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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2025

Unterhaltsam und spannend!

MEG
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Das Buch fand ich wirklich gelungen: Zu Beginn gibt es einen langsamen Aufbau, in dem man hauptsächlich den Protagonisten Jonas kennenlernt. Das Ganze war aber schon recht spannend geschrieben und wurde ...

Das Buch fand ich wirklich gelungen: Zu Beginn gibt es einen langsamen Aufbau, in dem man hauptsächlich den Protagonisten Jonas kennenlernt. Das Ganze war aber schon recht spannend geschrieben und wurde nie langweilig. Es folgt ein Zeitsprung in die aktuelle Zeit und ab da nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, vor allem weil die Existenz eines Megalodons hier mit ein bisschen Fantasie doch halbwegs plausibel erscheint. Generell habe ich die eingeworfenen wissenschaftlichen Fakten gerne gelesen. Mit den Namen der Protagonisten hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten, weil es wirklich viele Nebenfiguren gab und ich die oft miteinander verwechselt habe. Aber das war schon meine größte Kritik.

Das Buch liest sich wie ein Actionfilm! Meg als Kinofilm basiert zwar auf diesem Buch, hat aber außer mancher Namen und der Existenz des Megs keine wirkliche Gemeinsamkeit.

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Veröffentlicht am 14.04.2025

Idee super, Umsetzung mau

Vorsehung
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Das Buch hat wirklich vielversprechend begonnen, die ersten 100 Seiten habe ich total verschlungen. Der Schreibstil war sehr fesselnd und ansprechend und die vielen Perspektiven fand ich anfangs auch extrem ...

Das Buch hat wirklich vielversprechend begonnen, die ersten 100 Seiten habe ich total verschlungen. Der Schreibstil war sehr fesselnd und ansprechend und die vielen Perspektiven fand ich anfangs auch extrem interessant. Danach ging es für mich leider bergab und die Geschichte konnte mein Interesse einfach nicht mehr halten.
Nach der Prophezeiung im Flugzeug folgen wir einigen Passagieren und lernen mehr über ihre Hintergrundgeschichte kennen, auch die 'Todeswahrsagerin' selbst erhält immer wieder kurze Kapitel, in denen man mehr über sie und ihre Beweggründe erfährt. Das hat mich anfangs zwar noch interessiert, nahm dann aber schnell ab. Die ältere Dame meckert irgendwie ununterbrochen herum und das fand ich ziemlich anstrengend. Von ihrer Doppelmoral will ich hier gar nicht erst anfangen. Die Hintergrundgeschichten der Passagiere fand ich im Gegensatz zum fesselnden Einstieg ziemlich zäh und habe sie irgendwann nur noch durchgeblättert.
Das Ende habe ich dann noch überflogen, fand ich aber um ehrlich zu sein enttäuschend und eher kitschig. Ich bin zwar ein Fan von Filmen oder Büchern über den Schmetterlingseffekt und finde das Thema eigentlich sehr spannend, hier war die Umsetzung aber einfach mau. Daher wohlgemeinte 3 Sterne, weil das Buch bestimmt seine (verdiente) Fangemeinschaft hat, ich aber einfach kein Teil davon bin.

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Veröffentlicht am 08.03.2025

Ein sehr kreativer Endzeit-Krimi

Der letzte Mord am Ende der Welt
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Ich habe bisher alle Bücher von Stuart Turton gelesen und war total gehypt auf dieses. Das Cover finde ich total schön und ausnahmsweise bin ich auch ein großer Fan vom Farbschnitt!
Das Buch startet mit ...

Ich habe bisher alle Bücher von Stuart Turton gelesen und war total gehypt auf dieses. Das Cover finde ich total schön und ausnahmsweise bin ich auch ein großer Fan vom Farbschnitt!
Das Buch startet mit einem Prolog, von dem man zu Beginn wenig versteht. Stuart Turton wirft uns da in die Geschichte hinein und nimmt den Leser wenig an die Hand. Das muss aber auch so sein, deshalb sollte man sich die ersten Seiten einfach mittreiben lassen. Zur Story selbst möchte ich nicht viel sagen, außer, dass sie total kreativ ist. Es spielt auf einer griechischen Insel, die von einem Nebel umgeben ist, der die ganze Welt mehr oder weniger ausgelöscht hat. Die Menschen auf der Insel sind die letzten Überlebenden einer Zivilisation, die unserer doch viel zu ähnlich ist. Die Menschheit ist deutlich weiter fortgeschritten als wir, hatten aber auch mit Klimawandel, Korruption, Machtmissbrauch, etc. zu kämpfen. Das Buch ist stellenweise sehr gesellschaftskritisch und das hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil ist wie immer sehr bildlich und hat einen wunderbar in eine fremde Welt abtauchen lassen! Das liebe ich an Stuart Turtons Büchern besonders: Man merkt teilweise gar nicht mehr, dass man liest und hat die Geschichte wie einen Film im Kopf laufen.
Absolute Empfehlung für alle, die mal etwas Anderes lesen wollen!

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Gutes Sachbuch

Fühlen lernen
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Das Cover hat mich persönlich nicht ganz so angesprochen, es ist schlicht und einfach gehalten aber einfach nicht meins. Ich habe wegen der Thematik den Klappentext gelesen.
Die Thematik Fühlen und Gefühle ...

Das Cover hat mich persönlich nicht ganz so angesprochen, es ist schlicht und einfach gehalten aber einfach nicht meins. Ich habe wegen der Thematik den Klappentext gelesen.
Die Thematik Fühlen und Gefühle sind im Alltag immer wichtiger, auch die jüngere Generation legt mehr Wert auf solche Themen. Das Annehmen von Gefühlen beschäftigt glaube ich jeden von uns mindestens einmal im Leben.
Das Buch ist gut geschrieben, mit Beispielen aus dem Alltag und gut nachvollziehbarer Sprache.
Man kann sehr viel über sich selbst, aber auch über andere mit dem Buch lernen also würde ich es sehr empfehlen.
So viel Neues konnte ich leider nicht mitnehmen aber es war trotzdem schön zu Lesen.
Den Schreibstil empfand ich als sehr leicht und angenehm (besonders für ein Sachbuch!) zu lesen und die persönlichen Noten der Autorin darin haben mir gut gefallen!
Alles in allem eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Fesselnder Auftakt

Der andere Sohn
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Das Cover finde ich ganz in Ordnung, solche Motive waren 2021 ein bisschen im Trend und deswegen können sie mich nicht so sehr begeistern.
Die Protagonisten waren sehr schön gestaltet, die hatten Tiefe ...

Das Cover finde ich ganz in Ordnung, solche Motive waren 2021 ein bisschen im Trend und deswegen können sie mich nicht so sehr begeistern.
Die Protagonisten waren sehr schön gestaltet, die hatten Tiefe und waren nicht nur oberflächliche Charaktere in einem Krimi.
Der Schreibstil war fesselnd von der ersten Seite an, der Autor weiß, wie man Spannung gestaltet! Man merkt, dass der Autor ein Drehbuchautor ist, aber das hat mich keineswegs gestört.
Es gab einige facettenreiche Wendungen, die mich vollends überzeugen konnten. Das Buch flog nur so dahin und auf einmal war ich fertig. Menschliche Abgründe, Geheimnisse und eine komplexe, aber gut konstruiere Geschichte findet man in diesem Buch. Dem Autor ist es gelungen, den Spannungsbogen zu halten und ich werde mir den weiteren Teil zu dieser Reihe kaufen, sobald er erscheint.

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