Der Prolog beginnt mit der Reise nach Afrika. Addie fährt mit dem Schiff und Zug über Wochen nach Afrika, um ihre Cousine Bea zu besuchen. Addie ist zu diesem Zeitpunkt 26 Jahre alt. Bea lebt mit ihrem ...
Der Prolog beginnt mit der Reise nach Afrika. Addie fährt mit dem Schiff und Zug über Wochen nach Afrika, um ihre Cousine Bea zu besuchen. Addie ist zu diesem Zeitpunkt 26 Jahre alt. Bea lebt mit ihrem Mann Frederick und ihren beiden Töchtern in Afrika und betreibt dort eine Kaffeeplantage.
Die Zeitzonen wechseln zwischen 1909 und 1999. Im Jahre 1909 wird Addie als Waise von ihrem Onkel auf dessen Anwesen aufgenommen. Sie hat eine harte Zeit und die einzige, die zu ihr hält ist ihre Cousine Bea.
Weiter geht es in die Zeit 1999, wo Clemmie, Addies Enkelin ich wundert, was ihre Großmutter für wirres Zeug redet. Doch sie ist neugierig geworden und stellt Nachforschungen an. Sie kommt nach und nach dahinter, was ihre Großmutter ihr verschwiegen hat und deckt am Ende ein Familiengeheimnis auf, das natürlich auch sie selbst betrifft.
Mir hat dieser Roman um das Familiengeheimnis um Addie gut gefallen. Die verschiedenen Zeiten waren von der Autorin Lauren Willig toll gelöst und gingen ineinander über, so dass keine Missverständnisse aufkamen. Der Schreibstil war klar und flüssig, so dass man schnell in die Geschichte hineinkam und nur so über die Seiten flog. Man musste sich zeitweise schon sehr konzentrieren, um die Familienzugehörigkeit der einzelnen Verwandten in den wechselnden Zeiten zuordnen zu können.
Sehr beeindruckt haben mich die Erzählungen um Addie von 1909.
Wer Familiengeheimnisse liebt, ist bei diesem Roman auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Er ist spannend, interessant, gut geschrieben und bietet viel