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Veröffentlicht am 30.04.2017

überzeugte mich in fast keinem Punkt ...

80 Days - Die Farbe der Lust
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Beworben mit dem Slogan “Wenn sie Shades of Grey mochten, werden sie 80 Days lieben” erschien am 22. Oktober 2012 das Buch “80 Days - Die Farbe der Lust”.
Entsprungen ist es der Feder von zwei Schreibern, ...

Beworben mit dem Slogan “Wenn sie Shades of Grey mochten, werden sie 80 Days lieben” erschien am 22. Oktober 2012 das Buch “80 Days - Die Farbe der Lust”.
Entsprungen ist es der Feder von zwei Schreibern, welche das Pseudonym Vina Jackson verbindet.
Diese haben einen 400 Seiten starken Roman verfasst und in Deutschland ist er im Carl´s Book-Verlag erschienen.

Summer liebt es, sich ganz der Musik hinzugeben.
Seit sie die ersten Akkorde von Vivaldis “4 Jahreszeiten” gehört hat, ist die klassische Musik zu einem Lebensmittelpunkt für sie geworden.


Doch ihr Freund Darren versteht ihr ganzes förmliches Auflösen, bei dieser Musik, nicht.
Nun ist ihr klar, dass sie diese so betitelte Beziehung zu ihm nicht aufrecht halten kann.
Um ihren Frust über das Geschehene abzubauen, spielt sie auf ihrer Violine eben jenes besondere Stück, von Vivaldi.
Ohne es zu merken, fällt sie dem Universitätsprofessor Dominik auf.
Dieser ist wesentlich älter als sie und merkt, welche Leidenschaft in ihr steckt.
Durch einen Zeitungsartikel findet er heraus, dass, Tage später, eben jener unbekannte Frau, bei einer Randale, ihre Violine zerstört wurde.
Dominik will ihr helfen und macht ihr ein unmoralisches Angebot.
Mehrmals treffen sie sich, bis er ihr vorschlägt, für ihn zu spielen - nackt, nur mit der Violine im Arm.
Ein erotisches Abenteuer beginnt für Summer, doch ob sie darin ihr Glück findet?

Eigentlich las sich für mich die Zusammenfassung und Anpreisung des Buches, auf unterschiedlichen Internetseiten, sehr gut. Aber leider kam kein gutes Lesegefühl herüber.
Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch gesetzt.

Summer ist scheint eine sehr zerrissene Protagonistin zu sein.
Sie hat ihren Weg im Leben noch nicht gefunden, auch für Beziehungen ist sie nicht geschaffen.
Befriedigung findet sie nur bei sich selbst, und seit sie mit ihrer Freundin Charlotte auf Fetischpartys geht.
Nicht nur ich habe, während des Lesens, bemerkt, dass ihre sexuellen Vorlieben nicht dem “normalen Standard” entsprechen. Auch Summer selbst merkt es, dass sie nur in außergewöhnlichen Situationen zum lustvollen Höhepunkt kommen kann, was sie sichtlich verwirrte.
Dominik ist zuerst sehr sympathisch, jedoch ebbte diese Sympathie schnell bei mir ab.
Auch er hat eine verlorene Seele, mit einer dunklen, sehr sexuellen Seite.
Man spürt bei den Ausführungen der Autoren, das Summer in ihm etwas bewegt.
Welche Vorlieben er hat, wird schnell klar, denn bereits in den ersten Kapiteln zeigt er seine Aversionen, wenn auch noch nicht all zu offen.
Diese schreckten mich nicht ab, aber wurden auch nicht wirklich reizvoller.

Die Beiden geben sich ganz ihren Gefühlen, in diesen merkwürdigen Situationen, hin und dennoch hatte ich, als außenstehende Person, das Gefühl, dass die Story nur so dahin erzählt wurde.
Je weiter diese Fortschritt, desto weniger konnte ich Dominik leiden und Summer verstehen.
Wie ich herauslas, ist der Altersunterschied der Beiden recht groß, da ich mich aber nicht erinnern kann, eine genaue Altersumschreibung gelesen zu haben, schätze ich Summer auf Ende 20 und bei Dominik würde ich eher in Richtung 40 tendieren.

