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Veröffentlicht am 11.06.2024

Wie weit würde ich selbst gehen?

Wir waren nur Mädchen
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Meine Meinung:
Wie weit würde ich selbst gehen?
So weit wie Hannie Schaft mit Sicherheit nicht. So mutig bin ich nicht. Ich bin kein Verfechter der Eigenjustiz; dennoch komme ich nicht umhin, zwischen ...

Meine Meinung:
Wie weit würde ich selbst gehen?
So weit wie Hannie Schaft mit Sicherheit nicht. So mutig bin ich nicht. Ich bin kein Verfechter der Eigenjustiz; dennoch komme ich nicht umhin, zwischen den Zeilen mit Hannie zu sympathisieren. Die Motive waren für mich absolut nachvollziehbar. Bei jeder Aktion von ihr habe ich mitgefiebert und gehofft, ihr möge nichts passieren. Was in Amsterdam in den 40ern passiert ist, hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie schlimm die Judenverfolgung im 2. Weltkrieg war. Wie sich die deutsche Wehrmacht die Niederlande zu Eigen gemacht hat, einfach nur unfassbar. Ich muss nicht erzählen, was passiert ist damals. Wir alle wissen es. Dennoch ist dieser biografische Roman etwas ganz Besonderes. Frauen, die sich einer Widerstandsgruppe anschließen und nicht zimperlich mit einer Waffe umgehen. Ich ziehe meinen Hut vor all den Menschen, die damals Juden gerettet haben. Ich bewundere den Mut aller Widerstandskämpfer zu dieser Zeit, die für andere Menschen ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben.

Schlimm fand ich, dass man ein paar Leben auslöschen musste, um andere zu retten. Das aus einem Mädchen, welches eigentlich Jura studieren wollte, eine Killerin wurde. Die berühmte Mörderin, mit den roten Haaren und dem Herz am rechten Fleck. Ich weiß wie sich das jetzt liest/anhört. Aber es war tatsächlich so.

Hannie war hin und her gerissen zwischen Familie und der RVV. Ihre zwei jüdischen Freundinnen konnte sie bei ihren Eltern verstecken. Der Roman beginnt so harmlos. Ein junges Mädchen mit roten Haaren, verbringt mit ihren beiden jüdischen Freundinnen eine unbeschwerte Zeit. Was dann passiert, kann man leider nicht rückgängig machen. Aber eins können wir: Uns nicht den falschen Menschen anschließen!


Ich habe schon sehr viele Romane gelesen, die vom 2. Weltkrieg handelten. Aber seit der Bücherdiebin und Der Klang der Hoffnung dachte ich, nun kann mich kein Roman über Krieg mehr erschüttern. Weit gefehlt. Wir waren nur Mädchen hat es wieder geschafft.

Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Buzzy Jackson. Das Nachwort fand ich besonders interessant!

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Abenteuerliche Fantasy, mit einer dezenten Liebesgeschichte

Der Vertraute
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Meine Meinung:

Abenteuerliche Fantasy, mit einer dezenten Liebesgeschichte

Hier wird historische Fantasy vom Feinsten geboten. Bardugo hat das Talent, nicht zu dick aufzutragen. Mit ihren leisen Tönen ...

Meine Meinung:

Abenteuerliche Fantasy, mit einer dezenten Liebesgeschichte

Hier wird historische Fantasy vom Feinsten geboten. Bardugo hat das Talent, nicht zu dick aufzutragen. Mit ihren leisen Tönen erzeugt sie dennoch sehr viel Spannung. Die Magie ist gut dosiert eingesetzt, ohne die Leserschaft damit zu erschlagen. Die Protagonisten kommen authentisch daher und so manch einer entwickelt sich weiter. Das Ganze spielt sich im goldenen Zeitalter Spaniens (Madrid) ab. (1492 - 1681) Die Blütezeit der spanischen Kunst und Literatur. (Infos aus dem Netz) Der Magie und dem katholischen Glauben wird ebenso viel Beachtung zuteil.


Luzia Cotado besitzt die Gabe, sich mit Magie ihr trostloses Leben als Küchenmädchen zu erleichtern. Ihre jüdischen Wurzeln muss sie verheimlichen. Als ihre Herrin durch Zufall entdeckt, über welche Fähigkeiten ihr Küchenmädchen verfügt, möchte sie diese zu ihrem Vorteil nutzen. Endlich von den größeren Häusern akzeptiert werden, und auch mal Einladungen zu bekommen.Mit Luzias Fähigkeiten kann sie nun auch die bessere Gesellschaft in ihr schäbiges Haus einladen. Doch damit hat sie einen gewaltigen Stein ins Rollen gebracht, der sich nicht mehr stoppen lässt.

