Das wunderschöne Cover mit dem klaren Bezug zur Medizin hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Da ich Hospital Romance liebe und selbst in einem medizinischen Beruf arbeite, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss!
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass ich wirklich schnell in die Geschichte hineingefunden habe. Mit Timo bin ich allerdings nicht so richtig warm geworden, da er mir an manchen Stellen zu weich war. Dafür hat mich Ellens persönliche Wandlung sehr beeindruckt, diese Entwicklung zu verfolgen hat mir viel Freude bereitet.
Überraschend fand ich, dass die Handlung insgesamt sehr rasant voranschritt. Manche Wendungen kamen fast ein bisschen zu schnell, wodurch ich beim Lesen manchmal etwas überrascht war. Generell gab es für meinen Geschmack etwas zu viel Drama, weniger hätte der Geschichte vermutlich auch gutgetan.
Trotzdem mochte ich das Buch sehr, es war ein richtiger Pageturner und ein absolutes Muss für alle, die sich nach einer großen Portion Krankenhausdrama und Grey’s Anatomy Vibes sehnen.
4 von 5 Sternen

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„Quarks. Das Journal, das dich schlauer macht“ von Marspet Movsisyan hat mich auf den ersten Blick mit seiner Aufmachung neugierig gemacht. Besonders spannend fand ich die Themen rund um Gesundheit, Sport und Medizin... genau mein Bereich, und an vielen Stellen habe ich wirklich interessante Infos mitnehmen können.

Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass das Journal vom Stil her eher für Jugendliche gedacht ist. Die Sprache ist sehr locker, leicht verständlich und teilweise fast ein bisschen verspielt. Für jüngere Leserinnen und Leser ist das sicher genau richtig, weil es Wissen niedrigschwellig und spannend vermittelt. Für mich als Erwachsene hat es sich stellenweise jedoch etwas zu oberflächlich angefühlt.

Insgesamt finde ich die Idee großartig, Wissenschaft auf diese Art näherzubringen. Wer in jungen Jahren Freude am Lesen hat und sich für spannende Fakten interessiert, wird hier bestimmt begeistert sein. Für mich persönlich war es nett, aber ich gehöre nicht mehr so ganz zur Zielgruppe.
3,5 von 5 Sternen

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Fleur de Lavande ist der Auftakt einer Trilogie, und optisch schon mal ein echtes Highlight. Das Cover ist unfassbar schön, passt perfekt zum Inhalt. Die Geschichte entführt in die traumhafte Kulisse Südfrankreichs, was beim Lesen fast wie ein kleiner Urlaub wirkt.
Es war mein erstes Buch der Autorin, und insgesamt ließ es sich flüssig lesen. Allerdings scheint Gabriella Santos de Lima bestimmte Phrasen sehr zu mögen, denn sie tauchten gefühlt in jedem Kapitel auf, was mir irgendwann störend aufgefallen ist.
Die Protagonisten Viola und Lukas mochte ich sehr, ihre Beziehung hat sich behutsam und glaubwürdig entwickelt. Besonders schön fand ich die Idee, eine Schriftstellerin als Hauptfigur einzubauen, das hat der Geschichte einen besonderen Charme gegeben. Lukas als typischer Sportler brachte dazu einen guten Gegenpol. Neben der Liebesgeschichte wurde auch eine tiefgründige und wichtige Thematik angesprochen, was dem Buch mehr Substanz verlieh.

Mein größter Kritikpunkt sind die unzähligen Rechtschreibfehler. Bei jedem neuen Fehler ging mir ein Stück Lesefreude verloren, und so etwas darf in diesem Ausmaß wirklich nicht passieren, gerade wenn die Geschichte ansonsten so gut gefällt.

Ohne diese Fehler hätte ich 4 von 5 Sternen vergeben, aber so bleibt es leider bei 3,5 von 5 Sternen.

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Ich habe schon mehrere Bücher von Antonia Wesseling gelesen und mag ihren Schreibstil wirklich sehr. Auch bei Loverboy war ich sofort in der Geschichte drin und habe die ersten 100 Seiten förmlich verschlungen. Die Spannung, das Tempo und die bedrückende Atmosphäre haben mich direkt in ihren Bann gezogen.
Einige Szenen waren extrem aufwühlend. Und obwohl ich normalerweise keine Trigger habe, musste ich an mehreren Stellen schlucken. Ich hatte Gänsehaut, mir wurde stellenweise richtig übel ... So etwas habe ich bei einem Buch noch nie erlebt. Es war intensiv, beklemmend und sehr emotional. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war fest überzeugt, dass es ein Jahreshighlight wird.... Bis zum Ende. Leider hat es für mich da nicht mehr ganz gepasst. Die Auflösung wirkte etwas konstruiert, manche Dinge kamen mir zu unrealistisch vor, und es sind Fragen offen geblieben, die ich gern beantwortet gehabt hätte. Das hat mein Lesegefühl etwas getrübt.

Lola und Elias waren als Protagonisten sehr sympathisch und nachvollziehbar, ihre Geschichte hat mich berührt. Vivi dagegen blieb für mich schwer greifbar, vor allem gegen Ende konnte ich viele ihrer Entscheidungen nicht mehr verstehen.

Insgesamt war es ein starker, intensiver Roman, der mir ordentlich unter die Haut ging. Aber: Definitiv nichts für schwache Nerven. Ich habe mich vorher noch nie beim Lesen so unwohl gefühlt wie hier. Das meine ich natürlich im besten Sinne, denn das Buch löst etwas aus. Dennoch, wegen des unstimmigen Endes bleibt es bei 4 von 5 Sternen.

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Die Idee hinter Hateful Ride hat mich durch den Klappentext sofort begeistert. Ein Freizeitpark als zentrales Setting ist wirklich mal etwas anderes und die Atmosphäre wurde auch toll beschrieben. Das wunderschöne Cover passt perfekt dazu und ist ein echter Hingucker.
Leider bin ich mit den Protagonisten Jade und Kit überhaupt nicht warm geworden. Beide wirkten auf mich durchweg unsympathisch und ihr Umgang miteinander war oft überzogen und unpassend. Da hätte ich mir deutlich mehr Feingefühl und Entwicklung gewünscht. Dabei fand ich die Grundidee, dass sich die beiden über Jahre hinweg per Chat kannten, eigentlich richtig gut. Die Chat-Auszüge selbst waren auch ein echtes Highlight, charmant und locker, aber die Umsetzung der eigentlichen Handlung konnte da für mich leider nicht mithalten.

Was mir den Lesefluss zusätzlich erschwert hat, waren die vielen Rechtschreibfehler und die häufige Verwendung von Bindestrichen. Das hat mich wirklich oft aus der Geschichte gerissen und den Gesamteindruck stark getrübt. Ich musste mich stellenweise sogar zwingen, weiterzulesen, weil mir dadurch einfach die Lust an der Geschichte verloren ging.

Mein Fazit: eine tolle Grundidee mit viel Potenzial, das aber leider noch nicht ausgeschöpft wurde. Daher nur 2 von 5 Sternen.

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