Als die Mutter von Brett stirbt, hinterlässt Sie in ihrem Testament eine Liste mit 10 Lebenszielen, die Brett erfüllen soll bevor sie ihr Erbe bekommt. Diese Wünsche hat sie als kleines Mädchen aufgeschrieben und sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Mutter das nicht ernst meinen kann. Schnell stellt sich aber heraus, dass ihre Mutter nur das Beste für sie im Sinn hat und sie somit aus ihrer Komfortzone zwingt, frei nach dem Motto: Mama knows best.

Ich habe das Buch in einer Wühlkiste gefunden, weil es mir durch das wunderschöne Cover direkt ins Auge gefallen ist. Es passt perfekt zu der Geschichte und die Farben harmonieren perfekt.

Ich finde die Charaktere super sympathisch und authentisch und das Buch ist wirklich toll. Eine leichte Lektüre, die leider etwas vorhersehbar ist. Das nimmt ihr aber nicht den Charme. Dennoch finde ich, dass die Geschichte einem einiges lehrt. Man sollte seine Träume nicht aus den Augen verlieren, nur, weil man denkt sie sind nicht mehr relevant. Man sollte die Zeit mit seiner Familie genießen, denn man weiß nie wie lang sie noch da ist.

Das Buch hat mich lachen lassen und zu Tränen gerührt, auf der Gefühlsskala war alles dabei. Das Einzige was ich etwas schade fand, war das Ende. Es war sehr abrupt und wirkte leider leicht gehetzt und einige meiner Fragen wurden nicht beantwortet.

Nichtsdestotrotz ist das Buch eine Leseempfehlung von mir, da es mein Herz berührt und mich zum Nachdenken angeregt hat.

Jessica und Danny lernen sich auf einem Fest kennen und fühlen sich schnell zueinander hingezogen. Zunächst sind Sie befreundet, doch schnell wird darauf mehr. Die Beziehung der beiden ist sehr kompliziert und Jessica wird allmählich bewusst, dass Danny etwas Schlimmes durchgemacht haben muss. Er musste in seiner Kindheit einige Dinge durchmachen, die es ihm nicht möglich machen ein normales Leben zu führen. Als Jessica das rausbekommt, bricht eine Welt für sie zusammen, aber dennoch versuchen sie, das Beste aus ihrer gemeinsamen Zeit zu machen.

Die Geschichte hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und es hat mir das Herz zerrissen als die Wahrheit über Danny rauskam. Das Buch hat mir sehr bewegt und auch nachdenklich gemacht. Ich muss die Geschichte erstmal sacken lassen, bevor ich den zweiten Band lesen kann.

Spannung war definitiv vorhanden, so sehr, dass andere Aspekte des Buches teilweise nebensächlich wurden, weil man nur noch wissen wollte wie die Geschichte ausgeht. Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben, was es auch so schwer und tränenreich macht, die Geschichte zu lesen. Man kann sich sehr in die Charaktere reinfühlen. Das alles spricht natürlich für den Schreibstil der Autorin. Man hätte es nicht besser machen können. Ich bin beeindruck und zutiefst gerührt und finde das Buch hat die 5 Sterne auf jeden Fall verdient.

Angefangen mit dem Offensichtlichen: das Cover. Ich finde die Farben sind unglaublich schön gewählt, sodass das Buch schlicht aber gleichzeitig sehr elegant wirkt. Es ist überhaupt nicht überladen und ich muss ehrlich gestehen, dass ich erst über das Cover auf das Buch aufmerksam geworden bin.

Zur Geschichte: es geht darum, dass zwei Menschen aufeinandertreffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ruby, die ehrgeizige und fleißige Schülerin, die hart dafür arbeitet sich ihren Traum von Oxford zu erfüllen und James, der beliebte Sohn reicher Eltern, dem alles in den Schoß zu fallen scheint. Ruby hat etwas gesehen, dass nicht für ihre Augen bestimmt war und dem Ruf von James’ Familie schaden könnte. Daraufhin beschließt James, Ruby etwas auf den Zahn zu fühlen und schnell stellt sich heraus, dass die beiden sich besser verstehen als sie anfangs erwartet hätten.

Die Autorin fokussiert sich sehr stark auf die Charaktere, was sie sehr authentisch und real wirken lässt. Von der ersten Seite an, fand ich Ruby toll. Ihr Charakter wird unglaublich gut beschrieben, wodurch sie fast wirkt wie eine Freundin die man schon lange kennt. Sie wollte unter keinen Umständen auffallen, doch sobald James in ihr Leben tritt kann sie diesen Plan vergessen. Man fiebert richtig mit ihr mit und empfindet anfangs auch eine Abneigung gegen James die aber Kapitel für Kapitel nachlässt.

Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut beschrieben, einen besonders guten Eindruck konnte man von Lydia und Ember erhalten. Ich finde beide sehr authentisch und liebenswert, wobei die Sympathie für Lydia sich auch erst im Laufe des Buches entwickelt.

Spannend war das Buch auf jeden Fall. Ich konnte es gar nicht mehr weglegen und musste nachdem abrupten Ende an einem Samstagnachmittag sogar noch in die nächste Buchhandlung fahren um mir den 2. Teil zu besorgen. Und obwohl ich insgesamt sehr begeistert von dem Buch bin, muss ich sagen, dass ich kein besonders großer Fan des Endes war. Ich fand dieser „Cliffhanger“ war etwas aus den Fingern gesaugt und unrealistisch. Nachdem einem die Charaktere im Buch so gut beschrieben wurden, habe ich das Gefühl, dass James eigentlich anders gehandelt hätte. Deshalb finde ich der Schluss wirkt leicht erzwungen, was ich natürlich auch verstehen kann denn bei mir hat es ja auch funktioniert, die Spannung so zu steigern, dass sofort das nächste Buch gekauft werden muss.

Es war das erste Buch was ich von Mona Kasten gelesen habe, doch ich bin jetzt schon auf ihre nächsten Geschichten gespannt. Ich habe gelacht, geweint und mitgefiebert. Ich finde den Schreibstil wirklich klasse und auch die Perspektivenwechsel machen das ganze spannend.

Alles in allem gibt es einen halben Stern Abzug für das etwas erzwungene Ende, aber dennoch ein klasse Buch was man auf jeden Fall gelesen haben sollte. Achtung an alle: Suchtgefahr! Ihr werdet das Buch nicht mehr aus der Hand legen können.