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Veröffentlicht am 27.04.2022

Super Setting, fehlender Tiefgang

EVERYTHING - We Wanted To Be (EVERYTHING - Reihe 1)
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Blair, Tochter eines erfolgreichen Hollywoodregisseurs, träumt ebenfalls als Jungschauspielerin erfolgreich zu werden. Das jedoch aus eigener Kraft, leider lässt dabei Ihre Erfolgsbilanz zu wünschen übrig. ...

Blair, Tochter eines erfolgreichen Hollywoodregisseurs, träumt ebenfalls als Jungschauspielerin erfolgreich zu werden. Das jedoch aus eigener Kraft, leider lässt dabei Ihre Erfolgsbilanz zu wünschen übrig. Beim Casting für eine neue Netflix Serie scheint sich das Blatt allerdings zu wenden. Ganz unschuldig ist der bereits erfolgreiche Schauspieler Henri dabei nicht. Der Haken dabei? Ihre Väter sind verfeindet und auch Blair traut Henri nicht über den Weg, kann das vor der Kamera gut gehen?
Und welches Geheimnis scheint Henri zu belasten?

Der Einstieg gefiel mir sehr gut und hatte viel Potential. Blair war mir sehr sympathisch, da Sie Ihren eigenen Standpunkt und eigene Prinzipien hatte. Diese hat sie meiner Meinung nach, jedoch im Laufe des Buchs zu oft über Bord geworfen. Ihre Gefühle wandelten sich vom abgrundtiefen Hass zur bedingungslosen Liebe. Der Weg dorthin war mir persönlich, aber nicht schlüssig. Die Gefühisentwicklungen haben mich wirklich verwirrt.

Die Szenen sind zudem etwas abgehackt und oft etwas zusammenhangslos. Es kam kein richtiger roter Faden in die Story. Meist hatte ich auch das Gefühl viele Szenen wurden erst gar nicht zu Ende erzählt. Was ich etwas schade fande, da ich so keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Blair war oft etwas sprunghaft und überemotional. Henri ebenfalls ab und an zu leichtgläubig.

Das Buch vermittelt für mich auch durch und durch ein falsches Bild, und zwar „Alle Männer sind Schweine." Ich habe nichts gegen einen Charakter aber gleich vier Stück an der Zahl waren mir einfach zu viel. Etwas schade, dass es nur in diese Richtung gedrängt wurde.

Das Ende wurde dann nochmal sehr rasant und spannungsgeladen. Man hat hier nochmal alles an Drama reingepackt was zur Verfügung stand. Außerdem endet das Buch mit einern fiesen Cliffhanger. Schlüssig war mir das ganze Drama jedoch nicht.

Fazit:
Für jeden der 'Spicy' Szenen mag und beim Lesen gerne abschaltet ist das Buch zwischendurch durchaus geeignet.

Für mich persönlich überwiegen wohl die Kritikpunkte gegenüber dem Wunsch nach Aufklärung des Cliffhangers.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2019

Zauberhafte süßes Kinderbuch

Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen
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Normalerweise lese ich keine Kinderbücher, aber da ich einen kleinen Neffen habe, war ich auf der Suche nach schönen Kinderbüchern, die ich sowohl selbst lesen kann, als auch ihm später schenken kann.

Waldo ...

Normalerweise lese ich keine Kinderbücher, aber da ich einen kleinen Neffen habe, war ich auf der Suche nach schönen Kinderbüchern, die ich sowohl selbst lesen kann, als auch ihm später schenken kann.

Waldo Wunders fantastischer Spielzeugladen hat mich sofort mit seinem liebevoll gestalteten Cover angelacht. Auch im Buch sind einige Seiten sehr niedlich illustriert. Außerdem waren es doch mehr Seiten als ich anfangs dachte.

Die Geschichte selbst erinnert an den Film Nachts im Museum, da die Spielzeuge in Waldo Wunders Spielzeugladen nachts lebendig werden. Aber nur wenn Sie das magische Pulver bekommen. Ansonsten schlafen Sie und wachen nicht auf.

Der Schreibstil von Anne Scheller ließ sich wirklich superschnell lesen und war zudem sehr unterhaltsam.

Fazit:
Das Buch ist spannend und absolut zauberhaft süß. Für Kinder ist es sicherlich eine tolle Vorstellung, dass Spielzeuge lebendig werden und mit Ihnen sprechen. Aber auch mir als Erwachsenen hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen.

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  • Fantasie
Veröffentlicht am 07.05.2019

Eine emotionale Achterbahnfahrt der Extraklasse!

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry und war daher schon mehr als gespannt auf ihr neuestes Werk. Auch in das Cover muss man sich einfach sofort verlieben!

Inhalt:
Jasmine und Elliot lernen ...

Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry und war daher schon mehr als gespannt auf ihr neuestes Werk. Auch in das Cover muss man sich einfach sofort verlieben!

Inhalt:
Jasmine und Elliot lernen sich in jungen Jahren an der Highschool kennen. Während Jasmine unter ihrer kontrollsüchtigen Mutter und ihrem fast krankhaften Wunsch nach dem Erfolg ihrer Tochter leidet, hat Elliot mit starkem Mobbing an der Schule zu kämpfen. Beide haben auf unterschiedlichste Weise mit ihrem Leben zu kämpfen und mussten viel durchmachen. Trost finden beide in der Musik.

