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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wirklich gelungen

Die Wanderhure
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Ich mag historische Romane die in Deutschland ihre Handlung haben. Es isr immer ein wenig deutsche Geschichte.
1410 die schöne Marie Schärger ist die Tochter des gut betuchten Handelsherrn matthis Schärger ...

Ich mag historische Romane die in Deutschland ihre Handlung haben. Es isr immer ein wenig deutsche Geschichte.
1410 die schöne Marie Schärger ist die Tochter des gut betuchten Handelsherrn matthis Schärger aus Konstanz.
Es kommt soweit, dass ihr heimtückischer Bräutigam (Verlobter) der Advokat Magister Ruppertus,. den Marie wohlgemerkt nicht haben möchte, kaputt macht
Ruppertus hat es auf Matthis Schärger sein Vermögen abgesehen und hat auch schon einen Plan geschmiedet, den es jetzt gilt auszuführen.

Es kommt tragisch für Marie. Sie wird ein Abend vor der Vermählung der Untreue beschuldigt. Sie soll mit dem Fuhrmann Utz Käffi geschlafen haben.
Mehr dazu möchte ich nicht verraten.
Sie wird ausgepeitscht und auf die schlimmste Art aus der Stadt gebracht. Dort wird sie von nun an auf sich gestellt sein.
Ihr altes Leben wird es ab nun an für lange Zeit nicht mehr geben. Wie sie es schafft, zu ihrem Recht zu kommen, lohnt sich , das Buch zu lesen.
Die Wanderhure war mein erstes Buch von Iny Lorenz. Ich kann nur sagen, dass ich vollauf begeistert gewesen bin.
Fazit: Ein tolles Buch

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leichte Urlaubslektüre

Kein Wort zu Papa
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Ich kenne leider das Buch „Urlaub mit Papa“ nicht und weiß auch nicht, ob man es gelesen haben muss um in diesem einzusteigen.
Nun, es ist ein leicht geschriebenes Buch, welches ich gerne in meinen historischen ...

Ich kenne leider das Buch „Urlaub mit Papa“ nicht und weiß auch nicht, ob man es gelesen haben muss um in diesem einzusteigen.
Nun, es ist ein leicht geschriebenes Buch, welches ich gerne in meinen historischen Pausen gelesen habe. Es heitert auf, man muss nicht viel überlegen und man kann einfach mit dem Buch wie ein Fluß dahinplätschre.

Marleen hängt in Dubai mit ihrem Freund fest. Irgendwie muss aber jemand für sie die Arbeit erledigen. Und so fragt und bittet sie ihre Freundin Christine um Hilfe.
Christine hat noch eine Schwester, Ines, mit der trifft sie gleichzeitig in der Pension ein, wo ihre Unternehmung, Marleen zu helfen beginnt,
Aber das gestaltet sich alles andere als einfach, denn so mal schnell la-la kann man keine Pension leiten.
Mir hat es gefallen, oftmals konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen und habe mich amüsiert. Wenn man mal ein Buch zum überbrücken von schwerer Lektüre braucht, ist dieses nur zu empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aufheiternd

Ein Strandkorb für Oma
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Das Geschehen spielt such auf der Nordsee-Insel Föhr ab. Dort leben Sönke und seine Lebensgefährtin Maria, die Polizistin ist.
Von Sönke die Cousine soll zu Besuch kommen. Nur ist sie nicht mehr das kleine ...

Das Geschehen spielt such auf der Nordsee-Insel Föhr ab. Dort leben Sönke und seine Lebensgefährtin Maria, die Polizistin ist.
Von Sönke die Cousine soll zu Besuch kommen. Nur ist sie nicht mehr das kleine brave Mädchen welches es mal war. Stattdessen kommt Jade als pubertierende 15jährige für 2 Wochen auf die Insel.
Eine sogenannte Gossip-Braut wird nun für Aufregung sorgen.
Und dann ist da noch die Oma, die ebenfalls auf der Insel lebt und es scheint, dass sie mit der Zeit immer vergesslicher wird.
Jade und Oma werden verdächtigt, als im Museum ein wertvolles Bild geklaut wird. Nun geht es holter die polter und alles scheint sich zu überschlagen.

Mein Eindruck:

Dieses Buch "Ein Strandkorb für Oma" von Janna Mommsen hat mich begeistert. Es diente mir wirklich zur Aufheiterung. Der Schreibstil ist flüssig und nicht schwierig zu lesen. Das ist für mich neben meiner anderen Lektüre gut.
Es ist humorvoll und verleitete mich oft zum schmunzeln.
Und ich habe es nicht als schlimm empfunden, dass es keine riesige Spannung gegeben hat. Dadurch war die Geschichte etwas lockerer. Und da es nicht so ein dicker Wälzer, wie ich es sonst gewohnt bin, ist war es eine schöne Wochenendunterhaltung. Mir hat es gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr bildhaft geschrieben

Die Bucht des grünen Mondes
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Amely führt ein schönes Leben in Berlin, und hat so ihre eigene Vorstellung von ihrer Zukunft. Nämlich an der Seite von Julius mit dem sie schon fast verlobt ist. Doch diesen Traum zerstört ihr eigener ...

