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Veröffentlicht am 30.03.2023

Monde, Sterne, Väter, Küche

Margherita und der Mond
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Margheritas Vater ist ein ehemaliger Maestro der italienischen Küche und das herrische Oberhaupt der eigenen Familie. Auch mit über achtzig Jahren und nach dem Niedergang seines geliebten Restaurants ist ...

Margheritas Vater ist ein ehemaliger Maestro der italienischen Küche und das herrische Oberhaupt der eigenen Familie. Auch mit über achtzig Jahren und nach dem Niedergang seines geliebten Restaurants ist er noch nicht altersmilde geworden. Obwohl sie mittlerweile selbst eine gestandene Köchin ist, bringt der Vater seiner Tochter kaum Respekt entgegen. Als er als Gast in eine Fernseh-Kochshow eingeladen wird, begleitet Margherita ihn dennoch. Diese Reise wird unverhofft zum ersten Stein in einer Reihe von Ereignissen, die ihr Leben verändern.

„Margherita und der Mond“ ist mein erstes Buch von Andrea De Carlo. Es steht bereits seit Monaten auf meiner Wunschliste, da ich immer wieder gerne italienische Literatur lese. Überrascht hat mich die Geschichte dann trotzdem, auch wenn sie nicht ganz meinen ursprünglichen Erwartungen entspricht. Zum einen, weil Margherita wesentlich älter ist, als ich ursprünglich angenommen habe. Zum anderen weil das Buch einen so starken Fokus, auf die eher problematische Persona des Vaters legt. Die Beziehung zu ihm und die Schatten, die diese auf Margherita Leben wirft, werden detailliert aufgearbeitet. Es ist nicht ganz leicht, über ihn zu lesen. Er hat mich immer wieder wütend gemacht. Gleichzeitig wird der Charakter des Vaters sehr authentisch gezeichnet. Sein Schimpfen klingt direkt in meinem Kopf, wenn ich an ihn denke.
Darüber hinaus geht es aber auch ums Kochen. Der Autor erzählt sehr bildhaft von Margheritas Passion für diese Kunst. Ihre Leidenschaft ist definitiv ansteckend.
Gefallen haben mir vor allem die geistreiche Atmosphäre und die literarisch sinnliche Darstellung der italienischen Küche. Darüber hinaus bietet die Geschichte eine ungewöhnliche Romanze mit einer kleinen Brise Magie, die mich emotional jedoch nicht so vollumfänglich abgeholt hat, wie ich es mir bei diesen unheimlich romantisch klingenden Titel gewünscht hätte.

„Margherita und der Mond“ ist ein sanftes, leises Sommerbuch über Familie, die Küche und das Leben mit all seinen Herausforderungen. Wenn ich es auch nicht in allen Aspekten perfekt finde, habe ich es doch sehr gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Schweres federleicht gemacht

Fremde Federn
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Inhalt:

Tom zieht mit Anfang 30 bei seiner Oma ein, weil er bei einem Start-Up Karriere machen will, und Rosmarie ein Haus am Stadtrand von Berlin hat. Beruflich beschäftigt er sich mit der Herstellung ...

Inhalt:

Tom zieht mit Anfang 30 bei seiner Oma ein, weil er bei einem Start-Up Karriere machen will, und Rosmarie ein Haus am Stadtrand von Berlin hat. Beruflich beschäftigt er sich mit der Herstellung von Nahrungsmitteln aus Mehlwürmern, privat führt er ein WG-Leben mit seiner Großmutter und versucht sich allmählich aus der Beziehung zu seiner Exfreundin zu lösen. Doch dann stürzt Rosmarie eines Tages und bricht sich den Oberschenkelhals. Der Sturz und die darauffolgende Bettlägerigkeit führen dazu, dass die ehemals fitte Großmutter mental abbaut. Rosmarie ist nun nicht nur körperlich eingeschränkt, sie leidet auch an einer rasch fortschreitenden Demenz. Das geht einher mit Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Unruhe. Da helfen auch die geliebten Hühner im Garten nichts. Tom kann sich nicht mehr ausschließlich auf den Job konzentrieren, er muss mit der Pflegebedürftigkeit seiner Oma zurechtkommen. Eine häusliche Betreuung durch eine Frau aus Osteuropa scheint ihm die beste Wahl zu sein.