Elliot ist mir besonders stark ans Herz gewachsen. Er ist schmächtig und stottert und ist damit leider das perfekte Ziel für Mobber wie Todd. Elliot ist es jedoch von Grund auf ein liebenswerter Mensch, den man einfach nur beschützen möchte. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie er das alles ertragen hat und musste ziemlich oft schlucken. Leichte Kost war das auf jeden Fall nicht. Jasmine ist mir leider nicht ganz so im Gedächtnis geblieben. Sie hatte für mich wenig Tiefe und charakterliche Entwicklung. Als eigenständiger Protagonist, hatte sie für mich fast schon zu wenig Persönlichkeit. In Verbindung mit Elliot hat es jedoch wieder perfekt gepasst. Die Nebencharaktere hatten es mir auch sehr angetan, ob es Ray, Jasmines Stiefvater oder Elliots Mutter ist. Jedem Charakter wurde genügend Raum gegeben um eine wichtige Rolle einzunehmen.

Der Schreibstil war wie nicht anders zu erwarten wieder auf den Punkt getroffen. Brittainy C. Cherry weiß wie sie mit Worten umzugehen hat und was diese beim Leser auslösen. Sie hat einfach in jeder Lage die perfekten Worte gefunden und hat mir nur allzu Tränen in die Augen getrieben.

Die Handlung war für mich durchweg spannend und ich hätte das Buch am liebsten in einem Stück verschlungen. Die Szenen sind teilweise jedoch wirklich nicht leicht zu lesen. Sie sind einfach schrecklich schockierend und man würde am liebsten ins Geschehen eingreifen.

Fazit:
Ich hatte fast durchgehend Tränen in den Augen, weil mich so viele Szenen geschockt und bewegt haben. Noch nie ist es mir bei einer Leserunde so verdammt schwergefallen, nicht weiterzulesen.

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  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.01.2019

Handlung nach der man leider vergeblich sucht

Sinful King
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"Sinful King" ist der erste Band von Meghan Marchs Sinful Empire Reihe. 

Inhalt:
Keira Kilgore ist stolze Besitzerin und Geschäftsführerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners. Mit den Männern hatte ...

"Sinful King" ist der erste Band von Meghan Marchs Sinful Empire Reihe. 

Inhalt:
Keira Kilgore ist stolze Besitzerin und Geschäftsführerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners. Mit den Männern hatte sie bisher jedoch alles andere als Glück. Als plötzlich der gefürchtetste Mann New Orleans, Lachlan Mount, in ihrem Büro steht, erfährt sie, dass ihr Ehemann, sie nicht nur betrogen sondern ihr auch einen riesigen Schuldenberg hinterlassen hat. Lachlan fordert die Summe nun ein, doch diese kann Keira keinesfalls aufbringen. Ihr langjähriges Familienunternehmen steht nun ebenfalls auf dem Spiel. Lachlan fordert daher eine anderweitige Bezahlung: Keira selbst. Doch was will Lachlan von ihr? 
Meinung:

Was mir wirklich gut an dem Buch gefallen hat, war der Schreibstil von Meghan March. Sie schafft es den Leser zu fesseln ohne, dass wirklich viel Handlung oder Spannung vorhanden ist und das mag etwas heißen. Ich hätte das Buch bestimmt in einem Rutsch durchlesen können, weil es einfach mehr als angenehm zu lesen ist. Leider wars das auch schon größtenteils mit den guten Punkten.

Wie bereits angesprochen gibt es kaum Handlung geschweige denn Spannung die aufgebaut wird. Die ersten 75% der Story verlaufen regelrecht langweilig und ereignislos und die Handlung zieht sich nur so dahin. Dafür wurde im letzten Drittel nochmal alles an Spannung reingepackt, was das Buch hergegeben hat. Man könnte nun sagen besser zu spät als nie, doch ich hätte mir definitiv eine ausgeglichener Handlung gewünscht.

Die Charaktere haben mich ebenfalls eher zum Verzweifeln gebracht. Angefangen bei Keira der Protagonistin. Das Buch wurde bis auf einigen wenigen Kapiteln aus Keiras Sicht geschrieben. Hier wurde versucht von einer starken und selbstbewussten Frau zu erzählen, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Soweit so gut. In den ersten Kapiteln ist dies sogar noch geglückt, doch mit der Zeit wird das Ganze immer widersprüchlicher. Keira sagt sie wird sich Lachlan nie ergeben, doch tut genau das. Das was sie sagt steht einfach viel zu oft im Gegensatz dazu wie sie handelt. Ihre beste Freundin Magnolia hat zur Handlung eigentlich nichts beigetragen, und war somit eher überflüssig als Nebencharakter. Lachlan ist bisher noch eher ein Mysterium für mich und, nachdem ich die Leseprobe für den zweiten Band bereits gelesen habe, darf man sich von Ihm noch Einiges erhoffen.

Natürlich muss man auch dazu sagen, dass man dem Genre entsprechend seine Erwartungen auch anpassen muss. Der Fokus lag hierbei auch sicherlich nicht dabei eine möglichst spannende Erotikgeschichte zu erzählen. Leser, die Erotik und Sexszenen bevorzugen, werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.

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