Luzia ging mir sehr ans Herz. Immer wieder wurde ihre Hässlichkeit betont. Ihre Eltern sind beide verstorben. Ihre einzige Verwandte, die Schwester ihrer Mutter, scheint ihr auch nicht helfen zu wollen. Luzia muss in der Küche auf dem Boden schlafen. Bis zu dem Tag, als der Gönner ihrer Tante andere Pläne mit ihr hat.

Um in besseren Kreisen ihre Magie vorzuführen, braucht sie gute Kleidung und Manieren. Für zweiteres ist der unscheinbare Guillén Santangel zuständig. Er muss Luzia auch lehren, ihre Magie richtig einzusetzen. Santangel ist ein kränklich aussehender Mann, der komischerweise von anderen nicht wahrgenommen wird. Der mit jeder Minute, die er mit Luzia verbringt, gesünder wird. Für Luzia jedoch mit jeder Minute gefährlicher ...

Genial fand ich, wie ein verbranntes Brot, das Leben sämtlicher Personen veränderte. Aber das lest bitte selber.
Das Zeitalter war nicht nur golden. Die Inquisition stets präsent. Gerechtigkeit eher nur ein Wort. Voreilig Frauen der Hexerei bezichtigt. Wie man der Verlagsinfo entnehmen kann, wird ein besseres Leben für Luzia mit schweren Aufgaben einhergehen. Ihre Abstammung schwebt stets wie ein Damokleschwert über ihr. Ihr unscheinbares Aussehen lockt keine Verehrer an. Ausser den einen, der genauso übersehen wird wie sie ..

Intrigen lassen Luzias Situation mehrmals hoffnungslos erscheinen.


Abenteuerliche Fantasy hat Bardugo mit einer dezenten Liebesgeschichte verwoben. Das Setting spiegelt Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters wider. Mich konnte Der Vertraute von Anfang an abholen. Das Ende war für mich absolut stimmig und zu großen Teilen unvohersehbar. Von mir eine absolute Empfehlung.

Danke Leigh Bardugo. Ich hatte spannende Lesestunden.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Entwaffnend ehrlich

Altern
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Meine Meinung:

Elke Heidenreich hat hier ein ganz ehrliches Buch geschrieben. Man sollte es gleich nach Wir werden jung sein von Maxim Leo lesen. Das würde die Absurdität der Thematik ewig jung sein zu ...

Meine Meinung:

Elke Heidenreich hat hier ein ganz ehrliches Buch geschrieben. Man sollte es gleich nach Wir werden jung sein von Maxim Leo lesen. Das würde die Absurdität der Thematik ewig jung sein zu wollen unterstreichen. Frau Heidenreich erzählt von den Vorteilen des Alters. Ebenso berichtet sie schonungslos von den Gebrechen, die mit 80 Jahren ganz normal sind. Ich mag diese Frau alleine schon wegen ihrer Liebe zu Büchern. Sie spenden ihr Trost und erweitern immer wieder ihren Horizont. Sie nennt das Kind ganz einfach beim Namen.

Von der magischen Zahl 80 bin ich schon noch etwas entfernt. Da ich jedoch sehr oft alten Menschen zuhöre, hatte ich mehrmals bestätigend mit dem Kopf genickt. Das eine oder andere mal mich selbst zwischen den Zeilen entdeckt. Man wird schließlich nicht von heute auf morgen 80. Die Wehwechen begrüßen einen doch schon, sobald man ein halbes Jahrhundert intus hat, um sich dann mit den Jahren über weitere Neuzugänge zu freuen.

Die vielen eingestreuten Zitate haben haben die Worte der Autorin komplementiert. Meine Wunschliste an Büchern 📚 hat somit wieder mal kräftig Futter bekommen. Ich musste oft schmunzeln. Der Humor ist einfach nur köstlich. Die Ehrlichkeit kommt entwaffnend daher. Wie Frau Heidenreich ihren eigenen Nachruf gestalten würde, hat meine Lachmuskeln arg strapaziert. Meinen Mann habe ich ihn vorgelesen. Auch er hatte einen breites Grinsen im Gesicht. Ich bin ein Bücherwurm. Als mein Mann fragte, wer Elke Heidenreich ist, habe ich den Literaturbanausen gleich zur Ordnung gerufen: >>Raumschiff Enterprise war gestern! Elke Heidenreich ist heute!<<

Ich könnte noch ewig weiter erzählen. Besser Ihr lest das Büchlein selbst. Ich hatte es auf ein paar Stunden ausgelesen. Eine absolute Empfehlung von mir und ein großes Dankeschön, für die ehrlichen Worte.