Meine Meinung:

Das Thema Pflegebedürftigkeit am Ende des Lebens ist ein Thema, das in der Literatur nur sehr selten behandelt wird. Als ich den Klappentext von Alina Lindermuths "Fremde Federn" erstmals gelesen habe, hat es mich an "Wenn ich bleibe" von Marco Balzano erinnert. In "Fremde Federn" erzählt Lindermuth nun von häuslicher Pflege durch Betreuerinnen aus Osteuropa aus der Perspektive eines Familienangehörigen, der deren Hilfe sucht. Obwohl dieses System für Tom und Rosmarie die beste Lösung zu sein scheint, vergisst die Autorin nicht, bestimmte Aspekte daran zu kritisieren. Für meinen Geschmack hätte das gerne noch klarer und vehementer passieren können. Vieles wird nur angedeutet.

Im Fokus des Romans steht aber gar nicht so sehr die häusliche Pflege von alten Menschen durch Frauen aus dem Ausland, sondern mehr Protagonist Tom, der sich als junger Mensch urplötzlich mit der Verantwortung für die Pflege seiner Großmutter konfrontiert sieht. Gefallen hat mir hier insbesondere die Darstellung des Spannungsfeldes zwischen beruflichen und privaten Verpflichtungen. Im Laufe der Geschichte wird Tom hier auf beiden Seiten mit einer zunehmenden Anzahl von Konflikten konfrontiert. Beide Bereiche seines Lebens werden von dem jeweils anderen bestimmt und in Mitleidenschaft gezogen.

Dabei hat die Autorin einen sympathischen und liebenswerten Protagonist geschaffen. Die ausführlichen Informationen über Mehlwürmer, die das Buch im Rahmen von Toms beruflicher Tätigkeit gibt, habe ich überraschend gern gelesen. Darüber hinaus ist der Text lebhaft geschrieben. Trotz des eigentlich schwierigen Themas liest sich "Fremde Federn" sehr leicht. Manche Sätze stechen aus den Seiten heraus, weil sie so auffällig schon formuliert sind.

Das Ende der Geschichte kommt für meinen persönlichen Geschmack zu schnell und viele Fragen bleiben mir zu offen. Der Text schneidet generell einige Aspekt, insbesondere in Toms Privatleben an, die nicht zu Ende erzählt werden. Im Grunde mag ich es, dass die Geschichte Tom nicht nur als Pflegenden, sondern auch als facettenreichen Privatmenschen darstellt. Andererseits habe ich mich auch immer wieder mit dem Gedanken auseinandergesetzt, dass er selbst ja gar nicht der "tatsächlich Pflegende" ist. Das sind die Frauen, die er engagiert hat. Vor diesem Hintergrund, weiß ich nicht, ob der Fokus, der im Buch gesetzt wird, so optimal gewählt ist.

Nichtsdestotrotz handelt es sich bei "Fremde Federn" um eine generell wirklich gelungene, wenn auch nicht ganz runde Geschichte über ein sehr wichtiges Thema.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Taxi bitte!

Dein Taxi ist da
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Ich liebe es, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, aber Taxi bin ich bisher nur zu ganz seltenen Gelegenheiten gefahren. Mit diesem Buch habe ich das allerdings nachgeholt. Denn Damanis Leben spielt sich ...

Ich liebe es, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, aber Taxi bin ich bisher nur zu ganz seltenen Gelegenheiten gefahren. Mit diesem Buch habe ich das allerdings nachgeholt. Denn Damanis Leben spielt sich quasi in ihrem Taxi ab. Man könnte sagen, ich bin in Begleitung dieser Frau mehr Taxi gefahren, als in meinem ganzen bisherigen Leben.

Die Protagonistin von Priya Guns' Debütroman ist eine queere woman of colour, die im Auftrag einer Transport-App bis zur Erschöpfung Fahrgäste durch den Dschungel einer US-amerikanischen Großstadt kutschiert. Sie träumt von einem besseren Leben und wirkt gleichzeitig abgeklärt. Im Kofferraum führt sie immer ein Arsenal an Waffen mit sich. Damanis geordnete Leben gerät durcheinander, als Jolene in ihr Taxi steigt Eine weiße, privilegierte Sozialarbeiterin, aus gutem Haus, die eine unerklärliche Anziehung auf sie ausübt. Die beiden Frauen stürzen sich in eine Affäre, doch die Ungleichheiten zwischen ihnen führen unweigerlich zu Aufruhr.

