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Veröffentlicht am 09.03.2020

Ein neuer Fall für Leo Wechsler

Der Ballhausmörder
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Schauplatz Berlin Sommer 1928
Beim Witwenball in Clärchens Ballhaus wird im Hinterhof die Garderobiere Adele Schmidt tot aufgefunden. Vor ihrem Tod wurde sie mit Chloroform betäubt. Sie war beliebt und ...

Schauplatz Berlin Sommer 1928
Beim Witwenball in Clärchens Ballhaus wird im Hinterhof die Garderobiere Adele Schmidt tot aufgefunden. Vor ihrem Tod wurde sie mit Chloroform betäubt. Sie war beliebt und ihr Ziel war es, Schauspielerin zu werden. Welches Motiv hatte der Täter? Die ersten Fragen lauten: Wollte ein Konkurrent dem Ballhaus schaden oder steckte der Exfreund von Adele hinter dem Ganzen?

Leo Wechsler und seine Kollegen rollen den Vorfall akribisch auf. Leider muß Leo auf seinen Freund und Mitarbeiter Robert verzichten, der sich in Liebeskummer ertränkt. Ihre Freundschaft wird in diesem Band auf eine schwere Probe gestellt. Stattdessen kommt Neufeld als neuer Kollege ins Team. Er wird erst skeptisch begutachtet, mit der Zeit stellt er sich aber als sehr zuverlässig und loyal heraus.

Es gibt im Umfeld etliche Zeugenaussagen und wichtige Details, die ich aber nicht ausführen möchte, sonst müßte ich spoilern. Eine entscheidende Wendung ergab sich, als die Beamten von ähnlich gelagerten Fällen in Frankfurt erfahren. Auch dort gab es zwei Morde bei denen die Opfer vor ihrem Tod mit Chloroform betäubt wurden.

Ein klassischer Kriminalfall, der am Ende schlüssig und logisch geklärt werden kann. Für den Leser bleibt keine Frage offen.


Für mich war klar, daß ich bei einem neuen Fall mit Leo Wechsler dabei sein wollte. Die Autorin hat auch in diesem Band authentisch die Atmosphäre und Schauplätze der Tanzpaläste, des Amüsements und den Charme der 20er Jahre beschrieben. Auf der anderen Seite aber auch die Verhältnisse der ärmeren Bevölkerung, die Situation der Frauen in der Gesellschaft und hier stellvertretend sehr positiv die Schulbildung der Mädchen bzw. Leos Tochter Marie. Sehr gut gefallen hat mir die Beschreibung der unaufgeregten Arbeitsweise der Ermittler, mal ganz ohne Internet, Handy und moderne Kriminaltechnik. Das entschleunigt selbst beim Lesen. Der Plot war nicht reißerisch, aber der angenehme Schreibstil lädt dazu ein, immer weiter zu lesen und das Buch erst nach der letzten Seite zuzuschlagen.

Von mir gibt es für diesen neuen Band - mit einem absolut stimmigen Cover - eine klare Leseempfehlung!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2020

Cui bono? Wem nützt es?

Opferfluss
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Schauplatz Köln
Nachdem es zwei Polizistenmorde und einen versuchten Mord gab, ist die Polizei dem Täter auf der Spur. Bei der Verfolgung des vermeintlichen Täters, Frank Brenner, gerät Kommissar Thomas ...

Schauplatz Köln
Nachdem es zwei Polizistenmorde und einen versuchten Mord gab, ist die Polizei dem Täter auf der Spur. Bei der Verfolgung des vermeintlichen Täters, Frank Brenner, gerät Kommissar Thomas Rongen in eine knifflige Situation. Er ist dem Täter dicht auf den Fersen, die angeforderten Kollegen sind noch nicht in Sicht, aber er will nicht aufgeben und macht im Alleingang weiter. Das erweist sich für ihn als ein folgenschwerer Fehler. Für seine Darlegung des Falles, daß für ihn eine Notwehrsituation bestand, gibt es keine Zeugen. In seiner Verzweiflung engagiert er zu seiner Verteidigung den Anwalt Nicholas Meller. Sie kennen sich bereits aus früheren Fällen und waren bis heute nicht unbedingt Freunde. Und wie man Meller kennt, er verbeißt sich auch in diesen Fall und Rongen findet Hinweise, die bei den Ermittlungen übersehen wurden. Eine verwirrende Situation und als Leser stellt man sich die Frage: Was passiert eigentlich hinter den Kulissen bei Polizei und bei den Russen? Wem kann man trauen, wer ist womöglich korrupt? Im Polizeiapparat verliert Rongen hingegen immer mehr die Unterstützung und Loyalität von Vorgesetzten und Kollegen und gerät dadurch ins Abseits.