Amely führt ein schönes Leben in Berlin, und hat so ihre eigene Vorstellung von ihrer Zukunft. Nämlich an der Seite von Julius mit dem sie schon fast verlobt ist. Doch diesen Traum zerstört ihr eigener Vater. Der beabsichtigt Amely mit einem doppelt so alten Mann zu verheiraten.
Wie es zur früheren Zeit üblich war,spielten oft die Geschäfte eine große Rolle. So verheiratete man seine Töchter oder Söhne in Unternehmerfamilien um seinen eigenen Vorteil zu nutzen. So auch der Vater von Amely. Der will umzusatteln. Weg von den Fahrrädern und hin zu Automobilen
So blieb Ihr also nichts anderes übrig als dem Folge zu leisten und sich nur in Begleitung ihrer Dienerin auf die Reise zu begeben.Sie hat so viele Fragen, die ihr noch nicht beantwortet werden können. Dies alles muss sie selber herausfinden.

Mehr möchte ich gar nicht verraten, da es sich auf jeden Fall lohnt dieses Buch zu lesen.

Mein Eindruck

Da mein Lieblingsgenre historische Romane ist, hat meine Freundin mir dieses Buch empfohlen. Als ich den Klappentext gelesen habe, hoffentlich ist dieser Roman nicht zu klischeehaft. Denn mit diesen Frauen die gegen ihren Willen verheiratet wurden und mit mal einen brutalen Ehemann an ihrer Seite Haben gibt es ja zu hauf.

Aber dem war nicht so. Ich muss sagen, dass ich von Fr.Betos Schreibstil begeistert war. Sie schreibt sehr einfühlsam und fließend. Sie lässt uns an der Seite von Amely eine Reise unternehmen,die uns die Landschaft zeigt. Über die Tierwelt bekommen die Leser auch ein schönes Bild. Man fühlt sich manches mal direkt in die Landschaft versetzt.
Aber auch über die Ausbeutung der Indianer erfährt der Leser geschichtliches. Die Kautschukbarone beuten die Natur aus und das löste in mir auch eine bestimmte Traurigkeit aus.
Ich kann diesen Buch nur weiter empfehlen. Es ist ein wundervolles Buch und kann Fr. Beto ein großes Lob aussprechen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leichter Krimi

Galgenmann
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Zum Inhalt
Da das Buch nicht sehr dick ist, konnte man es in einem durchlesen.
Es handelt sich hier um zwei Zeitstränge, gamals am 24. Dezember 1944 und dann 60 Jahre später, also im jetzt.
Der strafversetzte ...

Zum Inhalt
Da das Buch nicht sehr dick ist, konnte man es in einem durchlesen.
Es handelt sich hier um zwei Zeitstränge, gamals am 24. Dezember 1944 und dann 60 Jahre später, also im jetzt.
Der strafversetzte Kommissar Simon bekommt seinen ersten Fall in dem Dorf Varange, wo sich jetzt sein Arbeitsbereich befindet. Die Leiche einer jungen Frau, Nathalie wird im Wald brutal ermordet aufgefunden.
Mit seiner neuen Kollegin, Jeanne, gilt es nun den Fall auf zu klären. Doch das stellt sich als eine große Herausforderung dar. Denn die Dorfbewohnern sind ins Schweigen gefallen. Nur langsam machen die beiden Ermittler Fortschritte und dann geschieht noch ein weiterer Mord. Die Bewohner des Dorfes scheinen ein dunkles Geheimnis zu wahren. Wird es den beiden Ermittler gelingen den Fall zu lösen?

Meine Meinung
Da ich die Autorin noch nicht kannte und somit noch nicht von ihr gelesen habe, hatte ich keinen Vergleich.
Die Story beginnt sofort, man muss keine ewig lange Vorgeschichte lesen, sondern ist gleich in dem Geschehen drin. Als Leser habe ich mich gleich mit auf die Suche nach der Lösung gemacht. Der Schreibstil ist nicht ausschweifend, so das man dem Geschehen leicht folgen kann. Die Autorin hält sich nicht an Nebensächlichkeiten auf, so das es einem leicht fällt allem zu folgen und man wird nicht in ein Verwirrspiel verwickelt.
Ich gebe dem Buch vier Punkte, da mir ein wenig der Pepp gefehlt hat.Aber für zwischendurch war es ganz gut.