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Veröffentlicht am 28.02.2020

Weder sprachlich noch inhaltlich wirklich überzeugend. Leider.

Die Wälder
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Die Ärztin Nina erfährt, dass Tim, ihr Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist. Zuvor hat Tim unzählige Male versucht, sie zu erreichen. Nina soll Tims Schwester finden, die vor vielen Jahren ...

Die Ärztin Nina erfährt, dass Tim, ihr Freund aus Kindertagen, unerwartet gestorben ist. Zuvor hat Tim unzählige Male versucht, sie zu erreichen. Nina soll Tims Schwester finden, die vor vielen Jahren spurlos verschwunden ist. Nina nimmt diese Aufgabe auf sich – doch dazu muss sie sich den Ängsten ihrer Vergangenheit stellen. Denn der Weg in ihre alte Heimatstadt führt durch die Wälder, in denen Tims Schwester einst verschwand …

(++Achtung, (kleiner) Spoiler ++)

„Die Wälder“ verfügt im Grunde genommen über alle Zutaten, die man für einen Thriller braucht. Ein rätselhafter Vermisstenfall, ein Kindheitstrauma, eine bedrohliche Kulisse, verschiedene Handlungsebenen, verlorene und wiedergefundene Freundschaften, ein bisschen Coming-of-Age und eine Protagonistin, die sich alldem stellen will bzw. muss. Doch die Zutaten allein machen noch keinen Festschmaus – wie in diesem Roman, leider. Die Geschichte ist konstruiert, der vermeintlich erschütternde Vorfall aus der Vergangenheit bei näherer Betrachtung irgendwie gar nicht so erschütternd, die Auflösung entsetzlich banal, und der Zusammenhang zwischen den beiden Handlungsebenen erschließt sich versierten Thriller- bzw. Krimileser*innen auch ziemlich rasch. Dazu kommen Wendungen und Handlungselemente, die teils unfreiwillig komisch („Tims Geist“? Echt jetzt?!) und teils für den Fortlauf der Handlung völlig irrelevant sind (Das verborgene Camp). Und auch in sprachlicher Hinsicht vermag „Die Wälder“ leider nicht zu überzeugen, weder syntaktisch noch rhetorisch. Da sind beispielsweise die streckenweise ellenlangen, verschachtelten und holprigen Sätze und so manche verunglückte Metapher, z. B.:

„Winnie, die, wie jeder wusste, die Schlauste von ihnen war, versuchte wie immer, Peter dazu zu bringen, um die Autogrammkarte zu spielen, auf die er so stolz war, aber Peter war natürlich nicht blöd genug, seinen wertvollsten Besitz einzusetzen. […] Dann verteilten sie sich auf die verschiedenen Zimmer des kleinen Häuschens am Waldrand und spielten mit den Walkie-Talkies, die Kantes Onkel ihnen geschenkt hatte, nachdem sie sich bitterliche darüber beschwert hatten, dass ihre Eltern sich weigerten, ihnen eigene Handys zu kaufen.“ (S. 67).

„Die Tulpen im Vorgarten hatten ihre roten und gelben Köpfe bereits weit geöffnet und tranken die Morgensonne in großen Schlucken.“ (S. 89)

Bei den Vergleichen sieht es leider auch nicht besser aus, sie sind leider wenig originell: Da gibt es Gedanken, „die herumflatterten wie Tauben“ (S. 337), und ein Hund, der einer Spur „mit der Präzision eines Uhrwerks“ (S. 351) folgt, und einen Raum, der „surrte wie von einem riesigen Bienenschwarm bevölkert“ (S. 409).

Ich habe bei Thrillern und Krimis keinen allzu hohen Anspruch an sprachliche Feinheiten – in diesem Genre stehen für mich die Handlung und die Spannung im Vordergrund –, doch für meinen Geschmack war in diesem Buch weder das eine noch das andere gegeben. Und so kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Ein anstrengendes Leseerlebnis

Milchmann
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„Wie also konnte man Opfer von etwas sein, das es gar nicht gab? Mit achtzehn wusste ich noch nicht, was unerwünschte Annäherung war. Ich hatte ein Gefühl, eine Intuition, eine unwillkürliche Abneigung ...

