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Veröffentlicht am 04.12.2018

Offenbarung

Crossfire. Offenbarung
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Band 2 der „Crossfire“ – Reihe.

Eva liebt Gideon, aber sie kann es nicht ertragen, wenn seine alte Freundin in seiner Nähe ist, ihn betatscht und er nichts dagegen unternimmt. In dieser Hinsicht kann ...

Band 2 der „Crossfire“ – Reihe.

Eva liebt Gideon, aber sie kann es nicht ertragen, wenn seine alte Freundin in seiner Nähe ist, ihn betatscht und er nichts dagegen unternimmt. In dieser Hinsicht kann sie ihm einfach nicht vertrauen und treibt ihn regelmäßig zur Weißglut. Als dann auch noch ein Exfreund von ihr auftaucht und wieder Interesse bekundet, ist sie überfordert, auch wenn sie weiß, das sie Gideon bedingungslos liebt. Nachdem die Polizei auch noch in der Sache wegen Nathan Fragen stellt, scheint es für sie nur noch eine Möglichkeit zu geben: die Trennung…
Was ging mit Eva mit ihren Neurosen, Eifersüchteleien und ihren Gejammer auf die Nerven. Ihr Weglauf-Verhalten habe ich ganz vergessen, auch nicht sonderlich sympathisch. Aber immerhin erkennt sie selbst, das sie auf einer Abwärtsspirale unterwegs ist und handeln muss.

Gideon liebt Eva und ist übermäßig eifersüchtig. Am liebsten würde er sie Tag und Nacht unter Beobachtung setzen, damit ihr kein andere Mann zu nahe kommt. Obwohl sie nun schon etwas länger zusammen sind und gemeinsam zur Therapie gehen, kann er sich ihr gegenüber nicht öffnen. Behält seine Vergangenheit für sich. Weil Gideon Eva immer wieder mit seinem Verhalten verletzt, organisiert er eine gemeinsame Auszeit, die zwar schön ist, aber grausam endet. Evas bester Freund wurde schwer verletzt und plötzlich geht Gideon auf Abstand…
Mich hat Gideon nur noch genervt mit seinem Verhalten. Er sieht seine Fehler zwar meistens immer noch ein, aber es dauert halt. Das er sich auch immer noch mit seiner alten Flamme „trifft“ macht es auch nicht besser. Gideon kann Eva einfach nicht vertrauen und das ist schade.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird nur aus der Sicht von Eva, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir fehlt hier tatsächlich die Sichtweise von Gideon, gerade im Hinblick auf das was hier passiert ist.

Ich weiß nicht mehr, was ich damals an dieser Reihe so toll fand – heute möchte ich die Bücher vor Wut an die Wand schmeißen. Was sollte dieser zweite Band?
Streit, versöhnen, Sex oder Streit, Sex und versöhnen – das ist das erste Hauptthema des Buches. Nebenbei geht es noch um Evas Vergangenheit mit Nathan, der wieder auftaucht, und am Ende sieht alles nach einer Trennung aus. Nur um dann wieder Friede, Freude, Eierkuchen zu werden. Todlangweilig und dann kommt noch Evas Eifersucht, ihr Leiden als sie ihn verlässt und ihr Geflehe, das er sie doch wieder zurücknehmen soll. In einem Brief. Gepaart mit einem schleimigen Gideon und perfekt ist die Fortsetzung. Ich werde mich noch durch die zwei Nachfolger quälen und dann werden sie definitiv alle ausziehen aus meinem Bücherregal.
Schade, das es mich nicht mehr begeistern kann.

Somit sind die Sterne dieses Mal ein Mix aus zwei Bewertungen:
2013 – 5 Sterne
Reread – 0,5 Sterne

Veröffentlicht am 04.12.2018

aber bitte für immer

Aber bitte für immer
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Band 3 der "Traummänner und andere Katastrophen" - Reihe.

Jane freut sich auf die Zeit in Italien und wird ihre beste Freundin mit allen Kräften bei ihrem Plan unterstützen. Was auch wichtig zu sein ...


Band 3 der "Traummänner und andere Katastrophen" - Reihe.