Gleich vorneweg – es ist für mich der beste Band der Trilogie. Das Cover finde ich sehr gelungen. Die die beiden Vorgängerbände gelesen zu haben, empfand ich als hilfreich. Manche Details bzw. Figuren waren mir einfach bekannt, aber auch für Neueinsteiger dürfte es kein Problem sein, der Handlung zu folgen. Der Plot ist durchgehend fesselnd und komplex, man kann als Leser sehr gut mit rätseln. Die Kapitel sind kurz gehalten und es entwickelte sich bei mir ein richtiger Lesesog, so daß ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Da es sich hier um einen Thriller handelt, muß sich der Leser auch auf durchaus härtere Szenen einstellen, aber das gehört nun mal dazu. Aber auch in diesem Thriller gibt es nicht nur Dramatik, Korruption, Gewalt, Folter, sondern auch ein Quentchen Liebe.

Nicholos Meller war bereits seit Beginn der Reihe für mich eine Sympathiefigur. Er hat sich weiter entwickelt und wurde vom Loser, der seinen Beruf nicht sonderlich ernst nahm, durch einen gelösten Fall zum Staranwalt und in diesem Band wurde er für mich zu einem Anwalt, der etabliert ist, ernst genommen wird und dem man zutraut, seine Aufgabe gut zu erledigen. Anschaulich beschrieben fand ich auch das Verhältnis zwischen Meller und Rongen, das mit der Zeit immer enger und vertrauter wurde. Nina Vonhoengen, seine On-/Off-Partnerin, sowohl privat als auch geschäftlich, hat sich gemausert und wurde eine richtig toughe Anwältin, derzeit als Juristin im Polizeidienst. Die Büroleiterin, Frau Zollinger, konnte ich mir in ihrer Eigenschaft als Firewall sehr gut vorstellen.

Opferfluss ist der letzte Band der Trilogie, obwohl ich mir vorstellen könnte, daß es noch jede Menge Stoff für einen weiteren Thriller gäbe rund um Nicholas Meller und Nina Vonhoengen. Die letzte Passage des Buches könnte eventuell ein Hinweis darauf sein.

Für mich der beste Band der Trilogie und deshalb eine absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans!

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Die Hölle auf Erden

Unter der Erde
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Der erfolgreiche Fantasy-Horror-Autor Elias Haack hat eine Einladung zum 90. Geburtstag seines Großvaters erhalten. Er hat den alten Herrn schon über 30 Jahre nicht mehr gesehen und ist deshalb verwundert, ...


Der erfolgreiche Fantasy-Horror-Autor Elias Haack hat eine Einladung zum 90. Geburtstag seines Großvaters erhalten. Er hat den alten Herrn schon über 30 Jahre nicht mehr gesehen und ist deshalb verwundert, aber er entschließt sich in die Lausitz zu fahren. Noch nicht ganz am Zielort angekommen, bemerkt er schon Probleme mit dem Handynetz und an der Ortseinfahrt fährt er unglücklicherweise über sogenannte Krähenfüße. Er selbst kann aus dem demolierten Auto aus eigener Kraft aussteigen und ins Dorf laufen. Das Haus des Großvaters findet er in dem überschaubaren Ort sofort. Außerdem bemerkt er ein ständiges Brummen, das von den herannahenden Baggern des Kohlebergbaus stammt, die 24 Stunden am Tag arbeiten und vermutlich in nicht einmal einem Jahr im Dorf ankommen werden. Zum Großvater hat er eigentlich kein Verhältnis, denn sein Vater ist vor seiner Geburt verschwunden und seine Mutter hat später Suizid begangen. Daraufhin hat ihn der Großvater in ein Heim gegeben und sich nicht mehr um ihn gekümmert. Jetzt will Elias die Gelegenheit nutzen und den Großvater in einem Gespräch um eine Erklärung für die Vergangenheit und sein Sonnenblumen-Tattoo bitten. Leider kommt es nicht mehr dazu, denn der Großvater verstirbt in der Nacht nach der Geburtstagsfeier. Nun hat Elias neue Probleme, sein Auto muß repariert werden und er scheint der einzige Verwandte gewesen zu sein, also muß er die Beerdigung organisieren und sich um sein Erbe kümmern. Soweit so gut, dann beginnt das Kennenlernen der Dorfbewohner. Und die sind eine Ansammlung von skurrilen Figuren. Allesamt sonderlich, aber miteinander eng verbunden, sie wollen ausharren bis die Bagger kommen und besitzen alle Furcht einflößende, namenlose Hunde. Was ist hier eigentlich los? Und was steckt hinter den angeblichen Geschäften des Großvaters? Weshalb gibt es hier ein großes Autohaus, wenn keine Kunden vorhanden sind? Die Autowerkstatt hat einen Maschinenpark, den keiner braucht, weshalb? Der Priester scheint zu trinken und predigt in der leeren Kirche. Nichts scheint hier normal. Und dann kommen unerklärlicher weise die Ersatzteile für sein Auto nicht, so daß er in dem Dorf quasi gefangen ist.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Stränge aus seiner und des Großvaters Vergangenheit sowie einen aktuellen Strang über Personen, die Elias beobachten und sich mit Walkie-Talkies darüber austauschen.


