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Veröffentlicht am 27.05.2023

Bester Band der Reihe🔥

Game of Souls
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•Game Of Souls von Shelby Mahurin•
Game Of Souls war definitiv ein krönender Reihenabschluss und für mich der beste Band. Er hatte genau das richtige Maß an Spannung, Emotionen, Schmerz und Nervenkitzel. ...

•Game Of Souls von Shelby Mahurin•
Game Of Souls war definitiv ein krönender Reihenabschluss und für mich der beste Band. Er hatte genau das richtige Maß an Spannung, Emotionen, Schmerz und Nervenkitzel. Ich habe noch ein letztes Mal richtig mit der Truppe mitgefiebert und gehofft, dass alles gut wird!💜

Ich kann es noch immer kaum fassen, dass die Reise von Lou und Reid hier nun zu Ende geht und ich mich von ihnen und den anderen verabschieden muss. Denn so viele Schwierigkeiten ich zwischendurch auch hatte, am Ende war diese Buchreihe doch gut und hat mein Herz höher schlagen lassen, ganz besonders jetzt der dritte Band.

Am besten gefallen hat mir die Entwicklung von Lous und Reids Beziehung. Anfangs dachte ich, dass die beiden für mich nie wieder ein Paar mit Vertrauen werden. Aber dieses eine Ereignis hat Reid und Lou ganz aufs Neue zusammengebracht, und ich muss sagen, dass mir das unfassbar gut gefallen hat. Ich glaube, dieses „Neue-Kennenlernen“ haben Lou und Reid echt gebraucht. Denn danach waren sie in meinen Augen stärker denn je, genau wie die Emotionen. Ich habe das so sehr geliebt und richtig mitgefiebert. Reid war plötzlich so ganz anders und Lou auch.

Zudem sind aber auch Beau und Coco für mich zu einem ganz besonderen Paar geworden. Auch wenn sie sich immer so angegiftet haben, hat man doch gemerkt, dass da etwas zwischen ihnen ist. Deswegen hat mich diese Entwicklung ganz besonders gefreut, auch wenn es mich schmerzhaft an Ansel erinnert hat. Gleichzeitig fand ich es sehr überraschend, dass auch Jean Luc zu der Truppe hinzugestoßen ist. Plötzlich waren da Célie, Jean Luc, Beau, Coco, Reid und Lou, die alle zusammengekämpft haben. Das war wirklich stark! Ich hätte nie gedacht, dass auch Jean Luc die Seite wechseln würde.

Überhaupt war dieser letzte große Kampf unfassbar stark! Es hat wirklich einige Opfer gekostet und mich durchgehend auf Trab gehalten. Aber zu sehen, wie alle Parteien sich gegen Morgan vereinen, war wirklich unfassbar! Sogar Claude war wieder mit dabei und hat einiges geleistet, aber auch Manon fand ich stark und mutig. Dieses Team, was am Ende existiert hat, war wirklich toll und hat so gut zusammengearbeitet. Morgan war vor allem keine leichte Gegnerin. Sie war so unfassbar grausam und hat viele Opfer gefordert. Ich hatte unglaublich Herzrasen und konnte das Buch am Ende gar nicht aus der Hand legen. Die gesamte Story war genial, auch wenn ich es anfangs wieder ein wenig langatmig fand. Es hat doch recht lange gedauert, bis etwas passiert ist und bis Lou und Reid für mich wieder ein tolles Paar waren.

Am meisten zerstört hat mich persönlich jedoch der Epilog. Ich fand es wirklich wundervoll, dass dieser aus Ansels Sicht geschrieben war und man nun alles aus seinen Augen betrachten konnte. Es war zwar traurig und schmerzhaft, aber auch irgendwie wunderschön! Die Entwicklung haben mir auf jeden Fall sehr gefallen und das Ende an sich hatte wirklich etwas Friedliches an sich.

Fazit: abschließend gebe ich dem dritten Band der Geschichte von Lou und Reid 4,5 von 5 Sternen. Ich fand, es war der spannendste und beste Teil der Reihe, der mich abschließend noch zum Guten stimmen konnte. Lou und Reid sind toll!

