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lin_booklover

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2025

Unglaublich Berührend!

Gestern waren wir unendlich
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In „Gestern Waren Wir Unendlich“ geht es um Louis, der den schlimmsten Tag seines Lebens immer wieder erleben muss. Der Tag, an dem sein Freund, die Liebe seines Lebens gestorben ist.
Verzweifelt versucht ...

In „Gestern Waren Wir Unendlich“ geht es um Louis, der den schlimmsten Tag seines Lebens immer wieder erleben muss. Der Tag, an dem sein Freund, die Liebe seines Lebens gestorben ist.
Verzweifelt versucht er, Henry zu retten: Immer und immer wieder…

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war traurig, aber es war irgendwie auch wunderschön. Am Ende habe ich nicht wie erwartet geweint, sondern gelächelt. Es ist ein Buch, über das ich immer noch oft nachdenken muss.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und ich bin echt gut durch gekommen.
Das Setting mochte ich auch. Beziehungsweise irgendwie nicht wirklich das Setting, sondern Louis Welt. Die Charaktere, die Strukturen, die Orte, die wir immer wieder besuchen.

Das Einzige, was ich an diesem Buch nicht mochte, war der Epilog. Er erklärt mir zu viel. Wenn man mich einfach mit diesem Ende, Nachwort, Danksagung und meinen Gedanken alleine gelassen hätte, wäre es glaube ich noch ein bisschen besseres Erlebnis gewesen.

Aber Alles in Allem ist wirklich ein sehr berührendes, trauriges Buch, das sich intensiv mit dem Thema Trauer befasst. Ich empfehle hier auch wirklich das Nachwort zu lesen, ich habe nämlich das Gefühl, ich etwas gelernt, etwas aus diesem Buch mitgenommen. Es wird bestimmt nicht mein letztes Buch von Dominik Gaida.

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Veröffentlicht am 28.04.2025

Absolutes Wohlfühlbuch!

A Poet's Heart (Broken Artists, Band 1)
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Dieses Buch ist für mich ein absolutes 5 Sterne - Wohlfühlbuch.
Rebekka Weiler hat einen wunderschönen, geradezu poetischen Schreibstil, der dazu geführt hat, dass mich das Buch sofort in seinen Bann ...

Dieses Buch ist für mich ein absolutes 5 Sterne - Wohlfühlbuch.
Rebekka Weiler hat einen wunderschönen, geradezu poetischen Schreibstil, der dazu geführt hat, dass mich das Buch sofort in seinen Bann gezogen hat. Ich konnte mein Tolino gar nicht mehr aus der Hand legen, so fesselnd war es.

Ich habe aber einen klitzekleinen Kritikpunkt. Der Konflikt am Ende. Er kam mir irgenwie unnötig vor. Ich weiß auch nicht...

Ansonsten fand ich das Buch aber wirklich toll:

Ich habe die Charaktere so lieb gewonnen, vor allem Fenn. Er ist so süß und schüchtern und geht so liebevoll mit Yva um. Außerdem kann man total mit ihm mitfühlen und seine Songtexte sind wunderschön. Durch sie und auch durch die Chatverläufe wurde es zu einem ganz besonderen Leseerlebnis.

Das Setting war auch schön, irgendwie mal was anderes. Das Buch spielt in Schweden, in Stockholm. Dort verbringen die Charaktere viel Zeit in ihrer WG oder in der kleinen Wohnung von Yva nebenan, auf der dicht bewachsenen Dachterrasse oder im Petrichor, dem Aufnahmestudio. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und die Zeit in dieser kleinen Welt sehr genossen.

Die Lovestory der Beiden konnte ich gut nachvollziehen und ich glaube, es war wirklich das Süßeste, was ich seit Langem gelesen habe.

Alles in allem kann ich euch A Poet´s Heart wirklich ans Herz legen. Ich habe überhaupt nicht damit gerechtnet, dass es so gut werden würde. Ich freue mich auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 19.04.2025

Mittelmäßig, es gibt bessere Bücher von Poznanski

Erebos
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Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel ...

Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel herumgereicht wird. Alle benehmen sich seltsam und niemand redet offen über die DVD. Irgendwann kommt das Spiel auch bei Nick an und dieser merkt schnell, dass es nicht nur extrem süchtig macht, sondern dass es auch extrem gefährlich werden kann. Denn in diesem Spiel gibt es nicht nur online, sondern auch im realen Leben Quests. Und während Manche schnell aussteigen, wenn es darum geht, anderen Schadenn zuzufügen, sind Andere mehr als bereit, die Quests auszuführen. Der Kampf gegen Erebos beginnt.

Der Anfang war wirklich todlangweilig. Durch diese ersten 150 Seiten musste ich mich wirklich durchquälen.
Mich interessiert es einfach nicht, wie Nick dieses Videospiel spielt, welche Monster er besiegt und was für Arenakämpfe er machen muss. Natürlich ist es wichtig, zu verstehen, wie Erebos funktioniert. Aber wie kann man so viele Seiten mit so unwichtigem Zeug und unnützen Beschreibungen füllen?

Nachdem ich mich erfolgreich durchgequält habe, wurde es aber immer besser. Es wurde spannender und interessanter. Mir hat die mini Lovestory mit Emily gefallen. Außerdem habe ich ein paar Charaktere wirklich lieb gewonnen.
Das Ende war hat mir auch gut gefallen, also die Auflösung, was sich hinter Erebos verbirgt. Es war keine krasse Überraschung und irgendwie vorhersehbar. Damit meine ich jetzt nicht, dass ich alles schon so vorhergesehen habe, aber mir hat der Aha-Moment gefehlt. Allerdings hat das Ende Sinn gemacht, was man nicht bei allen Thrillern behaupten kann, und deswegen bin ich ganz zufrieden.

