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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2025

Einfach, schnell und lecker!

Fast & Tasty
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Das Kochbuch hält zumeist was es verspricht: Die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, sind schnell zubereitet und lecker. Generell finde ich in Kochbüchern selten so viele Rezepte, die ich auch wirklich ...

Das Kochbuch hält zumeist was es verspricht: Die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, sind schnell zubereitet und lecker. Generell finde ich in Kochbüchern selten so viele Rezepte, die ich auch wirklich ausprobieren möchte. Manche der Rezepte waren mir jedoch zu einfach, dafür brauche ich eigentlich kein eigenes Rezept (z.B. Ofengemüse) und für eines der Rezepte bräuchte man auch einen Bunsenbrenner (aus unserer Leserunde gab es fast niemanden mit einem daheim, also eher nicht so fast/alltagstauglich). Das ist aber Meckern auf hohem Niveau, weil mir die restlichen Rezepte dafür richtig gut gefallen haben.
Es ist aus allen möglichen Kategorien etwas dabei: Snacks, Salate, Veggie Gerichte, Fleisch & Fisch, Pasta und Nachspeisen. In den Salaten und Süßspeisen wird viel Wert auf Obst gelegt, was vielleicht nicht jedem zusagt. Ich fand aber besonders die Salate sehr kreativ und werde davon bestimmt noch mehr ausprobieren, die Gerichte mit Feigen fand ich da sehr interessant.

Insgesamt ist das Buch extrem empfehlenswert, mit tollen Rezepten. Da ist eigentlich für jeden etwas dabei!

Veröffentlicht am 24.04.2025

Unterhaltsam und spannend!

MEG
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Das Buch fand ich wirklich gelungen: Zu Beginn gibt es einen langsamen Aufbau, in dem man hauptsächlich den Protagonisten Jonas kennenlernt. Das Ganze war aber schon recht spannend geschrieben und wurde ...

Das Buch fand ich wirklich gelungen: Zu Beginn gibt es einen langsamen Aufbau, in dem man hauptsächlich den Protagonisten Jonas kennenlernt. Das Ganze war aber schon recht spannend geschrieben und wurde nie langweilig. Es folgt ein Zeitsprung in die aktuelle Zeit und ab da nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, vor allem weil die Existenz eines Megalodons hier mit ein bisschen Fantasie doch halbwegs plausibel erscheint. Generell habe ich die eingeworfenen wissenschaftlichen Fakten gerne gelesen. Mit den Namen der Protagonisten hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten, weil es wirklich viele Nebenfiguren gab und ich die oft miteinander verwechselt habe. Aber das war schon meine größte Kritik.

Das Buch liest sich wie ein Actionfilm! Meg als Kinofilm basiert zwar auf diesem Buch, hat aber außer mancher Namen und der Existenz des Megs keine wirkliche Gemeinsamkeit.

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Veröffentlicht am 14.04.2025

Idee super, Umsetzung mau

Vorsehung
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Das Buch hat wirklich vielversprechend begonnen, die ersten 100 Seiten habe ich total verschlungen. Der Schreibstil war sehr fesselnd und ansprechend und die vielen Perspektiven fand ich anfangs auch extrem ...

Das Buch hat wirklich vielversprechend begonnen, die ersten 100 Seiten habe ich total verschlungen. Der Schreibstil war sehr fesselnd und ansprechend und die vielen Perspektiven fand ich anfangs auch extrem interessant. Danach ging es für mich leider bergab und die Geschichte konnte mein Interesse einfach nicht mehr halten.
Nach der Prophezeiung im Flugzeug folgen wir einigen Passagieren und lernen mehr über ihre Hintergrundgeschichte kennen, auch die 'Todeswahrsagerin' selbst erhält immer wieder kurze Kapitel, in denen man mehr über sie und ihre Beweggründe erfährt. Das hat mich anfangs zwar noch interessiert, nahm dann aber schnell ab. Die ältere Dame meckert irgendwie ununterbrochen herum und das fand ich ziemlich anstrengend. Von ihrer Doppelmoral will ich hier gar nicht erst anfangen. Die Hintergrundgeschichten der Passagiere fand ich im Gegensatz zum fesselnden Einstieg ziemlich zäh und habe sie irgendwann nur noch durchgeblättert.
Das Ende habe ich dann noch überflogen, fand ich aber um ehrlich zu sein enttäuschend und eher kitschig. Ich bin zwar ein Fan von Filmen oder Büchern über den Schmetterlingseffekt und finde das Thema eigentlich sehr spannend, hier war die Umsetzung aber einfach mau. Daher wohlgemeinte 3 Sterne, weil das Buch bestimmt seine (verdiente) Fangemeinschaft hat, ich aber einfach kein Teil davon bin.