Dieses Buch hat einen mörderischen Drive. Es ist die politische, queere 2023-Antwort, auf all die Lovestories mit Standesunterschieden, die man in unzähligen Variationen gelesen hat.
Ich liebe Lovestories mit Standesunterschieden und ich liebe den Biss, die Wut, den Mut von "Dein Taxi ist da!" Der Roman macht seinem Titel alle ehre. Es handelt sich um einen wilden Ritt durch viele der großen Themen der US-amerikanischen Gesellschaft der Gegenwart. Vor allem aber handelt es sich, um eine böse Kritik an den Arbeits- und Lebensbedingungen der Immigranten, der Illegalen und der armen Arbeitenden. Die Autorin lenkt ihre Scheinwerfer auf diejenigen, die sich am American Dream die Zähne ausbeißen. Das tut sie mit so viel Elan und Scharfzüngigkeit, dass der Roman trotz aller politicalness eine Menge Spaß macht. Damani ist eine spannende Protagonistin, der man trotz oder gerade Wegen ihrer rauen Schale, die Daumen drückt. Das Finale der Geschichte liest sich fulminant und macht dem Buch, das nur unter wenigen kleinen Längen leidet, alle Ehre.

Fazit: Eine große Leseempfehlung für dieses außergewöhnliche, feministische und vor allem unglaublich relevante literarische Spektakel.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Melancholie, und immer wieder diese Melancholie

Morgen, morgen und wieder morgen
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„Morgen, morgen und wieder morgen“ ist wahrscheinlich eines der meist gehyptesten Bücher aus dem vergangenen Jahr. Selten habe ich so viele begeisterte Stimmen zu einem Roman gelesen. Am schwersten wiegt ...

„Morgen, morgen und wieder morgen“ ist wahrscheinlich eines der meist gehyptesten Bücher aus dem vergangenen Jahr. Selten habe ich so viele begeisterte Stimmen zu einem Roman gelesen. Am schwersten wiegt für mich die Aussage „Donna Tartt mit Videospielen“. Zugegeben: Da ist was dran!
Es geht um Freundschaft. Um die Freundschaft zwischen Sadie und Sam, die anfangs Kinder sind, dann Heranwachsende und schließlich Erwachsene. Das erste Aufeinandertreffen erfolgt in einem Krankenhaus. Sadies Schwester hat Krebs und Sam erholt sich dort gerade von einem schweren Verkehrsunfall, dessen Folgen sein weiteres Leben prägen werden. Nach einem ersten Vertrauensbruch verlieren sich die beiden für Jahre aus dem Augen, nur um als Studierende wieder zusammenzufinden und eine gemeinsame Firma zu gründen. „Unfair Games“ entwickelt Videospiele, die zu globalen Hits werden. Doch die Freundschaft von Sadie und Sam bleibt trotz aller Erfolge von Missverständnissen und gegenseitigen Verletzungen durchzogen.

„Morgen, morgen und wieder morgen“ ist nicht nur ein Buch über Freundschaft, sondern auch eine Geschichte über die Entwicklung eines Genres der Unterhaltungsindustrie, ein Roman über die Neunzigerjahre, über den ganz großen American Dream und über die amerikanische Gesellschaft in ihren Extremen. Trotz des Umfangs scheint keine Seite zu viel. Scheinbar mühelos verflechtet Gabrielle Zevin die Handlung mit prägende Themen unserer Zeit. Es geht um Rassismus, Ableismus, Sexismus, Genderkampf und vieles mehr.
Außergewöhnlich ist dabei die Art des Erzählens, für die sich die Autorin entscheidet. Es ist ein virtuoses Springen zwischen Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit. Begebenheiten werden an entscheidenden Stellen unterbrochen und später dann auf einer anderen Zeitebene zu Ende erzählt. Das habe ich in dieser Form bei all den Büchern in meinem Regal noch nicht gesehen.
Dabei werden ambivalente und widersprüchliche Charaktere gezeichnet, deren Handlungen nicht immer nachvollziehbar, aber schrecklich menschlich erscheinen.
Die Freundschaft zwischen Sadie Green und Sam Masur bildet den emotionalen Kern des Romans und gleichzeitig ist diese Emotion mein einziger Kritikpunkt. Die Missverständnisse und die Kränkungen, die sich die beiden Protagonisten gegenseitig zufügen, sowie die daraus resultierenden Phasen der Funkstille, ziehen sich wie ein roter Faden durch ihre gemeinsame Geschichte und überwiegen die guten Zeiten. Gewissermaßen habe ich kaum etwas von diesen guten Seiten gelesen, sodass ich rückblickend nicht richtig auf persönlicher Ebene nachvollziehen konnte, was diese Freundschaft so tief und die Gefühle so stark macht.
„Morgen, morgen und wieder Morgen“ ist atmosphärisch geprägt von einem Gefühl der Melancholie und des Weltschmerzes. Nachdem ich das Buch zugeklappt hatte, habe ich mich gefühlt, als würde ich auf mein eigenes Leben zurückblicken, und irgendetwas schmerzlich bereuen. Man wartet beim Lesen die ganze Zeit darauf, dass es irgendeine Form von glücklichem Zusammensein für alle Personen gibt, aber die Geschichte ist so groß und so umfangreich. Ähnlich wie das richtige Leben. Nach jedem Hoch gibt es hier ein Tief und so schlittert man mit den Protagonisten von einem Schicksalsschlag durch die Jahre bis hin zum nächsten.