Trotz allen Ausführungen meinerseits passen sie auf verquere Weise zusammen.
Wenn es nicht ein ständiges Hin und Her geben würde, zwischen den Protagonisten, hätten die Autoren auch einen Roman aus der Story machen können.
Richtig abstoßend fand ich den letzten Teil des Buches, auf welchen ich nicht näher eingehen möchte, weil er wirklich nicht jugendfrei und entwürdigend für Summer gestaltet wurde.
Sie lässt sich zu sexuellen Handlungen hinreißen, die für mich undenkbar und auch abstoßend sind. Dadurch verliert sie in meinen Augen mehr und mehr an Ansehen und Sympathie.

Aber ein positives Lob muss ich hier aussprechen und das geht an die Designer des Buchcovers. Dieses dezente Blumencover ist wahrscheinlich dem einen oder anderen Leser schon aufgefallen.
Es ist nicht anstößig und reizte vielleicht auch schon viele dieses Buch zu kaufen.

Schade das, dieser erste Teil, so enttäuschend für mich war, aber jedes Buch und jeder Autor bekommt eine zweite Chance, weshalb ich Band zwei “80 Days - Die Farbe der Begierde” auch noch lesen werde.
Bisher sind für diese Reihe übrigens fünf Bände geplant, welche die Leserschaft schon jetzt sehr spalten.

geschrieben: 2013
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

gelungener als Band 1 ...

Touched
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Dies ist die Taschenbuchausgabe von Corrine Jacksons ersten Teil ihrer „Touched“ Reihe.
Nach meinem unglücklichen Einstieg in den ersten Teil von Corinne Jacksons “Touched” Reihe, hat es mir der Thienemann ...

Dies ist die Taschenbuchausgabe von Corrine Jacksons ersten Teil ihrer „Touched“ Reihe.
Nach meinem unglücklichen Einstieg in den ersten Teil von Corinne Jacksons “Touched” Reihe, hat es mir der Thienemann Verlag ermöglicht, erneut einen Versuch in der Fortsetzung “Die Schatten der Vergangenheit” zu wagen. (Eine zweite Chance verdient jeder Autor.)
Gebunden mit 448 Seiten, erschien dieses am 14. Januar 2013 im genannten Verlag.
Ich danke dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

Remy versucht mit Asher eine normale Beziehung zu führen. Doch zwischen ihren Gaben, als Heilerin und Beschützer, liegen noch immer ein paar Komplikationen.

Auch denkt Remy noch immer an die Nachricht ihrer Mutter nach, in der sie ihr von ihrem Großvater mitteilte.
Asher ist nicht begeistert von ihrer Idee, diesen kennenzulernen. Doch Remy braucht Hilfe und jemanden mit dem sie offen über ihre Gabe reden kann.
Ob sie das findet, was sie sucht und kann ausgerechnet Asher Bruder Gabriel ihr helfen?

Band eins “Touched - Der Preis der Unsterblichkeit” hatte mich nicht wirklich vom sogenannten “Hocker” gerissen.
Ehr hatte ich das ständige Gefühl, dass Corrinne Jackson, Autorin dieser Reihe, versuchte eine normale Geschichte mit Mystik und Ungewöhnlichem zu verbinden.

Nun konnte ich bei Band zwei es noch einmal mit der Geschichte um die Heilerin Remy und ihrer großen Liebe Asher, dem Beschützer, versuchen.
Und es klappte ganz gut!

Was wohl auch daran lag, dass gerade ihr Großvater, Francois Marché, mich sehr neugierig machte und ich herausfinden wollte, warum er eine tragende Rolle in dieser Geschichte bekam.
Da Remy ihn nie kennengelernt hat, ist sie nun sehr gespannt auf die erste Begegnung mit ihm.
Den Zweifeln Asher zum Trotz will sie herausfinde, was ihre Mutter ihr auf der Nachricht mitteilen wollte.
Er veränderte sich, nach dem Tod seiner Geliebten Frau, so stark, dass er seiner eigenen Tochter die Schuld daran zu geben schien und sich ihrer Wege trennten.

