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Veröffentlicht am 07.12.2022

Zwischen Koalas und Vergangenheit

No Flames too wild
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Inhalt

Isabel und Sophie machen ein Auslandsjahr in Australien. Aus diesem erhofft sich Isabel mehr über ihre verstorbenen Papa herauszufinden. Um die Reise zu finanzieren suchen sie sich einen Job, ausgerechnet ...

Inhalt

Isabel und Sophie machen ein Auslandsjahr in Australien. Aus diesem erhofft sich Isabel mehr über ihre verstorbenen Papa herauszufinden. Um die Reise zu finanzieren suchen sie sich einen Job, ausgerechnet auf einer Koala Farm. Isabel hat Angst vor Tieren und versucht deshalb sich möglichst im Büro nützlich zu machen. Um dem Reservat zu helfen, versucht sie neue Spender zu finden. Darüber verbringt sie mehr Zeit mit Liam, dessen Eltern das Reservat gehört.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich ganz schön. Dieses soll bestimmt an die Buschfeuer in Australien erinnern.

Der Schreibstil der Autorin wahr sehr angenehm, wodurch mir der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen ist.
Die Handlung fand ich sehr schön gestaltet und man konnte deutlich merken, wie die Charaktere sich langsam kennenlernen, sich öffnen und aufeinander einlassen. Sehr gut fand ich außerdem das die Buschfeuer in Australien thematisiert wurden. Allerdings ging es mir in dem Buch zeitweise zu viel um die Koalas, wodurch die eigentliche Handlung etwas in den Hintergrund gerückt ist.

Isabel und Sophie fand ich zwei sehr gute aufeinander abgestimmte Charaktere. Man hat gemerkt, dass die beiden sich schon länger kennen und alles füreinander machen würden und sich blind verstehen.

Liam konnte ich am Anfang des Buches nicht einschätzen, aber ich habe gespürt das in ihm eine gute Seele steckt. Dieses hat sich über das Buch hinweg auch gezeigt, obwohl er auch immer wieder Rückschritte gemacht hat. Als man dann aber die ganze Geschichte und die Hintergründe kannte, waren seine Handlungen für mich nachvollziehbar.
Schön fand ich auch, wie er Sophie und Isabel in sein Leben allgemein mit einbezogen hat, sodass die beiden sofort Anschluss hatten.

Ich hoffe sehr, dass man im zweiten Band noch etwas mehr über Isabels Vater erfährt und auch Sophie mehr im Vordergrund steht.

Fazit

Ein schönes Buch über eine junge Lieb, bei der erst die Vergangenheit losgelassen werden muss.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2022

Das laute Herz in einer Stummen Welt

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Inhalt

Hazels Ex-Freund Jason ist als Soldat in den Krieg gezogen. Als sie einen Brief erhält, indem steht das er im Krieg gefallen ist, bricht ihre Welt zusammen und sie flieht auf den Bauernhof ihrer ...

Inhalt

Hazels Ex-Freund Jason ist als Soldat in den Krieg gezogen. Als sie einen Brief erhält, indem steht das er im Krieg gefallen ist, bricht ihre Welt zusammen und sie flieht auf den Bauernhof ihrer Großeltern. Dort fängt sie langsam an zu heilen. Als sie wieder anfängt Unterricht für gehörlose Menschen zu geben, lernt sie Cameron kennen. Dieser ist komplett verschlossen und lehnt den kompletten Unterricht ab. Also setzt sie ihren kleinen Bruder neben ihn, der schnell Cameron als Freund sieht und ihn langsam aus seiner Starre löst. Gemeinsam versuchen sie Cameron das Gebärden beizubringen, doch sie ahnt nicht, dass sie etwas miteinander verbindet.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und passt sehr gut zum ersten Teil der Reihe.

Ich fand es schon, dass in diesem Buch Hazel im Vordergrund stand. Diese kannte ich schon aus dem ersten Teil, indem ihre beste Freundin im Vordergrund stand. Diese kam auch in diesem Buch wieder vor, was ein sehr schönes Wiedersehen war.
Hazel finde ich eine herzensgute und liebevolle Person. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe sehr mit ihr mitgefühlt.
Schön war auch, dass man dieses Mal mehr von ihrem kleinen Bruder gelesen und erfahren hat. Dieser scheint ein wirklicher Wirbelwind zu sein und zuckersüß.

