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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2018

nicht das was ich erwartet habe

Sag niemals stirb
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Cover und Schreibstil

Das Cover wurde durchaus passend zur Geschichte. Eine blutige Marke eines Soldaten, die perfekt zum Inhalt passt. Der Schriftzug wirkt ebenfalls ein wenig mysteriös. Nun zum Schreibstil. ...

Cover und Schreibstil

Das Cover wurde durchaus passend zur Geschichte. Eine blutige Marke eines Soldaten, die perfekt zum Inhalt passt. Der Schriftzug wirkt ebenfalls ein wenig mysteriös. Nun zum Schreibstil. An sich lässt sich dieses Buch in ein paar Tagen relativ schnell durchlesen. Leider ist dies das einzige Positive, was ich über das Buch sagen kann. Was mir in diesem Buch gefehlt hat, war eindeutig die Spannung. Es wirkte alles oberflächlich und äußerst klischeehaft. Außerdem hatte ich Probleme in das Buch hereinzukommen.

Charaktere

Gleich vorweg ich fand niemanden der Protagonisten ansprechend oder sympathisch. Die Geschicte wird aus der dritten Person erzählt und wechselt größtenteils zwischen den Hauptprotagonisten Willy und Guy. Sowohl sie als auch er haben mich mit ihren Verhalten einfach nur genervt. Deswegen für die Charaktere keine Sympathie - Punkte.

Mein Leseeindruck

Um es gleich vorweg zu sagen, ich bin enttäuscht und wütend zugleich. Ich dachte, auf mich würde ein mega spannender Thriller erwarten, aber nein pure Enttäuschung. Das Spannenste an der Geschichte waren hauptsächlich die ersten Kapitel, danach wurde es langweilig und immer unlogischer. Am Ende hab ich den Überblick verloren, wer wem und aus welchen Grund umbringen wollte. Am Schlimmsten fand ich allerdings die eingebundene Liebesgeschichte. Für mich hatte das Buch den Eindruck erweckt, es sei ein Roman als ein Thriller.


Fazit

Der Schreibstil war angenehm, die Logik und Thematik der Geschichte teilweise doch recht unverständlich. Insgesamt hat dieses Buch leider nicht meinen Geschmack getroffen.
3✨/5✨

Veröffentlicht am 09.06.2018

recht kompliziertes Worldbuilding

Immerwelt - Der Anfang
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Das Cover ist leider überhaupt nicht meins. Auf den ersten Blick wirkt es sehr trist und auch die Farben sind recht unscheinbar, so fällt es im Regal nicht auf und in der Buchhandlung ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Das Cover ist leider überhaupt nicht meins. Auf den ersten Blick wirkt es sehr trist und auch die Farben sind recht unscheinbar, so fällt es im Regal nicht auf und in der Buchhandlung hätte ich es wahrscheinlich komplett übersehen. Auch die Schriftart erinnert eher an ein Sachbuch, als an ein Fantasyroman.

Die Kapitel sind fast schon erschreckend lang. Besonders am Anfang, wenn man noch nicht in der Geschichte drin ist, wirkt das sehr ermüdend und nimmt etwas den Spass am Lesen.

Inhalt:

Mein Größtes Problem mit diesem Buch war wahrscheinlich, dass ich überhaupt nicht in die Welt hineingefunden habe und sie im Endeffekt auch jetzt noch nicht wirklich verstehe. Am Anfang bin ich davon ausgegangen, dass es Absicht ist, dass man noch nicht allzu viel erfährt und es im Verlauf der Geschichte klarer wird. Dies war nicht so. Natürlich gibt es einige Anhaltspunkte, die für mich durchaus Sinn gemacht haben, im Großen und Ganzen fehlen mir jedoch diese kleinen realistischen Details, die alles zusammenfügen.