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Veröffentlicht am 08.03.2025

Ein sehr kreativer Endzeit-Krimi

Der letzte Mord am Ende der Welt
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Ich habe bisher alle Bücher von Stuart Turton gelesen und war total gehypt auf dieses. Das Cover finde ich total schön und ausnahmsweise bin ich auch ein großer Fan vom Farbschnitt!
Das Buch startet mit ...

Ich habe bisher alle Bücher von Stuart Turton gelesen und war total gehypt auf dieses. Das Cover finde ich total schön und ausnahmsweise bin ich auch ein großer Fan vom Farbschnitt!
Das Buch startet mit einem Prolog, von dem man zu Beginn wenig versteht. Stuart Turton wirft uns da in die Geschichte hinein und nimmt den Leser wenig an die Hand. Das muss aber auch so sein, deshalb sollte man sich die ersten Seiten einfach mittreiben lassen. Zur Story selbst möchte ich nicht viel sagen, außer, dass sie total kreativ ist. Es spielt auf einer griechischen Insel, die von einem Nebel umgeben ist, der die ganze Welt mehr oder weniger ausgelöscht hat. Die Menschen auf der Insel sind die letzten Überlebenden einer Zivilisation, die unserer doch viel zu ähnlich ist. Die Menschheit ist deutlich weiter fortgeschritten als wir, hatten aber auch mit Klimawandel, Korruption, Machtmissbrauch, etc. zu kämpfen. Das Buch ist stellenweise sehr gesellschaftskritisch und das hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil ist wie immer sehr bildlich und hat einen wunderbar in eine fremde Welt abtauchen lassen! Das liebe ich an Stuart Turtons Büchern besonders: Man merkt teilweise gar nicht mehr, dass man liest und hat die Geschichte wie einen Film im Kopf laufen.
Absolute Empfehlung für alle, die mal etwas Anderes lesen wollen!

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Gutes Sachbuch

Fühlen lernen
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Das Cover hat mich persönlich nicht ganz so angesprochen, es ist schlicht und einfach gehalten aber einfach nicht meins. Ich habe wegen der Thematik den Klappentext gelesen.
Die Thematik Fühlen und Gefühle ...

Das Cover hat mich persönlich nicht ganz so angesprochen, es ist schlicht und einfach gehalten aber einfach nicht meins. Ich habe wegen der Thematik den Klappentext gelesen.
Die Thematik Fühlen und Gefühle sind im Alltag immer wichtiger, auch die jüngere Generation legt mehr Wert auf solche Themen. Das Annehmen von Gefühlen beschäftigt glaube ich jeden von uns mindestens einmal im Leben.
Das Buch ist gut geschrieben, mit Beispielen aus dem Alltag und gut nachvollziehbarer Sprache.
Man kann sehr viel über sich selbst, aber auch über andere mit dem Buch lernen also würde ich es sehr empfehlen.
So viel Neues konnte ich leider nicht mitnehmen aber es war trotzdem schön zu Lesen.
Den Schreibstil empfand ich als sehr leicht und angenehm (besonders für ein Sachbuch!) zu lesen und die persönlichen Noten der Autorin darin haben mir gut gefallen!
Alles in allem eine Leseempfehlung!

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