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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2022

sehr spannend

Nebelopfer
5

An einem Februarmorgen wird an einem alten Galgenbaum die Leiche eines Mannes gefunden. Um den Hals hat sich der Tote ein Schild gehängt. Auf diesem gesteht er, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt ...

An einem Februarmorgen wird an einem alten Galgenbaum die Leiche eines Mannes gefunden. Um den Hals hat sich der Tote ein Schild gehängt. Auf diesem gesteht er, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Bjarne Haverkorn erinnert sich an den alten Fall. Vor vielen Jahren hat ein Bauer seine Frau und seine zwei ältesten Söhne kaltblütig erschossen. Seither sitzt er im Gefängnis. Kurz darauf wird ein weiterer Zeuge, der damals ausgesagt hatte, ebenfalls ermordet aufgefunden. Frida und ihren Kollegen ist klar: Sie müssen den wahren Täter finden, sonst wird es weitere Opfer geben!

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war sehr spannend und flüssig geschrieben. Es war so spannend, dass ich es am liebsten durchgelesen hätte. Dies war aber leider aufgrund einer Leserunde mit Zeiteinteilung nicht möglich. Es war schon der fünfte Teil mit Frida und Bjarne und ich habe die beiden schon sehr in mein Herz geschlossen und möchte beide in weiteren Teilen nicht missen. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der eigentliche Täter damals war. In diesem Buch hat mich Fridas Art etwas genervt. Klar war sie auf der einen Seite wegen des neuen Falles angespannt und auf der anderen Seite musste sie ja Torben aufbauen. Deswegen hatte sie für ihn wegen des Falles nicht genügend Zeit. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil und bin gespannt was sich Romy Fölck einfallen lassen wird. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Zeitreise

Alma und die Landkarte der Zeit
4

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war altersentsprechend gut und spannend geschrieben. Ich finde, dass es auch für „ältere“ Leser geeignet ist. Alma ist eigentlich auf dem Weg zu ihrer Oma, doch der ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war altersentsprechend gut und spannend geschrieben. Ich finde, dass es auch für „ältere“ Leser geeignet ist. Alma ist eigentlich auf dem Weg zu ihrer Oma, doch der Zug, für welchen sie eine Fahrkarte gewonnen hat, ist doch etwas seltsam. Nur sie und ein ca. gleichaltriger Junge scheinen mit dem Zug zu reisen. Nach einem dunklen Tunnel sitzt plötzlich eine Frau, Mrs. Newton, neben ihr. Diese erklärt der verdatterten Alma, sie sei eine Zeitreisende und müsse die Landkarte der Zeit beschützen. Alma kann natürlich alles nicht glauben, doch dann wird die Frau vor ihren Augen entführt. Für Alma und dem mitreisenden Eddie beginnt eine spannende Reise durch die Zeit. Der Autor hat alles so bildlich formuliert, dass ich meinte, mit den beiden mitgereist zu sein. Alma und Eddie durften ein paar ereignisreiche Momente der Zeit hautnah miterleben. Die Flucht vor den abtrünnigen Zeitreisenden hat Akram El-Bahay altersentsprechend spannend geschrieben, aber auch „große“ Leser (so wie ich) haben mit den beiden mitgefiebert und gehofft, dass sie die Zeit retten können. Es gab auch ganz viele tolle Sätze in diesem Buch, welche mich zum schmunzeln und überlegen gebracht haben. (Mein Talent ist es, immer zu spät zu kommen, selbst wenn ich zu früh losgehe.) Leider meinte der Akram, dass es er keinen zweiten Teil schreiben wird, was ich sehr schade finde, denn es gäbe noch einiges zu erzählen. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

sehr spannend

Mordsand
4

Am Strand der Elbinsel Bargsand wird ein vergrabenes Skelett gefunden. Frida und Bjarne stehen vor einem Rätsel. Wer ist das Skelett und warum wurde er gefesselt im Schlick vergraben? Kurze Zeit später ...