Pluspunkte gibt es, weil es keine Dreiecksliebesgeschichte gibt. Da hatte ich ja durch den Klappentext etwas Angst vor. Aber der Zwiespalt in Ten wird hauptsächlich durch Archer und Killian und ihre Versuche, sie für Troika und Myriad zu gewinnen, hergestellt. Und durch die Handlungen anderer Personen, die auch nur an sich selbst denken und nicht daran, wie es Ten geht. Die Protagonisten sind klar gezeichnet und ich finde man kann zumindest bei Killian und Archer eine Entwicklung sehen. Ten hingegen bleibt wie sie ist. Ein Dickkopf, der nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an andere. Auch wenn das ihr das Leben kosten könnte. Und als Ungezeichnete ist das für sie gefährlicher, als für Leute, die sich für eine Seite entschieden haben. Machte sie aber dadurch für mich sympathisch.

Das Handeln einiger Personen ist jedoch grausam. Wir lernen Ten in einer Anstalt kennen, in der die Jugendlichen durch Folter gezwungen werden, sich für eine Seite zu entscheiden. Das ist einfach nur unmenschlich und macht mir die Menschen und die Regierung, die sowas billigt, nicht sympathisch. Und die Sphären auch nicht. Allgemein wird der erste Tod offiziell als nichts Schlimmes empfunden. Ist doch das Zweitleben in den Sphären so viel wichtiger. Zumindest behaupten, dass die Vertreter von Myriad und Troika, die versuchen, die Menschen zu einem ewigbindenden Bündnis zu bewegen.

Fazit:

Die Personen waren meist überzeugend und authentisch mit tollen Charakterzügen und auch das nicht vorhandene Liebesdreieck (welches durch den Klappentext vermutet wurde) ist ein deutlicher Pluspunkt für mich. Die Welt, in der Tinley lebt, ist für mich jedoch zu ungenau und sollte dem Leser schon von Anfang nahe gebracht werden.

3,5✨/ 5✨

Veröffentlicht am 21.05.2018

wundervoller Reihenauftakt

Deep Love (1)
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Klappentext:

Liebe hat immer ihren Preis …

Der Fotograf Wyatt steht kurz vor dem großen Durchbruch. Alles, was ihm fehlt, ist das perfekte Model als Herzstück für seine kontroverse, sexy Ausstellung. ...

Klappentext:

Liebe hat immer ihren Preis …

Der Fotograf Wyatt steht kurz vor dem großen Durchbruch. Alles, was ihm fehlt, ist das perfekte Model als Herzstück für seine kontroverse, sexy Ausstellung. Die leidenschaftliche Tänzerin Kelsey braucht diesen Auftrag, um eine alte Schuld wiedergutzumachen – auch wenn es bedeutet, mit dem Mann zusammenzuarbeiten, dem sie schon einmal gefährlich nahe gekommen ist. Doch dann stellt Wyatt eine Bedingung: Kelsey kriegt den Job nur, wenn er die komplette Kontrolle hat – bei Tag und auch bei Nacht …



Meinung:

Cover:

Das Cover finde ich traumhaft: An Sich sieht es auf den ersten Blick recht schlicht aus, man merkt jedoch, dass sich die Blume deutlich vom Hintergrund abhebt. Dieser spiegelt sich sehr und die Blume wirkt darauf fast samtig matt. Ein wirklich schönes Detail.

Das einzig auffällige ist der weisse Strich auf dem Buchrücken, aber den kennen wir ja schon.

Das Buch springt immer wieder in die Vergangenheit, zu der Zeit als sich Kelsey und Wyatt kennengelernt haben. Die parallel laufende Handlung hat dem ganzen zwar Spannung verliehen und war auch recht interessant zu lesen, jedoch hat mich etwas irritiert, das sie aus der 3. Person erzählt wurde.



Inhalt:

Ehrlich gesagt, habe ich erst nur für das Buch entschieden, weil ich von der Autorin schon viel gehört, aber noch nie etwas gelesen hatte. Deshalb hatte ich mir auch den Klappentext erst nicht angesehen…als ich es dann in Händen hielt und den Klappentext las, war ich erst schockiert, denn er hörte sich sehr nach Nötigung an und ich wollte es erst nicht lesen – habe dann aber dennoch angefangen und konnte nicht mehr aufhören, denn der erste Eindruck war falsch (zum Glück ?

