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Veröffentlicht am 05.07.2018

Cecilia – Wenn die Sterne Schleier tragen

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Cecilia wird vor vollendete Tatsachen gestellt, soll den Thronfolger heiraten und die nächste Königin werden. Ausgedacht haben sich das der König und ihre Eltern – Cecilia wird dabei nicht gefragt. Sie ...



Cecilia wird vor vollendete Tatsachen gestellt, soll den Thronfolger heiraten und die nächste Königin werden. Ausgedacht haben sich das der König und ihre Eltern – Cecilia wird dabei nicht gefragt. Sie hat nichts zu sagen und muss sich dem Schicksal fügen. Zumindest im ersten Moment, denn als sie dann im Palast „zu Hause“ ist, stellt sie Forderungen: sie will Noran erst richtig kennenlernen, bevor sie zu irgendwas ja sagt. Wirklich gefallen tut es dem jungen Mädchen in der Königsfamilie nicht – der König drängt zur Heirat, die Königin ist eine Giftspritze und ihre Gefühle für Elias kann sie nicht einordnen. Ein kleine Lichtblick scheint ihre Zofe zu sein, mit der Cecilia gut auskommt – ihr Wohl liegt der zukünftigen Königin am Herz. Doch will sie überhaupt Königin werden, nachdem ihr immer mehr Ungereimtheiten auffallen?
Cecilia lässt sich nicht unterkriegen und versucht dem Leben im Palast ihren Stempel aufzudrücken – sehr zum Missfallen des Königpaares und ihrer Eltern. Sie sagt der Königin die Meinung, weist die Prinzen in ihre Schranken und scheint nicht die perfekte (mundtote) Frau für Noran zu sein, die sich alle erhofft haben – was ich klasse fand. Cecilia ist sehr sympathisch, auch wenn ich ihr Gefühlschaos und ihre Spielereien mit den beiden Prinzen nicht so nett fand.

Noran bekommt ein junges Mädchen vorgesetzt, das seine Frau werden soll. Er selbst hat kein Mitspracherecht und macht einfach das, was man ihm befielt zu tun. Der junge Mann ist seinem Vater hörig, auch wenn Noran ab und zu sein Wort erhebt und Widersprüche verlauten lässt. Aber letzten Endes macht er doch das, was er soll. Auch wenn er vielleicht nicht mit dem vollen Herzen dabei ist und eine andere Frau begehrt.
Aber je mehr Zeit er mit Cecilia verbringt, desto mehr Gefallen findet er an ihr und kann sie sich dann auch irgendwann als seine Frau, die Königin vorstellen.
Ja, Noran ist kein einfacher Charakter – ich brauchte meine Zeit, bis ich mit ihm warm geworden bin. Für mich war er einfach zu steif, zu korrekt und zu sehr auf das Protokoll fokussiert. Seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle hat er lange außen vor gelassen, sodass er erst durch Cecilia da etwas „rausgerissen“ wurde. Mit ihr wird er etwas lockerer, was mir gefallen hat. Aber seine Geheimnisse werfen wieder ein schlechteres Licht auf ihn und ich bin gespannt, ob Noran noch mehr Leichen im Keller hat.

Elias zeigt sein Interesse an Cecilia recht deutlich und trotzdem bleibt es allen unbemerkt. Ihr gegenüber macht er zweideutige Aussagen, bringt sie zum Lachen und verrät ihr eines seiner Geheimnisse. Die beiden werden nach und nach zu Freunden, obwohl sie die Funken, die zwischen ihnen sprühen, deutlich spüren. Während Elias sich seiner Gefühle sicher ist, springt Cecilia zwischen den beiden Brüdern hin und her. Erst ist es Noran, dann Elias und als der Antrag kommt, ist es wieder Noran. Da tat mir Elias wirklich leid – für mich ist er der perfekte Prinz für Cecilia.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Cecilia, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Zusätzlich gibt es noch einen Prolog und einen Epilog aus der Sicht einer männlichen Person. Man weiß, das es einer der Brüder ist – ich tippe auf Elias, denn die Dinge, die er sagt, passen in meinen Augen nicht zu Noran. Mal schauen, ob es da irgendwann eine Auflösung zu gibt.

Ich habe mit dem Buch angefangen und es fast in einem Zug durchgesuchtet – mich hat die Thematik völlig gepackt und ich warte jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung. Besonders nach dem Cliffhanger! Ich habe ja ein paar Vermutungen bezüglich der Zofe und dem Onkel, mal schauen, ob die zwei irgendwie mit dazu gehören.
Ein rundum gelungener Jugendroman (auch für Erwachsene interessant) mit viel Liebe, Gefühlen, Intrigen, Überraschungen und Spannung.
Große Lese- und Kaufempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Im Visier

Im Visier
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Band 19 der „Jack Reacher“ – Reihe.
(Dieser Band kann ohne Vorwissen gelesen werden.)