Ich denke über „Morgen, morgen und wieder morgen“, dass es sich ein aus der Masse herausstechendes Buch handelt. Eines, wie es sie nur alle paar Jahre mal gibt. Das die Fähigkeit hat, über zahlreiche Seiten hinweg Lesende in seine Welt einzusaugen und das das Zeug zum Klassiker der amerikanischen Literatur hat. Gehört es zu meinem persönlichen Lieblingsbüchern? Tatsächlich nein. Dazu habe ich die Freundschaft von Sadie und Sam zu wenig gespürt, dazu hätte ich tiefer emotional in diese Freundschaft involviert sein müssen. Werde ich es irgendwann nochmal lesen? Ganz bestimmt. Weil ich nicht glaube, dass einmal reicht, um diese Geschichte vollständig zu erfassen.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Frauen aber doch

Männer sterben bei uns nicht
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Inhalt:
Luise wächst auf dem herrschaftlichen Anwesen ihrer Großmutter auf. Ein Grundstück am Fluss, wo regelmäßig die toten Körper von Frauen angespült werden, die ins Wasser gegangen sind. Als die Großmutter ...

Inhalt:
Luise wächst auf dem herrschaftlichen Anwesen ihrer Großmutter auf. Ein Grundstück am Fluss, wo regelmäßig die toten Körper von Frauen angespült werden, die ins Wasser gegangen sind. Als die Großmutter stirbt und die Familie mit ihr ihre Matriarchin verliert, kommen nach und nach alte Geheimnisse an die Oberfläche.

Meine Meinung:
Es fällt mir schwer den Inhalt der Geschichte auf den Punkt zu bringen, da ich mir unschlüssig darüber bin, ob ich die Kernaussage erfasst habe, bzw. ob es überhaupt eine Kernaussage gibt. "Männer sterben bei uns nicht" handelt von einer Familie aus sonderbaren Frauen, in der alle Männer abwesend sind. Das Setting ist ebenso sonderbar, wie die Protagonistinnen. Der Juwelenschmuck der Großmutter und das prunkvolle Anwesen spielen atmosphärisch eine übergeordnete Rolle. Das hat mir sehr gut gefallen. Andererseits wirken die Szenen, die erzählt werden, oft unwirklich, fast ein bisschen grotesk. Manchmal habe ich mich gefragt, ob hier gerade eine Metapher im Text steckt, die ich nicht erkenne. Viel (vielleicht zu viel) bleibt zwischen den Zeilen. Manches wird angedeutet, aber in letzter Konsequenz nicht zu Ende erzählt.
Die Geschichte bringt definitiv eine gewisse Spannung mit sich. Man möchte wissen, was es mit den Frauenleichen auf sich hat und was mit Luises Schwester Leni passiert ist. Nicht alle Fragen, die sich im Laufe der Handlung auftun, wurden in meinen Augen zufriedenstellend beantwortet.
Der Text vermittelt eine beklemmende Stimmung. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass da etwas unter der Oberfläche schwelt. Auf den Kern des Problems bin ich trotzdem nie gestoßen.
"Männer sterben bei uns nicht" ist ein Familienroman, also ein Roman über eine Familie, und über die Frauen einer Familie. Aber was diese Familie im Innersten bewegt, oder was die Grundproblematik in der Familie und im Leben der alles beherrschenden Großmutter ist, das will mir nicht so recht klar werden.

Fazit:
Im Bezug auf die Atmosphäre und den Schreibstil habe ich "Männer sterben bei uns nicht" sehr gerne gelesen. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich hatte durchweg Lust es zu lesen. Inhaltlich ist es mir am Ende aber zu wage und zu substanzlos geblieben. Das Cover ist in meinen Augen eines der schönsten in diesem Frühjahrsprogramm. Vielleicht sogar das allerschönste. Ganz viel Lob an den Verlag an dieser Stelle!

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