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Veröffentlicht am 24.10.2022

Wenn die Wahl des Eishockeytrikots entscheidend für die Liebe ist!

The Brooklyn Years - Wo wir hingehören
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Sarina Bowen – Wo wir hingehören (The Brooklyn Years 6)


Wenn die Wahl des Eishockeytrikots entscheidend für die Liebe ist!


Meine Meinung / Bewertung:
Auch wenn ich mich wiederhole: Ich liebe die Brooklyn-Years-Reihe ...

Sarina Bowen – Wo wir hingehören (The Brooklyn Years 6)


Wenn die Wahl des Eishockeytrikots entscheidend für die Liebe ist!


Meine Meinung / Bewertung:
Auch wenn ich mich wiederhole: Ich liebe die Brooklyn-Years-Reihe von Sarina Bowen!
Den Protagonisten Silas kennen wir schon aus vorangegangenen Büchern. Seine Teammitglieder ziehen ihren Ersatztorwart stets damit auf, dass er für die Sängerin Delilah schwärmt. Was aber niemand weiß: Es ist nicht nur eine einfache Fan-Schwärmerei. Nein. Silas und Delilah kennen sich und hätten sich fast gedatet.
Diesen Aspekt fand ich ganz interessant, gibt er dem, was ich über Silas wusste, doch irgendwie eine neue Note. Generell kam es mir aber so vor, dass von dem sorglosen Silas, der als Nebencharakter in den vorherigen Bänden bereits seine Auftritte hatte, nicht mehr viel übrig war, nun dass er der Protagonist war. Das fand ich etwas schade. Ich hätte mir eine stärkere Verbindung zwischen dem Silas als Nebencharakter und dem Silas als Protagonist gewünscht – einer meiner wenigen Kritikpunkte.
Mit Delilah bin ich nicht sofort warm geworden. Doch letztlich gehört das – sprich ihr Auftreten – auch zu ihrem Charakter und nach und nach erfährt man mehr über sie und ihre Erlebnisse.
Die beiden geben ein gutes Paar ab, da sie beide bereits Enttäuschungen sowohl im Privatleben als auch im Beruf erfahren haben und dadurch wissen, wo ihre Prioritäten liegen.

Mein Fazit:
Ein gelungenes Buch über ein tolles Paar, das den Spagat zwischen Erfolg und Gefühl zu meistern weiß.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2022

Anziehend und fordernd zugleich .. wie Feuer

Love Like Fire
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L. J. Shen – Love Like Fire


Anziehend und fordernd zugleich .. wie Feuer


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag den Stil der Autorin. Von daher habe ich mich sehr über ihr neues Buch gefreut. Und ich muss ...

L. J. Shen – Love Like Fire


Anziehend und fordernd zugleich .. wie Feuer


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag den Stil der Autorin. Von daher habe ich mich sehr über ihr neues Buch gefreut. Und ich muss sagen, dass ich ein bisschen hin und her gerissen bin.
Da wären die Charaktere – allen voran die Protagonisten Grace und West. Beiden wurde eine gewisse Tiefe verliehen, die mich sehr angesprochen hat. Besonders gut gefallen hat mir die (mal mehr, mal weniger vorhandene) Chemie der Beiden. Auch die Nebencharaktere wurden gekonnt eingesetzt – nicht zu viele, nicht zu wenige.
Dennoch fühle ich mich ein wenig überfordert. Denn in der Geschichte ist ganz schön viel los und insbesondere die Protagonisten schleppen eine überdurchschnittlich große Menge an emotionalem und familiärem Gepäck mit sich. Ich frage mich dann immer, ob es das wirklich so bedurft hätte oder ob etwas weniger nicht auch gereicht hätte. Wie so oft finde ich darauf keine Antwort. Für mich persönlich wäre es schöner gewesen, wenn nicht ein Schicksalsschlag dem nächsten gefolgt wäre. Für die Geschichte jedoch wird das so schon richtig gewesen sein. Denn genau diese Vergangenheit hat dazu geführt, dass Grace und West eben so sind wie sie sind. Und gerade bei West finde ich ist die Charaktergestaltung außerordentlich gut gelungen.
Nichtsdestotrotz würde ich mir wünschen, dass die Charaktere – wenn auch nur kurz – zur Ruhe kommen, um nicht immer nur auf neue Geschehnisse oder Enthüllungen reagieren zu müssen.
Wie Titel und Klappentext schon vorgeben, spielt Feuer eine tragende Rolle in der Geschichte, sodass einen zahlreiche Wortspiele und Phönix-Metaphern erwarten, die mir irgendwann zu viel wurden.