Kelsey empfand ich als sehr authentisch und sympathisch. Ich konnte ihre Taten absolut nachvollziehen und wieso sie für für Wyatt arbeiten will. Ich will jetzt euch natürlich nicht den Grund dafür verraten, denn dieser wird in der Geschichte gelüftet. Auf mich wirkte sie auch sehr stark, denn wer hat den Beruf eines Lehrers und arbeitet noch als Model, da muss man aus meiner Sicht schon einen starken Willen haben.

Wyatt war echt klasse. Ich fand es toll, wie die Autorin ihn beschrieben hat. Er machte einen sympathischen Eindruck und ich fand ihn auch wirklich interessant. Auch seine Art empfand ich als sehr gelungen. Besonders seinen Beruf fand ich toll beschrieben. Jedoch wurde das Bad Boy-Image, dass er eigentlich verkörpern sollte, nur leicht angekratzt.

Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und hat sich sehr locker lesen lassen. Die Handlung war sehr gut verständlich geschrieben und man konnte dieser gut folgen. Die Autorin hat eine tolle Kombination aus erotischer Lektüre in Kombination mit schwierigen Verhältnis geschaffen, welche wirklich toll zu lesen ist. Die Geschichte wird uns aus wechselnder Erzählperspektive der beiden Hauptcharaktere, sowie aus Rückblicken erzählt, was ich sehr interessant fand.



Fazit:

Ein wirklich schöner Auftakt der Reihe. Ich bin vollkommen überzeugt und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band, welcher im Sommer erscheinen wird. Bis dahin gibt es von mir eine definitive Leseempfehlung für „Deep Love“. Ein perfektes Buch für angenehme Lesestunden im Frühling.

4✨/ 5✨

Veröffentlicht am 20.05.2018

herbe Enttäuschung

Du bist mein Verlangen
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Auf das Buch aufmerksam wurde ich hauptsächlich durch das Cover, welches durch die blumenähnlichen Muster aus metallischem rosé gold wirklich atemberaubend aussieht. Auch der ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Auf das Buch aufmerksam wurde ich hauptsächlich durch das Cover, welches durch die blumenähnlichen Muster aus metallischem rosé gold wirklich atemberaubend aussieht. Auch der Aufbau von Titel und Klappentext hat mich sehr angesprochen.

Das Buch wird aus insgesamt zwei Perspektiven erzählt, wobei Mallory jedoch viel häufiger zu Wort kommt. An sich finde ich das ganz oke, dennoch hätte ich mir in vielen Situationen gewünscht, mehr über Miles Gedanken zu erfahren.

Die Kapitel sind zwar nicht allzu lang, dadurch dass die Schriftgröße aber relativ klein ist, braucht man schon etwas um voran zu kommen. Das fand ich leider etwas ermüdend.

Der Schreibstil konnte mich leider auch nicht zu 100% Prozent von sich überzeugen. Er wirkte oft sehr oberflächlich und unpersönlich, sodass man als Leser gemerkt hat, dass es sich um keine reale Person mit realen Gedanken gehandelt hat. Hier möchte ich aber nicht zu stark urteilen, denn das könnte auch an der Übersetzung liegen.



Inhalt:

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Ich dachte hierbei handelt es sich endlich mal um etwas komplett neues. Etwas, das es in diesem Genre nicht schon tausendmal gab. Hier lag ich nur zum Teil richtig.

Man merkt recht schnell, dass die Geschichte auf Oberflächlichkeiten beruht und der Begriff »ungesunde Beziehung« wird komplett neu definiert.

Miles ist wahnsinnig besitzergreifend, quasi besessen von Mallory. Seit er sie das erste Mal gesehen hat, plant er ihr weiteres Leben. Er weiß alles über sie.
Ich bin kein Gegner von Erotikromanen und ich kenne das Prinzip dieser Unterhaltungsliteratur mittlerweile recht gut. Dieses Buch fand ich aber wirklich unangenehm zu lesen und das war definitiv nicht das Ziel der Autorin.

