Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, dachte ich, dass es eine typische Bad Boy Geschichte sein wird. Aber wenn man auch die anderen Bänder liest merkt man, das es ganz und gar nicht so ist.
Das erste Buch der Reihe ist aus zwei Perspektiven geschrieben, Ruby und James. In den weiteren Büchern kommen noch andere Perspektiven dazu und Mona Kasten hat für jede Figur einen eigenen Stil gefunden, so macht sie die Charaktere auf ihre eigene Art zu was besonderem.
Dank der verschiedenen Perspektiven der Figuren konnte man sich viel besser in sie hineinversetzen und deren Handlungen nachvollziehen.

Ruby ist ein Mädchen, das es Dank eines Stipendiums an das Maxton Hall College geschafft hat. Sie ist ein intelligenter, zielstrebiger Mensch, die genau weiß, was sie aus ihrem Leben machen möchte. An der Schule möchte sie auf gar keinen Fall auffallen, eher unsichtbar erscheinen und trennt ihr Privatleben vom Schulleben. Als sie durch einen Zufall ein Geheimnis über eine Person einer reichen Familie erfahren hat, ist genau das Gegenteil passiert, denn James wurde auf Ruby aufmerksam.
James ist das genau Gegenteil von ihr, er ist reich, arrogant und der typische „Bad Boy“.
Doch je mehr man ihn kennenlernt, merkt man, das sein Leben gar nicht so toll ist.
Er hat einige familiäre Probleme und ihm wird eine Rolle aufgezwungen, so versucht er sich immer mit Party’s und Alkohol abzulenken.
Durch Ruby lernt James mehr an seine Träume und auch an sich selbst zu glauben.

Mit Ruby konnte ich mich von Anfang an sehr gut identifizieren und auch James konnte ich im Laufe des Buches immer mehr verstehen. In der Geschichte gibt es ein ständiges Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten, so wird die Geschichte auf gar keinen Fall langweilig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Auch die zwei komplett unterschiedlichen Welten wurden hier sehr gut beschrieben.
Ich war von Anfang an Hin und Weg von dem Buch und ich kann diese Reihe jedem ans Herzen legen!!

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„Wie die Ruhe vor dem Sturm“ ist das erste Buch, das ich von Brittainy C. Cherry gelesen habe und es hat auf jeden Fall Potenzial zum Jahreshighlight!
Von der ersten Seite an, hat mich das Buch mitgerissen und hat viele intensive Gefühle in mir ausgelöst. Irgendwann habe ich nicht mehr mitgezählt, wie oft ich Tränen in den Augen hatte. 🥺

Die Geschichte der beiden Protagonisten wurde auf zwei Teilen aufgeteilt.
Im ersten Teil ging es um die Schulzeit der Charaktere. Eleanor ist eine sehr introvertierter Mensch, aber durch ihre Cousine Shay wird sie aus der Reserve gelockt. Auf einer Party lernte sie Greyson kennen, den beliebtesten Jungen der Schule.
Grey ist ein bemerkenswerter Junge, der Ellie in sehr schweren Zeiten immer zur Seite stand. Es ist eine wundervolle Geschichte wie die beiden sich kennenlernen und immer näher kommen.
Der zweite Teil des Buches spielt ungefähr 15 Jahre später.
Ellie und Grey haben sich nach der Schule aus den Augen verloren und sich seitdem nicht mehr gesehen.
Sie hat sich für eine neue Stelle als Nanny einer reichen Familie beworben und ahnte nicht, dass es sich hierbei um die Familie von Grey handelt.
Als sie den Job antrat, merkte sie schnell dass Grey nicht mehr der Junge von früher ist, denn er ist eiskalt und einsam geworden.
Manchmal erkannte sie in seinen Augen den Greyson von damals und weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt. Als Ellie klar wurde, dass seine Familie eine sehr schwere Phase durchgeht, hatte sie das Bedürfnis genau so für seine Familie da zu sein, wie er es einst für sie war.

Die Charaktere im Buch sind sehr gelungen. Man kann sich mit ihnen ziemlich gut identifizieren und man fühlt sich als würde man mitten drin in der Geschichte stecken. Auf eine humorvolle und liebenswerte Art sind die Charaktere einzigartig und man fühlt immer mit ihnen mit.

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