Jack Reacher ist wieder auf Achse, als ihm in einer Armee-Zeitung ein Aufruf für ihn auffällt. Er wendet sich zähneknirschend ...

Band 19 der „Jack Reacher“ – Reihe.
(Dieser Band kann ohne Vorwissen gelesen werden.)

Jack Reacher ist wieder auf Achse, als ihm in einer Armee-Zeitung ein Aufruf für ihn auffällt. Er wendet sich zähneknirschend an den Auftraggeber, denn Jack weiß, dass das alles nur ein mieser Schachzug von jemandem ist, für den er niemals etwas machen würde. Also macht er sich auf dem Weg und landet bei O´Day, einem alten Bekannten. Lange Jahre haben sie Jagd auf Jack gemacht und nun soll er ihnen helfen einen Scharfschützen zu finden, der einen Anschlag verübt haben soll. Zusammen mit allen möglichen Institutionen der USA, die ihm alle notwendigen Informationen zuspielen.
Schnell stellt sich heraus, das es ein alter Bekannter sein könnte, den Jack vor 16 Jahren in den Knast manövriert hat. Jack macht sich an die Verfolgung und bekommt Nice an die Seite gestellt, die ein Auge auf ihn haben soll. Wird Jack alles verhindern können, oder wird er selbst Opfer des Scharfschützen?
Und immer noch macht Jack sein eigenes Ding auf seine Art und Weise – aber mit messerscharfen Verstand und einer großen Auffassungsgabe. Er erkennt vieles lange vor seinen Mitstreitern und alle sind immer wieder überrascht. Hier scheint er aber auch wieder mit der Vergangenheit (Kot) und einer unschönen Erinnerung daran konfrontiert zu werden. Doch auch das meistert er und bekommt mit Nice einen interessanten Charakter an die Seite gestellt – mal schauen, ob sie irgendwann wieder mal auftaucht. Ich würde mich freuen. Aber zurück zu Jack Reacher, der mir hier auch wieder sympathisch ist. Da ich ihn nur aus dem 18. Band und diesem kenne, kann ich den negativen Rezensionen bezüglich dem Autor, der Reacher verrät, nicht zustimmen. Bisher zumindest nicht, vielleicht würde ich meine Meinung darüber noch ändern, wenn ich alle Bände kennen würde.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Jack Reacher, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wieder eine klasse Geschichte über Jack Reacher, die hier zwar nur solide Ermittlungsarbeit war und weniger Krimi in sich hatte, mir aber gefallen hat.
Dazu muss man aber auch erwähnen, das ich die behandelte Thematik rund um die Scharfschützen und die Theorien bzw. die theoretischen Inhalte interessant finde.
Nachdem ich erst im letzten Monat „Jack Reachers Gesetz“ gelesen habe, fand ich seine dort erwähnten Grundregeln hier sofort wieder – und auch seine weibliche Begleitung scheint so eine Informationssammlung vorzuliegen, denn sie kennt ihn sehr gut.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band, aber vorher werde ich die Vorgängerbände nach und nach lesen.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Mercy – Ohne Gnade

Mercy - Ohne Gnade
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Mercy musste mit ansehen, wie seine Mutter von seinem Vater ermordet wurde und wenig später hat Becca sein Leben gerettet. Und ihres für die Zukunft gefährdet.
Weswegen Mercy Becca nie aus den Augen gelassen ...

Mercy musste mit ansehen, wie seine Mutter von seinem Vater ermordet wurde und wenig später hat Becca sein Leben gerettet. Und ihres für die Zukunft gefährdet.
Weswegen Mercy Becca nie aus den Augen gelassen hat. Er bewacht und schützt sie. So wie seine kleine Schwester und das Kind, das er gerettet hat. Seinen Frauen darf nichts passieren, das hat oberste Priorität. Sein eigenes Leben ist zweitrangig.
Da er seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht, hat er sich mit Tattoos zu einem Skelett wandeln lassen. Ihn aber auch zu einem Außenseiter in der Gesellschaft macht, doch kann Becca so jemanden lieben, in ihr Leben lassen? Mercy ist sich unsicher, wagt aber den großen Schritt und bekommt das größte Glück geschenkt.
Mercy habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen – er musste so viel durchmachen und leidet immer noch unter seiner Vergangenheit. Ohne Animal würde er wohl nicht mehr leben oder hätte den Verstand verloren.