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Besser als Band 1🥰

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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•The Hawthorne Legacy von Jennifer Lynn Barnes•
Tatsächlich konnte Band 2 mich in einigen Punkten sehr viel mehr überzeugen und catchen als Band 1. Dennoch kann ich den Hype immer noch nicht vollkommen ...

•The Hawthorne Legacy von Jennifer Lynn Barnes•
Tatsächlich konnte Band 2 mich in einigen Punkten sehr viel mehr überzeugen und catchen als Band 1. Dennoch kann ich den Hype immer noch nicht vollkommen verstehen. Nichtsdestotrotz war die Geschichte an vielen Stellen unglaublich spannend, hat einen mitfiebern und rätseln lassen. Avery und die Hawthornes sind mir noch mehr ans Herz gewachsen!💙

Es hat mich sehr gefreut, Avery und die Hawthornes wiederzusehen. Avery ist in diesem Buch noch stärker geworden und hat gekämpft. Sie war wieder so unglaublich wissbegierig und hat keine Sekunde aufgegeben. Allerdings musste sie auch echt wieder viel leiden und hat heftige Dinge erfahren. Trotzdem hat sie weitergemacht und das fand ich sehr bewundernswert. Jameson hingegen ist mir nach wie vor ein wenig suspekt, aber er hat sich definitiv gebessert. Man hat nun deutlicher gemerkt, dass Avery nicht nur ein Spiel für ihn ist und sie ihm wirklich etwas bedeutet. Nichtsdestotrotz bleibe ich Team Grayson. Grayson ist auf seine eigene Art mit kleinen Gesten so wundervoll zu Avery und berührt mein Herz sehr. Er war so viel für sie da und dieser eine Kuss war so schön! Liebs einfach sehr und will die beiden unbedingt zusammensehen.

Was mir außerdem sehr gefallen hat, ist, dass Toby Hawthorne nun eine größere Rolle gespielt hat. Neben den schon in Band 1 auftretenden Charakteren war er mal wieder etwas ganz Neues und hat viel Spannung in die Geschichte gebracht. Es hat mir gefallen, ihn näher kennenzulernen und zu lernen, was für ein Mensch er ist. Denn ich muss sagen, ich habe ihn irgendwie sehr ins Herz geschlossen. Es ist wundervoll, was Hannah ihm bedeutet hat und wie er auch zu Avery steht. Er hat vielleicht nicht immer Gutes getan, aber Avery ist wie eine Tochter für ihn, und das fand ich richtig schön. Auch seine Geschichte mit Hannah hat mir so sehr gefallen. Die Postkarten haben mein Herz definitiv berührt.

Aber auch ansonsten hat sich die Story unglaublich spannend weiterentwickelt. Anfangs hat es sich zwar wieder sehr gezogen, und das bestimmt bis zur Hälfte des Buches, aber ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es gab so viele neue und vor allem schockierende Informationen, die ich erst einmal verdauen musste. Eine Wendung und Gefahr nach der anderen und vor allem die Geheimnisse um Toby und auch Averys Mom haben sich immer mehr gelüftet und für Fassungslosigkeit gesorgt. Alles wurde komplett auf den Kopf gestellt und ich wusste irgendwann nicht mehr, was noch richtig ist.

Zudem fand ich es toll, wie Avery und die Hawthornes immer mehr zusammengewachsen sind. Sky und Zara haben sich zwar wieder von ihrer schlimmsten Seite gezeigt, aber die anderen waren echt toll! Ich liebe die lockere, gelassene Atmosphäre zwischen ihnen und fand es stark, wie sie Avery alle unterstützt haben. Sogar Rebecca und Thea sind mir sympathischer geworden. Langsam nimmt alles Form an, auch wenn mir immer noch das Entscheidende fehlt. Die langatmigen Abschnitte sind leider ein wenig störend.