Ich muss aber sagen, dass mich Erebos einfach nicht so gepackt hat. Mir hat der Nervenkitzel gefehlt. Es war spannend, aber eben nicht fesselnd. Mittelmäßig, aber eben nicht mehr. Ich würde es, glaube ich, auch nicht wirklich empfehlen. Es war okay, aber wenn jemand wirklich eine Poznanski-Empfehlung braucht, würde ich der Person Scandor und nicht Erebos in die Hand drücken.

Fazit:
Lest es oder lest es nicht. Ich kann keine echte Empfehlung aussprechen, aber auch keine Entpfehlung (gibt es das??). Ich bereue es nicht, Erebos gelesen zu haben, es war aber auch kein Highlight. Irgendwo in der Mitte...

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Veröffentlicht am 19.04.2025

Mittelmäßig, es gibt bessere Bücher von Poznanski

Erebos
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Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel ...

Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel herumgereicht wird. Alle benehmen sich seltsam und niemand redet offen über die DVD. Irgendwann kommt das Spiel auch bei Nick an und dieser merkt schnell, dass es nicht nur extrem süchtig macht, sondern dass es auch extrem gefährlich werden kann. Denn in diesem Spiel gibt es nicht nur online, sondern auch im realen Leben Quests. Und während Manche schnell aussteigen, wenn es darum geht, anderen Schadenn zuzufügen, sind Andere mehr als bereit, die Quests auszuführen. Der Kampf gegen Erebos beginnt.

Der Anfang war wirklich todlangweilig. Durch diese ersten 150 Seiten musste ich mich wirklich durchquälen.
Mich interessiert es einfach nicht, wie Nick dieses Videospiel spielt, welche Monster er besiegt und was für Arenakämpfe er machen muss. Natürlich ist es wichtig, zu verstehen, wie Erebos funktioniert. Aber wie kann man so viele Seiten mit so unwichtigem Zeug und unnützen Beschreibungen füllen?

Nachdem ich mich erfolgreich durchgequält habe, wurde es aber immer besser. Es wurde spannender und interessanter. Mir hat die mini Lovestory mit Emily gefallen. Außerdem habe ich ein paar Charaktere wirklich lieb gewonnen.
Das Ende war hat mir auch gut gefallen, also die Auflösung, was sich hinter Erebos verbirgt. Es war keine krasse Überraschung und irgendwie vorhersehbar. Damit meine ich jetzt nicht, dass ich alles schon so vorhergesehen habe, aber mir hat der Aha-Moment gefehlt. Allerdings hat das Ende Sinn gemacht, was man nicht bei allen Thrillern behaupten kann, und deswegen bin ich ganz zufrieden.

Ich muss aber sagen, dass mich Erebos einfach nicht so gepackt hat. Mir hat der Nervenkitzel gefehlt. Es war spannend, aber eben nicht fesselnd. Mittelmäßig, aber eben nicht mehr. Ich würde es, glaube ich, auch nicht wirklich empfehlen. Es war okay, aber wenn jemand wirklich eine Poznanski-Empfehlung braucht, würde ich der Person Scandor und nicht Erebos in die Hand drücken.

Fazit:
Lest es oder lest es nicht. Ich kann keine echte Empfehlung aussprechen, aber auch keine Entpfehlung (gibt es das??). Ich bereue es nicht, Erebos gelesen zu haben, es war aber auch kein Highlight. Irgendwo in der Mitte...

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Veröffentlicht am 19.04.2025

Noch nie hat mich ein Hörbuch so gefesselt!

One Perfect Couple
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Ich habe nicht damit gerechnet, dass das Buch ein Highlight werden würde, aber was soll ich sagen?
Es ist spannend, fesselnd und emotional.

In "One Perfect Couple" lässt sich Lyla von ihrem Freund zu ...

Ich habe nicht damit gerechnet, dass das Buch ein Highlight werden würde, aber was soll ich sagen?
Es ist spannend, fesselnd und emotional.

In "One Perfect Couple" lässt sich Lyla von ihrem Freund zu einer Reality TV Show überreden. Diese spielt auf einer abgelegenen Insel und als ein Sturm die Truppe von der Außenwelt abschneidet, wird das Leben auf der Insel zu einem Albtraum. Es entsteht nicht nur ein Kampf ums Überleben, sondern auch um Macht.

Ich habe das Buch auf einer langen Autofahrt gehört. Und es war wirklich so, dass ich zum Teil mit offenem Mund da saß und auf die Autobahn gestarrt habe. Noch nie hat mich ein Hörbuch so gefesselt!

Die Autorin hat es geschafft, dass ich gewisse Charaktere echt lieb gewonnen habe. Dann habe ich mitgefiebert, weil ich nicht wollte, dass ihnen etwas passiert. Andere Charaktere hasse ich wirklich. Und dadurch hat es so viel Spaß gemacht.

Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich aber. Der Anfang. Es war nicht wirklich langweilig, aber auch nicht wirklich spannend. Aber ich hätte wirklich nicht sagen können, ob es sich jetzt zu einem Thriller oder einem Romance Buch entwickelt. Außerdem wurde mir ein bisschen zu oft erwähnt, dass Lyla ja eine Wissenschaftlerin ist und es deshalb nicht zu ihrem Charakter passt, bei Reality TV mitzumachen. Irgendwann wirkte das ein bisschen gezwungen...

Ansonsten war das Buch aber wirklich ein absolutes Highlight! Ich liebe Angel, ich hasse Connor. Wenn ihr nach einem echt spannendem Thriller mit tollen Charakteren sucht, dann seit ihr hier genau richtig.
Eine absolute Empfehlung!

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