Mein Fazit:
Ein tolle Geschichte, die sich irgendwann leicht in den Flammen verliert mit sehr starken Charakteren, die neu gestärkt aus der Asche aufstehen.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 24.10.2022

(Jugend-)Fantasy mit kleinen Schwächen (- oder: zu hohe Erwartungen)

Dark Rise
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C.S. Pacat – Dark Rise
(Dark Rise 1)


(Jugend-)Fantasy mit kleinen Schwächen (- oder: zu hohe Erwartungen)


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe relativ lange gebraucht, um in das Buch reinzufinden. Das ...

C.S. Pacat – Dark Rise
(Dark Rise 1)


(Jugend-)Fantasy mit kleinen Schwächen (- oder: zu hohe Erwartungen)


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe relativ lange gebraucht, um in das Buch reinzufinden. Das lag insbesondere an dem Schreibstil, der nicht so meins ist. Gefühlt besteht das Buch überwiegend aus kürzeren Sätzen. Auch hatte ich den Eindruck ein Jugendbuch zu lesen, wodurch es für mich nicht zum Lesestoff passt, den ich von dem lyx-Verlag sonst gewohnt bin.
Doch all das sind persönliche Vorlieben, die man auch unter „meine Erwartungen nicht erfüllt“ zusammenfassen kann. Dies beiseite lassend hat die Geschichte es verdient eine Chance zu bekommen. Der Protagonist Will erfährt, dass Magie existiert. Er wird von dem Orden der Stewards in gewisse Geheimnisse der Geschichte eingeweiht. Während er somit auf der Seite des Lichts steht, wird im Klappentext James, General des Dunklen Königs, als sein Gegenspieler angekündigt. Leider nehmen die Begegnungen der beiden für meinen Geschmack viel zu wenig Raum ein, sodass ich von der angekündigten Verbindung eher wenig gespürt habe.
Generell ist die Geschichte in meinen Augen recht verworren und nimmt zahlreiche Abzweigungen, wodurch ich mich schwer getan habe zu erkennen bzw. zu behalten, was jetzt wirklich wichtig ist und worum es eigentlich geht. In gewisser Weise schien es mir, als verliere die Geschichte ihren Fokus. Vielleicht macht so manches auch erst dann Sinn, wenn die Geschichte auserzählt ist, d.h. die komplette Trilogie erschienen ist.

Mein Fazit:
Ein in Sprache und Schreibstil in meinen Augen eher einfach gehaltener (Jugend-)Fantasyroman, der bei mir lange zwischen zwei und drei Sternen stand.
Doch da mich das Ende des Buches neugierig auf den Fortgang der Geschichte gemacht hat, vergebe ich gerade schon:


Sterne: 3 von 5!


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Veröffentlicht am 28.09.2022

Faszinierend und geheimnisvoll!

The Atlas Six
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Olivie Blake – The Atlas Six: Wissen ist tödlich
(Atlas Serie 1)


Faszinierend und geheimnisvoll!


Meine Meinung / Bewertung:
Als Jugendliche habe ich sehr gerne Fantasybücher gelesen. Leider musste ...

Olivie Blake – The Atlas Six: Wissen ist tödlich
(Atlas Serie 1)


Faszinierend und geheimnisvoll!