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Avery und den Hawthornes 4 von 5 Sternen. Es gab definitiv einen guten Sprung von Band 1 bis hierhin. Mal schauen, was Band 3 nun bringen wird.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Reizvoll🤭

The Inheritance Games
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•The Inheritance Games von Jennifer Lynn Barnes•
The Inheritance Games stand schon viel zu lange auf meiner Leseliste, nachdem ich so viel Gutes davon gehört habe. Ich kann den Hype zwar nach dem Lesen ...

•The Inheritance Games von Jennifer Lynn Barnes•
The Inheritance Games stand schon viel zu lange auf meiner Leseliste, nachdem ich so viel Gutes davon gehört habe. Ich kann den Hype zwar nach dem Lesen noch nicht vollkommen verstehen, aber ein gewisser Reiz war definitiv da. Avery und ganz besonders die Hawthorne Bürder sind mir sofort unter die Haut gegangen!💙

Außerdem mag ich das Cover unfassbar gerne. Die Gestaltung ist mal etwas ganz anderes und genauso mysteriös und elegant wie die Geschichte. Es passt einfach richtig gut zum Buch. Auch den Schreibstil von Jennifer Lynn Barnes mochte ich sehr. Das ein oder andere Mal hätte ich mir für das Verständnis zwar mehr als nur Averys Perspektive gewünscht, aber an sich war das Buch super angenehm und flüssig zu lesen.

Avery war mir eigentlich auf Anhieb sympathisch. Sie hat so gar nicht in die Welt der Hawthornes gepasst und das hat man deutlich gemerkt, aber irgendwie hat sie das so viel greifbarer gemacht. Für ihr Alter war sie schon sehr reif und allgemein immer stets neugierig und zielstrebig. Sie har mir ein wenig leid getan für die Bürde, die Tobias Hawthorne ihr durch das Vermögen auferlegt hat. Das hat Avery einfach so krass aus ihrem Leben gerissen und dafür gesorgt, dass sie stärker werden und kämpfen muss.
Die Hawthorne Brüder sind mir allesamt sehr unter die Haut gegangen. Nash und Xander zu mögen, war überhaupt nicht schwer. Während Nate der Ruhige und Vernünftige ist, ist Xander gerissen, süß und aufmerksam. Grayson hingegen hat sich von Anfang an wie ein totaler Mistkerl verhalten. Trotzdem war er auf Anhieb mein Liebling, denn die kleinen Gästen haben ihn so wundervoll gemacht. Jameson hingegen fand ich super schwer einzuschätzen. Einseits mochte ich ihn, andererseits hatte ich stets das Gefühl, dass er nicht ehrlich war und nur mit Avery gespielt hat.

Auch die Nebencharaktere fand ich größtenteils sehr nett, vor allem Oren, Max, Alisa, Nan und meistens auch Libby. Anfangs mochte ich diese tatsächlich nicht so gerne, vor allem wegen Drake, aber irgendwie hat sie sich gemacht und Avery doch wundervoll zur Seite gestanden, genau wie Oren und Alisa von Anfang an. Ein wenig sonderbar hingegen fand ich Thea und Rebecca, während Skye, Zara und die Laughlins mir allgemein super unsympathisch waren. Avery gegenüber haben sie sich jedenfalls nicht sonderlich schön verhalten und immer mehr dafür gesorgt, dass ich sie nicht mag. Ganz besonders auch Drake und Averys Vater.

