Feeling lost von Vanessa Ihmann ist eines der ehrlichsten Bücher, die ich bisher gelesen habe.
Es fühlt sich beim lesen so an, als würdest du dich mit deiner besten Freundin unterhalten ohne das sie über ...
Feeling lost von Vanessa Ihmann ist eines der ehrlichsten Bücher, die ich bisher gelesen habe.
Es fühlt sich beim lesen so an, als würdest du dich mit deiner besten Freundin unterhalten ohne das sie über dich urteilt. Ich habe mich in diesem Buch richtig gesehen und verstanden gefühlt. Es hat mir auch sehr dabei geholfen, Dinge anders zu sehen und besser interpretieren zu können.
Vanessa Ihmann schafft es, sowohl die schwierigen Themen, als auch die leichten Themen anzusprechen und sich gesehen gefühlt zu lassen.
Die Texte sind zwar kurz, aber dafür sehr intensiv und augenöffnend. Beim lesen musste ich an der ein oder anderen Stelle auch weinen. Auch, weil ich weiß, dass Vanessa weiß, von was sie da schreibt.
Richtig schön abgerundet und vollendet hat das Buch dann die ganzen Zeichnungen die vorhanden sind. Dadurch hat sich das Lesen so angefühlt, als würde man ein Tagebuch der Autorin lesen
Ich war richtig gehyped auf dieses Buch und was soll ich sagen? Ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Nachdem meine Familie schon Pferde hat, seinem ich denken kann, war für mich sofort klar, dass ich ...
Ich war richtig gehyped auf dieses Buch und was soll ich sagen? Ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Nachdem meine Familie schon Pferde hat, seinem ich denken kann, war für mich sofort klar, dass ich das Buch lesen muss.Und ich habe es auf jeder einzelnen Seite geliebt.
Schon von Seite eins an, habe ich mich auf Goldcrest Manor wohlgefühlt und würde da am liebsten selbst einmal Urlaub machen.
Kenzie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte richtig gut mit ihr mitfühlen. Sie hat eine richtig starke Entwicklung in dem Buch gemacht und man sieht bei ihr auch richtig gut, dass man sich nicht vor seinen Problemen verkriechen sollte. Es gibt für alles eine Lösung, auch wenn es noch so schwierig erscheint.
Mit Julian musste ich allerdings erst ein bisschen warm werden. Ihn konnte ich anfangs nicht so ganz verstehen und auch der Grund, warum er sich damals von Kenzie abgewendet hat, erscheint mir zu wenig. Da hätte Ivy Kazi noch ein bisschen mehr einbauen können. Dennoch bin ich dann auch mit Julian warm geworden und konnte auch ihn und seine Probleme gut verstehen und nachvollziehen. Beide haben eindeutig ihr Päckchen zu tragen und ich fand es sehr schön zu lesen, wie sie sich da gegenseitig unterstützen und füreinander da sind.
Auch die Thematik und das Setting haben mir richtig gut gefallen. Bisher konnte ich mit dem Polo-Sport nicht so viel anfangen, aber hier wurde alles so detailreich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, doch einiges zu verstehen. Hilfreich ist hier auch das Glossar mit den wichtigsten Begriffen am Ende des Buches. Aber auch die Probleme mit denen Kenzie und Julian konfrontiert werden und damit klar kommen müssen, wurden sehr authentisch und realistisch beschrieben. Und wie auch im echten Leben, gibt es hier Charaktere, die einfach nur ein scheiß verhalten an den Tag legen, was das Buch noch realistischer macht.
Ivy Kazis Schreibstil hat natürlich auch dazu beigetragen, dass ich schnell und flüssig durch das Buch gekommen bin. Ehe ich geschaut habe, hatte ich schon wieder die nächsten Kapitel gelesen gehabt und wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Schließlich habe ich das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Ich freue mich, dass Kenzie und Julian ihr verdientes Ende bekommen haben und bin schon sehr gespannt in Band zwei endlich Archie näher kennen lernen zu können. Und natürlich wieder Goldcrest Manor besuchen zu können.
Ich hatte mich schon sehr auf das neue Buch von Anabelle Stehl gefreut. Die ersten 50 Seiten waren auch sehr vielversprechend. Doch leider konnte mich das Buch dann doch nicht so abholen, wie die anderen ...
Ich hatte mich schon sehr auf das neue Buch von Anabelle Stehl gefreut. Die ersten 50 Seiten waren auch sehr vielversprechend. Doch leider konnte mich das Buch dann doch nicht so abholen, wie die anderen der Autorin.
Conor und Caroline waren für mich von Anfang an ein Buch mit sieben Siegeln. Mir ist es total schwer gefallen, mich in die beiden hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen. Ihre Handlungen zu verstehen. Erst beim letzten Drittel konnte ich mich ein bisschen in beide hineinversetzen. Jedoch war es da dann halt auch schon zu spät. Das gesamte Buch über hatte ich nicht wirklich das Gefühl die beiden zu kennen.
Was mich aber wieder vollkommen überzeugen konnte, war der Schreibstil. Er war wieder einfach und flüssig zu lesen, sodass ich gut durch das Buch gekommen bin.
Auch die Story an sich fand ich sehr gut und auch gut umgesetzt. Aber dennoch ist erst alles im letzten Drittel passiert. Davor plätscherte es nur friedlich vor sich hin.