Becca arbeitet zusammen mit ihrer besten Freundin im Memes – etwas gewöhnungsbedürftig war es zu Beginn, aber sie braucht das Geld. das Verhältnis zu ihrer Mutter ist schwierig, denn sie will nur, das ihre Tochter einen reichen Mann findet und Hausfrau wird. Davon hält Becca aber nichts, denn ständig muss sie zu Dates gehen, die ihre Mutter arrangiert hat. Als sie während einer besonderen Aktion im Memes auf Mercy trifft, ist sie hin und weg von ihm. Lobt den Künstler, der die Zeichnung so gut und beständig auf die Haut bekommen hat…
Becca macht auf mich zu Beginn einen etwas unsicheren Eindruck im Bezug auf ihre Zukunft – sie wirkte etwas orientierungslos. Zum Glück ändert sich das am Ende der Geschichte, aber im alltäglichen Leben schien sie nicht vollkommen glücklich zu sein. So als hätte sie ihren Platz noch nicht gefunden. Durch Mercy ändert sich das aber auch.

Animal war mein kleines Highlight in der Geschichte und ich hoffe so sehr, das er eine eigene Geschichte bekommt. Wäre T nicht eine gute Kandidatin für die Frau an seiner Seite? ?

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Mercy und Becca, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe die Geschichte verschlungen, so gut hat sie mir gefallen. Durch das Skelett-Tattoo-Thema hat es sich für immer in mein Gehirn gebrannt und ich werde es nie wieder vergessen. Aber auch die Story an sich kann man nicht so schnell wieder vergessen – viele kleine Handlungen, Eigenschaften und Charakterzüge machen es zu etwas besonderen. Ich würde hier liebend gerne tiefer darauf eingehen, aber ich möchte nicht spoilern. „Mercy – Ohne Gnade“ muss man einfach lesen.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Whisky Heart

Whisky Heart
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Liv hat mit dem Tod ihres Bruders den Boden unter den Füßen verloren und hat seit dem nie wieder das rettende Ufer erreicht. Zusammen mit dem besten Freund ihres großen Bruders, Josh, wohnt sie in einer ...

Liv hat mit dem Tod ihres Bruders den Boden unter den Füßen verloren und hat seit dem nie wieder das rettende Ufer erreicht. Zusammen mit dem besten Freund ihres großen Bruders, Josh, wohnt sie in einer kleinen Wohnung. Er ist ihr Retter in der Not, der sie immer wieder zurückbringt. Obwohl er ihr viel bedeutet, kann er Liv nicht aus dem Alkoholsumpf holen. Der Alkohol gehört zu Livs Leben und sie kann einfach nicht ohne Leben. Die Schuld sitzt zu tief und lässt sie nicht frei atmen. Das Vergessen bietet der Alkohol und Liv nimmt es gerne an. Man könnte jetzt denken, das sie sich vollkommen aufgegeben hat, doch sie versucht zu Arbeiten, um Geld zu verdienen. Sie glaubt, das sie es für die Anschaffung von Alkohol benötigt…doch Liv könnte auch andere Wege gehen und nicht nachts Büroräume putzen.
Mir hat Liv so unfassbar leid und ich habe mit ihr gelitten, es zerreißt einem wirklich das Herz, wenn man ihre Gedanken liest. Sie weiß sich einfach nicht zu helfen und stößt alle von sich. Nur zu Josh und einer Freundin hat sie Kontakt, die Familie hat sie verlassen und will nicht zurückkehren. Ich wäre am liebsten ins Buch gesprungen um ihr zur Seite zu stehen, so sympathisch war sie mir.

Josh quält sich selbst mit Schuldgefühlen bezüglich des Todes von Livs Bruder und seinem besten Freund und kümmert sich voll umfänglich um Liv – sehr zum Ärgernis seiner Freundin, die in der Mitbewohnerin eine Konkurrentin sieht. Josh steht zwischen den Stühlen und versucht beiden gerecht zu werden. Doch Kelly hat ihren eigenen Plan, um Liv aus den Weg zu bekommen, und es gelingt ihr überraschend einfach einen Keil zwischen ihnen zu treiben. Josh hält an Kelly fest und verliert seine beste Freundin…
Josh ist ebenfalls ein unglaublich sympathischer Mensch, der sogar die Eltern von Liv immer erzählt, wie es gerade um sie steht. Was er aber an Kelly findet, war mir schleierhaft.