Nachdem ich so viel Gutes über diese Buchreihe gehört habe, stand sie super lange auf meiner Leseliste. Jetzt habe ich es aber endlich geschafft, Band 1 selber zu lesen. Ich muss allerdings sagen, dass ich den Hype bis jetzt noch nicht ganz nachvollziehen kann. Es hatte definitiv seinen Reiz, aber ich habe z.B. schon ziemlich lange gebraucht, um in der Geschichte anzukommen. Es hat etwas gedauert, bis ich richtig warm wurde mit allem. Nichtsdestotrotz haben mir das Setting im Hawthorne Haus und die mysteriöse, geheimnisvolle und leicht feindselige Atmosphäre sofort gefallen und für einen Wohlfühlfaktor gesorgt. Zumal auch die Idee hinter dem Ganzen sehr interessant und geheimnisvoll war. Das war mal etwas Neues für mich und die Rätsel hatten durchaus ihren Reiz. Das war ein ziemlich ausgeklügeltes Spiel, was Tobias Hawthorne dort gespielt hat. Bei mir hat es super viele Fragen aufgeworfen. Ich fand allerdings die Umsetzung der Idee nicht immer so toll. Es war teils sehr langatmig und ereignislos und hat mich nicht so wirklich dazu verlockt, weiterzulesen. Außerdem bin ich kein Fan von Liebesdreiecken und dass hier eines vorhanden war, war ziemlich eindeutig. Avery hat in meinen Augen einfach perfekt zu Grayson gepasst, aber es gab so super wenig Szenen zwischen ihr und ihm. Jameson und sie konnte ich hingegen gar nicht einschätzen und mochte ich auch nicht besonders. Mich haben auch ein wenig die vielen Feindseligkeiten gegenüber Avery gestört. Verständlich war es anfangs ja, aber irgendwann war es einfach nur noch lächerlich. Nichtsdestotrotz war das Ende des Buches wieder sehr interessant und hat dafür gesorgt, dass ich unbedingt weiterlesen möchte.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Avery und den Hawthorne Brüdern 3,5 von 5 Sternen. Komplett überzeugen konnte mich die Geschichte nicht, aber ich bin sehr positiv gestimmt und möchte unbedingt weiterlesen. Es hat definitiv einen Reiz!

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Wundervoll und herzzerreißend zugleich🥺

Zurück ins Leben geliebt
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•Ugly Love von Colleen Hoover•
Endlich, endlich habe auch ich die Geschichte von Miles und Tate gelesen und mich sofort in die beiden, ihre Emotionen und Geschichte verliebt. Mit den beiden war jede Seite ...

•Ugly Love von Colleen Hoover•
Endlich, endlich habe auch ich die Geschichte von Miles und Tate gelesen und mich sofort in die beiden, ihre Emotionen und Geschichte verliebt. Mit den beiden war jede Seite wirklich besonders und wunderschön, auch wenn ich normalerweise nicht so ein großer Fan von dem Friends with benefits Trope bin. Aber bei ihnen war es wirklich toll!💙

Ganz besonders verliebt habe ich mich auch in das Cover und Colleen Hoovers Schreibstil. Ich liebe die dunklen Blautöne des Covers sehr und finde, dass sie perfekt zu Miles und Tate passen, während der Schreibstil so bewegend, intensiv, emotional und authentisch ist. Ich habe mich immer wie ein Teil von Miles und Tate gefühlt. In den Kapiteln von Miles in der Vergangenheit fand ich dieses poetisch Geschriebene tatsächlich ein wenig sonderbar und gewöhnungsbedürftig, aber dennoch irgendwie schön.

Tate war mir von ihrem ersten Auftritt an super sympathisch! Sie ist eine entschlossene junge Frau, die für ihre Ziele kämpft, super zielstrebig ist und viel für das tut, was sie erreichen möchte. Gleichzeitig hat sie so ein weiches und offenes Herz und ist von Anfang an wundervoll zu Miles. Sie hat so viel Verständnis für ihn und hätte wahrscheinlich alles für ihn getan. Für mich war sie so gar nicht der Typ für Friends with Benefits und das hat sich auch ziemlich schnell gezeigt.
Auch Miles konnte mein Herz ziemlich schnell gewinnen. Zugegeben, er war nicht von Anfang an nett, aber das hat sich ziemlich schnell geändert. Auch wenn er sehr verschlossen und zurückgezogen war, hat er Tate auf Händen getragen, hat ihr von Anfang an klar gemacht, was Sache ist, und sie wundervoll behandelt. Nur seine Verschlossenheit war mir ein wenig zu doll. Er hat etwas Schreckliches erlebt und Narben davongetragen, aber das und seine Verschlossenheit hat viel zu oft dazu geführt, dass er Tate ungerecht behandelt und einen Keil zwischen ihn und sie treibt.