Irland hingegen fand ich wieder ein sehr tolles Setting und Anabelle Stehl hat alles so gut beschrieben, dass ich schon ein bisschen Fernweh bekommen habe.
Abschließend kann ich sagen, dass das Buch wichtige Themen behandelt und die auch gut thematisiert wurden. Es ist also ein Buch, dass es sich lohnt zu lesen. Erst recht dann, wenn man die Bücher von Anabelle Stehl mag.
Ich freue mich auf jeden Fall (trotz allem) schon sehr auf Band zwei und darauf, wieder nach Irland zurück kehren zu können.
Das war er dann… der letzte Teil der Mulberry Mansion. Über die Bücher hinweg ist mir die Villa und ihre Bewohner sehr ans Herz gewachsen und es tut schon ein bisschen weh, sie jetzt gehen zu lassen.
Der ...
Das war er dann… der letzte Teil der Mulberry Mansion. Über die Bücher hinweg ist mir die Villa und ihre Bewohner sehr ans Herz gewachsen und es tut schon ein bisschen weh, sie jetzt gehen zu lassen.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist leicht und flüssig zu lesen. Beim Lesen vergisst man dadurch komplett das man liest und schon sind wieder fünfzig Seiten weggelesen.
Auch die Charaktere erscheinen dadurch noch authentischer und lebendiger. Ich habe so oft mit Maxton und Willow mitgefühlt.
Willow ist eine sehr starke Person und das spiegelt sich auch in ihrer Persönlichkeit wider. Teilweise hätte ich sie am liebsten in den Arm genommen und einmal ganz fest gedrückt.
Auch Maxton ist ein toller Charakter. Manche seiner Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, aber es hat sich dann auch immer alles geklärt. Auch er ist ein starker Mensch, der eine tolle Entwicklung hingelegt hat.
Leider hatte das Buch aber auch ziemlich viele Schwächen, was das Buch für mich zum schlechtesten der Reihe macht.
Mich hat es sehr gestört, dass die Renovierungsarbeiten der Mulberry Mansion so gut wie komplett hinten runter gefallen sind. Denn eigentlich macht die Renovierung ja die Villa aus. Lediglich auf den Garten wurde ein wenig eingegangen. Sehr schade, denn deswegen habe ich die Mulberry Mansion so geliebt und immer auf den nächsten Band hingefiebert.
Auch gab es ziemlich viele unnötige Längen und Dramatik in dem Buch. Da habe ich teilweise echt die Motivation zum lesen verloren und mich durch das Buch gezwängt. Sehr schade. Hätte man das ganze gekürzt, wäre das Buch nicht so ewig lang geworden und hätte trotzdem noch alles wichtige enthalten.
Auch war mir das ganze Thema rund um die Silent Storm Society viel zu groß aufgeputscht. Da dachte ich mir zum Teil, ob es jetzt noch um die Villa und ihre Bewohner oder um die Studentenverbindung und ihre Mitglieder geht. Meiner Meinung nach, hätte man die Silent Storm Society in einer anderen Dilogie oder Trilogie zum (großen) Thema machen können. Zum Vibe und Flair der Villa hat es einfach nicht gepasst.
Dennoch fand ich das Ende wieder richtig schön. Es war dann doch ein gelungener Abschied einer tollen Reihe.
Wie Wellen im Sturm war das erste Buch, dass ich von Alicia Zett gelesen habe und es konnte mich komplett überzeugen.
Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Dadurch bin ich nur die so durch ...
Wie Wellen im Sturm war das erste Buch, dass ich von Alicia Zett gelesen habe und es konnte mich komplett überzeugen.
Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Dadurch bin ich nur die so durch Seiten geflogen und hab teilweise auch komplett vergessen, dass ich eigentlich nur ein Buch lese. Somit konnte ich mich gut in die Geschichte und in die beiden Protagonistinnen einfinden.
Louise und Mika haben mir beide sehr gut gefallen. In Lou konnte ich mich von Anfang an sehr gut hinein versetzen und mit ihr mitfühlen. Das hat sich auch über das ganze Buch nicht geändert. Sie ist so eine Starke und mutige Persönlichkeit, sodass man sie einfach nur bewundern kann. Auch der Weg ihres Coming outs wurde gut dargestellt und umgesetzt.
Mit Mika hatte ich Anfangs so meine Probleme. Ich konnte ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen. Und genauso wenig konnte ich verstehen, warum sie Lou gegenüber so abweisend ist. Aber auch Mika legt eine tolle Entwicklung in dem Buch hin und zum Ende konnte ich ihr anfängliches Verhalten gegenüber Louisa auch verstehen und sogar ein wenig nachvollziehen.
Das Setting hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Auch wenn ich mir mehr aus dem Internatsalltag erhofft hatte. Dennoch waren es tolle Einblicke die man in das Internat bekommen hat.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die ganzen Fußballspiele und-trainings. Hier hat man einen sehr guten Einblick in alles bekommen und obwohl ich keine Ahnung von Fußball habe, habe ich doch sehr mit Mika, Lou und dem Rest der Mannschaft mitgefiebert. Ein klein wenig gestört hat mich dennoch, dass sämtliche spice-szenen mittendrin abgewürgt wurden. Klar, es ist ein Jugendbuch. Aber man hätte ja nicht so krass ins Detail gehen müssen. Zumindest eine Szene hätte ich toll gefunden.
Trotz allem ist es ein Buch, dass es sich lohnt zu lesen und ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Teile der Reihe.