Aber besonders hat es mir Hazels Großvater angetan. Dieser hat immer genau die richtigen Worte gefunden und ich konnte ihn mir sehr gut bildlich vorstellen.

Camersons verschlossene Art am Anfang konnte ich sehr gut verstehen, besonders nachdem man nach und nach seine Geschichte erfahren hat. Umso schöner war es zu sehen, dass er im Verlauf des Buches immer weiter aus sich herausgekommen ist und wieder angefangen hat das Leben zu genießen.

Die Handlung und den Schreibstil der Autorin fand ich wieder klasse. Es war meiner Meinung nach genau die richtige Mischung von Liebe, aber auch kleinen Kreisen, sodass ich einige Male Tränen in den Augen hatte.

Fazit

Eine wunderschöne Geschichte über Trauer und Verlust, aber auch neues Glück.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2022

Wer hat die Schuld?

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty ...

Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty schmeißen. Diese geht aber anders aus als erwartet. War es ein Unfall, oder doch Mord?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön und ansprechend gestaltet. Der Bezug zu Eisstatuen findet ihm Buch auch statt, sodass das Cover auch zum Inhalt passt.

Der Einstieg in die Handlung beginnt spannend. Der Ablauf des Silvesterabends wird aus den Perspektiven non Lolo, Nina und Frederik immer abwechselnd beschrieben. Dadurch erfährt man einiges aus den unterschiedlichen Perspektiven. Trotzdem bleiben im ganzen Verlauf des Buches einige Fragen offen.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblenden, besonders aus Frederick Sicht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Allerdings waren die Kapitel immer abwechselnd aus einer der drei Perspektiven geschrieben. Dies fand ich zeitweise recht anstrengend sich immer wieder, manchmal nur für 3 Seiten, in eine andere Person hineinzuversetzen.

Die Handlung fand ich anfangs sehr spannend, besonders weil ich wissen wollte, was wirklich in der Silvesternacht passiert ist. In der Mitte des Buches nahm für mich leider die Spannung ab. Dies lag daran, dass es die ganze Zeit hauptsächlich um die Schuldfrage der einzelnen Charaktere ging und um die Probleme zwischen Nina und Frederick. In der Mitte wurde für mich wenig Inhalt auf viele Seiten gepackt, indem der Inhalt immer wieder wiederholt wurde, nur anders formuliert.

Zum Ende hin wurde es dann wieder spannender, weil man endlich erfahren hat, was wirklich passiert ist. Trotzdem konnte mich das Ende mit der Spannung leider nicht komplett überzeugen.

Fazit
Familiendrama, Verlust, Trauer, Ehekrise, Pubertät und Drogen sind alle in diesem Buch zu finden.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2022

Die Liebe zu Afrika

Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch
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Inhalt

Im Jahr 1910 beschließt Ivys Vater auf eine Jagdsafari in Afrika zu gehen. Gemeinsam mit seiner jüngsten Tochter beschreitet er den langen Weg von England nach Afrika, um dort an einer exklusiven ...

Inhalt

Im Jahr 1910 beschließt Ivys Vater auf eine Jagdsafari in Afrika zu gehen. Gemeinsam mit seiner jüngsten Tochter beschreitet er den langen Weg von England nach Afrika, um dort an einer exklusiven Safari teilzunehmen.
Ivy verabscheut das Jagen, kommt trotzdem aber mit, um die Tierwelt in Afrika beobachten zu können. Dort lernt sie Adrian kennen und lernt ihn lieben. Gemeinsam mit ihm baut sie sich ein Leben in Afrika auf, bis er im Krieg als vermisst gemeldet wird.

Eindruck

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Es spiegelt meiner Meinung nach sehr schön die Atmosphäre des Buches wieder und man hat durch die Frau auf dem Cover sofort ein Bild vor Augen, wie Ivy aussieht.

Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm.
Das Buch selber geht über einen sehr großen Zeitraum. Dies hat mich am Anfang etwas verwirrt, da ich die zeitlichen Abstände nicht immer eindeutig festmachen konnte.