Von den Nebencharakteren haben Ian, Corbin und Cap einen ganz besonders großen Platz in meinem Herzen bekommen! Corbin war wirklich ein wundervoller Bruder für Tate und Freund für Miles. Er stand immer hinter seiner Schwester und hat sie beschützt, während er Miles zu 100% vertraut hat und loyal ihm gegenüber war. Ich mochte die Freundschaft der beiden sehr gerne! Und mit seiner humorvollen und offenen Art muss man Ian einfach lieben, genau wie Cap, der immer einen weisen Spruch hatte und ein offenes Ohr für Tate. Er hat im Hintergrund agiert und Tate und Miles doch irgendwie zusammengeführt. Auch Rachel habe ich irgendwie sehr gemocht. Sie hat ihren Schmerz mit Miles geteilt und ihre erwachsene Version hat mich sehr stolz gemacht. Sie hat sich wirklich toll gemacht!

Durch BookTok und einige andere Quellen wusste ich schon ein wenig, auf was ich mich bei Miles‘ und Tates Geschichte einlassen würde. Trotzdem war es noch einmal ein ganz anderes Erlebnis, die Geschichte selber zu lesen und Miles‘ und Tates Schmerz und Gefühle kennenzulernen. Es hat kaum ein paar Seiten gebraucht, da habe ich mich schon unfassbar wohlgefühlt in der Geschichte und jede Seite genossen. Ich mochte das erste Aufeinandertreffen von Tate und Miles irgendwie sehr, auch wenn es ein wenig sonderbar war. Trotzdem hat das irgendwie für einen Wohlfühlfaktor gesorgt, ebenso wie die interessante Atmosphäre und das Setting. Außerdem sind Tate und Miles einfach besonders. Ich mag normalerweise keine Friends with Benefits Geschichten, weil die immer sehr klischeehaft und voraussehbar sind. Aber diese hier hat es mir wirklich angetan. Auch bei Tate und Miles wusste man zwar, worauf es hinauslaufen würde, aber das fand ich seltsamerweise nicht schlimm. Denn Tate und Miles waren einfach so unfassbar intensiv, emotional und herzzerreißend. Ich habe den vielen Schmerz in Miles von Anfang an gespürt und es geliebt, wie Tate ihn wieder zurück ins Leben geholt hat. Sie war ihm so eine große Stütze und er hat ihr so viele Gefühle gegeben. Die beiden waren einfach wunderschön zusammen! Zwischendurch war es mir zwar ein wenig zu viel Hin und Her, aber ich mochte es sehr, was aus ihnen geworden ist! Gleichzeitig hat mir Miles‘ Vergangenheit mit Rachel ein wenig das Herz gebrochen. Man hat seine Last von Anfang gespürt und es hat mich sehr getroffen, was ihm und Rachel passiert ist. Das haben die Kapitel aus seiner Vergangenheit noch mal bestärkt und einen das ganze komplett anders erleben lassen. Aber ich liebe Miles‘ Entwicklung diesbezüglich sehr! Er und Rachel haben so viel durchgemacht und beide sind so stark daraus hervorgegangen. Es hat mich stolz gemacht m, sie als Erwachsene zusammen zu sehen! Man hat richtig gemerkt, wie eine Last von Miles abgefallen ist und er sich endlich richtig auf Tate einlassen konnte. Das ganze Ende und ganz besonders der Epilog waren so wunderschön!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Miles und Tate 4,5 von 5 Sternen. Es war wirklich eine schöne und bestärkende Geschichte, die ich nur jedem ans Herz legen kann. Miles und Tate waren wirklich ganz besonders!

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Typischer Mittelband😅

Game of Blood
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•Game Of Blood von Shelby Mahurin•
Obwohl es schon ziemlich lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, habe ich erstaunlich gut in die Geschichte hineingefunden und mich schnell wieder mit den Charakteren ...