Porter ist ein Anwalt, den Liv beim Putzen kennenlernt und der ihr bei ihrer Sucht hilft.
Ich habe lange überlegt, ob man es so schreiben kann, den man sieht nicht sofort die Hilfe, die Stütze, die er ist. Viele denken mit Sicherheit, dass die Hilfe negativ ist, schließlich unterstützt er sie bei ihrer Sucht…aber das ist sie nicht. Er gibt ihr so viel (nicht bezogen auf den Alkohol) und führt sie mit einer „Leichtigkeit“ wieder in eine geregelte Bahn, die ihr Leben besser macht. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen was ich damit meine. Er ist ein toller Charakter, auch wenn er es einem gegen Ende nicht leicht gemacht hat…aber auch er bessert sich.

Kelly ist die Freundin von Josh und eine verwöhnte Tochter, die mit Unterstützung des Vaters alles bekommt, was sie will. Auch Josh, der in den Augen des Vaters nichts wert ist. Doch Josh lässt sich nur anfangs verbiegen, aber als er das wahre Gesicht von Kelly sieht, weiß er, das er einen Fehler gemacht hat und nie genug die andere Familie sein wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Liv und Josh, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe „Street Love“ von der Autorin geliebt und hier erging es mir nicht anders.
Die Geschichte ist voller Gefühle, die einen mitreißen – man leidet mit und freut sich mit.
Die Autorin kann mit diesen „schwierigen“ Themen so unglaublich gut umgehen.
„Whisky Heart“ ist eines meiner Lieblingsbücher geworden.

????? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Demons Hell MC: Devil

Demons Hell MC: Devil
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Band 1 der „Demons Hell MC“ – Reihe.

Blake hat ein neues Leben angefangen und versucht unter dem Radar zu bleiben. Sie kleidet sich nicht besonders, geht wenig aus und verbringt ihre Freizeit lieber bei ...

Band 1 der „Demons Hell MC“ – Reihe.

Blake hat ein neues Leben angefangen und versucht unter dem Radar zu bleiben. Sie kleidet sich nicht besonders, geht wenig aus und verbringt ihre Freizeit lieber bei sich Zuhause. Kein Wunder, wenn man ihre Geschichte kennt – sie weiß nicht, ob man noch immer hinter ihr her ist. Sie kann niemanden vollkommen vertrauen. Nur einer Person vertraut sie, ihrem Retter. Während des Studiums hat sie sich mit einem Mädchen angefreundet, das vollkommen anders als sie ist und sie in das Clubhaus einer MCs führt. Ihre neuer Freund ist dort Mitglied und Blake soll mit. Blöd nur, das sie unbewusst Gegenstand einer Wette wird und sich plötzlich mit den Avancen eines Bikers auseinander setzen muss, der nicht gewillt ist das aufzugeben, was er haben will…
Sie bleibt die gesamte Geschichte sich selbst treu – sie sagt ihre Meinung und lässt sich von Devil nichts gefallen. Die junge Frau verliebt sich in ihn, aber sie verliert nicht ihren Job. Sie bleibt sie selbst, egal wie schlecht es im allem steht. Das hat mir gut gefallen – so was von sympathisch. Ich freue mich auf die weiteren Geschichten mit ihr, auch wenn sie nur ein Nebencharakter sein wird.

Devil ist einer der gefürchtetsten Mitglieder des MCs und die rechte Hand vom Boss. Die anderen Männer haben Respekt vor ihm – was sie aber nicht davon abhält, ihn eine Wette auszubrummen. Er soll ein Mädchen innerhalb einer bestimmten Zeit rumbekommen. Scheint nicht schwer zu sein, bis er auf Blake trifft, an der er sich die Zähne ausbeißt…und sich am Ende widerwillig in sie verliebt. Aber wegen seinem Sturschädel alles riskiert.
Auch Devil verbiegt sich während der ganzen Geschichte nicht und bleibt er selbst: Er verletzt Blake mit seinen Worten und Handlungen, entschuldigt sich nicht. Der Biker ist kein netter Mann, aber ihm liegt etwas an dem Mädchen und er würde sie mit seinem Leben schützen. Ich mochte ihn unglaublich gerne – mal schauen, was er in den Folgebänden noch alles anstellen wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Blake und Devil, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe das Buch verschlungen und geliebt. Spannung, Überraschungen und Liebe gibt es mehr als genug – auch die Darstellung des MCs nimmt viel Platz ein. So wie es sein sollte – ja, sie sind harte Hunde und behandeln ihre Damen nicht immer besonders gut, aber entspricht doch auch dem Bild, das man bei vielen Geschichten zu dieser Themazik bekommt. Man weiß, worauf man sich einlässt. Bitte viel mehr davon.
Ich warte sehnsüchtig auf die Geschichte von Steel!

????? Sterne