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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2019

„Es geht immer dort zu Ende, wo es angefangen hat.“

Der Kinderflüsterer
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Nach dem Tod seiner Frau zieht Tom Kennedy mit seinem Sohn Jake nach Featherbank. Er kann in dem Haus der Liebe nicht weiterleben, denn auch Jake hat immer wieder Alpträume dort.

Das neue Haus sieht merkwürdig ...

Nach dem Tod seiner Frau zieht Tom Kennedy mit seinem Sohn Jake nach Featherbank. Er kann in dem Haus der Liebe nicht weiterleben, denn auch Jake hat immer wieder Alpträume dort.

Das neue Haus sieht merkwürdig verschroben aus und Tom verstand nicht, warum Jake davon so angetan war, als sie es besichtigten. Schon am ersten Schultag erfährt Jake von Neal, der spurlos verschwunden ist. Die Schulkameraden sind gemein zu Jake, sie kommen mit seiner Art nicht klar und ärgern ihn. So wird er dann auch gleich bestraft. Tom versteht Jake nicht immer, warum ist der Junge nur so? Er redet mit sich und imaginären Freunden, was stimmt nicht mit ihm? Alle seine Hoffnung, dass sich der Ortswechsel positiv auf Jake´s Verhalten auswirkt, schwindet, als er von einem komischen Flüstern erzählt, das er immer wieder hört und das aus dem Boden kommen soll.

Tom weiß nichts von dem verschwundenen Neal und schon gar nicht, was vor 20 Jahren in diesem kleinen, beschaulichen Ort passierte. Wie sehr Jake in Gefahr ist, ahnt Tom nicht und dann überschlagen sich die Ereignisse.

Fazit:

Der Autor Alex North schreibt hier sein Debüt. Mit sehr vielen Vorschusslorbeeren wird dieser Roman angepriesen. Das finde ich immer schon bedenklich, denn es wird geschrieben: „Der beste Spannungsroman der letzten zehn Jahre.“ (Steve Cavanagh, UK-Bestsellerautor). Kann dieser Thriller dieses Versprechen halten? Ich werde es aufklären.

Der Schreibstil von Alex North ist gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Kapitel sind kurz und aus verschiedenen Erzählperspektiven geschrieben. Das ist teils gut, anderseits aber auch manchmal ein wenig nervig. Die richtige Dosierung ist hier nicht gefunden worden.

Anfangs war der Thriller auch tatsächlich spannend, leider fiel diese in der Mitte völlig ab und der Autor verlor sich in Kleinigkeiten, die leider zu Längen führten, die gar nicht nötig waren. 100 Seiten weniger hätten der Spannung sicher gutgetan. Erst zum Ende hin kam sie dann wieder auf, als es darum ging, den Täter zu entlarven. Ich fand, dass die Aufklärung hier viel zu schnell und zu kurz abgehandelt wurde. Da hätte man eindeutig mehr draus machen können.

Die Charaktere werden ausführlich beschrieben, bleiben aber teilweise trotzdem blass. Irgendwie hatten hier alle ihre Probleme und die wurden dann schon sehr ausführlich abgehandelt.

Dem Autor Alex North gelingt es das ganze Buch über nicht, mich wirklich zu überzeugen. Der Stoff hätte wirklich Potential für einen guten Thriller gehabt, diese Chance wurde aber leider vertan. Deshalb verstehe ich diese vielen Aussagen und Lobeshymnen nicht und kann sie auch nicht nachvollziehen. Manchmal ist auch im Marketing weniger mehr.

Das Buch war lesenswert, aber als „der aufregendste Spannungsroman des Jahres 2019“ ausgelegt, konnte er dahingehend nicht überzeugen. Ich vergebe daher ganz knappe 4 Sterne. Aber lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Wo liegt die Spur in der Vergangenheit vergraben?

Das Teufelsspiel
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In einem alten Museum wird die erst 16jährige dunkelhäutige Geneva Settle beim Forschen nach ihren Vorfahren fast vergewaltigt. Sie kann noch kurz bevor der Täter zuschlagen will flüchten. Aber wollte ...

In einem alten Museum wird die erst 16jährige dunkelhäutige Geneva Settle beim Forschen nach ihren Vorfahren fast vergewaltigt. Sie kann noch kurz bevor der Täter zuschlagen will flüchten. Aber wollte er sie wirklich vergewaltigen oder wollte er sie sogar töten.

Welches Geheimnis umgibt dieses junge Mädchen. Sie ist eine hervorragende Schülerin, die nur Einsen schreibt und zufällig einen Aufsatz über ihre Vorfahren schreiben will und dabei auf ein 140jähriges Geheimnis stößt.

Das ist natürlich ein Fall für Lincolm Rhyme und seine Kollegin Amelia Sachs. Die beiden eingespielten Forensiker lösen jeden Fall. Aber dieser geht doch an ihre Grenzen!

Können Sie den oder die Täter dingfest machen. Immer wieder ist die Spur heiß und dann ist der fast überführte Täter kurz vor der Lösung tot.

