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Veröffentlicht am 26.06.2021

Klassenfahrt im Dunkelmoor

Sophie und die Magie - Eine zauberhafte Klassenfahrt (Band 2)
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Inhalt

Für Sophie und ihre Magischen Freunde geht es endlich auf Klassenfahrt. Sie freuen sich schon sehr, aber als sie hören das Frau Munk, die muffelige Biolehrerin, auch mit fährt, ist die Freude schon ...

Inhalt

Für Sophie und ihre Magischen Freunde geht es endlich auf Klassenfahrt. Sie freuen sich schon sehr, aber als sie hören das Frau Munk, die muffelige Biolehrerin, auch mit fährt, ist die Freude schon fast wieder weg. Allerdings verhält sich Frau Munk sehr merkwürdig. Ob Sophie und ihre Freunde herausfinden was sie hat? Und werden Anna-Lena und Fenja sie in Ruhe lassen?

Eindruck

Das Cover des Buches ist, wie auch schon beim ersten Band, sehr schön und ansprechend gestaltet. Man erkennt sofort die Freunde wieder.

Der Inhalt des Buches schließt an dem ersten Band an. Trotzdem werden noch einmal allgemeine Informationen gegeben und wiederholt. Das fand ich sehr gut, da man manchmal etwas vergisst und so besser anschließen kann. Außerdem können so die beiden Bücher unabhängig voneinander gelesen werden.

Der Einstieg in die Handlung war sehr angenehm. Man bekommt die Vorbereitungen der Kinder auf die Klassenfahrt mit und freut sich mit ihnen auf das Ereignis.
Die Klassenfahrt selber fand ich sehr spannend. Natürlich ist es keine langweilige Klassenfahrt, sondern es passieren vorher und währenddessen noch einige Dinge, die die Freunde gemeinsam erleben und durchstehen müssen.

Ich fand die Handlung sehr schön ausgearbeitet. Besonders die Kapitel die während der Klassenfahrt passieren haben mir sehr gut gefallen. Zudem baut das Buch sehr schön auf dem ersten Kapitell auf. Man lernt alle Charaktere noch einmal besser kennen und kann eine schöne Entwicklung in der Freundschaft erkennen.
Zudem hat das Buch ein offenes Ende, was auf einen weiteren Band und die Fortführung der Handlung hoffen lässt.

Die tolle Geschichte wird durch wunderschöne Bilder ergänzt. Diese machen das Buch komplett und ergänzen die Handlung an den richtigen stellen.

Fazit

Ein wunderschönes Buch für Kinder über eine magische Klassenfahrt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Kindermorde in der Provence

Verhängnisvolles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 7)
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Inhalt

Leon Ritter wird zu seinem siebten Fall in der Provence gerufen, als ein Kind in Mülltüten gewickelt am Strand gefunden wird. Wird Leon den Mörder des Kindes finden? Und auch Privat bekommt man ...

Inhalt

Leon Ritter wird zu seinem siebten Fall in der Provence gerufen, als ein Kind in Mülltüten gewickelt am Strand gefunden wird. Wird Leon den Mörder des Kindes finden? Und auch Privat bekommt man wieder einige Einblicke in das Leben von Leon, Isabelle und Lilou.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich wieder sehr schön gestaltet und passt sehr gut in die Leon Ritter Reihe hinein. Auch den Titel des Buches fand ich wieder sehr ansprechend.

Durch den Prolog des Buches bekommt man als Leser wieder eine Vorahnung von der Vergangenheit des Täters. Allerdings konnte ich dadurch keine Schlüsse auf den Mörder ziehen, was ich sehr gut finde! Dadurch blieb es bis zuletzt spannend.

Das Thema des Buches finde ich sehr gut und authentisch umgesetzt. Auch die Ermittlungen fand ich, wie schon in den vorherigen Büchern, nachvollziehbar und schlüssig.

Der Schreibstil des Buches ist wieder sehr angenehm. Auch die Kapitellänge finde ich gut, da sie nicht zu lang sind. Durch die gute Aufteilung der Spannung in dem Buch hätte ich das Buch am liebsten nicht weggelegt.

Die Protagonisten waren für mich wieder sehr gut ausgearbeitet in ihrem Verhalten. Trotz das man Leon, Isabelle, Lilou, Mascalau, … schon aus den vorherigen Teilen kannte, wurden grundlegende Informationen noch einmal Kurz behandelt. Das finde ich für das Verständnis der Handlung sehr angenehm.