Am Strand der Elbinsel Bargsand wird ein vergrabenes Skelett gefunden. Frida und Bjarne stehen vor einem Rätsel. Wer ist das Skelett und warum wurde er gefesselt im Schlick vergraben? Kurze Zeit später wird auf einer Nachbarinsel ein Hamburger Bauunternehmer tot aufgefunden. Dieser war ebenfalls wie das Opfer auf Bargsand gefesselt. Was verbindet die beiden? Sind noch mehr Personen in Gefahr? Die Spur für die beiden in die damalige DDR.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich war wieder sofort mitten im Geschehen. Frieda, Bjarne und die anderen mag ich richtig gerne und möchte immer wieder wissen, wie es mit ihnen auch privat weitergeht. Ich würde jetzt aber auch behaupten, man kann dieses Buch auch lesen ohne die vorherigen Bände gekannt zu haben. Es ist aber schöner, wenn man sie vorher gelesen hat, so kann man doch die eine oder andere Handlung besser verstehen. Die Kapitel, die in einem so genannten Erziehungsheim der damaligen DDR abspielen waren sehr grausam. Ich habe lange überlegt wer der Mörder ist, eines war mir zwar klar, es muss etwas mit dem Heim zu tun haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Frida und Bjarne. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 22.03.2019

spannend

Dunkle Ufer
2

Durch die Gezeiten, werden im Londoner Flussbett der Themse Frauenkörper freigelegt. Die auf morbide art zu künstlerischen Statuen drapiert wurden. Durch ihre blutleeren Körper sehen sie wie Marmorstatuen ...

Durch die Gezeiten, werden im Londoner Flussbett der Themse Frauenkörper freigelegt. Die auf morbide art zu künstlerischen Statuen drapiert wurden. Durch ihre blutleeren Körper sehen sie wie Marmorstatuen aus. Inspector Stephen Lang und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel, bis ihnen die junge Kunsthistorikerin Julia die Augen öffnet. Da sie gerade eine Ausstellung zu dem Thema Tod vorbereitet, sind ihr die verblüffenden Ähnlichkeiten zu antiken Kunstwerken aufgefallen. Schon bald hat Julia einen Verdacht, wer hinter den Morden stecken könnte.

Das Buch hat mir gut gefallen. Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan bis ich in das Geschehen hineingekommen bin. Aber spätestens ab der Hälfte des Buches, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, denn ich musste unbedingt wissen wie es weitergehen wird. Ein spannender Höhepunkt jagte den nächsten. Wer ist der Themse-Mörder? Wird er sich Julia auch schnappen? Der Schluss lässt darauf schließen, dass es noch einen weiteren Teil geben könnte, da er doch sehr offen geschrieben ist. 4 von 5*

Veröffentlicht am 26.09.2018

super spannend

Bluthaus
2

Um sich von ihrem letzten Fall zu erholen, ist Frida Paulsen zu ihren Eltern auf den Apfelhof in der Elbmarsch gezogen. Dort erhält sie einen Hilferuf ihrer alten Freundin Jo. Diese hat mitten in der Nacht ...

Um sich von ihrem letzten Fall zu erholen, ist Frida Paulsen zu ihren Eltern auf den Apfelhof in der Elbmarsch gezogen. Dort erhält sie einen Hilferuf ihrer alten Freundin Jo. Diese hat mitten in der Nacht in einem leer stehenden Bauernhaus eine mit Messerstichen schwer verletzte Frau gefunden. Jo ist überzeugt, dass die Polizei ihr den Mord an der Frau anhängen möchte. Als Jo plötzlich Spurlos verschwindet, versucht Frida alles um sie zu finden. Die Spur führ sie zu einem einsam gelegenen Haus auf der Halbinsel Holins. Die Inselbewohner nennen es „das Bluthaus“, da hier vor vielen Jahren eine Familie grausam hingerichtet wurde. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden.

Kenne den ersten Teil zwar nicht, hatte aber keine Probleme damit mich in der Geschichte zu Recht zu finden. Ich konnte mich gut in Frida hineinversetzen. Das Buch war super spannend und super gut zu lesen. Romy Flöck weiß, wie sie den Leser an das Buch fesseln kann. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich es gleich durchgelesen, aber da ich bei einer Leserunde teilgenommen habe, wo die Abschnitte Wochenweise gelesen werden, musste ich leider das Buch immer wieder aus der Hand legen und eine ganze Woche lang hibbeln wie es denn nun weitergehen wird. Kann Frida Jo finden? Was ist damals im Haus passiert? Wer hat die Familie umgebracht? Oh Mann war das spannend. Wer spannende Krimis mag, wird dieses Buch lieben. 5 von 5*

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