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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

Liebe vergisst man nicht

Sexy Security
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Obwohl ihr Mann schon sehr lange auf einem Langzeiteinsatz ist, ist Denise überglücklich in ihrem Mann Mason ihren Seelenverwandten gefunden zu haben.
Als Mason dann endlich zurück ist kann er sich an ...

Obwohl ihr Mann schon sehr lange auf einem Langzeiteinsatz ist, ist Denise überglücklich in ihrem Mann Mason ihren Seelenverwandten gefunden zu haben.
Als Mason dann endlich zurück ist kann er sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nur, dass er Agent ist und für die nationale Sicherheit unterwegs war.
Dann treffen Denise und Mason aufeinander und auch an seine Frau kann er sich nicht erinnern aber er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen.
Leider versuchen die dunklen Mächte alles um doch noch ans Ziel zu kommen und so geraten beide in größte Gefahr.

Als ich vor einiger Zeit den ersten Teil der Reihe gelesen hatte und dieser mich vollständig überzeugen konnte, hatte ich mich auf den zweiten Teil der Sexy Security Reihe gefreut.
Man wusste ja auch, dass es hier um Denise gehen wird da sich dies am Ende von Teil1 herauskristallisiert hat.
Es war auch klar, dass es garantiert ein Happy End geben wird und ja auch heiße Szenen gehören eben hier dazu.
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und ja zu Beginn kam ich auch gut voran, woran es lag dass ich dann ins Stocken kam weiß ich nicht aber so war es dann eben.
Gut gefallen aht mir, dass die Handlung auf die zwei Erzählstränge von Denise und Mason aufgebaut war, so war einfach alles rund an der Geschichte für den Leser.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt, so hatte man Zeit sich Gedanken zu machen wie wohl die ganzen Puzzleteile am besten zusammenpassen. Ich hatte recht schnell einen Täter wenn man es so nennen möchte im Auge gehabt und ja mein Instinkt hat mich auch nicht fehlgeleitet.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen, ob man jede Entscheidung auch so getroffen hätte ist dann eben Entscheidungssache.
Man konnte sich die verschiedenen Figuren des Romans sehr gut während des Lesens vorstellen.
Obwohl ich Denise im ersten Band sehr sympathisch fand, hat es doch seine Zeit gedauert bis ich richtig warm mit ihr wurde.
Die Handlungsorte konnte ich mir problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen anhand der Beschreibungen.
Leider konnte mich dieser Teil nicht zu 100% überzeugen was aber nicht heißen soll, dass das Buch schlecht war nur eben nicht so ganz meins.
Im nächsten Band wird es dann wohl um Liam gehen, ich bin gespannt was da wieder alles geschehen wird.
Für das Buch vergebe ich vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Weihnachten an der Nordsee

Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten
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Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit reist Karen widerwillig zu ihrer Mutter nach Husum an die Nordsee.
Diese Weihnachtstage sind das Einzige was Karen noch mit Marit verbindet. Aber dann trifft Karen plötzlich ...

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit reist Karen widerwillig zu ihrer Mutter nach Husum an die Nordsee.
Diese Weihnachtstage sind das Einzige was Karen noch mit Marit verbindet. Aber dann trifft Karen plötzlich Bent ihren Jugendschwarm wieder der gerade zurück an die See gezogen ist.
Bent möchte auf einem alten Resthof ein Restaurant eröffnen. Je mehr Zeit Karen mit Bent verbringt umso mehr wird ihre Gefühlswelt durcheinandergebracht.
Karen muss sich entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll.

Ich liebe es Weihnachtsbücher zu lesen und bei diesem hier war der Handlungsort Husum das besonders reizvolle für mich.
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und ich kam auch schneller voran als ich es mir gedacht hatte.
Der Roman war auf die zwei Erzählstränge von Karen und Bent aufgebaut so hat man von beiden Figuren die Beweggründe für ihre Entscheidungen erfahren und so ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
Mit Karen hatte ich wirklich meine Probleme, sie ging mir mit ihrem Verhalten so was von auf die Nerven und ja ich konnte ihre Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen. Erst gegen Ende des Buches konnte ich sie als etwas sympathischer empfinden.
Der Handlung konnte man immer gut folgen, nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer so ganz nachvollziehen.
Bei den Beschreibungen der Handlungsorte hatte ich echt so meine Probleme, denn der Weihnachtsmarkt in Husum ist nicht so idyllisch wie hier beschrieben, hier im Norden sind alle nicht so der Hit, und ja einiges hat auch so an den Beschreibungen nicht zu 100% gepasst. Ich hatte so auch Probleme mir alle Handlungsorte während des Lesens vorzustellen.
Die Figuren des Romans konnte man sich anhand der detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem ein schöner lesenswerter Weihnachtsroman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe. Da mich aber manche Dinge nicht zu 100% überzeugen konnten vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2019