Besonders schön erzählt fand ich die Erzählungen in Afrika rund um die Tierwelt. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich Vorstellung und wäre am liebsten mit dort gewesen.

Ivy als Protagonisten fand ich sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich fand, dass sie im Verlauf des Buches eine schöne Entwicklung gemacht hat und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band mit ihr weiter geht.

Sanele fand ich auch einen tollen Charakter. Ich konnte mich sehr gut in ihn und in seine Lage hineinversetzen und seinen Zwiespalt sehr gut verstehen.

Schön fand ich auch, dass neben der schönen Geschichte, man in diesem Buch auch noch einiges Historisches lernen konnte. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl ein "Lehrbuch" zu lesen.

Fazit

Eine sehr schöne Liebesgeschichte rund um das Land, die Tiere und die Menschen Afrikas, in der man auch noch einiges lernen konnte über die vergangene Zeit.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2022

Und plötzlich bist du wieder da

Touch me forever
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Inhalt

Nachdem Sky einen Drogenentzug gemacht hat und der Schauspielerei den Rücken gekehrt hat, kehrt sie in das Heimatdorf ihrer Tante zurück. Diese hat ihr, ihr altes Haus vererbt. Von diesem ist aber ...

Inhalt

Nachdem Sky einen Drogenentzug gemacht hat und der Schauspielerei den Rücken gekehrt hat, kehrt sie in das Heimatdorf ihrer Tante zurück. Diese hat ihr, ihr altes Haus vererbt. Von diesem ist aber beinahe nichts mehr übrig, sodass sie kurzerhand im Hotel schlafen muss. Dort begegnet sie Hunter, ihrer großen Jugendliebe.
Hunter ist nach einem Hilferuf seiner Schwester zurück an die Ostküste gekommen, um das Hotel in ihrer Abwesenheit zu leiten. Plötzlich steht Ivy (Sky), seine Jugendliebe vor ihm.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und passt sehr gut zu den beiden vorherigen Büchern aus der Reihe.

Der Einstieg in die Handlung gelang mir sehr leicht, da ich beide Protagonisten schon aus den vorherigen Büchern kannte. Trotzdem hat man in diesem Buch noch einmal sehr viel über die Charaktere kennengelernt und von der gemeinsamen Vergangenheit erfahren. Schön fand ich auch, dass es in diesem Buch nicht um eine neue Liebe ging, sondern um eine Jugendliebe. Somit hat sich dieses Buch schön von den anderen beiden unterschieden.

Hunter fand ich von Anfang an sympathisch. In der Mitte hin, fand ich seine Reaktion auf eine Situation allerdings etwas übertrieben, da er vorher eher verständnisvoll war. Trotzdem hat er zum Ende des Buches bei mir noch einmal Pluspunkte gesammelt.

Sky, bzw. Ivy wie sie eigentlich heißt, fand ich in dem Buch mit Tristan sehr anstrengend und drüber, was aber zu ihrer Rolle in dieser Geschichte sehr gut passte. Umso schöner war es jetzt, Ivy ohne die Drogen kennen zu lernen. Man konnte sehr gut merken, wie sie sich verändert hat und gekämpft hat, auch wenn der Kampf gegen die Drogen noch nicht zu Ende ist.

Die Thematik der Handlung ist sehr wichtig, auch das diese in Büchern thematisiert wird.
Allerdings konnte die Handlung mich im allgemeinen nicht komplett überzeugen. Die erste Hälfte des Buches fand ich sehr schön. Dann hat die Autorin meiner Meinung nach aber versucht, etwas künstlich, ein Drama zu inszenieren. Daher fand ich die zweite Hälfte des Buches leider nicht so überzeugend und zeitweise künstlich in die Länge gezogen. Das Verhalten der Charaktere hat dies leider noch verstärkt, da es zu vorher getätigten Aussagen nicht passte.
Trotzdem konnte man das Buch sehr schön weg lesen.

Fazit

Ein schöne Geschichte über Ivy und Hunter und ihre Jugendliebe, die in der zweiten Hälfte für mich allerdings einige Schwächen hat.

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