•Game Of Blood von Shelby Mahurin•
Obwohl es schon ziemlich lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, habe ich erstaunlich gut in die Geschichte hineingefunden und mich schnell wieder mit den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander zurechtgefunden. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass mich Band 2 ein wenig enttäuscht hat und eben ein typischer Mittelband war!❤️

Mal abgesehen von dem tollen Schreibstil und dem wunderschönen Cover war auch das Wiedersehen mit Lou und Reid wundervoll. Die beiden waren noch genau so, wie ich sie aus Band 1 in Erinnerung hatte und haben sich im Verlauf auch tatsächlich nicht wirklich verändert. Lou war immer noch eine freche, schlagfertige und leichtsinnige Draufgängerin, während Reid immer noch Magie verabscheut hat und ein wenig steif war. Ich mag die beiden super gerne und hatte definitiv wieder meinen Spaß mit ihnen. Aber die Entwicklung ihrer Beziehung hat mir nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die beiden sich null vertraut haben und Reid hat Lou immer nur bevormundet und sich wie ihr Vater benommen. Es gab einige wirklich schöne und intensive Momente, aber die meiste Zeit haben sie sich gefühlt nur gestritten. Das fand ich ein wenig schade.

Auch das Wiedersehen mit Coco, Ansel, Beau und sogar Madame Labelle hat mich sehr gefreut, vor allem aber Coco und Ansel. Ich liebe diese zwei Charaktere so sehr und mein Herz hatte kurz ein wenig Hoffnung, dass aus den beiden mehr werden würde. Auch wenn das nicht geschehen sind, haben die beiden so viel zur Geschichte beigetragen und mich stets zum Lächeln gebracht. Ansel ist so mutig geworden und über sich hinausgewachsen. Madame Labelle fand ich die meiste Zeit über ein wenig anstrengend, vor allem die Tatsache, dass sie Lou und Reid immer auseinanderbringen wollte. Beau hingegen war mit seiner Art irgendwie unterhaltsam, wenn auch teils ein wenig nervig. Der Kerl ist wirklich crazy.

Zudem waren Claud Deveraux und seine Leute allesamt wirklich wundervoll, vor allem aber Deveraux. Er war wirklich ein mysteriöser Charakter und ich wusste anfangs nicht, was ich von ihm halten soll oder wie ich ihn deuten soll. Er wae faszinierend, interessant und voller Überraschungen. Außerdem waren die noch Blaise und seine Werwölfe sowie LaVoisin und ihre Bluthexen, was wirklich eine ziemlich explosive Mischung ergeben hat. Ich fand dieses Team wirklich interessant, aber ziemlich instabil. Es war irgendwie von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Natürlich hatte auch die Story es wieder in sich und hat ziemlich rasant an Tempo angenommen. Lous Mutter Morgane hat sich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt und richtig rausgehauen. Diese Frau ist wirklich unglaublich psycho und macht vor absolut nichts halt. Es ist wirklich gruselig, was die sich da alles erlaubt hat. Gleichzeitig hat das in den langen Phasen des Nichts-geschehen auch für Spannung gesorgt. Denn leider hat sich die Geschichte an vielen Stellen sehr gezogen, sodass ich es schwierig fand, weiterzulesen. Außerdem haben mir die Handlungen der Charaktere und der Verlauf der Geschichte an vielen Stellen nicht besonders gefallen oder wirkten aus dem Kontext gerissen. Ganz besonders Lou hat sich einige ziemlich halsbrecherische Sachen erlaubt, die ihrem Charakter nicht gerade geschmeichelt haben, ähnlich wie bei Reid, dessen bestehener Magiehass irgendwie echt nicht angebracht war in seiner Situation. Das hat viel kaputt gemacht.

Zudem hat mir auch irgendwie die Harmonie in dem gesamten Team gefehlt. Klar war die Zusammenarbeit aus Werwölfen, Bluthexen und Lous Truppe schon besonders, aber dieses ständige Gestreite war super anstrengend. Auch zwischen Lou, Reid, Beau, Madame Labelle und Ansel. Das Buch bestand an viel zu vielen Stellen einfach nur aus Streit. Nichtsdestotrotz fand ich die Entwicklung der Geschichte größtenteils sehr cool und bin gespannt, wie es weitergeht. Denn ganz besonders das Ende hatte es in sich!

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Lou und Reid 4 von 5 Sternen. Es war einfach vom Ding her ein typischer Mittelband, auf den hoffentlich ein besserer dritter Band folgt.

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