Leas Oma hat sich verändert und lacht kaum mehr. Deshalb möchte Lea ihr wieder Freude bringen. So versucht sie, die Freude einzufangen. Aber geht das überhaupt?

Dieses wunderbare Bilderbuch für Kinder ab drei Jahren kommt mit einer interessanten Fragestellung daher. Lea ist traurig, da ihre Oma nicht mehr lacht. Also beschäftigt sich Lea ausführlich mit Freude, versucht gar diese einzufangen.

Auf den einzelnen Seiten im Buch kann man Lea dabei wunderbar begleiten, anhand toller Zeichnungen, dies auch entdecken. Die Bilder sind farbenfroh und wunderschön anzusehen. Man kann hier immer wieder etwas entdecken. Auch ist der Text je Seiten unterschiedlich lang. Und zudem sehr verteilt, also nicht immer wieder an der gleichen Stelle im Bild zu finden. Das macht es auch noch mal sehr abwechslungsreich.

Die Altersempfehlung für dieses Buch liegt bei drei Jahren, was für mich ganz gut passt. Kinder in diesem Alter beschäftigen sich durchaus mit dem Thema Gefühle. Auch ist es meiner Ansicht nach verständlich und gut erklärt, durchaus ein Stück weit poetisch.

Mir gefällt die Geschichte samt Bildern wirklich gut. Es ist kein alltägliches Bilderbuch, sondern durchaus abwechslungsreich mit einem interessanten Hintergedanken.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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In der Hühnerschule legen alle Hühner natürlich weiße Eier. Bis auf Helma, denn ihre Eier sind bunt, so sehr sie sich auch bemüht. Um in die nächste Klasse zu kommen, benötigt sie ein weißes Ei. Weil niemand etwas von ihren bunten Eiern wissen soll, verkleidet sich Helma als Hase und versteckt die Eier überall. Am nächsten Tag suchen alle Tiere voller Freude Ostereier.

Die Geschichte von Helma klang für mich generell schön und unterhaltsam, was sich dann beim Lesen auch bestätigt hat.

Die Bilder im Buch sind wirklich schön, man kann alles gut erkennen, sie sind wunderbar bunt. Mir gefallen die Bilder sehr gut, auch bei Kindern kommen sie gut an.

Die Texte sind je Seite unterschiedlich lang, mal sind es nur zwei Zeilen, dann doch wieder eine knappe halbe Seite Text. Inhaltlich sind sie gut verständlich, die Altersempfehlung für das Buch sehe ich bei drei Jahren. (Der Verlag schlägt als Alter ab 4 Jahren vor.)

Bei uns kam dieses Buch gut an, es war gut verständlich und durchaus unterhaltsam. Mir gefällt daran auch, dass die Geschichte nicht zu lang ist. Sie passt wunderbar zu Ostern und allein auch das Bilderanschauen ist ein Genuss.

Von uns gibt es für dieses unterhaltsame Bilderbuch 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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In diesem tollen Wimmelbuch erfährt man vieles über Gefühle. Denn was sind Gefühle überhaupt, wie benennt man sie? Außerdem kann man beim Entdecken der Gefühle die verschiedensten Orte besuchen.

Gefühle spielen natürlich auch schon bei kleinen Kindern eine große Rolle. Diese werden neu entdeckt, die Kinder müssen damit zurechtkommen, müssen sie kennenlernen dürfen. Um verschiedene Gefühle auch benennen zu können, finde ich es gut, wenn der entsprechende Wortschatz bzw. auch Gestik und Mimik den Kindern erläutert werden. Durch weitere Bücher haben wir das bislang schon so gehandhabt.

Zuerst einmal werden im Buch verschiedene Emotionen beschrieben. Von der Freude über die Traurigkeit, Ekel, die Liebe, Überraschung, den Ärger bis hin zur Angst. In einem kurzen Text wird dies kindgerecht erklärt, es folgt eine kurze Fragestellung dazu. Direkt darüber findet man eine kleine Wolke mit verschiedenen Wörtern, die diese Situation beschreiben. Das finde ich wirklich gut gemacht.

Dann geht’s im Wimmelbuch so richtig los. In verschiedenen Szenen trifft man auf unterschiedliche Menschen. Angefangen vom Marktplatz über eine fantastische Himmelsspielwelt bis hin zum Freibad ist die Auswahl wirklich groß. Auch sind die Bilder wirklich vielfältig, wie die Menschen eben auch so sind.

Auf den Wimmelbildern kann man alles gut erkennen. Es gibt unheimlich viel zu entdecken, es wird also nicht langweilig. Zudem sind verschiedenste Personen noch mit einem Wort hinsichtlich ihrer Mimik bzw. Gestik beschrieben. Eben, was sie gerade fühlen. Das finde ich persönlich echt toll. Es bringt für Kinder einen unfassbar großen Wortschatz mit sich.

