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Veröffentlicht am 03.10.2023

Gelungener Auftakt

Wie Spuren am See - Die Erbin
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Klappentext:

Die Frankfurter Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. ...

Klappentext:

Die Frankfurter Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada - einst eine berühmte französische Schauspielerin - ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie …



Meine Meinung:

Mit "Wie Spuren am See - Die Erbin" von Autorin Sibylle Baillon liegt dem Leser ein fesselnder Bodensee-Roman vor und zugleich der Auftakt dieser Saga. Band 2 „Wie Spuren am See - Die Rückkehr“ wir in 2/2024 erscheinen und Band 3 „Wie Spuren am See - Das Juwel“ dann in 7/2024.

Wie im Klappentext bereits zu erlesen lernen wir gleich zu Beginn die Frankfurter Fotografin Isabella kennen, die völlig überraschend von einem Erbe eines Hauses am Bodensee erfährt. Die Erblasserin Ada Beranger ist ihr eine völlig Unbekannte. Sie will dieser Erbschaft auf dem Grund gehen, neugierig, wie sie zu diesem Erbe kommt und lernt unterdessen den Sagenforscher Chris kennen, mit dem sie gemeinsam in das Mysterium eintaucht….

Ein wunderschöner Familienroman mit viel Mystik, Vergangenheit, Romanze, Zeitreise…. Der mich völlig in seinen Bann gezogen hat. Die Figuren werden zauberhaft real und gut vorstellbar beschrieben. Die Rückblenden sind sehr authentisch und spannend. Die 360 Seiten lasen sich wie im Flug und ließen keine Sekunde Langeweile zu.

Das Cover mit Blick auf den Bodensee ist wunderschön, idyllisch und lässt viel Phantasie offen. Ich freue mich schon auf die Nachfolgebände.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Carlas 3.Fall

Nebel über der Uckermark
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Klappentext:

Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen ...

Klappentext:

Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus – und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...


Meine Meinung:

Mit „Nebel über der Uckermark“ von Autor Richard Brandes liegt dem Leser ein fesselnder Regionalkrimi aus der Carla-Stach-Reihe vor, deren Vorgänger ich bereits gelesen habe. Dies ist bereits der 3. Fall der Kriminalkommissarin und wohl auch der spannendste der Reihe.

Schon der Prolog geht sehr fesselnd los und lässt einem Gänsehaut spüren. Wir lesen über das Kind Maria, das über eine hellsichtige Gabe zu verfügen scheint. Später dann zu Beginn der Handlung treffen wir diese erwachsen auf Carlas 0. Geburtstag wieder, auf dem sie - hellsichtig wie sie wohl ist - von ihrem luziden Traum berichtet, in dem sie einen Mord gesehen hat. Bald darauf verschwindet eine junge Frau …

Wie schon eingangs beschrieben, hatte ich von Beginn an Gänsehautfeeling. Auf 317 Seiten kam keine Sekunde Langeweile auf. Zu Beginn musste ich natürlich die einzelnen Handlungsstränge erst einmal separat sortieren, der geübte Krimileser aber weiß ja, dass sie solche Stränge später immer miteinander verknüpfen werden. Die Figuren allesamt interessant und detailliert dargestellt. Die Atmosphäre ist düster, unheimlich und spannungsgeladen. Das Cover spiegelt die Waldszenen im Krimi wider


@esposa1969

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Im Netz der Mafia

Solothurn hüllt sich in Schweigen
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Klappentext:

Die Ambassadorenstadt im Netz der Mafia.
Ein temporeicher Kriminalroman, bei dem Lokalkolorit auf globales Verbrechen trifft.
Eine Informantin der Polizei erscheint nicht zu einem vereinbarten ...

Klappentext:

Die Ambassadorenstadt im Netz der Mafia.
Ein temporeicher Kriminalroman, bei dem Lokalkolorit auf globales Verbrechen trifft.
Eine Informantin der Polizei erscheint nicht zu einem vereinbarten Treffen. Wenige Stunden später ist sie tot. Am Tag darauf wird am Aareufer die Leiche eines Mannes gefunden. Das einzig verbindende Element ist der Solothurner Ableger eines deutscharabischen Familienclans. Doch dieser hüllt sich in Schweigen. Um die Fälle zu lösen, muss Hauptmann Dominik Dornach auf die Hilfe bewährter Verbündeter zurückgreifen. Ausgerechnet jetzt holt ihn eine Affäre aus der Vergangenheit ein, die tragisch endete ...




Meine Meinung:

Mit „Solothurn hüllt sich in Schweigen“ von Autor Christof Gasser liegt dem Leser ein fesselnder Regionalkrimi aus der Solothurn-Reihe vor, deren Vorgänger ich alle bereits gelesen habe. Dies ist bereits der 6. Fall für Ermittler Dominik Dornach, meiner auch.