Eine zweite Chance für die Liebe

Alle Jahre Liebe
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Chloe hat ein Jahr nach der Trennung von ihrem Mann alles so verarbeitet um einen Neuanfang zu wagen, aber dann klingelt ihr Telefon. Gianni hat vor ein neues Restaurant an der Küste von Devon zu eröffnen, ...

Chloe hat ein Jahr nach der Trennung von ihrem Mann alles so verarbeitet um einen Neuanfang zu wagen, aber dann klingelt ihr Telefon. Gianni hat vor ein neues Restaurant an der Küste von Devon zu eröffnen, aber alles geht drunter und drüber und die Managerin fleht Chloe an ihr zu helfen.
Also fährt Chloe nach Appledore da sie mit dem Temperament von Gianni prima klar kommt, auch wenn sie sich schöneres Vorstellen könnte als Weihnachten mit ihm zu verbringen spielen ihre Gefühle bei seinem Anblick verrückt.

Ich muss gestehen, dass ich Weihnachtsromane für mein Leben gerne Lese und bei diesem Roman von Sue Watson habe ich mich komplett auf den Klappentext verlassen welchen ich sehr ansprechend fand.
Gerade bei Weihnachtsromanen ist es mir sehr wichtig das es ein Happy End gibt da ich in dieser Jahreszeit einfach immer etwas fürs Herz benötige und haben möchte.
Der Einstieg ins Buch ist mir Leder nicht leicht gefallen und es hat seine Zeit gebraucht bis ich mich an Chloe richtig gewöhnt hatte und ja richtig warm wurden wir bis zum Schluss nicht.
Chloe hat sich von ihrem Mann getrennt da sie der Meinung war er würde sich nicht mehr um sie bemühen und hat sich nie gefragt wie es Gianni bei dem allen geht.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Chloe erzählt und ja Leider hat man von Gianni lange Zeit nicht viel Erfahren damit man ihn besser verstehen konnte. Es ergab zwar mit der Zeit alles ein rundes Bild für den Leser aber es hat etwas gedauert. Die Damen aus dem Café sind mir ehrlicherweise auf den Zeiger gegangen.
Man konnte dem Handlungsverlauf recht gut folgen, nur bei den Einschüben aus der Vergangenheit hätte ich gerne eine andere Schrift oder einen Hinweis gehabt dann wäre es einfach etwas stimmiger gewesen.
Obwohl ich mit Chloe nie so ganz warm wurde empfand ich alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Auch das winterliche London oder Appledore waren sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem ein wirklich schöner Weihnachtsroman der mich aber nicht zu 100% überzeuge konnte was ich echt Schade finde. Nach längerer Überlegungszeit habe ich beschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Eine Frau erobert den Kaffeehandel

Der Duft der weiten Welt
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Mina Deharde liebt es im Kaffeehandel ihrer Familie zu Arbeiten auch wenn dies von der Gesellschaft nicht gerne gesehen wird.
Für Mina steht fest, dass sie eine gute Partie machen muss um überhaupt den ...

Mina Deharde liebt es im Kaffeehandel ihrer Familie zu Arbeiten auch wenn dies von der Gesellschaft nicht gerne gesehen wird.
Für Mina steht fest, dass sie eine gute Partie machen muss um überhaupt den Fortbestand der Firma zu garantieren.
Als ihr Jugendfreund Edo vorhat nach New York auszuwandern hat Mina mit anderen Dingen zu kämpfen, denn Pflicht und Freiheit passen nicht zusammen oder vielleicht doch?