Bei uns kommt dieses Wimmelbuch total gut an. Bezüglich einer Alterseignung würde ich das Buch erst ab circa drei Jahren gegebenenfalls sogar erst ab vier Jahren empfehlen. Denn durch die Beschreibungen können doch viele Wörter auf die Kinder einprasseln. Selbst zum Angucken finde ich es ab drei Jahren völlig angemessen.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Bruno hat die Nase voll, denn viel lieber möchte der Papa von sechs Kindern ihnen beim Großwerden zugucken, als immer nur zu arbeiten. Also braucht er eine Vertretung für die Arbeit. So bewerben sich die verschiedenen Tiere für die Vertretung als Ostertier.

Ostergeschichten für Kinder gibt es ja doch verschiedene, doch diese Geschichte ist da meiner Ansicht nach mal definitiv was anderes. Ein Stück weit fast mit der menschlichen Realität vergleichbar… (zumindest in Ansätzen). Inhaltlich war ich da echt gespannt, auf die Bilder habe ich mich sehr gefreut, denn von Christine Thau haben wir schon mehrere Bücher. Ihre Zeichnungen/Bilder mag ich richtig gerne.

Tatsächlich ist dies wohl unser erstes Vorlese-Bilderbuch, das mit einem Inhaltsverzeichnis ausgestattet ist. Ich finde das sehr praktisch, so hat man direkt mal einen Überblick über die Kapitellänge. Die Texte sind inhaltlich gut verständlich, die Wörter meiner Ansicht nach kindgerecht gewählt. Toll finde ich, dass hin und wieder Texte auch in einer anderen Farbe „markiert“ sind, so dass man dies z.B. mal betonen etc. kann. Die Kapitel haben eine tolle Länge, so dass man auch mal Pause machen kann und an einem anderen Tag weiterlesen kann. Man muss es also nicht zwingend am Stück lesen.

Die Bilder im Buch sind wirklich wunderschön, man kann einiges darauf entdecken, sie sind den echten Tieren ähnlich – und doch ein Stück weit kurios. (Der Osterhase hat eine blaue Jacke an, der Elefant trägt eine Mütze, etc..) Mir gefallen die Bilder von Christine Thau unheimlich gut, auch beim Nachwuchs kommen sie wunderbar an.

Die Mischung in diesem Buch ist echt gelungen. Eine spannende, unterhaltsame und durchdachte Geschichte, die wunderbar bebildert ist. Keine „normale“ Ostergeschichte, sondern mal eine etwas abweichende. Die Altersempfehlung für das Buch liegt bei vier Jahren, dem würde ich so auch zustimmen. Wir haben es schon etwas früher gelesen, was auch machbar war.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Ela hat einen großen Traum: Wie möchte gerne als Astronautin ins Weltall fliegen. Leider glaubt nicht jeder daran, dass sie es schaffen kann, vielleicht weil sie einen Rollstuhl benutzt? Zusammen mit ihrem besten Freund Ben jedoch glaubt Ela fest daran, dass sie es schaffen kann. So tüfteln sie einen Plan aus, den sie gerne verwirklichen möchte. Leider schleichen sich dann aber Zweifel ein…

Tatsächlich war dies wohl mein erstes Kinderbuch, in dem auch ein Rollstuhl thematisiert wird. Ich finde das gut, das hier über den Tellerrand hinausgeblickt wird, auch diese Personengruppe angesprochen wird. Denn Ziele und Träume haben alle Menschen, wie man manches dann tatsächlich umsetzen kann, ist eine andere Geschichte.

Die Aufmachung des Buches gefällt mir unheimlich gut. Das Buch kommt farbenfroh daher, allein das Cover ist für mich total ansprechend. Auch im Buch geht es so weiter, die Texte sind mit vielen tollen Bildern abwechslungsreich gestaltet.

Die Geschichte ist in mehrere Kapitel eingeteilt, die meiner Ansicht nach eine angenehme Länge haben. Die Altersempfehlung für das Buch liegt bei fünf Jahren, was ich mir zum Vorlesen auch gut vorstellen kann. Zum selber lesen halte ich das Buch bei Kindern ab acht Jahren gut geeignet.

Ich finde es toll, wie die Thematik mit dem Weltall aufgegriffen wird, aber auch, wie der Rollstuhl zur Sprache kommt. Für mich ist es sehr gelungen, wie man Kindern hier Inklusion aufzeigt. Denn für Kinder sind manche Dinge absolut normal, selbstverständlich und in Ordnung, sie hinterfragen natürlich viel, was ja auch gut ist. Es gibt im Buch das typische erwachsene Beispiel, bei dem die erwachsene Person alles eher negativ sieht. Auch das finde ich gut und richtig im Buch zur Sprache zu bringen.

Mir gefällt dieses Buch unheimlich gut, ich mag die Idee hinter diesem Buch total. Auch die Umsetzung finde ich sehr gelungen, sowohl thematisch als auch mit den Illustrationen.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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