Wie bereits im Klappentext zu lesen ist, gibt es gleich zu Beginn zwei Opfer, die Informantin der Polizei Vanessa Kurth und tags darauf eine weitere Leiche am Aareufer. Wie hängen diese beiden Taten zusammen? Die Ermittlungen nehmen Fahrt auf und so entwickelt sich ein wirklich sehr spannender Krimi, mit fesselnder Atmosphäre. Interessante Figuren bereichern diesen spannenden Krimi, der mich von der ersten bis zu letzten Seite begeistert hat. Das Cover ist auch sehr schön und atmosphärisch und lässt einem sich auf dem Schweizer Lokalkolorit freuen.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Spannender Fall

Most und Mord
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Klappentext:

Ein packender Krimi voller Überraschungen und subtilem Witz.

Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter am Mosthof helfen, als er nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. ...

Klappentext:

Ein packender Krimi voller Überraschungen und subtilem Witz.

Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter am Mosthof helfen, als er nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. Doch kaum ist er angekommen, wird er Zeuge, wie ein Mann im Gasthaus tot zusammenbricht. Böse Zungen beschuldigen ihn und die »Kräuterhexe« Zofia Zaluski des Mordes. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre Unschuld zu beweisen – und decken dabei alte Lügen auf, die so mancher lieber unter Verschluss gehalten hätte . . .


Meine Meinung:

Mit „Most und Mord“ vom Tim Eckhaus liegt dem Leser ein fesselnder Regionalkrimi vor.
Wie bereits im Klappentext zu lesen kehrt Leo nach langer Zeit wieder in seinen Heimatort zurückkam dort seine Mutter zu unterstützen. Kaum angekommen, erlebt er wie der Ortsbewohner Oskar mitten im Gasthof tot zusammensackt. Natürlich wird die „Kräuterhexe“ Zofia für diesen Todesfall verantwortlich gemacht. Leo und Zofia versuchen nun den wahren Schuldigen zu finden und machen sich auf Mördersuche…

Ein wirklich sehr spannender Krimi, mit düsterer Atmosphäre. Interessante Figuren bereichern diesen fesselnden Krimi, der mich von der ersten bis zu letzten Seite gefangen genommen hat. Es kam keine Minute Langeweile auf. Das Cover ist auch sehr schön gewählt und ein wahrer Blickfang. Gerne würde ich weitere Krimis des Autors lesen.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Tolles Kochbuch

Omas Küchenklassiker
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Klappentext:

So wie bei Oma schmeckt es nirgends? In diesem Buch lässt Dr. Oetker die gute alte Zeit wieder lebendig werden und bringt traditionelle, mit viel Liebe zubereitete Gerichte an den eigenen ...

Klappentext:

So wie bei Oma schmeckt es nirgends? In diesem Buch lässt Dr. Oetker die gute alte Zeit wieder lebendig werden und bringt traditionelle, mit viel Liebe zubereitete Gerichte an den eigenen Küchentisch.

Linsensuppe, Krustenbraten und verführerisch duftende Bratäpfel – das sind Gerichte, die Erinnerungen wecken und nach Kindheit schmecken. Mit diesem Buch kann jeder eine kleine Zeitreise machen und seine Lieblingsrezepte ganz einfach selbst nachkochen.

Hier sind die besten Klassiker vereint: Von Eintöpfen über Schmorgerichte bis hin zu den beliebtesten Nachspeisen – dieses Kochbuch weckt mit rund 100 Rezepten aus der deutschen Regionalküche das wohlig-warme Gefühl von Heimat.

Alle Rezepte sind verständlich beschrieben und gelingen garantiert. Dr. Oetker hat Großmüttern in die Töpfe geguckt und die Lieblingsrezepte gesammelt. Und hier sind sie: bodenständig, einfach, aber immer lecker!



Meine Meinung:

Ich liebe Kochbücher, die einfach und mit normalen Gerichten gefüllt sind, nicht zu abgehoben, mit Fleisch und was man einfach so gerne isst. Dieses Kochbuch „Omas Küchenklassiker“ aus dem Dr. Oetker-Verlag beinhaltet genau all das.

Klassische Rezepte, auch einfache Rezepte für Koch-Anfänger wie Tomatensalat.
Wir finden hier:

- Salate
- Suppen & Eintöpfe
- Beilagen & Kleinigkeiten
- Hauptgerichte
- Süßspeisen

Alles reichlich und appetitlich bebildert. Dazu Angaben über Zubereitungszeit, immer für 4 Personen ausgerichtet, Kalorienangaben. Dazu gibt es noch Omas Küchentipps.

Insgesamt ganz tolle Rezeptideen, die ich gerne nachkoche und die mich an meine Kindheit und Jugend erinnern.

@esposa1969

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