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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Eine gelungene Fortsetzung eines spannenden Abenteuers!

Was die Spiegel wissen (Band 3)
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Dieses Buch ist für mich eine absolute Weiterempfehlung und ein totales YAY, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Es wird Hebst in Henrietta. Blue und die vier Raven Boys suchen noch ...

Dieses Buch ist für mich eine absolute Weiterempfehlung und ein totales YAY, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Es wird Hebst in Henrietta. Blue und die vier Raven Boys suchen noch immer nach dem Grab des walisischen Königs Glendower. Fast glauben sie sich am Ziel, als Adam eine beunruhigende Vision hat: Im magischen Wald Cabeswater gibt es drei Schlafende. Einer von ihnen darf unter gar keinen Umständen geweckt werden. Die Frage ist allerdings, welcher es ist und was geschieht, wenn er trotz aller Vorsicht aufwachen sollte. Währenddessen hat Blue ganz andere Sorgen: Ihre Mutter ist verschwunden und außer einer mysteriösen Nachricht gibt es keine Spur von ihr. Und dann sind da noch Blues Gefühle für Gansey, gegen die sie vergeblich anzukämpfen versucht. Denn ein Kuss von ihr könnte seinen Tod bedeuten ...“

Immer noch hat Maggie Stiefvaters Schreibstil einen eigenen Charakter, welcher teilweise durch die Perspektivwechsel in einem Kapitel verwirren kann, jedoch veranschaulicht sie vieles erneut durch Metaphern und Vergleiche. Hierdurch kann der Leser alles besser verstehen, obwohl er beim Lesen gefordert wird.

Im vorherigen Teil wurde näher auf Ronan und seine Träumerei eingegangen, dieser Band jedoch konzentriert sich überwiegend auf Adam. (Spoiler ab jetzt) Adam verändert sich aus der Sicht der anderen Personen, er wird ruhiger als vorher schon und entfernt sich immer weiter von ihnen hin zu Cabeswater aufgrund seiner Verbindung mit diesem Ort. Parrish wird von Cabeswater immer wieder dazu verdonnert die Blockaden für Ley-Linien aus dem Weg zu räumen oder Ley-Linien umzuleiten, er ist sogar direkt mit diesen Linien verbunden.

Interessant sind nicht nur Adams neue Fähigkeiten, sondern auch die drei schlafenden. Einer von ihnen ist Glendower, ein anderer darf auf keinen Fall geweckt werden und der dritte ist weder gut noch böse, eine graue Zone eben. Und eben diesen dritten wecken die vier.
Es ist Gwenllian, eine uneheliche Tochter von Glendower. Sie sagt sie wurde von Artemus schlafen gelegt, habe jedoch nie geschlafen. Artemus ist der leibliche Vater von Blue. Mir scheint diese Gwenllian nicht wirklich koscher und wie Gansey schon sagt: sie verfolgt bestimmt ihre eigenen Ziele. Gwenllian ist ebenfalls wie Blue ein Spiegel, beide verstärken die Kräfte der anderen.

Spannender wird die ganze Geschichte, als Blue ihre Mutter und ihren Vater in einer Höhle mit einem weiteren Schlafenden findet. Sie kann beide befreien, obwohl Piper auftaucht. Piper ist die Ehefrau von Greenmantle, dem Auftraggeber des Grauen Mannes. Sie ist davon besessen diesen Typen zu finden und aufzuwecken. Diese ganzen Abschnitte am Ende sind total gehetzt und man hätte mehr ins Detail gehen können. Aus diesem Grund ist es auch schwierig etwas zusammenzufassen, denn es ist wirklich alles Schlag auf Schlag passiert und ich kann nur das Ergebnis nennen: Blue entkommt mit dem grauen Mann, Artemus und ihrer Mum. Piper kann mit Hilfe einer ihrer Begleiter und Neeve (Blues Halbtante), die aus dem Nichts auftaucht, den Sarg öffnen. (Spoiler Ende)

Das Cover trifft den Nagel auf den Kopf, denn es spiegelt genau eine Szene oben auf dem Dachboden im Fox Way 300 wieder und ist deswegen total passend für mich.

