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Veröffentlicht am 05.04.2021

die glaubhafteste Liebesgeschichte seit langem :)

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
0

Ich liebe liebe liebe dieses Buch!! Und bereue es so lange ungelesen in meinem Bücherregal stehen gelassen zu haben.. und warum stand es da? Wegen dem Cover, welches mich zwar in Verbindung mit der Inhaltsangabe ...

Ich liebe liebe liebe dieses Buch!! Und bereue es so lange ungelesen in meinem Bücherregal stehen gelassen zu haben.. und warum stand es da? Wegen dem Cover, welches mich zwar in Verbindung mit der Inhaltsangabe zum Kauf geködert hatten aber danach durch die junge Frau auf dem Cover irgendwie abgeschreckt hat..
Ich hatte es oft in der Hand und dachte leider immer wieder..vielleicht ist es ja langweilig und zäh??

Glücklicherweise hatte ich über Ostern Zeit und Muse dem Buch eine Chance zu geben und war nach spannenden und unterhaltsamen 6 h am Stück lesen (über Nacht hihihi) fertig und der 2. Band wurde sogleich über meinen Bücherhändler geordert.

Brienna hat mich gleich mit auf die Reise genommen und auch gleich überzeugt – sie war so eine starke Persönlichkeit und durch die detaillierte Schreibweise habe ich Brienna ihre Entwicklung vom unsicheren Mädchen welches von Ihrem Großvater quasi „abgeschoben“ wurde (ja ja später bekommt man da mehr Infos) zu der starken und liebenswerten jungen Frau abgenommen. Ich fand es auch richtig schön von der Autorin, dass sie die Liebesgeschichte von Brienna und Cartier nicht erzwungen hat, sondern sich die beiden erst kennen und lieben lernen konnten ohne dass der Leser denkt ..ok.. das ging jetzt aber mal richtig schnell zur Sache.. gerade weil man bedenken muss, dass die Lovestory ja auch nicht die Haupthandlung des Buches sein sollte.

Das Buch an sich war genau richtig, bei keiner Stelle dachte ich, dass die Autorin die Handlung zeitig beenden wollte oder unnötig lange Zwischenhandlungen eingebaut wurden um dem Buch mehr Seiten zu verleihen – die Länge war genau richtig und ich hoffe beim Nachfolger, dass es genauso abläuft.
Die Idee mit den 5 Gaben, welche man bis zur Perfektion erlernt fand ich total interessant und war begierig darauf mehr darüber zu erfahren (wie ich zugeben muss dachte ich zu Anfangs, dass mit den Gaben eher etwas magisches gemeint war, es störte mich aber nicht als dem nicht so war – mein magisches bekam ich ja dann doch noch : ) ).
Am glaubhaftesten fand ich die Gabe der Musik und der Malerei – bei dem Wissen und dem Esprit wurde leider etwas an Details gespart – ich meine, Wissen kann ja nicht nur aus dem auswendiggelernten Stammbäumen oder dem kurz erwähnten Wissen über die Anatomie – und der Esprit nur mit der Unterhaltung von Leuten zusammen hängen.. oder? Da hoffe ich im 2. Band auf mehr Infos.

Am Ende des Buches kann ich sagen, dass jeder Charakter von Brienna, Cartier, Merei, usw. mir ans Herzen gewachsen ist und ich darauf hoffe, sie alle im anschließenden Band wieder zu treffen. Das Buch wandert jedenfalls in mein Bücherregal und bekommt bleiberecht und wird bestimmt nicht nur einmal gelesen.

(Das Buch wurde mir nicht zur Verfügung gestellt und meine Meinung dazu wurde nicht beeinflusst : ) )

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2021

die glaubhafteste Liebesgeschichte seit langem :)

Valenias Töchter 1: Die fünf Gaben
0

Ich liebe liebe liebe dieses Buch!! Und bereue es so lange ungelesen in meinem Bücherregal stehen gelassen zu haben.. und warum stand es da? Wegen dem Cover, welches mich zwar in Verbindung mit der Inhaltsangabe ...

Ich liebe liebe liebe dieses Buch!! Und bereue es so lange ungelesen in meinem Bücherregal stehen gelassen zu haben.. und warum stand es da? Wegen dem Cover, welches mich zwar in Verbindung mit der Inhaltsangabe zum Kauf geködert hatten aber danach durch die junge Frau auf dem Cover irgendwie abgeschreckt hat.. Ich hatte es oft in der Hand und dachte leider immer wieder..vielleicht ist es ja langweilig und zäh??

Glücklicherweise hatte ich über Ostern Zeit und Muse dem Buch eine Chance zu geben und war nach spannenden und unterhaltsamen 6 h am Stück lesen (über Nacht hihihi) fertig und der 2. Band wurde sogleich über meinen Bücherhändler geordert.
Brienna hat mich gleich mit auf die Reise genommen und auch gleich überzeugt – sie war so eine starke Persönlichkeit und durch die detaillierte Schreibweise habe ich Brienna ihre Entwicklung vom unsicheren Mädchen welches von Ihrem Großvater quasi „abgeschoben“ wurde (ja ja später bekommt man da mehr Infos) zu der starken und liebenswerten jungen Frau abgenommen.

Ich fand es auch richtig schön von der Autorin, dass sie die Liebesgeschichte von Brienna und Cartier nicht erzwungen hat, sondern sich die beiden erst kennen und lieben lernen konnten ohne dass der Leser denkt ..ok.. das ging jetzt aber mal richtig schnell zur Sache.. gerade weil man bedenken muss, dass die Lovestory ja auch nicht die Haupthandlung des Buches sein sollte.

