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Veröffentlicht am 07.10.2018

Das Spiel ist eröffnet

Warcross (Band 1) - Das Spiel ist eröffnet
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Klappentext:

Die Welt ist verrückt nach Warcross, dem gigantischsten Videospiel aller Zeiten! Erfinder Hideo Tanaka wird wie ein Gott verehrt, eSport-Turniere füllen ganze Stadien und die Meisterschaft ...

Klappentext:

Die Welt ist verrückt nach Warcross, dem gigantischsten Videospiel aller Zeiten! Erfinder Hideo Tanaka wird wie ein Gott verehrt, eSport-Turniere füllen ganze Stadien und die Meisterschaft ist das größte Event der Welt.
Kopfgeldjägerin Emika Chen erhält zu Beginn der Warcross-WM ein verlockendes Jobangebot von Hideo Tanaka: Undercover soll sie an dem Wettkampf teilnehmen und einen Hacker aufspüren, der Warcross sabotiert. Eine waghalsige Jagd beginnt, bei der Emika nicht nur ihr Leben aufs Spiel setzt, sondern auch ihr Herz …

Warcross – Das Spiel ist eröffnet ist der erste von zwei Bänden.

Leseeindruck:

Mit „War Cross - Das Spiel ist eröffnet“ liegt dem jugendlichen Leser (Altersempfehlung ab 14 Jahren) der erste Band einer abenteuerlichen Zukunft-Saga vor. Protagonistin hierbei ist die 18 Jahre alte Emika Chen, die als Kopfgeldjägerin in New York ihr Geld macht. Doch nachdem sie aus Frust weil sie kein Geld hat ein Warcross Turnier (das beliebteste Videospiel der ganzen Welt) hackt, verändert sich alles. Sie wird erwischt und kurz darauf nach Tokyo beordert. Dort lernt sie Hideo Tanaka kenne, den Erfinder von Warcross. Er braucht ihre Hilfe. Da sie eine geschickte Hackerin ist, soll sie ihm helfen einen gefährlichen Hacker namens Zero zu schnappen, der eine Bedrohung für Hideo darstellt. Dafür wird Emika in die Weltmeisterschaft eingeschleust, um undercover den Hacker zu schnappen. Wird es ihr gelingen den Psychopathen zu schnappen und gleichzeitig das Turnier zu gewinnen???

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es sehr gut und spannend geschrieben ist und man sich vor allem als Gamer reinversetzten kann. Ich freu mich schon auf den nächsten Band.

@ Felipe (14 Jahre) Sohn von esposa1969

Veröffentlicht am 05.10.2018

Fesselnder Fall

Enkeltrick
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Klappentext:

Im westfälischen Unna wird bei einer polizeilichen Befragung ein Mann mit der Waffe von Hauptkommissar Max Teubner erschossen. Von Teubner fehlt nach der Tat jede Spur. Erste Recherchen ergeben, ...

Klappentext:

Im westfälischen Unna wird bei einer polizeilichen Befragung ein Mann mit der Waffe von Hauptkommissar Max Teubner erschossen. Von Teubner fehlt nach der Tat jede Spur. Erste Recherchen ergeben, dass er das Mordopfer aus seinen Dienstjahren in Köln kannte. Damals brachte er zahlreiche Mitglieder der Enkeltrickmafia ins Gefängnis. Ist er jetzt in deren Fänge geraten? Für das Team um Hauptkommissarin Maike Graf beginnen dramatische Ermittlungen, die sie bis nach Köln führen. Von Teubner gibt es weiterhin kein Lebenszeichen …


Leseeindruck:

Dieser Kriminalroman „Enkeltrick“ hatte mich bereits sowohl mit seinem Cover, als auch mit dem Titel in seinen Bann gezogen, bevor ich diesen Kriminalroman gelesen hatte. Die Autorin Astrid Plöner hat hier einen Ruhrpott-Krimi geschaffen, der an Spannung kaum zu überbieten war. Von dieser Enkeltrick-Mafia hatte ich zuvor viel im Fernsehen gesehen und gehört, daher hat mich dieses Thema in einem Krimi verpackt sofort begeistert.

Kurz zuvor hatte ich bereits den Vorgänger-Fall „Todesgruß“ der Autorin Gelsen, war somit mit Hauptkommissar Max Teubner und seiner Kollegin Hauptkommissarin Maike Graf noch bestens vertraut, freute mich auf deren zweiten Fall, den ich mit beiden gemeinsam lösen durfte. Dieser Fall steht dem ersten in keiner Weise nach, ist packend und fesselnd ausgeklügelt und mit einem überraschenden Ende gekrönt.

Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig, leicht und kurzweilig. Keine Sekunde kam auf diesen rund 470 Seiten Langeweile auf. Ich freue mich schon auf den 3. Fall.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 03.10.2018

Guter Zürich-Krimi

Quittengrab
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Klappentext:

Ein vielschichtiger Kriminalroman rund um die Folgen von Flucht und Terror.

Im Zürcher Schauspielhaus wird der jüdische Autor Dan Weisz brutal niedergeschlagen. Die Ermittlungen weiten sich ...

Klappentext:

Ein vielschichtiger Kriminalroman rund um die Folgen von Flucht und Terror.

Im Zürcher Schauspielhaus wird der jüdische Autor Dan Weisz brutal niedergeschlagen. Die Ermittlungen weiten sich aus: Commissario Werner Meier nimmt rechtsradikale Oberland-Kreise unter die Lupe, während seine Freundin Zita Schnyder dem Privatleben des bekannten Autors in London auf den Grund geht. Bis ein grausiger Fund am idyllischen Greifensee das Ermittlerpaar zurück in die 80er Jahre führt.