Für mich ist es wichtig, dass ich nach einer gewissen Zeit die Verbindung der Protagonisten spüren kannkund das körperliche nicht mehr im Vordergrund steht. Das habe ich hier kaum gespürt und erst nach über der Hälfte hatte ich das Gefühl, dass da mehr ist als nur das Offensichtliche.

Mallory fand ich doch sehr naiv und in meinen Augen nicht authentisch genug. Die hat an vielen Stellen auch nicht rational gehandelt, was es für mich schwer macht, mich mit ihr zu identifizieren.

Dafür konnten mich andere Charaktere wie Skyler oder Paige sehr von sich überzeugen und ich würde gerne noch mehr von ihnen lesen.



Fazit:

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und auch schon viel gutes über das Autorenpaar gehört. Mich konnten sie mit ihrem Roman leider nicht überzeugen. Dennoch werde ich Alexa Riley in Zukunft noch eine Chance geben, denn nur weil dieser Roman nicht meinen Vorstellungen entsprach, heißt dass nicht, dass alle anderen es auch tun.

2/ 5

Veröffentlicht am 20.05.2018

Konnte die Reihe doch noch retten

Game of Destiny
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Meinung:

Cover& Aufbau:

Auf dieses Cover habe ich mich um ehrlich zu sein am meisten gefreut, denn die Zusammenstellung des schwarzen Hintergrund und der Skyline von Las Vegas mit den gelben Elementen ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Auf dieses Cover habe ich mich um ehrlich zu sein am meisten gefreut, denn die Zusammenstellung des schwarzen Hintergrund und der Skyline von Las Vegas mit den gelben Elementen sieht man nicht oft.

Auch der Aufbau der einzelnen Kapitel hat sich nicht verändert und so bin ich immer noch ein riesiger Fan der schwarzen Seiten, an deren man sehen kann, wie lange das aktuelle Kapitel noch dauert.

Die Länge der Kapitel ist recht angenehm und auch Zeitsprünge wurden meiner Meinung nach an den richtigen Stellen gesetzt. Teilweise hätte ich gerne noch gewusst, was zwischen einzelnen Kapitel passiert ist, das hat den Verlauf der Geschichte jedoch nicht beeinflusst.

Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder flüssig und angenehm. Ab und zu tauschen wieder einzelne Begriffe auf, die das Alter der Protagonisten in Frage stellen, jedoch passen sie zur Grundatmosphäre der Reihe.



Inhalt:

Die Geschichte setzt genau dort ein, wo Band 2 geendet hat, was für den Leser natürlich gut war, denn der vorherige Band endete mit einem riesigen Cliffhanger. Die Spannung wurde direkt wieder aufgenommen und man verfiel gleich wieder zurück in die gewohnte Atmosphäre.

Was mich besonders schon zu Beginn der Geschichte gefreut hat, war, dass unsere Protagonistin Emma endlich einmal rational gehandelt hat. An dieser Stelle hätte ich am liebsten Luftsprünge gemacht. Normalerweise sind wir ja gewohnt, dass sich die Charaktere im Durchschnitt wie 10 Jahre älter verhalten und ihr Interagieren mit anderen künstlich wirkt. Glückwunsch an die Autorin, denn dieses mal war es nicht so.

Was aber immer noch vorhanden war, war das Motto, das man mit Geld alles lösen kann, woran man wirklich in jedem Kapitel erinnert wurde.

Auch die Mordverhandlung stand gefühlt eher im Hintergrund und wurde erst auf den letzten 50 Seiten das zentrale Thema der Geschichte. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Geschichte auch wirklich spannend und so konnte man das letzte viertel förmlich durchsuchten.

Fazit:

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass dieser Band ein netter Abschluss für die Reihe war und diese auch etwas retten konnte. Zwar gab es viele Dinge, die mich noch immer stören, insgesamt war es aber eine grosse Verbesserung zu den bisherigen Bänden.

3,5/ 5