Das Buch ist für mich wirklich was Besonderes, es ruft andere Gefühle, als andere Bücher aus diesem Genre hervor. Grund hierfür sind: fesselnde Beschreibungen, mysteriöse, übernatürliche Dinge und geheimnisvolle, finstere Orte. Stiefvater gelingt es, den Leser weiter im Dunkeln zu lassen und erneut neue Fragen aufzuwerfen, weshalb man unbedingt weiterlesen muss. Das Ende war mir persönlich jedoch viel zu hastig und ein totales Wirrwarr, weshalb ich „nur“ 4 von 5 Sternen geben kann.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 06.09.2017

Eine langweilige, unspannende Inszenierung!

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Dieses Buch ist für mich eine absolute Enttäuschung und keine Weiterempfehlung wert, die Gründe findet ihr nach dem Klappentext:

„Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet ...

Dieses Buch ist für mich eine absolute Enttäuschung und keine Weiterempfehlung wert, die Gründe findet ihr nach dem Klappentext:

„Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...
Elias und Laia stehen auf ganz unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.“


Zunächst mal muss ich sagen, dass der Schreibstil mir nicht wirklich gefallen hat und auch nichts Besonderes ist.

Inhaltlich kann ich sagen, dass im Klappentext schon viel zu viel versprochen wird. Im Klappentext wird es so dargestellt, als ob sich Laia aktiv dem Widerstand anschließt, jedoch sieht die Wirklichkeit anders aus. (Spoiler ab jetzt) Laia wirkt in dem Buch wie ein „Opfer“, eine sehr ängstliche nicht wirklich handelnde Person. Sie redet sich sogar selbst immer wieder ein, dass sie schwach wäre. Laias Eltern führten den Widerstand an, bis sie ermordet wurden und aus diesem Grund „fällt ihr alles in den Schoß“, trotz aller Gefahren verspricht der Widerstand ihr Unterstützung bei der Befreiung ihres Bruders Darin, das alles wirkt zu einfach. Die Geschichte von Elias ist um einiges spannender. Seine Mutter, die kaltblütige Kommandantin, hat ihn in der Wüste zur Welt gebracht und ausgesetzt, wer sein Vater ist weiß er nicht. Dieser abgrundtiefe Hass der Kommandantin wird erst am Ende des Buches verständlich, denn trotz ihrer Talente kriegt nicht sie alles von ihrem Vater vererbt, sondern ihr Bastard-Sohn. Elias Charakter ist ebenfalls viel spannender als der von Laia, denn Elias steht nicht hinter dem was er tut, er hasst es Menschen umzubringen und genau dies macht ihn dem Leser sympathisch, Elias hat eine Seele im Gegensatz zu anderen im Buch.

Das ganze Buch wird nur durch die Wettkämpfe zur Auswahl des neuen Imperators spannender gemacht. Diese Wettkämpfe bringen Elias an seine Grenzen und zeigen nochmal deutlich, was für eine Art Mensch er ist. Trotz allem wirken auch diese Szenen für mich einfach erzwungen. Sabaa Tahir versucht zwanghaft das Buch spannender zu machen als es ist. Nicht nur durch die Wettkämpfe, sondern auch durch die Dreiecksbeziehung von Laia, Elias und Kinan, einem jungen vom Widerstand. Das ganze Buch zieht sich ewig hin, bis das Beste kommt. Das Ende.

Das Ende ist im Gegensatz zu allem anderen wirklich spannend und reist etwas raus. Alle glauben Laia sei tot, jedoch haben die mysteriösen Auguren sie gerettet und nun rettet sie Elias, indem sie ihn befreit und vor der Hinrichtung bewahrt. Die Flucht der beiden beginnt und auch eine innige Liebe. (Spoiler Ende)

Dank des Covers kann ich mir sehr gut vorstellen, wie Elias Augen, welche Laia anschmachtet, aussehen und wie es aussehen soll, wenn eine Maske mit der Haut verwächst. Auch das Farbschema ist passend gewählt, denn die goldenen Farben erinnern an Laias Augen und die Wüste und das Schwarz im Kontrast an Schwarzkliff.

