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Veröffentlicht am 26.01.2022

Leider eine Enttäuschung

Like Fire We Burn
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Puh, ich weiß echt nicht, wie ich meine Gefühle zu dem Buch in Worte fassen soll. Den 1. Band habe ich so geleibt, aber das hier war leider eine richtige Enttäuschung. :(

Ich habe versucht weitestgehend ...

Puh, ich weiß echt nicht, wie ich meine Gefühle zu dem Buch in Worte fassen soll. Den 1. Band habe ich so geleibt, aber das hier war leider eine richtige Enttäuschung. :(

Ich habe versucht weitestgehend ohne Spoiler zu schreiben, aber manchmal ging es nicht ohne!

Charaktere:
Ich fange mal mit dem für mich positiven an: Wyatt - ich mochte ihn recht gerne, auch wenn er manchmal wirklich verstrahlt war. xD
Er hat scheiße gebaut - ja - aber man merkt finde ich, dass es ihm wirklich leid tut. Was ich nicht verstehe, ist, wieso er ernsthaft denkt, er könnte sein Betrügen irgendwie erklären... Sorry, aber weder Alkohol, noch Drogen sind eine Entschuldigung für sowas. Er ist ja wirklich komplett überzeugt davon, dass sie ihm verzeihen würde, wenn sie nur zuhört. Er überschreitet so viele Grenzen bei Aria.

Spoiler!
Sich als jemand anderes auszugeben?! Ich glaube es hackt. Sie dazu zu bringen, sich in eine Illusion zu verlieben und andersherum sie irgendwie doch wieder für sich zu gewinnen. Und er ist auch noch glücklich, wenn er als Paxton mit ihr schreibt? Weil sie mit ihm schreibt? Also worüber freut er sich da bitte...

Aria war für mich total unnachvollziehbar. Ich verstehe ihr Handeln einfach nicht. Sie ist so wechselhaft, kann sich nicht einfach klar entscheiden, was sie will und nutzt Wy dadurch meiner Meinung nach einfach nur aus. Wenn sie nicht mehr mit ihm zusammen sein kann, dann soll sie das doch bitte auch klar machen und nicht dieses hin und her. ':|
Immerhin die Nebencharaktere wie Gwen und natürlich Knox und Paisley mochte ich.

Handlung:
Ich finde, die Handlung zieht sich extrem. Auf den ersten ca 300 Seiten geht es eigentlich wirklich nur darum, dass Aria so verletzt ist und dieses - für mich unverständliche - Hin und Her.
Es passieren aber auch so viele seltsame Dinge. Bei vielen Szenen saß ich einfach nur da und wusste nicht, was ich denken soll. Es war vieles total unzusammenhängend und aus dem Kontext gerissen. Außerdem gab es einige Szenen, die ich sogar wirklich eklig fand. Ich weiß nicht, ob man hier einfach unperfekte Charaktere darstellen wollte, aber vor sich hin gammelnde Zimmer oder Zehen in den Ohren anderer Leute fand ich wirklich nicht schön.
Zwischendrin dachte ich, es geht endlich bergauf. Dann kam allerdings eine Szene, die ich wirklich verstörend fand. Dass es hier keine Triggerwarnung gab, finde ich absolut nicht in Ordnung.
Nach dieser Szene ging es dann positiv weiter, was mich total überrumpelt hat. Aria hat von jetzt auf gleich ihre Meinung und Haltung ggü Wyatt geändert.
Das war mir viel zu plötzlich und unlogisch, v.a., nachdem sie ihm über 400 Seiten ja überhaupt nicht verzeihen konnte.
Auch das Ende war für mich so unglaubwürdig. Auf einmal merkt sie, dass sie auch ohne Wyatt wertvoll ist. Da gab es aber das ganze Buch über keine ENtwicklung zu! Das kam so aus dem Nichts.
Und dann das Gespräch mit Gwen & ihre Erklärung zu der Nacht mit Wy: Ich wusste absolut nicht mehr, was ich noch denken soll. Wo kam diese Idee her? Aria konnte ich da einfach nicht mehr ernst nehmen. Das ganze Buch über ist sie so verletzt und diese Erklärung findet sie dann okay und verzeiht Gwen. Die Szene fand ich so abgedreht, ich habe gar nichts mehr gecheckt. ':)

Schreibstil:
Ich fand ja den Schreibstil in Band 1 mega - aber hier hatte ich das Gefühl, es ist eine komplett andere Autorin. Zwischendrin war es wirklich wie im 1. und die Stellen mochte ich auch recht gerne. Aber dann gab es so poetische Passagen, die mir sehr gezwungen vorkamen. Es hat einfach nicht zusammengepasst. Außerdem gab es öfter Dialoge, bei denen man als Leser quasi nur liest, was die Personen sagen, aber keine Beschreibungen dazu hat. Diese Szenen waren für mich oft so kontextlos, weil irgendjemand etwas gesagt hat, was einfach aus dem Nichts kam. Mir hat einfach komplett der Zusammenhang bei solchen Aussagen gefehlt.

Wie man sieht, haben mich sehr viele Sachen an dem Buch gestört. Ich war ehrlich traurig darüber, nachdem mir der 1. Band so gefallen hatte.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Leider nicht mei Fall :(

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Ich hatte echt Hoffnungen in das Buch, aber es hat mich leider ziemlich enttäuscht.

Charaktere:
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich zu den Protagonisten sagen soll. Sie waren für mich absolut ...

Ich hatte echt Hoffnungen in das Buch, aber es hat mich leider ziemlich enttäuscht.

Charaktere:
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich zu den Protagonisten sagen soll. Sie waren für mich absolut nicht greifbar und ich konnte keine Nähe aufbauen.
Mit Olivia vielleicht noch minimal mehr, als mit Nic.

Handlung:
Ein großer Kritikpunkt, den ich habe, ist, dass der Fokus so sehr auf dem Schreibstil lag. Dadurch hat die Hanldung für mich ganz viel eingebüßt. Mit hat der Sinn gefehlt in allem. Es waren teilweise so unzusammenhängende Sachen, die da passieren, was ich einfach auch nicht verstanden habe.
Es ist ehrlich gesagt nicht viel in diesem Buch passiert. ':)
Es hat sich so angefühlt, als wäre das Buch nur dank 10 Sätzen Umschreibung für eine simple Sache, die Lände eines normalen Buches erreicht. An Handlung kann ich persönlich es auf wenige Sätze herunterbrechen.
Das einzige, was mir ganz gut gefallen hat, war Livs Vergangenheit mit Theo und dem Foto.
Aber ansonsten war es für mich echt kritisch.

Schreibstil:
Anfangs dachte ich, dieser poetische Schreibstil ist mal etwas anderes, aber es wurde mir sehr schnell zu viel. ':) Jede Kleinigkeit wurde so umschrieben und wirklich alles war abstrakt und kunstvoll... dadurch ist mir irgendwann auch der komplette Inhalt abhanden gekommen. Es war einfach nicht mein Fall und hat mich sehr schnell genervt. :(
Das tut mir auch total leid - aber so ist einfach meine Meinung.

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