„Wie also konnte man Opfer von etwas sein, das es gar nicht gab? Mit achtzehn wusste ich noch nicht, was unerwünschte Annäherung war. Ich hatte ein Gefühl, eine Intuition, eine unwillkürliche Abneigung gegen manche Situationen und Menschen, aber mir war nicht klar, dass Intuition und Abneigung zählten, dass es mein gutes Recht war, nicht jeden Dahergelaufenen zu mögen, dass es mein gutes Recht war, nicht auf ihn einzugehen, wenn er sich mir näherte.“ (Pos. 114)

Man-Booker-Prize-Gewinner. Orwell-Prize-Gewinner. National-Book-Critics-Circle-Award-Gewinner. Eine namenlose junge Frau, die von einem wesentlich älteren, titelgebenden „Milchmann“ gestalkt wird und mit niemandem darüber sprechen kann. Eine namenlose Stadt, in der sich Staatsverweigerer und Staatsbefürworter bis aufs Blut bekämpfen. Eine Gesellschaft, in der es gefährlich ist, der falschen Religion anzugehören, in irgendeiner Weise aufzufallen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Eine Gesellschaft, in der Frauen sich unterzuordnen haben. All das spricht zunächst für das Buch und machte mich überaus neugierig.
Die repressive, starre und nichts Unkonformes duldende Atmosphäre des Romans wird extrem gut transportiert, die Vorsicht, mit der insbesondere Frauen sich auf diesem glatten Gesellschaftsparkett bewegen müssen, die pausenlose Gefährdung, in der sie sich befinden:

„Hier wurden Mädchen nicht geduldet, die sich Männern nicht unterordneten, die männliche Überlegenheit nicht anerkannten, eventuell sogar beinahe so weit gingen, Männern Widerworte zu geben; das waren im Grunde die Missratenen, eine unverschämte und ekelhaft selbstsichere Gattung.“ (Pos. 143)

Es gibt viele ungemein starke, erschütternde, bewegende Sätze – und doch konnte mich der Roman trotz allem nicht wirklich packen, und das aus folgenden Gründen:

1.) Alle Figuren sind namenlos und werden nur mit Appellativen benannt: neben der achtzehnjährigen Ich-Erzählerin, gibt es „Milchmann“, „Vielleicht-Freund“, „kleine Schwestern“, „Schwager Drei“ usw. Das mag ihnen eine Art Allgemeingültigkeit verleihen, machte sie für mich aber gleichzeitig weniger greifbar, ich konnte mir keine konkrete Person darunter vorstellen.
2.) Die Erzählung schweift immer wieder ab, verliert sich in (möglicherweise bedeutsamen?) Nebensächlichkeiten, wodurch der Handlungsablauf immer wieder unterbrochen wird.
3.) Und schließlich ist da noch die Sprache. Einige Sätze, wie die oben zitierten, fand ich großartig, doch allzu oft verlor sich die Erzählerin in verschachtelten Bandwurmsätzen zu nicht wirklich relevanten Sachverhalten. Ich ertappte mich dabei, wie ich so manches Mal ein Stöhnen unterdrücken musste – und manches Mal unterdrückte ich es auch nicht.
Kleine Kostprobe? Bitte sehr (es geht um die Fragen von „Kleine Schwestern“ zur Menstruation):

„‚Mammy‘, hatten sie da gesagt, ‚angenommen, man ist eine Frau und treibt extrem viel Sport, sodass diese Sache mit der Menstruation in einem drin aufhört, weil man so viel Sport treibt‘, Kleine Schwestern hatten das Thema Menstruation vor Kurzem in einem Buch entdeckt, noch nicht durch eigene Erfahrung, ‚und angenommen, man hört dann auf, so extrem viel Sport zu treiben, und die Menstruation kommt wieder, heißt das dann, dass man hinten dran noch mal Extra-Menstruationen bekommt, damit die Lücke ausgeglichen wird, in der man sie eigentlich hätte haben sollen, aber wo der viele Sport die Produktion des follikelstimulierenden Hormons verhindert hat und das auch das luteinisierende Hormon das Östrogen nicht mehr dazu veranlassen konnte, die Gebärmutterschleimhaut zur Vorbereitung auf ein zu befruchtendes Ei aufzubauen, wobei der daraus resultierende Hormonmangel die Ausstoßung des zu befruchtenden Eis verhindert hat und es – falls doch ein Eisprung, aber keine Befruchtung stattgefunden hätte – nicht mehr zur Degeneration des Gelbkörpers und zur Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut gekommen ist, oder, Mammy, würde die Menstruation trotzdem zum biologisch vorprogrammierten Zeitpunkt aufhören, ganz egal, wie viele Monate und Jahre des extremen Sporttreibens man seine Menstruation nicht bekommen hat?‘“ (Pos. 1342)

(Für die Statistik-Interessierten unter uns: 188 Wörter, 24 Kommas, 2 Gedankenstriche. Uff.)