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Schweigen ist nicht immer Gold

In den Augen meiner Mutter
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Meine Meinung

Es gibt Geschichten, die einen fesseln und stellenweise ratlos machen. So auch bei In den Augen meiner Mutter! Der Leidensweg von Nancy ist manchmal wirklich schwer zu ertragen. Ihre Ehe ...


Meine Meinung

Es gibt Geschichten, die einen fesseln und stellenweise ratlos machen. So auch bei In den Augen meiner Mutter! Der Leidensweg von Nancy ist manchmal wirklich schwer zu ertragen. Ihre Ehe ist auf einer großen Lüge aufgebaut. Jedoch kommen Dinge zum Vorschein. die ich so nicht erwartet hätte.

Georgie ist schwanger. Ihr Mann musste beruflich verreisen. Bis zum Geburtstermin wollte er eigentlich wieder daheim sein. Da entdeckt Georgie im Internet einen Beitrag von ihrer seit Jahren verschollenen Mutter Nancy, die in Schottland ein Kind gerettet hat. Obwohl wesentlich älter, erkennt sie ihre Mutter sofort. Wegen eines Zugstreiks bittet sie ihren Bruder Dan um Hilfe. Obwohl sie auch zu ihm keinen Kontakt mehr hat, kommt Dan sofort. In einem kleinen blauen VW Käfer beginnt eine abenteuerliche Fahrt.

In Rückblenden erleben wir die Kindheit von Nancy und ihrer Teenagerzeit. Sie lernt ihren späteren Mann Frank kennen. Die innere Zerrissenheit versucht Nancy stets mit Alkohol zu ertränken. Das wurde ihr einmal sehr zum Verhängnis und sollte auch ihr späteres Leben kaputt machen. Sie musste die Familie verlassen. Hatte keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern. Frank heiratete wieder und die Kinder fügten sich ihrem Schicksal. Nancy ist ständig auf der Flucht. Nur einmal ist ihr eine längere Verschnaufspause in einer Naturhütte vergönnt. Ihr Leben ist von großer Einsamkeit geprägt. Einzig ihr heißgeliebter Hund leistet ihr Gesellschaft. Bis zu dem Tag, als ein Artikel ihrer Rettungsaktion im Netz erscheint. Die Retterin des kleinen Kindes wird gesucht ....

Auch die Rückblenden von den Kindern sind sehr aufschlussreich. Zeigen sie doch, wie große Lebenslügen das ganze Leben negativ beeinflussen. So lebt Georgie mit Schuldgefühlen ihrer Mutter und dem Bruder gegenüber. Der Vater wird bemitleidet. Nancy als hoffnungslose Säuferin abgestempelt, die keinerlei Verantwortungsgefühl gegenüber ihren Kindern hat.

Was Nancy betrifft hatte ich mehrmals Tränen in den Augen. Sie hatte zwar wirklich viele Fehler gemacht, aber niemals den Kontakt zu ihren Kindern brechen wollen. Ihr Mann Frank war mir von Anfang an suspekt. Ich war sehr gespannt, was ich über ihn erfahren werde. Georgie ging irgendwie den gleichen Weg wie ihre Mutter. Der Vater hatte stets ihren Bruder Dan bevorzugt. Nur selten für sie ein gutes Wort. Ihr Leben ändert sich zum Guten, als sie ihren Mann Wilf kennen und lieben lernt. Einzig das Ökohaus, in dem sie fortan leben soll, gefällt ihr nicht. Was Georgie mit ihrer Mutter gemeinsam hat, das Schweigen, wenn man besser reden sollte. Das etwas Hinnehmen, das man eigentlich nicht mag. Insgesamt geht es um toxische Beziehungen und Stalking. Um große Lügen, die auf den Köpfen von Kindern ausgetragen werden. Die Geschwister kommen sich auf ihrem Roadtrip wieder näher.

Das Ende ist rund und hat mich dennoch nachdenklich gestimmt. So viele verschwendete Jahre. Schweigen ist nicht immer Gold! Ich konnte einige Aktionen der Protagonisten nicht nachvollziehen. Aber ganz ehrlich, das kann ich im realen Leben auch nicht immer bei allen Menschen.

Ein goßes Dankeschön an Jo Leevers.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Unheimlich charmant und herzerwärmend

Bonjour Agneta
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Meine Meinung:

Unheimlich charmant und herzerwärmend.
Alle lieben Agneta. Das stimmt wirklich. Ich habe sie auch total liebgewonnen. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass Agneta perfekt ist. Vielmehr ...


