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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2021

Liebe ... es ist nie zu spät

Liebe auch an Regentagen
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Das romantische Cover hat mich gleich angezogen. Der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
Der Schreibstil der Autorin Robyn Carr ist flüssig, fesselnd und dramatisch. Die Charaktere hat ...

Das romantische Cover hat mich gleich angezogen. Der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
Der Schreibstil der Autorin Robyn Carr ist flüssig, fesselnd und dramatisch. Die Charaktere hat sie sehr detailliert und bildlich beschrieben. Die Geschichte über Lauren ist sehr spannend und beängstigend geschildert.
Nach 24 Jahren unglücklicher Ehe mit dem Chirurgen Brad will sich Lauren endlich scheiden lassen. Er ist kontrollsüchtig, beleidigend und übt versteckt Gewalt an ihr aus. So zieht sie aus dem gemeinsamen Haus aus und mietet für sich auf Alameda Island ein Haus. Kurz darauf bedrängt Brad sie so sehr und wird gewalttätig - u. a. Fußtritt an den Kopf -, dass Brad von der Polizei verhaftet wird. Er möchte Lauren unbedingt zurück und wieder unter Kontrolle haben.
An dem Tag der Trennung trifft sie Beau, den erfolgreichen Landschaftsarchitekten. Beau lebt seit einigen Monaten auch von seiner Frau getrennt. Nach einigen Therapien hat sie ihn mal wieder verlassen.
Ein gelungener Roman zum Nachdenken. Hat mich voll überzeugt!

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Romantisch!

Dein Herz in tausend Worten.
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Das romantische Cover hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut zu dieser Liebesgeschichte.

Der Schreibstil der Autorin Judith Pinnow ist angenehm flüssig, einfühlsam und mit einer ausdrucksstarken ...

Das romantische Cover hat mir sehr gut gefallen und passt sehr gut zu dieser Liebesgeschichte.

Der Schreibstil der Autorin Judith Pinnow ist angenehm flüssig, einfühlsam und mit einer ausdrucksstarken Sprache - es ist leicht zu lesen. Ich konnte mich gleich in die Personen und die berührende Geschichte hineinversetzen.

Die sehr schüchterne Millie arbeitet in einem Verlag als Assistentin/Mädchen für "alles". Die vom Verlag abgelehnten Manuskripte in Papierform werden auf dem Dachboden "Raum des Vergessens" aufbewahrt. Dort stöbert sie gerne und nimmt in ihrer Tasche Manuskripte mit nach Hause, die sie "rettet". Sie liest die "vergessenen" Geschichten, eine findet sie besonders berührend - "Dein Herz in tausend Worten" von J. Abberwock. Ein paar wunderschöne Zitate schreibt sie ab und hängt sie heimlich in einem Café an der Pinnwand auf.
Der Autor Will Winter, der das Manuskript geschrieben hatte, findet die Zitate an der Pinnwand. Wegen Verletzung seiner Urheberrechte will er herausfinden, wer diese Zitate "geklaut" hat.
Über Umwege - über ihre Kollegin Rebecca und ihren Bruder Felix - lernt sie in einem Aufzug den erfolgreichen Autor Will Winter kennen und lieben.

Ein schöner romantischer Liebesroman in Notting Hill. Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Generationenkonflikt

Wildtriebe
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Das Cover mit den Blumen hat mir sehr gut gefallen, passt wunderbar zu dem Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und feinfühlig.
In dem Roman geht es insbesondere um zwei Frauen - ...

Das Cover mit den Blumen hat mir sehr gut gefallen, passt wunderbar zu dem Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und feinfühlig.
In dem Roman geht es insbesondere um zwei Frauen - um einen Generationenkonflikt, der hier sehr eindrücklich geschildert wird. Auch die Personen und ihre eigenwilligen Charaktere werden gut und intensiv beschrieben.

Lisbeth wurde zur Erbin des Bethches-Hofes, der einer der größten in Hausen war, mitten in Hessen. Die Ehe mit ihrem Mann Karl blieb jedoch kinderlos. Als die Cousine von Lisbeth bei der Geburt stirbt, haben Lisbeth und Karl das Baby Konrad an Kindesstatt angenommen.
Marlies hat Konrad, den Sohn und künftigen Erben des Hofes geheiratet. Karl mochte Marlies sofort. Doch zwischen Lisbeth und der Schwiegertochter Marlies gibt es von Beginn an Unstimmigkeiten und Konflikte, ob in der Hausarbeit oder später in der Kindererziehung. Die Geschichten werden mal aus der Sicht von Lisbeth, mal aus der von Marlies erzählt. Gesprochen haben die beiden so gut wie nie über ihre Konflikte - Sprachlosigkeit, Pflichterfüllung, Kampf und Selbstbestimmung.

Das Buch hat mich gefesselt - eine sehr sensible, einfühlsame Geschichte, regt zum Nachdenken an. Absolut empfehlenswert!

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