Jane freut sich auf die Zeit in Italien und wird ihre beste Freundin mit allen Kräften bei ihrem Plan unterstützen. Was auch wichtig zu sein scheint, denn jemand mischt sich in Sachen ein, die ihn nichts angehen. Und dieser jemand gefällt Jane überhaupt nicht. Der Trauzeuge und sie sind wie Hund und Katz, kommen nicht miteinander aus und streiten sich per Mail. Doch je länger dieser Zwist anhält, desto besser gefällt ihr Cal, auch wenn sie es nicht zugeben wird. Und dann ist da auch noch der Sohn der "Haushälterin", der scheinbar ihr größter Fan ist...
Jane ist eine bekannte Künstlerin und Erfinderin der Comicfigur Wondercat, die Cal vollkommen unbekannt ist, Der erste Streitpunkt und eine Tatsache, über die Jane nicht hinweg kommt. Wer kennt ihre Katze denn nicht? Das sie ihr beste Freundin sehr gerne hat, merkt man ihr stets an - Jane unterstützt sie in jeder Sekunde und begeht sogar eine Straftat. Ich wurde mit Jane aber leider nicht wirklich warm.

Cal ist Reporter und war lange Zeit im Ausland unterwegs. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, das gut ankommt. Als in sein Freund fragt, ob er Trauzeuge werden will und mit nach Italien zur heimlichen Hochzeit kommen möchte, sagt er zu. Aber auch nur, um ihn den Kumpel vor Ort noch vom Gegenteil zu überzeugen. Cal glaubt selbst nicht an die Liebe und schon mal gar nicht an die Liebe, als sich dann auch noch die unwissende Familie des Bräutigams einschaltet, sieht sich Cal nur in seinem Denken bestätigt und er geht in die Offensive. Wenn da nicht nur die Trauzeugin der Braut wäre, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen will...
Ich fand Cal nicht sympathisch, ganz im Gegenteil. Mir ging er mit seinem Gehabe auf die Nerven - er ist der Mister Obercool und alle anderen sind nicht auf seiner Stufe.
Wie jemand mit ihm befreundet sein möchte, ist mir wirklich schleierhaft.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus vielen verschiedenen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

In den ersten beiden Teilen gefiel mir die Erzählung in E-Mail oder Chatform, aber hier hielt ich es für vollkommen unpassend. Vier Personen machen sich auf den Weg nach Italien um dort eine geheime Hochzeit durchzuführen und schreiben sich während der Fahrt gegenseitig Mails. Hallo? Wie alt sind sie? Es sind gestandene Männer und Frauen, die wohl miteinander reden können. Oder sich Freiraum zum Tratschen suchen können. Eine andere Handlung wäre wohl sinnvoller gewesen - zumindest für mich. Die Tagebucheinträge von Jane, die ursprünglich ein Hochzeitstage-Reisebuch werden sollten, fand ich schrecklich. So wie auch schon im Vorgänger - für mich hätte es die Sache nicht gebraucht. Die Liebesgeschichte zwischen Jane und Cal fand ich furchtbar - für mich war nicht ersichtlich, was sie aneinander finden. Anziehung gleich Null - Jane hätte niemals den ersten Schritt gemacht und es machte auch den Eindruck, das sich Cal nach der Erkenntnis zum Handeln gezwungen sieht. Nur eben nicht aus Liebe, sondern aus welchem Grund auch immer.
Ich bin ganz froh, dass die Reihe nun zu Ende ist und ich keine Bücher von Meg Cabot mehr auf dem SuB habe. Es werden wohl auch keine weiteren - vorerst - mehr einziehen.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Mord au chocolat

Mord au chocolat
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Band 3 der „HEATHER WELLS – Amateurdetektivin wider Willen“ – Reihe.

Heather ist nicht sonderlich traurig als sie die Leiche ihres Chefs findet. Natürlich ist es ein Schock, aber um ihn zu vermissen hat ...

Band 3 der „HEATHER WELLS – Amateurdetektivin wider Willen“ – Reihe.