Nachdem Remy in dem vergangen Band so verletzlich und unnahbar erschien, taut sie nun auf und nimmt ihr neues Leben und ihre Familie an.
Doch immer wieder bemerkte ich, dass sie sich unwohl fühlte, fast Rastlost, ständig auf der Suche nach einem Ziel im Leben.
Die Gefahr, die ihre Gabe des Heilens mit sich bringt, dadurch, dass sie anders ist als andere Heilerinnen, ist allgegenwärtig und schafft es immer wieder die Spannung in der Geschichte hochzuhalten.

Jedoch werde ich nicht warm mit der Protagonistin, sie kam mir sogar an manchen Stellen sehr gefühlskalt vor und fällt immer mal wieder in ihre altes Wesen, die Leute auf Abstand zu halten, zurück.

Asher bleibt auch in diesem Teil sehr im Hintergrund und sein Bruder Gabriel tritt an Remys Seite.
Ihn mochte ich sehr, er beobachtet seine Umgebung genau und ist immer für seine Familie da.
Dem Großvater und einigen Nebencharakteren stand ich sehr skeptisch gegenüber, da Remy in der Vergangenheit schon die finsterste Seite der Menschen angezogen hat, bin ich den neuen Charakteren sehr vorsichtig gegenübergetreten.

Gerade die Spannung, wann ihre Feinde auf den Plan treten, ist es, die immer beim Lesen meine ständige Begleitung war.

Hier möchte ich wieder lobend das Coverdesign erwähnen. Denn obwohl der Inhalt mich nicht mitreißen konnte, so spricht mich hier auch wieder das zarte Cover mit dem Mädchengesicht, den Verziehungen und den blauen Schmetterling, sehr an.

Corrine Jackson schafft es hier mit ihrem immer noch leichten Schreibstil, mich zu unterhalten und ihre Protagonistin in eine gelungene Fortsetzung zu schicken.

geschrieben: 2013
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

Leider nicht überzeugend ...

Touched
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Dies ist die Taschenbuchausgabe von Corrine Jacksons ersten Teil ihrer „Touched“ Reihe.
Die gebundene Ausgabe ist bereits am 21.Februar 2012 erschienen.
419 Seiten umfasst die Taschenbuchversion.

Zusammen ...

Dies ist die Taschenbuchausgabe von Corrine Jacksons ersten Teil ihrer „Touched“ Reihe.
Die gebundene Ausgabe ist bereits am 21.Februar 2012 erschienen.
419 Seiten umfasst die Taschenbuchversion.

Zusammen mit ihrer Mutter lebt Remy bei ihrem brutalen Stiefvater.

Bereits als Kind bemerkt sie, dass sie anders ist – die kann Verletzungen heilen.
Diese nimmt sie dann jedoch selbst auf und durchleidet den gleichen Schmerz, wie zuvor vom ihr geheilten Person.
Das alles kostet ihr ziemlich viel Kraft und laugt sie sehr aus.
Auch ihr Stiefvater hat dies alles genau beobachtet, wenn Remy ihre Mutter geheilt hat und verletzt diese an jenem schicksalhaften Tag aufs Neue.
Nur durch ihre Gabe kann Remy sich selbst vor dem Tod bewahren, jedoch soll sie nach diesem Vorfall zu ihrem leiblichen Vater ziehen.
Dieser hat keine Ahnung von ihrem Talent und ist besorgt um seine Tochter, als er sie im Krankhaus wiedersieht.
Als sie Asher kennenlernt, weiß sie nicht was sie von diesem Jungen halten soll und warum er ihr mental wehtun kann.
Die Beiden beginnen einen Machtkampf, um sich gegenseitig zu erforschen und um herauszufinden, warum Remy anders ist, als andere mit ihrer Gabe, die Asher bisher kennengelernt hatte.