Fazit

Wieder ein sehr spannendes Buch über Leon Ritter das Lust auf die Provence macht, wenn kein Mörder da ist.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Ein Otter lernt schwimmen

Ferdi & Flo - Der kleine Otter lernt schwimmen (Band 1)
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Inhalt

Der kleine Otter Ferdi liegt am liebsten den ganzen Tag auf dem Bauch seiner Mutter. Diese sagt ihm eines Tages dann, dass er bald schwimmen lernen müsse, da er sonst bald nicht mehr aus der Höhle ...

Inhalt

Der kleine Otter Ferdi liegt am liebsten den ganzen Tag auf dem Bauch seiner Mutter. Diese sagt ihm eines Tages dann, dass er bald schwimmen lernen müsse, da er sonst bald nicht mehr aus der Höhle herauskäme, weil er für den Tunnel langsam zu groß wird. Daraufhin bleibt Ferdi ein paar Tage später in seinem Höhlen Ein- und Ausgang stecken. Zum Glück taucht da das Entenkücken Flo aus. Die hilft Ferdi wieder in die Höhle zu kommen und so freunden sich die beiden an. Daraufhin verabreden sich die beiden zum schwimmen, obwohl Ferdi dies noch gar nicht kann. Ob Ferdi jetzt wohl schwimmen lernt?

Eindruck

Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und zeigt Ferdi und Flo. Sobald man das Buch aufklappt gibt es eine Übersicht mit 9 Kreisen, wo man die Sticker von ganz hinten im Buch für jedes gelesene Kapitel hineinleben kann. Das ist eine super Motivation für die Kinder. Außerdem weiß man wie viel noch vor einem liegt und man kann schon etwas von dem Inhalt des Buches erahnen. Die Sticker sind zudem besonders toll, weil sie im dunkeln leuchten und mehr als benötigt mit dabei sind.

Der Inhalt des Buches wird perfekt durch wunderschöne Illustrationen von Sandy Thißen ergänzt. Auf diesen gibt es viel zu entdecken und sie passen meiner Meinung nach sehr gut zum Text.

Das Buch ist perfekt zum vorlesen, eignet sich aber auch für ältere Kinder zum selber lesen.

Ich finde das die Kinder mit diesem Buch auch sehr viel lernen können. Zum einen das man nicht alles direkt kann, aber mit etwas Übung es leichter wird und immer besser. Aber auch das man seine Kraft nicht unterschätzen sollte und man auf die Eltern hören sollte. Trotzdem ist bei Ferdi und Flo alles gut gegangen und die beiden ungleichen Freunde sind sehr schön mitanzusehen.

Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Ferdi und Flo.

Fazit

Ein wunderschönes Buch zum vorlesen über den Mut etwas neues zu lernen und über das kennenlernen seiner eigenen Grenzen.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Die Suche nach einem Freund

Der Happaflapp reist in den Müthenwald
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Inhalt

Der Happaflapp lebt seit vielen Millionen Jahren auf einem sehr hohen Berg unentdeckt. Im Herbst fliegen sie nach Osten, aber der kleine Flapp kann noch nicht fliegen und beleibt deswegen alleine ...

Inhalt

Der Happaflapp lebt seit vielen Millionen Jahren auf einem sehr hohen Berg unentdeckt. Im Herbst fliegen sie nach Osten, aber der kleine Flapp kann noch nicht fliegen und beleibt deswegen alleine zurück. Da beschließt er, dass er einen Freund braucht um fliegen zu können. Und so begibt er sich auf die Suche nach einem Freund.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön und Kindgerecht gestaltet. Man bekommt schon einen ersten Eindruck wer der Happaflapp ist und wen er alles auf seiner Suche nach einem Freund trifft.
Zudem ist auf der Innenseite des Einbandes eine Karte abgebildet, mit der man sehr gut die Reise mitverfolgen kann.

Den Schreibstil und die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm zum Vorlesen, da diese nicht zu lang waren. Außerdem wird die Handlung von wunderschönen Illustrationen begleitet und machen so für die Kinder noch mal alles bildlicher. Zudem gibt es auf den Bildern immer viel zu entdecken und man kann noch viel erzählen.

Die Tiere in dem Buch wurden alle sehr schön dargestellt und hatten alle andere Charakterzüge, die aber zum jeweiligen Tier gut passten. Zum einen können die Kinder so die Tiere besser kennen lernen, aber lernen auch das ein Tier gefährlich aussehen kann, aber eigentlich nichts böses möchte.
Während seiner Reise trifft der Happaflapp viele Tiere und unterhält sich mit diesen über die Freundschaft. Gemeinsam geht er dann mit ein paar Tieren auf die Suche nach einen Freund.