Ich kenne den Autor vor allem aus der ZORN-Reihe und mir hat sein Schreibstil sehr gut gefallen. Der Schreibstil des vorliegenden Thrillers hat mir anfangs zugesagt und war fesselnd, aber im Laufe der Handlung ließ die Begeisterung dann Schritt für Schritt nach. Die Figur des Elias fand ich gut beschrieben, ich konnte ihn und die Schauplätze bildlich vor mir sehen. Seine Handlungen waren teilweise nachvollziehbar, aber ich hätte ihm schon etwas mehr Argwohn gewünscht. Mit den seltsamen Dorfbewohnern hat der Autor seine Leser an der Nase herumgeführt, sie immer wieder auf neue falsche Fährten gelockt, und einen abstrusen Schauplatz für den Showdown gewählt. Ab einem gewissen Punkt wurde die Story für mich zu konstruiert, verwirrend und unglaubwürdig. Manches wirkte tatsächlich wie die Hölle auf Erden. Ich werde aber gerne wieder einen Band der ZORN-Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Palais de la femme

Das Haus der Frauen
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Es ist die Geschichte von zwei starken Frauen. Ein Strang beschäftigt sich mit Blanche Peyron, die im Jahr 1925 in Paris den Palast für Frauen ins Leben gerufen hat, der zweite Strang führt in die Gegenwart ...

Es ist die Geschichte von zwei starken Frauen. Ein Strang beschäftigt sich mit Blanche Peyron, die im Jahr 1925 in Paris den Palast für Frauen ins Leben gerufen hat, der zweite Strang führt in die Gegenwart und erzählt die Geschichte von Soléne.

Blanche engagiert sich bei den 3S – Suppe.Seife.Seelenheil - der Heilsarmee - zusammen mit ihrer Freundin fürs Leben Evangeline. Als sie Albin, ihren späteren Mann, zum ersten Mal mit einem Hochrad sieht, ist sie fasziniert und zielstrebig wie sie ist, will sie sofort lernen, damit zu fahren. Albin, ebenfalls bei der Heilsarmee, hingegen ist angetan von ihr und will sie sofort heiraten. Schlußendlich werden sie ein Paar, bekommen sechs Kinder, verschreiben ihr ganzes Leben der Heilsarmee und gelangen an die Spitze der Hierarchie. In Paris ist Blanche erschüttert von den Kältetoten, die auf der Straße sterben. Sie schafft es und kauft aus Spendengeldern ein leer stehendes, großes Hotel in Paris und baut es um zu einem Haus für Frauen. Aber auch nach der Einweihung des Palastes ist sie nicht zufrieden, jetzt gilt ihr Streben nach einem Haus für Mutter und Kind. Mit ihrem Engagement verausgabt sie sich über alle Maßen und das geht zu Lasten ihrer Gesundheit. Das geht soweit, daß sie ihre Krankheit sogar ihrem Ehemann verheimlicht, bis es zu einem Zusammenbruch kommt.

Auf der anderen Seite erfährt der Leser von der Rechtsanwältin Soléne. Ein Mandant hat sich nach einem nachteiligen Urteil für ihn in die Tiefe gestürzt und ist gestorben. Seither ist Soléne traumatisiert und kann ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ihr Arzt rät ihr zu einem Ehrenamt, um ihre freie Zeit auszufüllen. Sie findet eine Gelegenheit, und zwar als Schreiberin im Haus der Frauen. Hier soll sie die Frauen beim Ausfüllen von Formularen und dem Schreiben von Briefen unter die Arme greifen. Der Anfang ist schwierig, denn die Frauen begegnen ihr mißtrauisch. Erst im Laufe der Zeit und einiger Erlebnissen wird sie in deren Kreis aufgenommen und geschätzt.