All das zusammengenommen hat mich persönlich, sorry!, extrem genervt, mir die Lektüre erschwert und oftmals auch verleidet. Insofern tue ich mich mit einer ausdrücklichen Leseempfehlung sehr schwer. „Milchmann“ gehört für mich zu den Büchern, die man unabhängig von allen Rezensionen und Meinungen selbst gelesen haben muss. Ich bin überzeugt, dass viele Leser*innen von dem Buch begeistert wären, eben weil es so ‚anders‘ ist, ich selbst gehöre leider nicht dazu.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Für Anfänger und Ursula-Karven-Fans prima

Diese verdammten Ängste ...
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„Wir sind nicht bei uns, wenn wir Angst haben. Wir sind nicht wir selbst, wenn unser Glück in einer Angstblockade feststeckt.“

Angst lähmt. Angst blockiert. Sie schränkt, je nach Stärke und Ausprägung, ...

„Wir sind nicht bei uns, wenn wir Angst haben. Wir sind nicht wir selbst, wenn unser Glück in einer Angstblockade feststeckt.“

Angst lähmt. Angst blockiert. Sie schränkt, je nach Stärke und Ausprägung, die Freiheit und das Glück ein, wenn sie nicht gar das ganze Leben beeinflusst und überschattet.
Doch was soll man tun, wenn man Angst – oder Ängste – hat? Wie kann man sich daraus befreien? Ausgehend von ihrer eigenen Biografie und ihren dramatischen, ja traumatischen persönlichen Erlebnissen, gespickt mit einigen Fakten aus der aktuellen (Hirn-)Forschung und Medizin sowie verschiedentlich eingestreuten Verweisen auf andere Ratgeberliteratur (z. B. Marianne Williamson), beschreibt Ursula Karven, wie sie ihren persönlichen Weg aus Ängsten und Lebenskrisen gefunden hat. Und wer sie ein wenig kennt, den wird ihre Antwort und Lösung nicht verwundern: Atmen. Meditation. Achtsamkeit. Und natürlich: Yoga.

Herausgekommen ist ein Buch, das ein bisschen Biografie, ein bisschen Selbsthilfe und ein bisschen Ratgeber ist, und in dem viele kluge, aber (leider) auch banale Weisheiten erteilt werden, wie zum Beispiel diese:

„Wir müssen uns dem stellen, was uns erzittern lässt.“

„Aus Angst, an die eigene Großartigkeit zu glauben, richten wir unser Leben in der Überzeugung ein, dass wir für viele Dinge nicht gut genug sind.“

„Auch wenn es am Anfang nicht so aussieht: Oft sind es die Lernphasen, die zur Helligkeit führen.“

Für Leser*innen, die schon lange meditieren, Achtsamkeit üben und/oder Yoga praktizieren, bietet „Diese verdammten Ängste“ weder neue noch tiefer gehende Erkenntnisse, dafür bleibt es insgesamt zu allgemein und oberflächlich.

Für Ursula-Karven-Fans oder Menschen, die gerade erst damit beginnen, sich mit Achtsamkeit/Meditation/Yoga zu beschäftigen, ist das Buch allerdings gewiss eine interessante, kurzweilige und erkenntnisreiche Lektüre.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Düster, atmosphärisch - und besser als der Vorgänger

1794
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Es ist eine düstere Welt, dieses Stockholm des ausgehenden 18. Jahrhunderts, ein Kosmos voller Hunger und Grausamkeit, Hunger und Erbarmungslosigkeit, eine Welt, in der die Adligen, Reichen und Mächtigen ...

Es ist eine düstere Welt, dieses Stockholm des ausgehenden 18. Jahrhunderts, ein Kosmos voller Hunger und Grausamkeit, Hunger und Erbarmungslosigkeit, eine Welt, in der die Adligen, Reichen und Mächtigen feiern und sich skrupellos ihren Ausschweifungen hingeben, während die Armen, Kranken und Ausgestoßenen um ihr Überleben kämpfen. In den Kulissen dieser Stadt der Gegensätze entwirft der Autor Niklas Natt och Dag zwei Krimi- bzw.Thriller-Szenarien, die blutrünstig, finster und gruselig, streckenweise leider aber auch langatmig, zäh und bisweilen zusammenhanglos erzählt sind.

