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Veröffentlicht am 08.08.2017

Ein nettes Finale

Die Königin der Schatten - Verbannt
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Inhalt :

Kelsea Glynn erwies sich als wahre Herrscherin. Um Tearling vor der Invasion durch das Nachbarreich Mortmesne zu schützen, begibt sie sich in die Hände ihrer Erzfeindin. Die rote Königin begehrt ...

Inhalt :

Kelsea Glynn erwies sich als wahre Herrscherin. Um Tearling vor der Invasion durch das Nachbarreich Mortmesne zu schützen, begibt sie sich in die Hände ihrer Erzfeindin. Die rote Königin begehrt mehr als andere die Saphire , doch es verbirgt sich mehr hinter den wertvollen Steinen als gedacht.

Meinung :

So gut wie mir die Geschichte gefallen hat, muss ich zugeben froh zu sein diese Trilogie endlich beendet zu haben. Das Finale lies sich wie die vorherigen Bücher nicht ganz so zügig lesen. Die Geschichte ist sehr komplex und hat viele, viele Handlungsstränge, die sich am Ende zusammenfinden . Mir viel es ab und zu etwas schwer die Zusammenhänge zu behalten, so kam es zum Beispiel schon mal vor das Pater Taylor bei mir in Vergessenheit geriet, der jedoch auch eine nicht unwichtige Rolle spielte. Einige Sichtweisen hätte nicht nötig sein müssen, es schien mir als wollte man das Buch in die Länge ziehen. Am besten gefiel mir noch Band 1 , bei Band 2 habe ich dann etwas verdattert dagesessen, weil die Geschichte in nun eine ganz andere Richtung ging. Band 3 wusste ich nun wieder in etwa was mich erwartet und war nicht ganz so erstaunt. Ich hatte manchmal den Eindruck als wenn Erika Johansen selbst nicht ganz sicher war, wohin die Reise gehen soll.

Kelsea kämpft nicht nur gegen die Rote Königin, sondern auch gegen Row Finn , der auch der Waise genannt wird. Die Rote Königin ist schon eine sehr grausame Person gewesen, Row konnte sie allerdings weit übertreffen, seine Magie war schon ziemlich gruselig und lies mich dem Atem anhalten. Kelsea Charakter kann man nur schwer beschreiben, da ihre Persönlichkeit doch sehr wechselnd ist, sie ist jedoch die einzige die am Ende weiß, was zutun ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, als Leser wird man in eine völlig andere Welt entführt. Kelsea Trancezustände , in der sie in die Vergangenheit blickt, haben mir sehr gefallen, dadurch erfährt man wie es überhaupt zu der Stadt Tearling kam und von wem es gegründet wurde. Und vor allem wie es zu Row Bösartigkeit kam. Es ist alles vorhanden was so eine Geschichte braucht, Liebe, Hass, Verrat, Vertrauen und Hoffnung. Das Ende hat mich leider nicht so vom Hocker gehauen und auch der Konflikt mit der Kirche war mir etwas zu einfach beendet.

Das Cover blieb den ersten beiden Teilen treu, die Farbgestaltung gefiel mir von anhieb.

Fazit :

Alles in allem , kann ich sagen, das es eine sehr nette Trilogie ist. Hier und da gibt es gewiss noch Situationen , die mir nicht ganz klar sind, bzw. ich mir gewünscht hätte die genauen Hintergründe zu erfahren.

Veröffentlicht am 23.07.2017

Tja, dass hätte keine gedacht .

Halb so wild
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Inhalt :

Brooke Barker hat sich immer schon sehr für Tiere interessiert. Als Kind blieb kein Buch über Tiere vor ihr sicher, selbst im Erwachsenenalter, blieb das Interesse bestehen, so kam es das ihre ...

Inhalt :

Brooke Barker hat sich immer schon sehr für Tiere interessiert. Als Kind blieb kein Buch über Tiere vor ihr sicher, selbst im Erwachsenenalter, blieb das Interesse bestehen, so kam es das ihre Kollegen sie baten Tiere zu zeichnen, diese wurden dann an die Wand geheftet, irgendwann fand Brooke das zu langweilig und fing an kuriose Fakten unter ihre Zeichnungen zu schreiben.

Meinung :

Das Buch ist ein sehr schöner Zeitvertreib für zwischendurch. 160 kuriose Fakten gilt es zu entdecken, von allen möglichen Tieren, von einigen hatte ich noch nie was gehört wie zum Beispiel den Bananenschnecken, die 24 Stunden brauchen, um nur ein paar Straßen weiter zukriechen. Das Buch ist unterteilt in Reptilien und Amphibien, Säugetiere, Beuteltiere ( ja, dies sind auch Säugetiere ) , Wale und Robben, Fische, Vögel, Insekten und Spinnentiere und sonstige wirbellose Tiere.

