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Veröffentlicht am 18.05.2025

JGA – Julius gibt alles

Horror-Date
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„Für die wenige Zeit, die wir uns kannten, haben wir sie an diesem Tag doch ganz gut genutzt, oder nicht?“ (S. 328)
Julius‘ bester Freund Raphael ist unheilbar krank und hat nur noch kurze Zeit zu leben. ...

„Für die wenige Zeit, die wir uns kannten, haben wir sie an diesem Tag doch ganz gut genutzt, oder nicht?“ (S. 328)
Julius‘ bester Freund Raphael ist unheilbar krank und hat nur noch kurze Zeit zu leben. Darum hatte er sich bei „The Walking Date“ angemeldet, eine Art Tinder für Menschen, die sich vor ihrem baldigen Tod noch einmal verlieben wollen. Dort hat er Nala kennengelernt, der es genauso geht. Leider hat er nicht damit gerechnet, dass sie ihn treffen will, er kann nämlich kaum noch das Bett, geschweige denn die Wohnung verlassen. Doch enttäuschen will er sie auch nicht, also „zwingt“ er Julius, an seiner Stelle zu dem Date zu gehen. Das Treffen läuft natürlich nicht gut. Raphael hat Julius nicht gesagt, über was er mit Nala geschrieben hat und im Gegensatz zu ihm ist Julius weder an Literatur, noch Kunst interessiert. Wenigstens hält sie seinen Heuschnupfen für ein Symptom des cerebrale Lymphoms, an dem er angeblich leidet. Außerdem hat er ihm verschwiegen, dass er Nala zur jährlichen Feier ihres sehr Vaters begleiten soll. So nimmt das Unheil seinen Lauf.

Nala ist Paartherapeutin und hört auch im Privatleben nicht auf, sich selbst und alle anderen zu analysieren. Das macht es für Julius noch schwerer, ihr etwas vorzuspielen. Zumal die Behauptung, er würde bald sterben und vorher sein ganzes Vermögen verschenken (eine weitere Notlüge), immer größer Kreise unter seinen Freunden und Geschäftspartnern zieht. Bald weiß er nicht mehr, wie er da je wieder raus kommen soll. Einzig Nalas 90jährige Oma Henriette, die aussieht wie Karl Lagerfelds Zwilling und als verrückt gilt, schaut hinter Julius‘ Fassade und wird zur unerwarteten Hilfe. Sie habe ich besonders ins Herz geschlossen.

Sebastian Fitzek hatte mich schon mit seinen anderen beiden Nicht-Thrillern sehr gut unterhalten und auch „Horror-Date“ war wieder ein Highlight für mich. Es ist lustig und traurig, überrascht und macht nachdenklich. Slapstick wechselt mit Drama und Lach- mit echten Tränen. Ich hätte nicht gedacht, dass man das Thema Sterben so humorvoll und leicht erzählen kann, ohne dem Ganzen seine Tragik zu nehmen.
Und mit dem, was bei dem Date alles schief geht, hat er den Vogel abgeschossen. Immer wenn man denkt, der Tiefpunkt wäre für Julius längst erreicht, kommt es noch schlimmer. Statt auf seinem JGA ist er auf dem Anwesen ihres Vaters, Schloss Alt–Freudental am Schwielowsee, und muss vor der ganzen Familie den Todkranken mimen – ohne zu verraten, dass auch Nala betroffen ist, deren Familie noch nichts davon weiß. „Ich brauche an diesem Wochenende jemanden in meiner Nähe, der versteht, wie es mir geht. Weil er mein Schicksal teilt.“ (S. 108)

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Veröffentlicht am 14.05.2025

Deprimierende Schicksale

Das Pubquiz für einsame Herzen
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Donna wollte eigentlich nur 3–4 Leute finden, die donnerstagabends mit ihr am Pub-Quiz im „Five Bells“ teilnehmen. Doch als es beim ersten Mal ganz gut läuft und sie erfahren, dass das große Jahresturnier ...

Donna wollte eigentlich nur 3–4 Leute finden, die donnerstagabends mit ihr am Pub-Quiz im „Five Bells“ teilnehmen. Doch als es beim ersten Mal ganz gut läuft und sie erfahren, dass das große Jahresturnier der London Pub Quiz League ausgerechnet in ihrer Kneipe stattfindet – mit 10.000 £ Preisgeld – entscheiden sie sich spontan, mitzumachen. Und obwohl es ihnen angeblich nur um den Spaß geht, wird schnell klar, dass sie vor allem Gesellschaft brauchen und das Preisgeld einige Probleme lösen würde.

Lange hat mich ein Buch nicht mehr so zwiegespalten zurückgelassen. Es beginnt als locker-leichte Unterhaltung: Fünf junge Londoner suchen Anschluss und Zerstreuung – wobei es eigentlich nur vier sind, denn Luke wird von seiner Freundin Jaime mitgeschleppt. Sie hat genug von seiner Sozialphobie. Nach ihrem Kunststudium ist er mit ihr nach London gezogen. Während ihm seine Autorennspiele am PC völlig ausreichen, sehnt sie sich nach neuen Freundschaften.
Harry wurde gerade entlassen – und gleichzeitig von seiner Freundin verlassen. Bryony wurde mit 17 zum ersten Mal Mutter und will mit Anfang 30, als ihre Kinder langsam selbstständiger werden, endlich auch mal wieder etwas für sich tun, statt sich nur um den Haushalt zu kümmern. Donna hatte früher schon einmal eine Quiz-Runde, aber ihre Mitstreiter sind irgendwann abgesprungen.
So weit, so gut.
Doch dann beginnt das Drama. Nach und nach erfährt man von den Problemen der Quizzer, die sie voreinander geheim halten – was alles nur noch schlimmer macht. Man begleitet sie beim Scheitern, beim Abgleiten in persönliche Krisen. Sie wirken unbeholfen, teils sogar unreif, obwohl die Jüngste immerhin schon 24 ist – und alle (oder zumindest bis vor Kurzem) einen Job haben. Das empfand ich als wenig glaubwürdig. Am liebsten hätte ich sie regelmäßig geschüttelt und zu einem Therapeuten geschickt. Mit der Zeit wurde die Geschichte zunehmend bedrückend und hat mich beim Lesen ganz schön runtergezogen.

Und auch wenn am Ende dann doch vieles irgendwie wieder gut wird, konnte mich Lauren Farnsworth leider nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 09.05.2025

One-Hit-Wonder?

Umweg zum Sommer
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„Martin, ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein letzter großer Hit ist sechsundzwanzig Jahre alt.“ (S. 11) Martin ist 49, Bassist und versucht seit Jahren erfolglos, an seinen einzigen Hit von 1999 ...

„Martin, ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein letzter großer Hit ist sechsundzwanzig Jahre alt.“ (S. 11) Martin ist 49, Bassist und versucht seit Jahren erfolglos, an seinen einzigen Hit von 1999 anzuknüpfen. Sein Agent lässt sich schon lange am Telefon verleugnen, und wenn ihm seine Schwester Nicole nicht immer wieder Geld leihen würde, müsste er in seinem uralten Volvo wohnen. Seine ganze Hoffnung ruht auf einem Rock Festival im Portugal, wo er für einen ausgefallenen Bassisten einspringen soll. Eine Gage gibt es nicht und auch die Anreise muss er selber finanzieren, aber er darf seinen alten Hit und zwei neue Songs spielen. Ausgerechnet da hat Nicole einen Burnout, wird in eine Reha-Klinik eingewiesen und Martin soll auf seinen zwölfjährigen Neffen Karl aufpassen, den er für einen Nerd, Besserwisser, Klugscheißer und uncool hält. „Halb Physiker, halb Kind… Mit Zahlen und Statistiken konnte Karl souverän jonglieren, aber seine Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen, war immer noch komplett unterentwickelt. (S. 20) Wenigstens sind gerade Sommerferien, aber der Plan, Karl heimlich bei seiner Oma zu lassen, wird von diesem boykottiert. Stattdessen machen sie zu zweit einen Roadtrip quer durch Europa, ernähren sich überwiegend von Fast-Food und versuchen, die Nächte bei Martins Verflossenen zu verbringen, um das Geld für die Übernachtungen zu sparen. Immer dabei sind das schlechte Gewissen und die Angst, dass Nicole ihnen auf die Schliche kommt und sie abbrechen müssen.

Martin ist nicht besonders reflektiert und hält sich für ein Gottesgeschenk an die Frauenwelt. Um so mehr erstaunt es ihn, dass nicht alle Ex-Freundinnen begeistert sind, wenn er mit Karl auf der Durchreise bei ihnen schlafen will. Im Gegensatz zu ihm haben sie sich weiterentwickelt. Er lebt zwar immer noch für die Musik, kann aber nicht von ihr leben. Zumindest nicht bis zum nächsten großen Hit, wie er nicht müde wird, zu betonen. Um Karl kümmert er sich zwar seit dessen Geburt gezwungenermaßen regelmäßig, ist allerdings nie so richtig mit ihm warm geworden.
Karl scheint Wikipedia auswendig zu können, hasst Obst und Gemüse in jeglicher Form, nimmt überall seinen Plüsch-Orca mit hin (was Martin extrem peinlich ist) und verwandelt sich langsam in ein Pubertier. Außerdem manipuliert und erpresst er Martin, um zu bekommen, was er will – schließlich darf Nicole nicht mitbekommen, dass sie gar nicht zu Hause sind. Und er kann sich wie ein Kleinkind gebärden, wenn er das dritte Pain au chocolat oder Pasteis de Nata will.

Abgesehen von ihren kleinen Problemchen miteinander, ist derr Roadtrip ein echtes Abenteuer, das sie zusammenwachsen lässt. Das alte Auto macht Probleme, sie werden zu Flüchtlingshelfern, treffen Sting, treten gemeinsam als Straßenmusiker auf und Karl klaut und verliebt sich zum ersten Mal. Martin wird klar, dass Karl ein viel besserer Mensch ist als er, mitfühlender und unvoreingenommener. „Diese Reise hatte nicht nur Martin und Karl verändert. Sie veränderte alles.“ (S. 330)

Stefan Kuhlman schreibt unglaublich mitreißend, unterhaltsam und berührend. Ich habe „Umwege zum Sommer“ an nur 2 Abenden förmlich verschlungen und mag, wie er seine Protagonisten auf die Schippe nimmt (vor allem Martin) und sie beide (!) erwachsen werden lässt.

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Veröffentlicht am 07.05.2025

Mission Romeo

Lügen haben schnelle Beine
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„Ein Schuss, ein Tod. Mitten ins Herz.“ (S. 12) Eigentlich ist Kommissar Peer Pedes mit seiner Mutter im Olympiastadion, um das Spiel Hertha gegen Kaiserslautern zu sehen, als ein Politiker auf der Ehrentribüne ...

„Ein Schuss, ein Tod. Mitten ins Herz.“ (S. 12) Eigentlich ist Kommissar Peer Pedes mit seiner Mutter im Olympiastadion, um das Spiel Hertha gegen Kaiserslautern zu sehen, als ein Politiker auf der Ehrentribüne zusammenbricht. Was wie ein Herzinfarkt aussieht, erweist sich als perfekter Kopfschuss durch einen Scharfschützen. Peer wähnt sich schon als leitender Ermittler, schließlich war er live dabei, aber leider wird ihm wieder sein Konkurrent Koslowski vorgezogen. Doch dann wird am Tatort der Fingerabdruck einer Kollegin gefunden. Marina ist eine brillante Scharfschützen aus dem Präzisionsschützenkommando und hat mit Peer mehrere Jahre zusammen in der Sportfördergruppe der Polizei trainiert. Da die erste Regel in lautet: „Gegen Kolleginnen und Kollegen wird nicht ermittelt, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.“ (S. 38), soll ihr Peer unauffällig auf den Zahn fühlen (schließlich hat es vor Jahren schon mal zwischen ihnen geknistert), während sie zusammen für den Berlin Triathlon in drei Wochen trainiert. Leider kann er weder besonders gut Fahrradfahren noch Schwimmen. Damit die Aktion nicht zu auffällig ist, setzt er durch, dass Koslowski wieder gegen ihn antreten muss.

Wie schon der erste Teil „Nur der Tod ist schneller“ hat mir auch „Lügen haben schnelle Beine“ sehr gut gefallen. Peer ist sowohl im Sport als auch bei der Arbeit ein echter Einzelkämpfer. Zum Glück liebt seine Kollegin Stephanie Recherchearbeit und hält ihm den Rücken frei. Trotzdem wird die Zeit knapp, denn der Sniper schlägt noch zwei Mal zu. Und obwohl vieles auf Marina als Täterin hinweist, hat sie Alibis und kein Motiv für die Morde. Außerdem muss Peer ja auch noch für den Triathlon trainieren, dabei schwimmt er wie eine bleierne Ente und das alte Diamant 167 seines Vaters müsste dringend überholt werden, damit er damit eine echte Chance gegen Koslowskis Hightech-Ausrüstung hat.
Im Rahmen der Ermittlungen erfährt Peer durch ehemalige Freunde und Kollegen seiner verstorbenen Vaters mehr über dessen Zeit nach dem ungerechtfertigten Rausschmiss bei der Polizei, und auch seine langsam in die Demenz abgleitende Mutter trägt zur Auflösung des Falls bei.

Peers Durchhaltevermögen und der unbedingte Wille zum Sieg haben mir wieder imponiert – sowohl im Job als auch beim Triathlon geht er über seine Grenzen und körperliche Leistungsfähigkeit hinaus. Trotzdem kümmert er sich liebevoll um seine Mutter, achtet auf seine Kollegin und die jungen Ukrainerin Uli, die nochmal als V-Frau eingesetzt wird und nebenbei ihr eigenes Süppchen kocht …

5 Sterne für diesen außergewöhnlichen und im doppelten Wortsinn sportlichen Krimi.

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Veröffentlicht am 06.05.2025

Das tödliche Poem

Die Schlange von Sirmione
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„Da begegne ich dem Eistüten–König vom Gardasee und statt leckerem Eis bringt er mir eine arme Schlange vorbei …“ (S. 33)
Weil die Wiener Chefinspektorin Edwina Teufel ihrem Nachnamen alle Ehre gemacht ...