Vom Debütroman der Autorin war ich schon begeistert und dieses Buch steht dem in nichts nach. Sie stellt die leider zu Unrecht unbekannte Blanche Peyron samt ihrem Leben und Schaffen in den Mittelpunkt. Soléne als Romanfigur stellt sie auf die andere Seite und zeigt damit auf, wie man sich auch in der Gegenwart ehrenamtlich bei Hilfsprojekten engagieren kann/könnte. Ob dies allerdings bei einem Burnout, wie bei Soléne, der richtige Weg ist, stelle ich sehr in Frage. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Figuren und Schauplätze konnte man sich als Leser sehr gut vorstellen. Da es nur ein dünnes Buch mit 256 Seiten ist, kann es auch nicht in die Tiefe gehen – schade, ich hätte es mir gewünscht.

Trotz aller Kritik war es für mich ein tolles, eindrucksvolles und bewegendes Buch über zwei starke, mutige, kämpferische und empathische Frauen. Dieses Buch war interessant und ich empfehle es sehr gerne weiter!

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Spannender Auftakt einer neuen Reihe

Feuerland
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Der Prolog beginnt mit einem Überfall auf ein exklusives Juweliergeschäft in Stockholm, bei dem auf den ersten Blick kein Schaden entstand. Kurz darauf werden unerklärlicher weise zwei Banker entführt ...

Der Prolog beginnt mit einem Überfall auf ein exklusives Juweliergeschäft in Stockholm, bei dem auf den ersten Blick kein Schaden entstand. Kurz darauf werden unerklärlicher weise zwei Banker entführt und gegen hohe Lösegeldforderungen freigelassen und auf den ersten Blick scheint kein Zusammenhang zu bestehen.

Dann kommt die Protagonistin, Kriminalkommissarin Vanessa Frank, 42 Jahre ins Spiel. Sie ist lebt in Scheidung und ist derzeit vom Dienst bei der Sonderheit Nova suspendiert, weil sie mit Alkohol am Steuer von Kollegen angehalten wurde. Um ihren guten Willen zu zeigen, erklärt sie sich zu einer Therapie bereit. Außerdem engagiert sie sich für Flüchtlingsmädchen und lernt ihnen Grundzüge zur Selbstverteidigung. Auch dies vor allem, um der Langeweile zu entrinnen. Als ein Mädchen spurlos verschwindet, muß sie sich einmischen und der Sache auf den Grund gehen. Im Laufe der Handlung bekommt sie als engen Verbündeten Nicolas Paredes, der früher bei einer Spezialeinheit der schwedischen Streitkräfte war, dadurch eine ausgezeichnete Ausbildung genossen hat, aber unehrenhaft entlassen wurde und jetzt als Tellerwäscher arbeitet. Seine ganz besondere Sorge gilt seiner autistischen Schwester.

Ein weiterer Strang führt nach Feuerland und hier in die deutsche Siedlung Colonia Rhein mit seinen 150 Einwohnern. Carlos Schillinger ist hier der große Anführer und die Bewohner sind ihm auf Gedeih und Verderben ausgeliefert. Ferner sind die Politik und Polizei durchwegs korrupt und tanzen nach seiner Pfeife. Jetzt wartet Schillinger auf die letzte Lebendladung von philippinischen Kindern, die in ein Versteck gebracht werden, um dort auf ihr weiteres Schicksal zu warten. Um künftig für Nachschub zu sorgen, bekommt die Legion in Schweden den Auftrag, Flüchtlingskinder, die ohne Familie nach Schweden gekommen sind, zu rekrutieren. Die Clinica Bavaria, die vor allem wegen ihrer Organbank und Stammzellenforschung bei wohlhabenden Asiaten sehr bekannt ist, wartet dringend auf Organe.

Die Stränge, die anfangs noch lose Fäden waren, werden am Ende zu einem Ganzen verwoben und restlos aufgeklärt. Für mich blieben keine Fragen offen.


Es war mein erstes Buch des Autors und ich empfand es als eine absolut rasante, spannende Story ohne irgendwelche Hänger bzw. Längen. Die Themen Organhandel und kriminelle Organisationen sind an und für sich schon brisant, aber speziell der Organhandel hätte für mich noch gerne näher beleuchtet werden können. Die Kapitel wurden oft mit einem Cliffhanger beendet, so daß ich unbedingt weiter lesen mußte. Vanessa und Nicolas waren grundsätzlich sehr unterschiedliche Charaktere, aber zusammen ein unerschrockenes Team, dem keine Gefahr zu groß war, um an ihr Ziel zu kommen. Es wurde aus diversen Perspektiven geschrieben, so daß es zu keiner Zeit langweilig wurde. Der Schreibstil ließ sich angenehm lesen, manches war für mich etwas überspitzt bzw. übertrieben, was der Action geschuldet war aber dafür ist es ein Thriller und nichts für schwache Nerven. Ich werde den Autor auf jeden Fall im Auge behalten.

Ich fühlte mich gut unterhalten und für das Buch gibt es von mir eine Leseempfehlung!

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