Dieses Buch machte mich allein schon durch sein Cover neugierig auf seinen Inhalt.
Ein Blickfang sind die liebevollen Verzierungen und das zarte Gesicht des Mädchens. Aber auch die Kapitel Gestaltungen, als Bleistiftzeichnung, passen gut zu diesem gewählten Design.
Jedoch hätte ich nicht gedacht, dass ich so auf die Geschichte des Buches reagieren würde.

Die Handlung um die Protagonistin Remy beginnt alles andere als schön.
Schon seit vielen Jahren leidet sie unter dem brutalen Stiefvater.
Bis hier hin hätte das Buch auch ein ganz normaler Roman sein können, der das Leben eines jungen Mädchens erzählt, die von ihrem tyrannischen Stiefvater unterdrückt wird.
Doch die Autorin, Corrine Jackson, verleiht ihrer Figur Kräfte, mit derer sie Menschen heilen kann.

Der weitere Verlauf ihrer Handlung, bis zum zweiten Aufeinandertreffen mit der Figur Asher, hat mir das Gefühl gegeben, dass sie einfach etwas Einzigartiges einbauen wollte.
Was ihr in meinen Augen jedoch nur teilweise gelang, da Remys Gabe für mich immer zweitrangiger wurde.
Vielleicht lag es auch daran, dass sie diese am liebsten abgegeben hätte und sich dafür ein normales, glückliches Leben wünschen würde.
Die Machtkämpfe und das gegenseitige Mentale abtasten, zwischen Asher und Remy, wurde mir auch teilweise zu viel umschrieben.
Hier verlagerte sich der Fokus der Autorin mehr auf ihre Protagonisten und Seiten füllend wurde ein Vorankommen der Handlung nicht mehr möglich.

Der wahre Bösewicht ist und bleibt ihr Stiefvater, der immer mehr und mehr auf Rache sinnt und Remy in einem Verfolgungswahn fallen lässt.
Remy konnte ich im ganzen Buch nicht nahekommen.
Sie ist sehr verschlossen, trotz der ICH-Perspektive und zeitweise wurde sie mir auch zu gefühlskalt und abweisend.
Als wolle sie dadurch erreichen, dass ihr so niemand mehr wehtun kann.
Auch Asher ist mir nicht sympathisch geworden. Bei der ersten Begegnung hatte ich noch Hoffnung auf ein gutes Protagonistenpaar.
Aber er bestimmt sehr viel über Remy und ist zeitweise deswegen auch sehr machohaft umschreiben, alles Dinge, die ich persönlich nicht mag.

Die einzige Figur im Buch, die mir gut gefallen hat, war Lucy.
Sie ist eine fröhliche und liebvolle Figur, die immer Remy zur Seite steht, auch wenn diese ihre Stiefschwester ist.

Aufgrund all meiner negativen Eindrücke beim Lesen von diesem Buch konnte mich selbst Corrine Jacksons flüssiger Schreibstil nicht von ihrer Geschichte überzeugen.
Mit diesem Buch hat mich als Leserin leider nicht überzeugen können.

geschrieben: 2013
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

frische Portion Liebeskrimi ...

Nie wieder Blondinen
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Aus der Feder von Michaela Grünig erschien im März 2016 das Werk „Nie wieder Blondinen“. Der Knaur feelings Verlag hat diesen 239 seitigen Liebeskrimi herausgebracht.

Verena ist Kunstlehrerin und verlassen ...

Aus der Feder von Michaela Grünig erschien im März 2016 das Werk „Nie wieder Blondinen“. Der Knaur feelings Verlag hat diesen 239 seitigen Liebeskrimi herausgebracht.

Verena ist Kunstlehrerin und verlassen von der Welt. Ihr Mann hat sich mit einer jüngeren Frau davon gemacht, ihre beste Freundin findet diese ansprechender und wendet sich ebenfalls von ihr ab.
An einem Internat möchte sie einen kleinen Neustart versuchen, doch dann passiert ein Mord und die Polizei scheint nicht in der Lage, diesen aufzuklären. Das weckt in ihr eine ungeahnte Seite – sie möchte den Mord im Alleingang aufklären und vielleicht dabei ihre große Liebe finden …