Meine Meinung / Bewertung:
Als Jugendliche habe ich sehr gerne Fantasybücher gelesen. Leider musste ich dann feststellen, dass das Genre auf dem Gebiet für junge Erwachsene nicht allzu viel, was mich angesprochen hat, zu bieten hat. Umso neugieriger war ich auf „The Atlas Six: Wissen ist tödlich“. Und ich muss sagen: ich bin begeistert!
Anfangs habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte zu finden. Denn es geht um sechs junge Erwachsene mit magischen Fähigkeiten, die die Möglichkeit ergreifen sich einer magischen Geheimgesellschaft anzuschließen. Wir lernen die sechs Protagonisten nach und nach kennen. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht eines bzw. einer von ihnen geschrieben. Dadurch erhält man direkt zu Beginn sehr viele Informationen – angefangen bei Aussehen, Herkunft und magischen Fähigkeiten – und fühlt sich fast ein bisschen erschlagen. Doch lässt man sich darauf ein und gibt sich Mühe die Charaktere kennenzulernen, erhält man eine faszinierende Geschichte voller Geheimnisse, Beziehungen und Ränkeschmieden.
Der Schreibstil passt zu dem Ambiente. Er ist teilweise etwas gehoben und verstärkt das Gefühl es mit der Elite zu tun zu haben.
Ich wusste nie was mich auf der nächsten Seite erwartet. Wie wird die Geschichte weitergehen? Welche Wendung ist zu erwarten? Das Buch hat es mir bis zur letzten Seite spannend gemacht und ich kann es kaum erwarten zu lesen wie es mit den Charakteren weitergeht.

Mein Fazit:
Eine faszinierende Geschichte über die Anwendung höherer Magie mit einigen Überraschungen und einem anhaltenden Spannungsaufbau!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl

The Girl in the Love Song
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Emma Scott – The Girl in the Love Song
(Lost-Boys-Trilogie 1)


Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle ...

Emma Scott – The Girl in the Love Song
(Lost-Boys-Trilogie 1)


Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle und ein großes Risiko für Taschentuchalarm. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch. Nur leider konnte „The Girl in the Love Song“ diese Erwartungen nicht erfüllen Ein Umstand, der bei mir fast mehr Gefühle auslöst als das Buch selbst.
Überrascht hat mich, dass nicht nur die Vorgeschichte der Protagonisten Violet und Miller an der High School geschildert wird, sondern dass ein Großteil der Geschichte an der High School spielt – mit all dem typischen High School Drama, der in meinen Augen von der Geschichte abgelenkt hat.
Ebenfalls nicht förderlich waren für mich die zahlreichen Nebenschauplätze. Ich finde es zwar gut, dass in der heutigen Zeit zugestanden wird, dass ein jeder seine eigenen Probleme hat und es nicht immer Sonnenschein ist, auch wenn manch einer so tut. Doch wenn in Büchern jeder – Protagonisten nebst Familie und Freunde – mindestens ein Problem hat, das auch mehr oder weniger umfangreich thematisiert wird, dann geht das für mich zulasten der Hauptgeschichte.
Eine Hauptgeschichte, die für mich übrigens eine zweite Überraschung bereithielt: ich dachte es geht in erster Linie um Musik, doch gefühlt habe ich mehr über Krankheiten, Diagnosen und Behandlungen als über Musik, Liebeslieder und Songtexte gelesen.
Irgendwann war bei mir ein Punkt erreicht, an dem ich aufgegeben habe. Ich habe den letzten Teil des Buches nur noch überflogen und nicht mehr gelesen.
Dennoch freue ich mich auf die weiteren Bücher der Lost-Boys-Trilogie. Insbesondere Holden hat mich neugierig auf seine Geschichte gemacht.


Mein Fazit:
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder ich hatte mir aufgrund von Titel, Klappentext und Leseprobe einen anderen Schwerpunkt der Geschichte vorgestellt, am Ende bleibt es dabei, dass das Buch und ich leider nicht zueinander gefunden haben.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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