Heather ist nicht sonderlich traurig als sie die Leiche ihres Chefs findet. Natürlich ist es ein Schock, aber um ihn zu vermissen hat sie ihn zu wenig gekannt. Neben dieser Tat kommt auch noch weitere Bewegung in das Studentenwohnheim – Sarah und viele andere Studenten streiken für ihre „Rechte“ und „Wünsche“. Wodurch auch schnell ein möglicher Verdächtiger gefunden wird als man die Waffe bei einem Studenten findet. Anfangs hält auch Heather ihn für den Täter, bis sie am Ende der Wahrheit auf die Schliche kommt. Da Cooper ihr ja zu einer neuen Beziehung geraten hat, hat sie nun ihren Mathematik-Dozenten heimlich zum Freund. Der passt in meinen Augen überhaupt nicht zu ihr, was nicht nur an den unterschiedlichen Sichtweisen hängt. Man spürte bei ihnen keine Funken – die nehme ich aber auch nicht bei ihr und Cooper war.
Ich werde wohl einfach nicht mehr mit Heather warm, denn sie ging mir wieder auf die Nerven.

Cooper ist wieder nur eine kleine Nebenfigur, die immer mal wieder hervorgeholt wird, wenn es gerade passt. Das Heather mit einem anderen Mann zusammen ist, passt ihm nicht und er versucht ihn ihr madig zu machen. Klappt mehr schlecht als recht, aber am Ende bekommt Cooper die Kurve und sie sind endlich zusammen.
Wieder bleibt Cooper sehr langweilig und farblos von der Autorin beschrieben. Man hätte gut mal ein paar Kapitel aus seiner Sicht hinzufügen können.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Heather, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Zu Beginn des Buches hatte ich wirklich auf eine interessante Geschichte gehofft, denn es klang vielversprechend. Heathers neuer Chef wird hinterhältig ermordet und keiner weiß, wer dahinter steckt. Die neue „Studentengewerkschaft“ hatte ich nie in Verdacht und der wahre Täter war wenig überzeugend. Eher einfallslos – zumindest fand ich das.
Aber im Laufe der Kapitel wurde die Handlung immer langweiliger und Heathers neuer Partner gab dem Ganzen dann den Rest. Alles völlig ohne Spannung.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Schwer verliebt

Schwer verliebt
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Band 2 der „HEATHER WELLS – Amateurdetektivin wider Willen“ – Reihe.

Heather kann es nicht glauben, schon wieder findet man eine Leiche in ihrem Wohnheim, das schon längst einen neuen Spitznamen hat, ...

Band 2 der „HEATHER WELLS – Amateurdetektivin wider Willen“ – Reihe.

Heather kann es nicht glauben, schon wieder findet man eine Leiche in ihrem Wohnheim, das schon längst einen neuen Spitznamen hat, und sie hat endlich einen männlichen Vorgesetzten bekommen. Mit ihm kommt sie gut klar und sie ergänzen sich gut. Nachdem Heather das Mädchen identifiziert hat, beginnt sie gleich mit dem Ermitteln, auch wenn sie es lassen soll. Zumindest wollen das Cooper und der Polizist, an den sich Heather immer wendet, wenn sie was Neues erfahren hat. Aber davon lässt sie sich nicht abschrecken und kommt schnell einem Studentengeschwisterpaar, das Drogen verticken soll und die verstehen überhaupt keinen Spaß…und dann steht auch noch plötzlich der Vater und der Ex-Freund vor der Tür.
Auch in der Fortsetzung ist mir Heather nicht sympathischer geworden, leider. Irgendwie werde ich einfach nicht mit ihr warm. Cooper hält sie sich weiterhin warm, auch wenn sie nun glaubt, das er noch weniger Interesse an ihr hat. Lucy (ihr Hund) taucht ab und zu auf, was ich schade fand. Wenn man es so liest, scheint sie kaum Gedanken an sie zu verschwenden. Die Story mit dem Vater war ganz nett, da bin ich mal gespannt, was er nun alles plant und ob er Heather enttäuscht.