Meine Meinung:

Unheimlich charmant und herzerwärmend.
Alle lieben Agneta. Das stimmt wirklich. Ich habe sie auch total liebgewonnen. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass Agneta perfekt ist. Vielmehr erzählt eine perfekt unperfekte Frau ihre Geschichte. Eine die mit jedem gut auskommt, aber nicht wahrgenommen wird. Die einen perfekten Mann hat, der noch nie die Frau in ihr gesehen hat, die sie wirklich ist. Der exzessiv Sport betreibt und auf alle Freuden des Lebens verzichtet. Hähnchen nur ohne Haut isst. Für sich und Agneta beschlossen hat, keinen Rotwein und Käse mehr zu genießen. Butter sowieso nicht mehr. Die beiden Kinder sind flügge geworden und melden sich nur noch per SMS.

Was macht man, wenn man den perfekten Ehemann nur noch in Radlerhosen und Neoprenanzug zu Gesicht bekommt? Die kleinen Freuden des Lebens nur noch heimlich und alleine genießen kann? Ganz einfach. Agneta entdeckt eine seltsame Zeitungsanzeige. Ein Aupair Mädchen wird für einen Jungen gesucht, der total hilflos dem Leben gegenüber steht. Das in einem malerischen Örtchen in der Provence. Agneta kann es selbst kaum fassen, als sie sich selbst mit einem kleinen Köfferchen bewaffnet genau in diesem Ort wieder findet. Als Aupair Mädchen mit 49!

Diese Geschichte ist Balsam für die Seele. Die Herzlichkeit, die die Menschen in der Provence Agneta entgegen bringen, lässt selbst eine so unscheinbare Frau, (die mit sich selbst in der dritten Person spricht,) zu sich selbst finden. Dabei spielt es gar keine Rolle, (ab einem bestimmten Zeitpunkt,) dass es sich nicht um einen Jungen handelt, sondern um den 80jährigen dementen Einar. Ich habe die Zeit in der Provence sehr genossen. Mich für Agneta gefreut. Endlich durfte sie sie selbst sein. Fettige, leckere Speisen genießen und Wein trinken. Sich mit Lavendelöl einreiben und ausgefallene Unterwäsche tragen. Obwohl sie kein französisch spricht und versteht, wurde sie von den herzlichen Menschen verstanden. Google war dabei sehr hilfreich. Besonders viel Spaß hat es gemacht, ihrer Freundschaft mit dem dementen Einar beim Wachsen zuzusehen. Mit ihm in dem großen Kloster zu leben, welches er einst mit seiner großen Liebe dem Künstler Aman nach eigenen Wünschen restauriert hatte. Seine Lebensgeschichten sind für Agneta manchmal mehr als peinlich. Dennoch ist die sonnige Art von Einar gut für ihre Selbstfindung. Egal ob der Barbesitzer ein paar Häuser weiter oder die Nachbarin gegenüber. Jeder gibt ihr das Gefühl, Mitglied in einer außergewöhnlichen Familie zu sein. Vor allem entdeckt Agneta die verschiedenen Arten der Libidio für sich neu!

Die Lebensgeschichte von Einar mutet sehr traurig an. Dennoch sieht er das Gute, was das Leben zu bieten hat. Das Thema Demenz nimmt einen großen Raum ein, ohne dabei nur traurig daher zu kommen. Sich mit seinen eigenen Schwächen selbst zu lieben, ist das wertvollste, das Agneta von Einar vermittelt bekommt.

Einar hat seit Jahrzehnten einen Herzenswunsch. Dieser ist ein besonderer Bestandteil in dieser Geschichte. Ich habe es dem unkonventionellen alten Mann so sehr gewünscht, dass er in Erfüllung geht. Die Geschichte behandelt sehr wichtige Themen. Eine toxische Beziehung und die Problematik in den 60ern mit gleichgeschlechtlicher Liebe. Das Ganze mit sehr viel Humor und Herzenswärme. Der bildhafte Schreibstil enthält sehr viel Wortwitz. Alle Personen kommen absolut authentisch rüber. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, in Frankreich zu sein. Bin durch den Wochenmarkt geschlendert, mit seinen vielen Leckereien. Das Kloster ist gewöhnungsbedürftig, aber am Ende mag man es gar nicht mehr verlassen.



Fazit:
Ich weiß noch nicht, was das Jahr 2024 mir noch an Büchern bringt. Bonjour Agneta hat jedoch sehr gute Chancen, mein absolutes Highlight 2024 zu werden.

Das Ende war für mich einfach nur richtig. Ich wüsste gerne, wie es mit Agneta und Einar weiter geht. Dieser Wunsch wird erfüllt. Die Autorin arbeitet an einer Fortsetzung.

Danke Emma Hamberg. Ich freue mich auf einen weiteren Besuch in der Provence.

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