In dem Krimi "Mord im Wattenmeer" von Daniela Giesing steht Femke, eine Reinigungskraft und zugleich Privatermittlerin, im Mittelpunkt. Sie entdeckt beim Putzen eines Ferienhauses eine Frauenleiche und beginnt gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Lasse, der bei der Kripo arbeitet, mit den Ermittlungen. 
Im Verlauf der Geschichte gibt es mehrere Tatverdächtige und es bleibt bis zum Schluss offen, wer der Täter ist.
Das Buch lässt sich gut und schnell lesen. Daniela Giesing ist ein unterhaltsamer und spannender Auftakt einer Krimireihe gelungen.
Die Charaktere sind sympathisch und werden authentisch dargestellt. Das Cover ist schön gestaltet und passt sehr gut zum Buch. 
Ich lese persönlich lieber spannendere Krimis, kann das Buch aber jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer leichten Urlaubslektüre ist.

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Titel und Cover des Buches ließen zuerst vermuten, dass es sich um ein Sachbuch handelt. Doch es stellte sich heraus, dass es ein humorvoller Roman ist, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Hauptprotagonist ist Bo Martens, der gerade sein BWL-Studium beendet hat und nun erste Erfahrungen in der Arbeitswelt bei der Fa. Stein sammelt.
Dabei trifft er auf seinen Chef Dr. Thomas Meermann, der ihn mit teils irrwitzigen Tipps versorgt. Die sind sogar für sein Privatleben nützlich.
Denn auch das kommt in dem Buch nicht zu kurz. Bo hat sich nämlich in seine Zahnärztin Laura verliebt und fiebert seinem ersten Date mit ihr entgegen.
Dafür bekommt er Dating-Tipps von seinem besten Freund Jan, einem richtigen, aber liebenswerten Chaot.

Generell sind die Charaktere sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Die Kapitel sind kurz und knackig, was mir auch immer sehr gut gefällt.
Ich finde das Buch äußerst gelungen. Es hat mich durch seinen Witz und seine Leichtigkeit überzeugt.

Ich hoffe, es gibt bald noch mehr von Caspar Bendix zu lesen - das würde ich auf jeden Fall wieder kaufen.

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Julia und Nicki sind eigentlich beste Freundinnen, haben aber in der letzten Zeit kaum noch Kontakt zueinander.
Als Julia heiraten will, steht plötzlich Nicki vor ihrer Tür und überrascht sie mit einem außergewöhnlichen Junggesellinnenabschied. Sie reist kurzerhand mit ihr nach Schweden, um auf dem entlegenen "Kungsleden-Weg" zu wandern.
Doch eines Morgens erwacht Julia und Nicki ist verschwunden. Was ist passiert und findet Julia einen Ausweg?
In dem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. Zum einen werden die gegenwärtigen Ereignisse aus der Sicht von Julia erzählt. Zum anderen gibt es Kapitel, die in die Vergangenheit von Julia und Nicki zurückgehen.
Diese haben mir besonders gefallen und die Spannung im Buch aufrecht gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und fesselnd. Auch die kurzen Kapitel fand ich sehr angenehm.
Rebecca Russ schafft es zudem, die raue Natur Schwedens bildlich sehr gut darzustellen.
Alles in allem hat mich das Buch überzeugt und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Ein Feuer zerstört das Haus von Gina und ihrer Familie und stellt das bisherige Leben auf den Kopf.
Zum Glück ist da ihre alte Schulfreundin Annie, die ihr anbietet, vorübergehend in ihr Haus zu ziehen, da sie längere Zeit verreist.
Eines Tages steht Mary vor der Tür und behauptet, die Haushälterin zu sein. Doch irgendwas ist komisch an ihr und plötzlich ist nichts mehr wie es vorher schien. Schon bald weiß man nicht mehr, wem man trauen kann.

Der Thriller "Eine von uns" von Samantha Hayes hat mich von Anfang an gepackt. Das Buch lässt sich gut und schnell lesen und verliert nicht an Spannung.
Besonders durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven von Gina und Mary schafft es die Autorin die Spannung hochzuhalten.
Zudem gibt es immer wieder Rückblenden in die Jugend der Frauen. Dort gab es ein dramatisches Ereignis und man fragt sich, was verbindet die Vergangenheit mit den Geschehnissen in der Gegenwart.

Die Charaktere in dem Buch werden sehr authentisch dargestellt.
Auch das Cover finde ich gut, da es sehr gut die düstere Stimmung widerspiegelt.

Alles in allem kann ich den Thriller nur empfehlen!

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Im Jahr 1975 werden im kalifornischen Ojai die beiden Geschwister Poppy und Danny ermordet. Verdächtigt wurde ihr Bruder Vince. Doch ihm konnte nichts nachgewiesen werden und er hat sich nie zu den Vorwürfen geäußert.
Fast 50 Jahre später erhält die Ghostwriterin Olivia den Auftrag, für ihren Vater ein Buch zu schreiben. Ihr Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, ist ausgerechnet Vince, der vermeintliche Mörder seiner getöteten Geschwister.
Die Wahrheit soll nun mit Olivias Hilfe ans Licht kommen.
Es beginnt eine Spurensuche, die Olivia mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert und es stellt sich die Frage, ob alles eine Lüge war.
Erzählt wird zum einen aus der Perspektive von Poppy und Vince im Jahr 1975. Zum anderen dreht sich in der Gegenwart alles um Olivia und ihren Vater Vince.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich mit dem Buch schwer getan habe. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um es zu lesen.
Speziell den Mittelteil fand ich sehr langatmig. Zum Ende hin war ich gespannt auf die Auflösung des Familiendramas.
Insgesamt ein gutes und solides Buch, aber es kommt nicht an die vorherigen Romane von Julie Clark "Der Tausch" und "Der Plan" heran.

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