Alles in allem kann ich dem Buch nur 2 von 5 Sternen geben, denn es ist nicht fesselnd, es fehlt an Romantik und Leidenschaft und zieht sich wie ein Kaugummi. Die Idee an sich ist wirklich gut, doch an der Umsetzung scheitert es kläglich.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 04.09.2017

Ein fesselndes mystery Abenteuer!

Wer die Lilie träumt
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Nach dem ersten Band musste ich einfach unbedingt den nächsten lesen und ich kann mit Sicherheit sagen, dass mich die Reihe bisher nicht enttäuscht und der zweite Teil ebenfalls ein YAY für mich ist, Die ...

Nach dem ersten Band musste ich einfach unbedingt den nächsten lesen und ich kann mit Sicherheit sagen, dass mich die Reihe bisher nicht enttäuscht und der zweite Teil ebenfalls ein YAY für mich ist, Die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Mit jedem Tag, den Blue mit Gansey verbringt, fällt es ihr schwerer, sich nicht in ihn zu verlieben obwohl sie weiß, dass ein Kuss von ihr der Grund für seinen nahen Tod sein könnte. Sie ist fasziniert von seiner leidenschaftlichen Suche nach dem verschwundenen König Glendower, und in der knisternden Hitze des Sommers kommen Blue, Gansey und die Raven Boys diesem Ziel immer näher. Vor allem Ronans Fähigkeit, Gegenstände aus seinen Träumen in die reale Welt zu bringen, lässt die Lösung greifbar werden. Doch das Spiel mit der Traumwelt ist gefährlich und Blue und ihre Freunde sind nicht die Einzigen, die sich ihre Wünsche herbeiträumen wollen.“

Maggie Stiefvaters Schreibstil ist immer noch derselbe und man muss sich etwas hineinfuchsen, jedoch macht sie es dem Leser durch Vergleiche oder anderes einfacher etwas zu verstehen.

Inhaltlich geht es weiterhin um die Suche nach Glendower, doch dieses Mal stehen zwei Charaktere besonders im Vordergrund: Ronan und Adam. (Spoiler ab jetzt) Ronan steht aufgrund seiner Fähigkeit Gegenstände aus seine Träumen zu holen im Mittelpunkt, da es den Anschein macht, dass diese Fähigkeit bei der Suche sehr hilfreich sein könnte. Außerdem erfährt man mehr über Ronans Vergangenheit und was unter der harten Schale steckt. Der andere Charakter ist Adam, denn Adam setzt sich endlich gegen seinen Vater zur Wehr und zieht sogar aus, trotzdem will er sich nicht selbst aufgeben. Er bleibt selbstständig und zieht nicht bei Gansey ein und nimmt die „Almosen“ von ihm nicht an. Ein weiterer wichtiger Grund, weshalb er im Mittelpunkt steht ist, dass Adam die Ley-Linie erweckt hat und seitdem die Augen und Hände für Coldwater sein muss, er entwickelt eine paranormale Seite, er wird der „Zauberer“.

Neben diesen Entwicklungen ist da noch Blues Liebesleben, sie fühlt sich immer mehr zu Gansey hingezogen, kann es jedoch nicht wagen ihn zu küssen. Adam hingegen wünscht sie sich sei ihre wahre Liebe, doch zwischen den beiden entfacht ein Streit, da Blue ihn nicht küssen möchte.