Fazit:

Dieses Mal stehen die beiden Ermittler vor einem unlösbaren Fall der in der jetzigen Zeit, aber auch vor 140 Jahren, passiert ist.

Die Spannung nimmt kein Ende und immer wieder kommen andere Verdächtige auf die Bildfläche.

Ich kann diesen Thriller nur wärmstens weiterempfehlen und vergebe die vollen 5 Sterne. Aber Vorsicht, erst einmal angefangen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Also nehmt Euch Zeit. Viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Wer ist der Uhrmacher wirklich?

Der gehetzte Uhrmacher
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An einem Pier werden blutige Handabdrücke gefunden. Aber die Leiche ist fortgerissen von den eisigen Fluten des Hudson River. Ein toter Mann in einer dunklen Seitengasse des Broadway gefunden. Sein Brustkorb ...

An einem Pier werden blutige Handabdrücke gefunden. Aber die Leiche ist fortgerissen von den eisigen Fluten des Hudson River. Ein toter Mann in einer dunklen Seitengasse des Broadway gefunden. Sein Brustkorb zerquetscht von einem tonnenschweren Eisenquader. Der Täter hinterlässt deutliche Spuren an den Tatorten, kleine tickende Sanduhren. So bekommt der Täter schnell den Namen "Uhrmacher".

Rhyme und Sachs ermitteln fieberhaft und bekommen Unterstützung von Kathryn Dance, einer anerkannten Körpersprachenspezialistin. Sie verfügt über die Gabe, schneller Falschaussagen zu erkennen als ein Lügendetektor.

Der Täter ist dann auch schnell gefasst, aber alles ist nicht so, wie es zu sein scheint. Die erste Leiche taucht einfach nicht auf und schon bald wird die nächste Uhr ticken.

Der Uhrmacher ist den Ermittlern immer einen Schritt voraus. Kann es noch einen anderen Täter geben oder ist dem Uhrmacher einfach nicht das Handwerk zu legen?

Fazit:

Absolut empfehlenswert! Nehmt Euch ein Wochenende Zeit und Ihr werdet genauso begeistert sein wie ich! Klare Leseempfehlung und volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Der Geist hat viele Gesichter

Das Gesicht des Drachen
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Rhyme und Sachs jagen hier einen Menschenschmuggler, der "der Geist" genannt wird. Er wird nicht nur so genannt, denn es ist auch unmöglich ihn zu fassen.

An Bord der Fuzhou Drageon versucht er in die ...

Rhyme und Sachs jagen hier einen Menschenschmuggler, der "der Geist" genannt wird. Er wird nicht nur so genannt, denn es ist auch unmöglich ihn zu fassen.

An Bord der Fuzhou Drageon versucht er in die USA zu kommen. Dort soll er nun gefasst werden, aber wie sieht er aus? Keiner kennt seine wahre Identität. Kurz vor der Küste zündet "der Geist" dann einen gewaltigen Sprengsatz, ganz egal, wie viele Personen dabei draufgehen. Außerdem beseitigt er alle Zeugen, die ihn entlarven könnten.

Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Können Linolm Rhyme und Amelia Sachs ihn gewinnen?

Mehr wird nicht verraten, denn sonst braucht Ihr das Buch ja nicht mehr zu lesen.

Fazit:

Für mich wieder ein absoluter Volltreffer. Spannung von Anfang bis Ende sind genauso wie Ratlosigkeit, wer der Täter ist, hier voll auf den Punkt getroffen.
Das Ende kommt mit einem Knall?

Ich kann diesen Thriller der Extraklasse uneingeschränkt weiterempfehlen. Ein Muss für jeden Deaver Fan. Natürlich auch für jeden Thrillerfan.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Kennt Rhyme den Täter bereits?

Letzter Tanz
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Ein Täter mit einem Tattoo auf der Brust: Ein Sensemann im Tanz mit einer schönen Frau. Als Rhyme diesen Bericht eines sterbenden Opfers hört, keimt in ihm der Verdacht auf, dass er diesen Mörder kennt. ...

Ein Täter mit einem Tattoo auf der Brust: Ein Sensemann im Tanz mit einer schönen Frau. Als Rhyme diesen Bericht eines sterbenden Opfers hört, keimt in ihm der Verdacht auf, dass er diesen Mörder kennt. Ist er auch der Mörder seiner Freundin Claire gewesen? Rhyme und Sachs, die nicht nur zusammen arbeiten, es funkt gewaltig zwischen ihnen, haben hier eine schier unlösbare Aufgabe vor sich.

Der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. Doch dann bleibt ein Opfer am Leben. Nun tickt die Zeituhr..... Mehr wird nicht verraten. Lest selber den überaus spannenden Thriller der Extraklasse.

Fazit:

Dies ist ein Buch aus der Lincolm Rhyme und Amelia Sachs Reihe. Es ist wieder ein Thriller der Spitzenklasse.

Ich kann diesen Thriller uneingeschränkt weiterempfehlen. Nicht nur für Rhyme und Sachs Fans ein absolutes Muss, sondern für jeden Thrillerfan.

Ich vergebe volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Nehmt Euch aber nichts anderes vor, denn erst einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Viel Spaß beim Lesen!