Cooper behält immer die Ruhe, wenn sein jüngerer Bruder wieder vor der Tür steht und was von Heather will. Auch wenn er nichts viel von seiner Familie hält, ganz im Gegensatz zu Heather, die er immer sofort aufsucht, wenn wieder eine Leiche gefunden wird. Seinen Plan keine Zwischenlösung zu sein, ist zwar gut gemeint, aber verstehen tute ich es nicht. Aber Cooper kann man oft auch einfach nicht verstehen. Das er Heathers Vater mit in seine Arbeit geholt hat, war toll – auch wenn ich da etwas vorsichtiger gewesen wäre.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Heather, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Alles in allem wieder keine allzu gelungene Geschichte für mich – der Krimianteil mit der Spurensuche und den Ermitllungen kann ich einfach nicht ernst nehmen, den Heathers Arbeit und die Ergebnisse wirken immer wie ein großer Zufall und nicht logisch kombiniert. Außerdem fand ich es hier sehr klischeelastig und Heather geht mir mit ihrem Gehabe immer noch mächtig auf die Nerven. Alles in allem wieder so langweilig wie der erste Band.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Darf’s ein bisschen mehr sein?

Darf's ein bisschen mehr sein?
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Band 1 der „HEATHER WELLS – Amateurdetektivin wider Willen“ – Reihe.

Heather ist die rechte Hand der Studentenwohnheimsleitung und ist gefühlt 24/7 Ansprechpartner für Probleme. Das passiert halt, wenn ...

Band 1 der „HEATHER WELLS – Amateurdetektivin wider Willen“ – Reihe.

Heather ist die rechte Hand der Studentenwohnheimsleitung und ist gefühlt 24/7 Ansprechpartner für Probleme. Das passiert halt, wenn man fußläufig und innerhalb von ein paar Minuten vor Ort ist. Als man innerhalb von kürzester Zeit zwei weibliche Leichen in den Fahrstuhlschächten entdeckt, beginnt Heather mit ihren eigenen Ermittlungen, da die Polizei scheinbar kein Interesse an der Lösung des Falles hat. Schnell fällt ihre Wahl auf einen anderen Studierenden, der scheinbar beide Frauen kannte – es am Ende aber nicht war. Heather steht wieder am Anfang ihrer Ermittlung und muss die Puzzleteile wieder neu zusammenfügen…
Heather wird immer wieder damit konfrontiert, das sie ein Popsternchen war und zugenommen hat. Ihr stört das nicht und der Job ermöglicht ihr die Chance zum Studieren, aber die anderen Mitmenschen sehen das scheinbar anders. Außerdem will ihr Ex-Freund wieder was von ihr, obwohl er mit dem Trennungsgrund verlobt ist.
Ich bin mit Heather leider überhaupt nicht warm geworden – sie ging mit mit ihrer lächerlichen und bemitleidenswerten Art eher auf die Nerven.

Cooper ist der Bruder des Ex-Freundes von Heather und ist so ganz anders als der Rest der Familie. Er ist als Privatdetektiv tätig und lässt Heather mietfrei bei sich wohnen, wenn sie sich um den Papierkram kümmert – in diesem Buch wurde es allerdings nie gezeigt, nur immer erwähnt. Eine Freundin hat er nicht und ob er auf Heather steht, ist lange fraglich, aber nachdem sie fast stirbt, zeigt er unerwartet Gefühle…
Cooper macht einen vernünftigen Eindruck und ist sehr zurückhaltend gegenüber anderen – außer es passiert Heather etwas, dann dreht er auf. An sich wirkt er sehr sympathisch, aber da er nur ein kleiner Nebencharakter ist, hat man ihn noch nicht gut kennengelernt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Heather, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Es ist kein toller Roman mit einer interessanten Hauptcharakterin, die dem Täter auf die Spur kommt, sondern ein langweiliger Roman mit einer einschläfernden Heldin, die durch munteres Herumraten ohne Sinn und Verstand den Täter entlarvt. Ich habe mich durch die über 400 Seiten gequält, weil ich ein wenig Hoffnung auf Besserung hatte, aber sie kam nicht. Der Krimi ist mehr als flach und Heather blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Ich habe hier noch drei weitere Teile liegen, durch die ich mich wohl noch durchquälen werde.