Das Buch ist sehr humorvoll , da es zu jedem Tier eine tolle farbige Zeichnung gibt , in der das Tier in einer Sprechblase auf die auf ihn zutreffenden Fakten Bezug nimmt. Im Anhang werden alle Tiere nochmal aufgelistet mit wissenswerte Erklärungen , die Bananenschnecke z. B. kriecht pro Minute nur 6 - 16 cm Zentimeter.

Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen, gerade für Kinder ist es ein Spaß, mein Sohn lief tagelang mit dem Buch durch die Gegend und hat ständig daraus vorgelesen. Einiges kennt man vielleicht schon, dennoch bleiben viele ,viele Tiere deren kuriose Fakten man noch nicht kennt.

Fazit :

10 Euro, die meiner Meinung nach gut investiert sind.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Märchenhaft

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Inhalt :

500 Jahre mussten vergehen, bis die Dschinny Zhara von einen Dieb aus eine Höhle befreit wird. Was der Dieb Aladdin nicht weiß, ist das Zhara schuld an dem Tod der damaligen Königin Roshana ist. ...

Inhalt :

500 Jahre mussten vergehen, bis die Dschinny Zhara von einen Dieb aus eine Höhle befreit wird. Was der Dieb Aladdin nicht weiß, ist das Zhara schuld an dem Tod der damaligen Königin Roshana ist. Seitdem ist die Menschheit im ewigen Krieg mit den Dschinnys. Während Aladdin auf seine Rache aus ist, versucht Zhara ihre Freiheit zu erlangen indem sie den Dschinnprinzen aus der Gefangenschaft der Prinzessin befreit. Was mit Egoismus beginnt, endet mit tiefer Zuneigung.

Meinung :

Zu Beginn der Geschichte war ich etwas hin und her gerissen, warum hat die Autorin den Dieb Aladdin genannt ? Es gibt doch sicher mehr orientalische Namen. Ich musste leider oft an Disneys Aladdin denken, eine Lampe in einer verborgenen Höhle, die natürlich in sich zusammenstürzt, sobald die Lampe berührt wird und ein Dieb namens Aladdin, ich habe eigentlich nur auf den Teppich und einen Affen gewartet. Aladdin hat mir aber als Charakter ganz gut gefallen, er ist mutig , aber auch von Zhara sehr beeinflussbar. Man merkt ihm recht schnell an das er etwas für Zhara empfindet, ich finde die Autorin hat das gut verpackt.

Das Zhara eine weibliche Dschinny ist fand ich wirklich gelungen, ich verbinde Dschinnys eher mit männlichen Gestalten, wobei , bei genauere Betrachtung sie ja Geschlechtslos sind. Zhara verkörpert einen Dschinn wie ich es mir vorgestellt haben, listenreich und auch mal hinterhältig, doch bei Aladdin kann sie diese Wesenszüge weniger ausleben, da sie immer mehr für ihn empfindet. Gut rüber brachte die Autorin, wie es für Zhara gewesen sein muss an einer Lampe gebunden zu sein, geringer Bewegungsradius außerhalb der Lampe , sowie die enge in der Lampe machten Zhara schier verrückt. Ihr Wunsch nach Freiheit, ein Leben ohne Lampe lässt sich gut nachempfinden.

Caspida ist eine Thronerbin die man sich nur Wünschen kann, sie mischt sich heimlich unters Volk in Begleitung ihrer Wachmaiden und versucht ihr Volk vor Bedrohungen zu schützen. Doch auch sie hat es nicht leicht, denn der Wesir versucht mit allen mitteln Caspida mit seinen Sohn Dorian zuvermählen um endgültig die Herrschaft zuerlangen.

Der Schreibstil ist wirklich märchenhaft und lädt zum träumen ein. Auch wenn mir der erste Abschnitt nicht so gefallen hat, konnte mich das Buch am Ende noch überzeugen. Das Cover ist ebenfalls ein Traum. Zusammen mit dem Titel macht es enorm viel her.

Fazit :

1001 Nacht pur.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Leider störte mich das hin und her

Das Glück und wir dazwischen
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Inhalt :

Zwei Lieben , zwei Leben , eine Entscheidung.

Was wäre wenn ? Hannah trifft in einer Bar ihre Jungenliebe Ethan, wie würde ihr Leben aussehen , wenn sie es noch mal miteinander probieren würde ...

Inhalt :

Zwei Lieben , zwei Leben , eine Entscheidung.

Was wäre wenn ? Hannah trifft in einer Bar ihre Jungenliebe Ethan, wie würde ihr Leben aussehen , wenn sie es noch mal miteinander probieren würde ?
Oder wäre doch Henry der richtige , der sie nach einem schweren Unfall aufmuntert und ihr zeigt was im Leben wirklich wichtig ist !

