einmal ein absoluter Höhepunkt. Es könnte meine Lieblingsbuch des Jahres werden.