Die Mordermittlungen 1793 verliehen Cardell so etwas wie neuen Lebensmut – das Hochgefühl ist allerdings nicht von langer Dauer. Überhaupt ist alles, was im Jahr zuvor wenigstens ein bisschen Hoffnung auf den letztlichen Sieg des Guten machten, 1794 verflogen. Doch der Reihe nach, denn bevor sich die Geschichte Cardell und einem neuen Mordfall zuwendet, führt sie die Leser*innen zunächst in ein Spital. Von dort berichtet der anfänglich namenlose Ich-Erzähler, der das Glück hat, dort untergebracht zu sein und nicht in dem entsetzlichen ‚Irrenhaus‘ gegenüber, wie er dorthin gelangte, von seinem Leben als ungeliebter zweiter Sohn eines Gutsherrn, einer Reise in die schwedische Kronkolonie in der Karibik, er erzählt von Sklavenschiffen und einem dämonischen Plantagenbesitzer – und von seiner großen Liebe, von der ihn auch der Standesunterschied nicht abzubringen vermag. Das junge Glück ist von äußerst kurzer Dauer, sein jähes Ende ruft erneut das bekannte – oder doch nicht so bekannte? – Ermittler-Duo Cardell/Winge auf den Plan.

Wie schon "1793" ist auch der Folgeband in vier Teilen erzählt, die in altbekannter Manier auf den ersten Blick wenig miteinander gemein haben, letzten Endes aber zusammengeführt werden. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich durch die Lektüre von "1793" bereits darauf vorbereitet war, doch dieses Mal erschien mir der Erzählfluss trotz der Handlungs- und Perspektivensprünge flüssiger und runder als im Vorgängerroman. Auch konnte mich diese Geschichte bedeutend mehr fesseln als die davor, auch wenn (oder vielleicht gerade, weil?) ein Hauch von "Django Unchained" und "The Sixth Sense" hindurchwehen.

Veröffentlicht am 10.02.2020

Eine wunderbare, im besten Sinne altmodisch erzählte Geschichte

Die Wandelbaren
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Sie heißen Arnold Bungert, Violetta Kraushaar oder Emilia Riedel – doch außer ihrem deutschen Namen und ebensolchen Vorfahren verbindet sie nichts mit Deutschland oder der deutschen Sprache, die jungen ...

Sie heißen Arnold Bungert, Violetta Kraushaar oder Emilia Riedel – doch außer ihrem deutschen Namen und ebensolchen Vorfahren verbindet sie nichts mit Deutschland oder der deutschen Sprache, die jungen Menschen in der kasachischen Steppe. Doch das soll sich ändern, auf Wunsch der höchsten Kultur-Gremien in Moskau, denn man will ein deutschsprachiges Theater gründen. Und wer wäre für das benötigte Ensemble besser geeignet, als die Nachfahren der deutschen Siedler? Blöd nur, dass keiner der Jugendlichen wirklich Deutsch spricht … Dennoch wagen sie sich ins ferne Moskau an die renommierteste Schauspielschule des Landes, werden zu Schauspielerinnen ausgebildet, verlieben und entlieben sich, bekommen ungeplant Kinder, heiraten … Sie werden fast unmerklich erwachsen, arrangieren sich mit den Verhältnissen, auch, als es statt in die großen Metropolen nur nach Temirtau, die Metallurgenstadt, in der das Wasser eine merkwürdige Färbung hat und das deutschsprachige Publikum rar gesät ist. Und irgendwann dämmert Glasnost herauf …

Es ist eine wunderbare, im besten Sinne altmodisch erzählte Geschichte, die Eleonora Hummel ihren Leser
innen schenkt. Es ist ein Ausflug in eine vergangene Zeit, auf weizengelbe Felder, in verstaubte Theaterkulissen und graue Industriestädte, mit außerordentlich liebenswerten Figuren und einer Story, die so ruhig dahinfließt, dass man sich sehr gern mit ihr treiben lässt. Die Sprache ist gleichbleibend angenehm und, man kann es nicht anders sagen, ausgesprochen hübsch formuliert – und das ist, so paradox es klingt, leider auch eine Schwachstelle des Romans. Die Handlung wird aus Sicht der einzelnen Figuren jeweils in der ersten Person und über einen Zeitraum von rund vierzig Jahren erzählt – das hätte aus meiner Sicht bedeutend nuancierter ausfallen dürfen; stellenweise musste ich an den Kapitelanfang zurückblättern, um mich noch einmal zu vergewissern, wer gerade erzählt. (Alternativ hätte eine auktoriale Erzählperspektive vielleicht besser gepasst?)

Manch eine*n könnten auch die fehlenden bzw. allenfalls beiläufig erwähnten Bezüge zum sozialen und politischen Geschehen der jeweiligen Zeit stören. Auch ich habe mich während der Lektüre zwischendurch gefragt, ob man darauf nicht hätte stärker eingehen müssen. Doch dann gefiel mir gerade das, unterstreicht es doch diesen ganz eigenen Kosmos, die in sich geschlossene Welt des Theaters, diese Blase, in der die Protagonisten leben.

Deshalb gibt es von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!