Die Protagonistin Verena ist zu Beginn der Geschichte eine tief enttäuschte Frau und zeigt auch ab und an eine trotzig, zickige Seite, mit der man erst einmal umzugehen lernen muss.
Man kann viele Aspekte ihres Handelns, in der Zeit nach der Trennung mit ihrem Mann durchaus nachvollziehen, aber dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, das sie sich einfach nie selbst so nehmen kann, wie sie tatsächlich ist.
In vielen Szenen war sie mir sehr vulgär und der Umgang mit den männlichen Wesen in ihrem Umfeld gipfelte in Teilen in einem Hormonüberschuss.
Dennoch war es der kriminalistische Aspekt, welcher mich hier unterhalten hatte. Beginnt man doch als Leser selbst sein eigenes Bild des Hergangs zu formen.
Die Liebe darf in Michaela Grünigs Werken nicht fehlen und so trifft man auf einige Männer, die man nicht so schnell von Angel lassen möchte. Aber der ein oder andere Prinz Charming entpuppt sich dann doch eher als Frosch. Ob Verena noch Mr. Right finden wird, steht auf den bedruckten Seiten, nur so viel, mit dem Sport welcher einer der Herren hier betreibt, hätte er auch mich gewinnen können.
Die Autorin beschreibt ihre Szenen frisch und mit sehr viel Humor, nur an manchen Stellen kam ich mit den Dialekten der hiesigen Region nicht klar, sodass ich mir eine kleine Übersetzung gewünscht hätte. Aber meist konnte man sich diese aus dem Kontext ableiten.

„Nie wieder Blondinen“ weht mit einer frischen Portion Liebeskrimi daher, welcher witzige Seiten besitzt und eine Protagonistin, die lernen muss sich selbst so zu nehmen, wie sie ist.

geschrieben: 2016
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

Geld allein macht nicht glücklich ...

Beautiful Venice
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Mit dem Erscheinen im April 2016 hat Rhiana Corbin ihr Werk „Beautiful Venice“ an die Leser gebracht. 300 Seiten erzählen über prickelnde Stunden in einem ganz besonderen Hotel, mit einem ganz überzeugenden ...

Mit dem Erscheinen im April 2016 hat Rhiana Corbin ihr Werk „Beautiful Venice“ an die Leser gebracht. 300 Seiten erzählen über prickelnde Stunden in einem ganz besonderen Hotel, mit einem ganz überzeugenden Gastgeber. Der Knaur feelings Verlag ist hier der Herausgeber.

Mirella de Angelis wird durch einen Vorwand in das Hotel des Dukes of Ashford nach Venedig gelockt. Dieser hat durch seine Angestellte Leticia, welche Mirellas bester Freundin ist, von ihr erfahren und ist verzückt von ihr. Doch Mirella zeigt ihm schnell, dass man mit ihr besser nicht spielen sollte …

Rhiana Corbin ist bekannt für ihre erotischen Romane, rund um die Reichen und Schönen. Auch hier spielt diese hohe Liga wieder eine bedeutende Rolle, denn das Hotel in Venedig sollte besser niemals Schlagzeilen machen.
Als Lusttempel für heimliche Liebesspiele der oberen Schicht lernt der Leser dessen Besitzer Easton Cavendish immer besser kennen. Ist die Geschichte auch aus Mirellas Sicht verfasst, so schafft es die Autorin auch hinter die harte Fassade von Easton blicken zu lassen.

Ein Machtspiel beginnt und das nicht nur im Bett. Hier treffen zwei starke Charaktere aufeinander, welche ihre Gefühle verbergen wollen, aber manchmal gehört zu Sex doch die Liebe dazu.
Die Autorin hat mich mit ihrem etwas längeren Roman verzückt. Auch wenn sie wieder halsbrecherische Achterbahnen der Hormone eingebaut hat, so schafft sie es dennoch zu unterhalten.
Die Geschichte wird immer rasanter und leider fehlte mir an manchen Stellen etwas das Luftholen und Durchatmen.

„Beautiful Venice“ besitzt eine rasante Handlung und gut betuchte Figuren, die zeigen, dass Geld allein nicht immer glücklich macht.

geschrieben: 2016
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog