Meinung:
Michael Tsokos zählt für mich wohl zu einem der ambivalentesten Autoren, die sich in meinem Bücherregal befinden. Denn von diesem habe ich sowohl schon ganz große Highlights, aber leider auch schon so große Flops erlebt, dass ich diese tatsächlich entnervt zur Seite gelegt habe. Mit diesem Thriller "Die letzte Lügnerin" hat er aber mal wieder eine Geschichte geschrieben, die genau nach meinem Geschmack war und mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen konnte. Ob dies auch an der Zusammenarbeit des zweiten Autors Florian Schwiecker lag, kann ich an dieser Stelle natürlich nicht sagen.

Auf jeden Fall ist dies ein schnelllebiger, sehr spannender und raffiniert aufgebauter Thriller, der einen als Leser kaum zur Ruhe kommen lässt und dabei einen natürlich und dennoch stetig ansteigenden Spannungsbogen kreiert, der für mich wirklich perfekt war. Der Schreibstil ist solide, nichts großartig besonderes, aber für einen Thriller perfekt, da er die Stimmung eines Pagetuners perfekt zu übertragen weiß.

Meinung:
Dieses Buch zählt definitiv zu einem meiner Highlights in diesem noch so jungen literarischen Lesejahr. Die Schriftstellerin Doireann Ní Ghríofa wählt in ihrem Roman "Ein Geist in der Kehle" einen außergewöhnlichen Schreibstil, der alle Liebhaber von guter literarischer Erzählkunst zu begeistern weiß. Zwar ist dieser Stil nicht immer einfach zu lesen oder würde gar zum Wegschmökern einladen, doch gerade in dieser literarisch Kunstvollen Darbietung liegt die unheimliche Stärke dieses Romans. Voller Poesie und Stärke erzählt Doireann Ní Ghríofa das Leben einer Frau, genauer gesagt zweier Frauen, gespickt mit den Problemen, welche aus dem Geschlecht heraus resultieren, aber auch mit unheimlich viel Mystik und Atmosphäre erzählt, sodass sich dieses Buch zu einer wahren Spielwiese an Interpretation entwickelt.

Zwar könnte man dieses Buch durchaus als einen feministischen Roman beschreiben, das es auch sicherlich ist, doch steckt in diesem Buch so viel mehr als "nur" das. Es ist literarisch auf höchstem Niveau erzählt und strotzt nur so vor Intelligenz und tollen Szenen.

Für mich eine wahre Überraschung und ein absolutes 5 Sterne Buch!

Meine Meinung:
Dieses Buch sieht von außen natürlich aus, wie der typische Thriller. Der Leser weiß was er bekommt und er bekommt es auch, jedoch tausend Mal besser und innovativer, als ich es mir erwartet hätte. Zum einen ist der Schreibstil des Autors für alle Thrillerfans wirklich göttlichen. Pure Spannung, sehr temporeich und schnelllebig, atmosphärisch und dabei super direkt. Man liest als Leser ein Kapitel, denkt sich :" Okay noch eines und vielleicht ein zweites Kapitel." Doch ehe man sich versieht, hat man diesen Thriller förmlich inhaliert. Denn zum Luftholen, kommt man hier nicht. Der englische Autor versteht es perfekt seine Geschichte zu inszenieren und sie zu einem Spannungsbogen aufzubauen, der stetig ansteigt und dabei brutal ist, atmosphärisch dicht erzählt und einfach richtig, richtig viel Spaß macht!

Für mich ist dieser Autor wirklich die Entdeckung schlechthin, denn selten passiert es mir, dass ich die Nächte wegen einem Buch wachbleibe und es mit Herzklopfen beende.

Meinung:
Aus leider traurigem, familiären Anlass, habe ich dieses Buch meinem Neffen um Original geschenkt. Und dieses Buch war dabei nicht nur eine große Hilfe, sondern greift das Thema der Trauer auf eine für Kinder angemessene und sehr verständliche, aber eben auch hoffnungsvolle Art auf, die sogar den Erwachsenen, welche das Lesen begleiten, ein wenig Hoffnung und Trost spenden kann.

Denn das Buch, welches zu meist aus sehr schönen natürlichen und farblich eher gedeckten, sehr hübschen Illustrationen besteht, strahlt eine solche Wärme und nahbare Art aus, die bei diesem Thema sehr sehr wichtig ist.

Doch neben den Illustrationen, weiß auch die erzählt Geschichte sehr zu überzeugen und wählt den richtigen Ton.

Für mich ein unheimlich wichtiges, sehr warmes und besonderes Buch, das ich nur jedem ans Herz legen kann, der seine Kinder an dieses Thema heranführen will, ob gezwungenermaßen oder einfach so.

Meinung:
Dieser Kriminalroman bewegt sich tatsächlich etwas außerhalb meiner eigentlichen Komfortzone, denn meistens bin ich weder ein großer Fan von Kriminalromanen, noch von deutschsprachiger Spannungsliteratur.
Und erstaunlicherweise muss ich sagen, dass mich dieser Kriminalroman wirklich super gut unterhalten konnte und ich jede Seite während des Lesens sehr genossen habe. Der Schreibstil des Autors wirkt sehr durchdacht und versiert, lässt sich super flüssig und einfach lesen und versprüht dabei eine Atmosphäre und Spannung, die wirklich große Klasse war. Auch der Fall gespickt mit einigen Umgebungseinflüssen, war sehr spannend und wirkte ausgeklügelt. Der Spannungsbogen war stetig ansteigend und hatte für mich alles, was ein guter Spannungsroman benötigt. Hinzu kommt ein überzeugender Ermittler, der auf weitere spannende Bände hoffen lässt.

Ein unerwartetes, aber ein großes Highlight!