Das Buch an sich war genau richtig, bei keiner Stelle dachte ich, dass die Autorin die Handlung zeitig beenden wollte oder unnötig lange Zwischenhandlungen eingebaut wurden um dem Buch mehr Seiten zu verleihen – die Länge war genau richtig und ich hoffe beim Nachfolger, dass es genauso abläuft.
Die Idee mit den 5 Gaben, welche man bis zur Perfektion erlernt fand ich total interessant und war begierig darauf mehr darüber zu erfahren (wie ich zugeben muss dachte ich zu Anfangs, dass mit den Gaben eher etwas magisches gemeint war, es störte mich aber nicht als dem nicht so war – mein magisches bekam ich ja dann doch noch : ) ).
Am glaubhaftesten fand ich die Gabe der Musik und der Malerei – bei dem Wissen und dem Esprit wurde leider etwas an Details gespart – ich meine, Wissen kann ja nicht nur aus dem auswendiggelernten Stammbäumen oder dem kurz erwähnten Wissen über die Anatomie – und der Esprit nur mit der Unterhaltung von Leuten zusammen hängen.. oder? Da hoffe ich im 2. Band auf mehr Infos.

Am Ende des Buches kann ich sagen, dass jeder Charakter von Brienna, Cartier, Merei, usw. mir ans Herzen gewachsen ist und ich darauf hoffe, sie alle im anschließenden Band wieder zu treffen. Das Buch wandert jedenfalls in mein Bücherregal und bekommt bleiberecht und wird bestimmt nicht nur einmal gelesen.

(Das Buch wurde mir nicht zur Verfügung gestellt und meine Meinung dazu wurde nicht beeinflusst : ) )

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Verschenktes Potenzial..

The Second Princess. Vulkanherz
8

Wie kann man dieses Cover nicht mögen?!? Ich jedenfalls war sofort verliebt, denn dieses schlichte dunkle Design, der matte Druck, die kleinen 3D Elemente die die Finger einladen entlang zu streicheln ...

Wie kann man dieses Cover nicht mögen?!? Ich jedenfalls war sofort verliebt, denn dieses schlichte dunkle Design, der matte Druck, die kleinen 3D Elemente die die Finger einladen entlang zu streicheln … und natürlich die junge Frau auf dem Cover – machten es zu einem MUSS es lesen zu wollen!

Bei manchen Büchern stört es mich, dass die Fantasie durch solche Abbilder eingeschränkt wird – hier jedoch passte es wie die Faust aufs Auge - genau so stelle ich mir Saphina vor (gut vielleicht nicht am Anfang – spätestens aber am Schluss, wenn Sie in Ihre Rolle reingewachsen ist oder besser gesagt noch reinwächst..).

Durch die leichte und flüssige Schreibweise hatte ich keinerlei Probleme in das Geschehen einzutauchen, da waren die außergewöhnlichen Namen kein Problem!

Zu Anfang waren mir die Protagonisten gleich sympathisch – ja sogar Livia fand ich als Person genau richtig – es ist zwar etwas klischeehaft, eine unschuldige und eine etwas nicht so unschuldige Prinzessin zu haben, aber das stört mich nicht im geringsten. Zu Ende des Buches haben die Sympathiepunkte bei Dante und Saphina jedoch abgenommen..

Nach den ersten drei Kapiteln, ging ich eigentlich davon aus, dass Saphina in einer anderen Zeit lebt – nicht unbedingt Mittelalter, sondern eher in einer anderen Welt wo es eben Königshäuser, Dynastien und riesige Karibikinseln gibt die eingenommen und beherrscht werden können– als dann im vierten Kapitel plötzlich ein Fernseher, Reporter, Autos, ja sogar Ed-Sheeran (ok seine Musik) auftauchten schmiss mich das doch sehr aus der Bahn.. Leider im negativen Sinne.. selbst nach weiteren Kapiteln hatte ich Probleme die zwei Welten zu vereinen, da ich mit einer ganz anderen Vorstellung an das Buch herantrat – da ich dadurch immer wieder aus der Geschichte geworfen wurde mussten ein paar Seiten doppelt gelesen werden.
Nach dem der kleine Schock etwas abgeflaut war, konnte die Geschichte mich wieder mitnehmen und was soll ich sagen, ohne zu viel zu verraten? .. es ging rasant voran!

Zwischendurch vielleicht etwas zu rasant, aber das ist Geschmackssache, denn nicht jeder liebt es Trilogien zu lesen. Als Zantor und Cael (letzterer fand ich total sympathisch und war mir fast lieber als Dante - war total enttäuscht, das dieser Charakter so eine kleine Rolle bekommen hat) dann auftraten, hätte ich mir etwas mehr Länge gewünscht – einfach weil ich gerne mehr von ihnen erfahren hätte.

Was mich ein klein wenig getriggert hat, war das Saphina zu anfangs mit Zweitnamen Myrina hieß und ab der Mitte des Buches Eleonora – das stört wahrscheinlich aber nur mich, weil ich mir die Namen aller Charaktere grundsätzlich auf einem kleinen Blatt notiere um sie nicht zu vergessen :)

Als die letzte Seite umgeschlagen war, war ich traurig Dante und Saphina nicht noch weiter auf ihrem Weg begleiten zu können..

Am Ende kann ich sagen, dass die Idee hinter dem Buch echt klasse war! Leider war die Geschichte am Ende zu schnell abgehandelt und was die Protagonisten anfangs an Tiefe hatten fehlte ihnen ab der Mitte des Buches.

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