Die Spannung steigt nicht nur aufgrund der heiklen Situation von Blue oder den vier Jungs, sondern auch aufgrund neuer Charaktere. Wie zum Beispiel einem charismatischen Auftragskiller Namens Mr.Gray oder einem anderen Träumer Namens Kavinsky. Kavinsky ist ein sehr mysteriöser und eigenartiger Typ, der Ronan das Leben gerne schwer macht aber ihm auch dabei hilft mit seiner „Gabe“ klarzukommen. (Spoiler Ende) Des Weiteren wirft Maggie Stiefvater im Verlauf des Buches immer mehr ungeklärte Fragen auf, die erst im nächsten Band geklärt werden können. Das Ende des Buches zum Beispiel ist erneut ein Cliffhanger, welcher dem Leser sogar ein fettes Fragezeichen auf die Stirn malt.

Das Cover des Buches ist schlicht und hübsch. Die abgebildete blaue Lilie taucht einmal kurz am Rande im Buch auf, scheint aber dennoch sehr wichtig weshalb die Abbildung auf dem Cover ziemlich passend ist.

Das Buch kriegt von mir 5 von 5 Sternen, denn erneut fesselt Maggie Stiefvater den Leser durch ihre Metaphern, ihren Schreibstil, sowie Blues Liebesleben und den neuen Mysterien rund um Glendower.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 01.09.2017

Ein anspruchsvolles Mystery Fantasy Abenteuer!

Wen der Rabe ruft
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Dieses Buch war eine absolute Überraschung für mich und ist ein totales YAY, wie immer findet ihr die Rezi nach dem folgenden Klappentext:

„Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald ...

Dieses Buch war eine absolute Überraschung für mich und ist ein totales YAY, wie immer findet ihr die Rezi nach dem folgenden Klappentext:

„Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird. Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?“

Zunächst mal muss ich sagen, dass ich von vielen gehört habe, dass Stiefvaters Schreibstil etwas schwieriger zu verstehen sei und dem kann ich zustimmen. Sie schreibt sehr verschachtelt, nutzt einen großen, breit gefächerten Wortschatz und macht Gebrauch von Metaphern und Vergleichen. Trotz allem macht es wirklich spaß etwas von ihr zu lesen, denn dadurch muss man als Leser wirklich Zeit ins Lesen und Verstehen investieren.

Die Story an sich ist ebenfalls komplex, zu komplex um sie zusammenfassen zu können, dennoch kann ich sagen das dieses Buch ein absolutes Muss ist, da die mysteriösen Geheimnisse das Buch total spannend machen und am Ende des Buches haben die Charaktere mehr Fragen, als beim Anfang. Damit meine ich, dass ein Abenteuer nicht endet als das Buch endet, sondern dass viele neue Fragen ergründet werden müssen und die Reise ins Unbekannte weitergeht.

Nicht nur die Geschichte, sondern auch die Charaktere sind sehr ungewöhnlich. Zugegeben dachte ich, dass die alle einen Dachschaden haben aber ich habe meine Meinung geändert. Sie sind nicht „normal“ aber was heißt denn schon normal? Normal ist so relativ. Die Hauptpersonen Blue, Gansey, Noah, Adam und Ronan sind extrem außergewöhnliche Personen und passen deshalb hervorragend zum Inhalt und Stiefvaters Schreibstil! Ich gehe so weit zu behaupten, dass nicht nur die Suche bzw. das Abenteuer ein Mysterium ist, sondern dass die Charaktere und ihre eigenen Geschichten ebenfalls eins sind.

Das Cover ist schön anzusehen und spiegelt einen wichtigen Teil des Inhaltes wieder, die speziellen Bäume, ein weiteres Mysterium im Buch.

Alles in allem muss ich sagen, dass es in diesem ersten Band der Reihe weniger um Liebe und dafür umso mehr um Mysterien, eine „Schatzsuche“ und Fantasy geht und Maggie Stiefvater den Leser fordert und oft zum Schmunzeln bringt, aus diesen Gründen kriegt das Buch von mir 5 von 5 Sternen!

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 28.08.2017

Ein mega Spin Off!

Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
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Dieses Buch ist für mich ein Yay, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Als Katy nebenan einzieht, weiß Daemon sofort: Das gibt Schwierigkeiten. Er darf keinen Menschen an sich heranlassen, ...