Leseeindruck:

Mit „Quittengrab“ liegt dem Leser ein hochspannender und vielschichtiger Zürich-Krimi vor. Die Autorin Gabriela Kasperski hat den Spannungsbogen ziemlich von Beginn an straff gespannt und hält diese Spannung über die gesamte Lesedauer von immerhin knapp 400 Seiten weiterhin gespannt. Die Handlung beginnt mit vielen unterschiedlichen Handlungssträngen, von denen der geübter Krimi-Leser aber weiß, dass sich diese gegen Ende hin zusammenfügen werden.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte, wird im Schauspielhaus der jüdische Autor Dan Weisz während einer Lesung brutal niedergeschlagen und schwer verletzt. Commissario Werner Meier, der sich unter den Zuschauern befindet, nimmt die Ermittlungen auf, während seine Partnerin Zita Schnyder dem Privatleben des Autors auf dem Grund geht….

Der Schreibstil liest sich unheimlich flüssig und lesenswert. Viele sehr lebendig beschriebene Charaktere und Szenerien bereichern die Handlung. Für mich war es der 1. Krimi der Autorin, der mich bestens unterhalten hat, auch wenn ich anfänglich durch die vielen Parallelhandlungen etwas verwirrt war.

Das Cover ist treffend zum Titel gewählt und ein wahrer Blickfang.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 29.09.2018

Lesenswerter Cosy-Krimi

Tod in Schmargendorf
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Klappentext:

Spannend, rasant und mit viel skurrilem Berliner Humor.

Schmargendorf zittert: ein erschossener Bankangestellter – das ist ja spannender als in den Krimis, die sie verkauft, findet Buchhändlerin ...

Klappentext:

Spannend, rasant und mit viel skurrilem Berliner Humor.

Schmargendorf zittert: ein erschossener Bankangestellter – das ist ja spannender als in den Krimis, die sie verkauft, findet Buchhändlerin Wanda. Was liegt da näher, als den Mörder persönlich zu überführen und damit das schwächelnde Geschäft zu beleben? Schließlich ist sie so eine Art Fachfrau, zumindest theoretisch. Dabei kommt Wanda dem attraktiven Kommissar Yunos Kamat in die Quere, der gar nichts von ihren Alleingängen hält. Und dann erschüttert ein zweiter Mord den sonst so friedlichen Stadtteil.

Leseeindruck:

Mit „Tod in Schmargendorf“ von Autorin Karla Blum liegt dem Leser ein spannender und unterhaltsamer Cosy-Krimi vor. Wie im Klappentext bereits zu lesen ist, erfährt Buchhändlerin Wände von einem Mord. Zwar ist sie Krimis zu verkaufen gewohnt, aber quasi hautnah bei einem dabei zu sein - das ruft ihren Spürsinn auf dem Plan, schließlich kennt sie sich zumindest theoretisch mit Mord aus….

Der Schreibstil der Autorin ist schön locker, leicht und lesenswert geschrieben. Es macht viel Spaß diesen Krimi zu lesen, da neben dem eigentlichen Fall viel Privatleben eine Rolle spielt und viel Witz und Humor bei diesem Cosy-Krimi mitwirkt. Die etwa 300 Seiten lasen sich schwungvoll , kurzweilige und fesselnd. Mir hat dieser Roman prima gefallen und gerne würde ich weitere Fälle lesen.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 26.09.2018

Unterhaltsamer Krimi

Kluntjemord
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Klappentext:

Ein Roman wie Ostfriesland selbst: authentisch, humorvoll, spannend.

Die kellnernde Schriftstellerin Elli Vogel scheint die Einzige in ganz Aurich zu sein, die den Tod ihrer Arbeitskollegin ...

Klappentext:

Ein Roman wie Ostfriesland selbst: authentisch, humorvoll, spannend.

Die kellnernde Schriftstellerin Elli Vogel scheint die Einzige in ganz Aurich zu sein, die den Tod ihrer Arbeitskollegin Lisa nicht für einen Unfall hält – bis plötzlich Ellis Freund Karl ebenfalls an Mord glaubt. Doch bevor Elli herausfinden kann, was diesen Sinneswandel verursacht hat, verschwindet Karl spurlos. Eine atemlose Suche beginnt, die nicht nur Karls dunkle Vergangenheit, sondern auch ein ostfriesisches Drogennetzwerk zutage fördert.

Leseeindruck:

Ein richtig schöner atmosphärischer Krimi liegt dem Leser mit „Kluntjemord“ vor. Die Autorin Martina Aden hat es geschafft, einen wunderbar ostfriesischen Lokalkolorit von Aurich rüberwehen zu lassen, interessante Charaktere zu schaffen und Spannung zu erzeugen. Wie es der Klappentext bereits erahnen lässt, geht es um einen Mord. Denn von einem Mord geht Elli aus, denn ihre Kollegin Lisa, die tot im Hafenbecken treibt, konnte weder schwimmen, noch vertraute sie ungesicherten Gewässern. Dann verschwindet auch noch der Obdachlose Karl. Das kann kein Zufall sein und ruft Ellis Spürsinn auf den Plan…

Der Schreibstil liest sich angenehm locker, leicht und lesenswert. Die Handlung ist perfekt gemischt aus der Figuren Privatleben und dem eigentlichen Fall. Es gibt auch einige Stellen, die zum Schmunzeln anregen. So habe ich mich prima unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne 5 Sterne!


@ esposa1969