Meinung :

Was wäre wenn ? Man kann sich in der Frage verlieren , doch wirklich zum Ergebnis kommt man nicht und sollte man auch nicht , es gibt nur die Gegenwart. Die Idee zu der Geschichte fand ich eigentlich ganz nett , aber so richtige gefallen hat es mir dann doch nicht.

Hannah ist ziemlich erfolglos , all ihr Freunde scheinen im Leben mehr Glück gehabt zu haben. Kein Job, keine Wohnung , aber dafür hat sie liebende Freunde und eine Familie die hinter ihr steht. Das ist schon mal viel wert.

Das Buch beginnt zuerst wirklich gut , es ist interessant und macht Spaß zu lesen , bis zu dem Zeitpunkt als Hannah sich entscheiden muss. Da fängt zwar die eigentliche Geschichte erst an , doch mir viel es schwerer zu lesen. Was wäre wenn sie bei Ethan bleibt und was wäre wenn sie es nicht tut , wechselt sich Kapitelweise ab . Ich habe das beim lesen erst nicht richtig verstanden und habe mich gewundert , bis ich begriffen habe , wie die Geschichte aufgebaut ist. Mich hat es sehr gestört dauernd das Setting zu wechseln, kaum war man wieder in der Situation drin , wird man wieder in die andere Situoan reingeschoben, weil die Kapitel doch recht kurz gehalten sind.
Beide Varianten habe Ihre Schattenseiten und Problemchen, ich kann gar nicht sagen welche Variante mir besser gefallen hat ,da mich beide nich so vom Hocker gehauen haben. Die Beziehung zu Ethan zum Beispiel ging mir viel zu schnell und die Beziehung zu Henry war mir zu schleppend.

Die Charaktere blieben insgesamt oberflächlich, es ist aber auch nicht einfach , Hannah entwickelt sich natürlich je nach Situation in eine andere Richtung, deshalb konnte ich keine rechte Verbindung zu ihr knüpfen. Henry und Ethan empfand ich noch blasser.

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet , auch der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen.

Fazit :

Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, wenn man sich nicht an den Aufbau der Geschichte stört.

Veröffentlicht am 29.06.2017

Mehr Liebe, als Fantasy erwartet. Dennoch ein tolles Buch

Was andere Menschen Liebe nennen
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Inhalt :

Der 16 jährige Stephan führt gezwungenermaßen ein einsames Leben , Lebensmittel bringt der Lieferdienst und stellt diese vor die Tür, Gespräche kann Stephan nur lauschen ,aber niemals führen ...

Inhalt :

Der 16 jährige Stephan führt gezwungenermaßen ein einsames Leben , Lebensmittel bringt der Lieferdienst und stellt diese vor die Tür, Gespräche kann Stephan nur lauschen ,aber niemals führen , denn er ist durch einen mächtigen Fluch unsichtbar.  Sein Leben ändert sich schlagartig als Liz in die Nachbarwohnung einzieht ,denn sie ist der einzige Mensch der ihn sehen kann.

Meinung :

Die Geschichte an sich ist toll ,doch leider ist das Cover und der Titel sehr irreführend und könnte dazu führen , dass bei einigen Lesern das Buch nicht so gut ankommt,da man mit anderen Erwartungen herran geht. Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet , erhalten habe ich eine spannenden Fantasygeschichte.  Gut, nun haben die Autoren Glück ,dass ich gerne Fantasy lese.
Die Geschichte ist ziemlich neu und wirklich mal etwas anders , man lernt Fluchsprecher und Spruchleser kennen .

Liz besitzt die Gabe einer Spruchleserin und muss mit der neu endeckten Fähigkeit erstmal zurecht kommen. Dies geht allerdings ziemlich schnell, da sie Unterstützung von einer alten Spruchleserin Millie bekommt. Liz konnte mich als Charakter nicht so ganz überzeugen , die ist zwar eine mutiger Person , dennoch konnte sie mich nicht erreichen.

Stephans Leben änderst sich schlagartig durch Liz,endlich erfährt er wie es ist wahrgenommen zu werden. Seine Geschichte ,wie es zu dem Fluch kam , fand ich sehr spannend. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Liz blieb ziemlich kalt , Emotionen sind da leider nicht spürbar gewesen , hinzu kommt das Liz relativ oft alles alleine klären wollte.  Stephan war eher der passive Teil der Geschichte , als würde er vom Rand zugucken , was Liz ,Millie und Laurie machen. Das hat mir nicht so gut gefallen.

Das Setting fand ich super , New York bietet allerdings auch schöne Orte , die bildlich beschrieben wurden.

Der Schreibstil ließ sich sehr angenehm lesen . Besonders gut gefallen haben mir die beschriebenen Flüche , die von lächerlich bis hin zu grausam gingen. 

Das Cover finde ich toll und es sprang mir direkt ins Auge.

Fazit :

Mehr Fantasy als man vermutet .