Auf den Auftakt zur Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders war ich schon längere Zeit gespannt und habe voller Neugier mit dem Lesen begonnen.
Leider ist mir der Einstieg in den Roman nicht sehr leicht gefallen und ich war schon in der Versuchung das Buch abzubrechen als ich dann doch endlich einen Zugang gefunden hatte.
Mit Mina hatte ich längere Zeit so meine Probleme da ich sie als Hauptfigur nicht so ganz einordnen konnte und so auch nicht wusste wie ihr Charakter ist.
Der Roman an sich war vollständig auf den Handlungsstrang von Mina aufgebaut, wobei aber auch die anderen Figuren des Romans in Gesprächen oder auch Briefen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Obwohl einiges Vorhersehbar war was die Handlung betrifft, war der Handlungsverlauf so aufgebaut das man allem gut folgen konnte und man die getroffenen Entscheidungen auch verstehen konnte.
Ebenso war auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und das Ende des Buches macht einen Neugierig auf den zweiten Teil der Saga.
Man konnte sich die Figuren des Romans während des Lesens sehr gut vorstellen da alle sehr bildlich beschrieben waren.
Als ich ca. die Hälfte des Buches gelesen hatte, habe ich Mina in mein Leserherz geschlossen und ja mit dem was alles auf sie einstürmt hatte ich wirklich Mitleid mit ihr gehabt.
Die Handlungsorte empfand ich alle als sehr bildlich beschrieben und so konnte ich mir diese sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem aht mir der Auftakt zur Speicherstadt-Saga recht gut gefallen, aber da ich sehr lange gebraucht habe bis ich mit diesem Buch richtig warm wurde habe ich mich entschlossen vier von fünf Sterne für den Roman zu vergeben.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Rulantica eine verborgene Insel im Meer

Rulantica (Bd. 1)
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Das Meermädchen Aquina lebt unter der geheimen Insel Rulantica und fühlt sich doch recht eingeengt in ihrer Welt.
Als Aquina dann erfährt, dass sie einen Bruder in der Menschenwelt hat und dieser von Meermenschen ...

Das Meermädchen Aquina lebt unter der geheimen Insel Rulantica und fühlt sich doch recht eingeengt in ihrer Welt.
Als Aquina dann erfährt, dass sie einen Bruder in der Menschenwelt hat und dieser von Meermenschen bedroht wird setzt sie alles daran um ihm zu helfen.
Durch das Zusammentreffen lösen sie aber eine alte Prophezeiung aus durch die Rulantica untergehen könnte. Ob es Aquina und ihrem Bruder gelingen wird die Prophezeiung aufzuhalten wird wohl erst die Zeit zeigen.

Auf diesen Roman wurde ich schon vor Monaten durch den Instagramkanal des Coppenrath Verlags aufmerksam. Als ehemals treuer Besucher des Europa Parks war ich auch neugierig wie hier in diesem Jugendbuch die Verbindung zur neuen Themenwelt gelungen ist.
Das Cover mach einen schon richtig neugierig und wenn man das Buch dann aufschlägt hat man gleich die Karte von Rulantica vor Augen, ebenso sind die Seiten liebevoll gestaltet. Auch Zeichnungen gibt es die immer zu dem Text passen was gerade auf den Seiten passiert.
Der Einstieg hätte mir vielleicht etwas leichter fallen können, aber ich bin doch recht gut vorangekommen als ich mich vollständig auf das Buch eingelassen hatte.
Der Hauptteil der Geschichte wird aus der Sicht des Meermädchens Aquina erzählt, aber auch ihr Bruder kommt ab und zu zu Wort was man dann an der Farbe des Hintergrunds erkennt und ja sein Name steht auch vor dem Text, so kommt man als Leser nicht durcheinander.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und ist passend für die Zielgruppe der Leser so ab 10 Jahren würde ich empfehlen.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen, klar einige Entscheidungen hätte ich selbst vielleicht anders getroffen aber ja dies ist ja immer Ansichtssache des Lesers.
Der Spannungsbogen war durchgehend straff gespannt und so wurde es beim Lesen auch nie langatmig oder langweilig.
Die Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand ihrer Beschreibungen sehr gut vorstellen, wobei ich aber gerne ein Personenregister gehabt hätte um die genauen Verbindungen besser verstehen zu können.
Die Handlungsorte waren auch mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so war es kein Problem mir diese während des Lesens vorzustellen.
Alles in allem hat mir Rulantica gut gefallen und ich hatte unterhaltsame Lesestunden damit, aber zu 100% überzeugen konnte es mich eben nicht und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.