Ich fand es sehr schön, wie in diesem Buch das Thema Freundschaft und was ist überhaupt ein Freund aufgegriffen wurde. Zudem zeigt das Buch auch, das jeder einen Freund finden kann der zu ihm passt und das niemand alleine bleiben muss. Das finde ich, ist eine sehr wichtige Message an die Kinder.

Neben der Freundschaft können die Kinder aber noch viel mehr aus dem Buch lernen. Ich denke auch das man noch viel mit den Kindern über die Handlung reden kann und sich somit die "Lektionen" in die Realität übertragen lassen.

Fazit

Ein wunderschönes Buch über die Freundschaft und das jeder einen Freund finden kann.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Die Rettung des Cold Case Teams

Cold Case – Das gezeichnete Opfer
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Inhalt

Max Lund, ein junger Pianist, wurde auf brutale Weise ermordet in einem Straßengraben gefunden. An seiner Leiche fand sich eine besondere Art von weißem Lehm. Als dieser Lehm 15 Jahre später an ...

Inhalt

Max Lund, ein junger Pianist, wurde auf brutale Weise ermordet in einem Straßengraben gefunden. An seiner Leiche fand sich eine besondere Art von weißem Lehm. Als dieser Lehm 15 Jahre später an einer neuen Leiche, eine provokante Künstlerin, auftaucht wird der alte Fall wieder neu aufgenommen. Das Cold Case Team hat nur 19 Tage Zeit, um die Mordfälle zu lösen, da es sonst aufgelöst wird. Allerdings fehlen in den Akten wichtige Hinweise, die bei der ersten Ermittlung Verloren gegangen sind.

Eindruck

Das Cover finde ich sehr passend gestaltet, da der Leuchtturm in der Handlung eine zentrale Rolle spielt. Zudem wirkt es auf mich auch spannend und hat mich auf die Handlung neugierig gemacht.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm. Die Strukturierung des Buches war für mich zuerst neu, fand ich aber letztendlich sehr gut. Es gibt zum einen Rückblenden. Vor denen steht immer 2004, so weiß man immer das jetzt um den Mord an Max geht. Zudem ist das Buch nach Tagen gegliedert. Die einzelnen Tage sind dann noch mal in mehrere Kapitel zergliedert, die nicht einzeln beschriftet sind, aber trotzdem gut erkennbar sind. Das fand ich zu lesen sehr angenehm, da die Ermittlungen zum einen zeitlich begrenzt ist und man als Leser genau weiß, was an welchem Tag passiert und wann ein neuer Tag beginnt. Zusätzlich dazu gab es noch ein paar Passagen mit der Überschrift „Die Ehefrau“. Die Passagen fand ich besonders spannend und haben der Handlung noch mal eine gewisse Spannung verliehen.

Für mich war es das erste Buch aus der Cold Case Reihe.

Die Hauptermittlerin Tess fand ich von Anfang an sehr sympathisch und ich fand ihre Handlungen auch sehr schlüssig. Ihre Kollegin und Freundin Marie fand ich zeitweise etwas nervig, zum Ende hin fand ich sie aber auch sympathisch und konnte ihre Rolle in der Handlung annehmen. Lundberg finde ich für die Handlung sehr wichtig und zentral, da er bereits vor 15 Jahren an dem Mordfall Max beteiligt war und somit noch einige weitere Aspekte mit in die Ermittlung einbringen könnte. Seine zeitweise zurückhaltende Haltung in der Mordermittlung konnte ich im nach hinein gut verstehen, fand ich anfangs allerdings etwas merkwürdig.
Ich denke es wird noch eine weitere Fortsetzung der Reihe geben. Da wird bestimmt eine zentrale Rolle die neue Chefin Sandra Edding spielen. Sie ist mir in dieser Handlung zeitweise etwas zu kurz gekommen.

Die Handlung als solches fand ich angenehm zu lesen. Trotz der Mordfälle und den Leichen fand ich sie trotzdem nicht zu gruselig und auch eher leicht zu “verdauen“.

Fazit

Ich fand die Handlung sehr angenehm geschrieben und schön zu lesen. Zudem hatte sie für mich die perfekte Länge und ich hatte nie das Gefühl, dass die Handlung künstlich in die Länge gezogen wird. Ich werde auf jeden Fall noch den ersten Teil der Cold Case Reihe lesen und hoffe auf noch weitere Bücher.

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