„Da begegne ich dem Eistüten–König vom Gardasee und statt leckerem Eis bringt er mir eine arme Schlange vorbei …“ (S. 33)
Weil die Wiener Chefinspektorin Edwina Teufel ihrem Nachnamen alle Ehre gemacht hat und im Dienst zu oft ausgerastet ist, wurde sie für mehrere Monate freigestellt. Die verbringt sie am Gardasee, wo ihr Lebensgefährte Toni als Landschaftsgärtner arbeitet. Damit sie sich nicht zu sehr langweilt, hilft sie regelmäßig im Fundbüro von Rosa Rinaldini aus.
Eines Tages kommt ein verwirrter älterer Kunde und möchte sein „tödliches Poem“ zurück, dass er vor Jahren verloren hat. Da Edwina weiß nicht, wie sie ihm helfen kann, fängt er zu weinen an. Dann entdeckt sie die Schachtel in seiner Hand, deren Deckel sich bewegt. Sie öffnet sie und findet eine verletzte Zornnatter. Rosa erzählt ihr später, dass der Mann Giovanni di Levia war, dem ¾ aller Eisdielen in Sirmione und ein Hotel gehören. Doch sein Geld hat ihn nicht glücklich gemacht. Er hat drei dramatische Scheidungen hinter sich und ist nach jeder wunderlicher geworden.
Am nächsten Morgen erfährt Edwina von ihrer Vermieterin, dass Giovanni nach dem Besuch im Fundbüro zu Hause gestürzt und verstorben ist. Das kommt ihr suspekt vor. Also geht sie zu dessen Villa, um die örtliche Polizei von dem gestrigen Vorfall zu unterrichten und ihre Hilfe anzubieten. Nur leider will der zuständige Commissario Adriano Alceste diese nicht. Sie bittet ihn, wenigstens eine Obduktion anzuordnen und behält recht, bei Giovannis Tod hat jemand nachgeholfen! Als dann auch noch Rosas Enkel Bruno verhaftet wird, muss sich Edwina ja einmischen um zu helfen!

Wie bei ihrer Reihe um die „MörderMitzi“ setzt Isabella Archan auch hier auf eine Ermittlerin, die in ihrer Vergangenheit etwas Traumatisches erlebt hat und es ihrem Gegenüber nicht auf Anhieb leicht macht, sie zu akzeptieren. Edwina kann nie richtig abschalten und muss sich immer beschäftigen – am besten natürlich mit einem Fall. Leider hat sie eine sehr kurze Zündschnur, was ihr den Spitznamen Zornnatter eingebracht hat, den sie mit Stolz trägt. Sie hat eine gute Nase für Ungereimtheiten bei Todesfällen und ist sie sich sofort sicher, dass Giovanni ermordet wurde. Der reiche Alte war ein Einzelgänger, hatte kaum noch Personal und seine letzte Frau vergrault. Außerdem hielt er sich für einen großen Poeten und trug seine Gedichte jedem vor, ob der sie nun hören wollte oder nicht. Oder wie seine letzte Frau sagt: „Giovanni gehörte zu den Männern, die man sich angelt, weil man sich ein Luxusleben erhofft. Stattdessen hat man seine Allüren zu ertragen.“ (S. 38)
Edwina konzentriert sich bei ihrer Recherche auf die Frage, wem Giovannis Tod nützt bzw. wer ihn beerbt. Vor allem Letzteres interessiert alle sehr, weil er nie Kinder hatte und es auch sonst keine Familie gibt. Zudem geht das Gerücht, dass er überall im Haus Bargeld versteckt hatte – ging es dem Täter vielleicht darum? Oder hängt es doch mit dem ominösen tödlichen Poem zusammen, dass er so dringend gesucht hat? Edwina verbeißt sich wie ihre Namenspatronin, die Zornnatter, in dem Fall und ignoriert, dass der Commissario sie gar nicht dabeihaben will. Schließlich weiß sie es besser als er! Zum Glück kann sie es sich wenigstens verkneifen, ihre Wiener Kollegen um Mithilfe zu bitten. Und eigentlich hat sie ja auch Urlaub und noch längst nicht alle Eisdielen durchprobiert und Sehenswürdigkeiten besucht.

„Die Schlange von Sirmione“ verbindet spannende Unterhaltung, Dolce Vita und Schlangen – man sollte also besser nicht an Ophidiophobie leiden 😉.

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