Dieses Buch ist für mich ein Yay, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Als Katy nebenan einzieht, weiß Daemon sofort: Das gibt Schwierigkeiten. Er darf keinen Menschen an sich heranlassen, denn das würde Fragen aufwerfen. Warum bist du so stark? Wie kannst du dich so schnell bewegen? Was BIST du? Die Antwort darauf ist ein Geheimnis, das niemals gelüftet werden darf. Doch Katy bringt Daemon vom ersten Tag an aus der Fassung. Er will ihr nahe sein, aber diese Schwäche kann er sich nicht erlauben. Sich in Katy zu verlieben würde nicht nur sie in Gefahr bringen – es könnte auch das Ende der Lux bedeuten. Die epische Liebesgeschichte von »Obsidian. Schattendunkel« – erzählt aus Daemons Sicht!“

Zunächst mal muss ich sagen, dass ich die Lux- Reihe liebe, Armentrout verehre und ihren Schreibstil vergöttere. Aus diesen Gründen wird die Rezi wohl nicht lang werden, denn ich liebe so ziemlich alles, was diese Frau schreibt!

Die Handlung stimmt natürlich mit der Handlung aus dem ersten Buch aus der Lux-Reihe überein. (Spoiler ab jetzt) Katy zieht nebenan ein, Deamon passt nicht, dass Dee sich mit Katy anfreundet und versucht es anfangs zu verhindern. Ungewollt lässt der Alien-Boy einen Lichstreifen an Katy hängen, als er sie vor einem Bären rettet. Und so kommt alles ins Rollen. So lange die Spur an Katy dran ist könnten ihr Arum auflauern und genau dies tun sie auch. Katy wird angegriffen und Daemon rettet sie vor dem Arum, natürlich hat Katy von dem Kampf zwischen Lux und Arum keine Ahnung, sie weiß von allem nicht bescheid. Kurz nachdem die erste Spur verblasst ist handelt sie sich noch eine ein und die beiden müssen noch mehr Zeit miteinander verbringen und wie heißt es so schön: Was sich liebt, das neckt sich. Genau dies tun Katy und Daemon, die beiden haben immer wieder kleine Streitereien und Daemon möchte sie einfach nicht zu nah an sich ranlassen und von allem fernhalten. Schlussendlich ist er so gemein zu ihr, dass Katy vor ihm davonläuft, geradewegs vor einen LKW. Daemon rettet sie und ihm bleibt keine andere Möglichkeit als Katy nun die ganze Wahrheit zu erzählen. Nachdem sie alles weiß und Daemon vor einem Arum rettet entsteht zwischen den beiden aufgrund dessen, dass Daemon eine wirklich ernste Verletzung von Katy geheilt hat, eine Verbindung zwischen den beiden. Daemon ist sich jetzt seiner Gefühle sicher, jedoch glaubt Katy, dass er nur wegen diesem Band an ihr interessiert ist und geht. Mit diesem Cliffhanger endet das Buch dann auch. Ich muss sagen, dass ich etwas mehr erwartet hätte. Die Story an sich war wirklich toll zum rereaden, nur kam nicht besonderes, sprich ist es irgendwie überflüssig? Alle Gedanken Daemons sind nichts Besonderes, und man kann sich diese auch vorstellen oder erahnen wenn man nur die Lux-Reihe liest. Es ist nichts Überraschendes zu erkennen, außer dass Daemon Katy von Anfang an, sobald er sie sieht, zu ihr hingezogen fühlt. In Obsidian denkt man, dass solche Gefühle erst sehr viel später bei Daemon einsetzen. (Spoiler Ende)

Das Cover ist wirklich wunderschön, wie alle Cover der Lux-Reihe. Nur ist nicht Katys Schatten abgebildet, sondern eben der von Daemon.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch einfach echt gut gefallen hat, aber es nicht seeehr viel mehr über Daemon zu wissen gibt, als in Obsidian. Die Story ist dennoch sehr spannend und wundervoll, also kriegt das Buch 4/5 Sternen.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally