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Veröffentlicht am 16.03.2020

der Funke ist leider nicht übergesprungen

Rabenprinz
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„Rabenprinz“ ist mein erstes Buch von Margaret Rogerson. Das Cover ist aus dem englischen übernommen worden und einfach wunderschön und passend gestaltet. Zusammen mit dem interessanten Klappentext hat ...

„Rabenprinz“ ist mein erstes Buch von Margaret Rogerson. Das Cover ist aus dem englischen übernommen worden und einfach wunderschön und passend gestaltet. Zusammen mit dem interessanten Klappentext hat das Buch sofort mein Interesse geweckt. Der Schreibstil von Margaret Rogerson ist sehr malerisch und detailliert. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich sofort in die Geschichte eintauchen. Die Idee des Plot hat mir gut gefallen und so etwas ähnliches habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Leider ist bei mir, beim lesen, der Funke einfach nicht übergesprungen. Nach den ersten 20 Seite, hat sich das Buch für mich sehr gezogen und langatmig angefühlt. Ich konnte mich auch nicht sehr lange auf das lesen konzentrieren.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Besonders Isobel hat mir gut gefallen. Ich mochte es sehr, wie sie ihren Blick auf die Welt beschrieben hat. Für mich ist sie eine sehr starke und tapfere junge Frau. Sie lässt sich von den Elfen nicht unterkriegen und weiß wie sie sich gegen ebendiese verteidigen muss. Rook war ein Charakter mit dem ich überhaupt nicht klar kam. Für mich war er einfach ein launischer und kindischer Junge. Die romantischen Gefühle zwischen ihm und Isobel konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da hätte ich mir etwas mehr Tiefe dun Gefühl gewünscht.

Auch wenn das Buch für mich nichts war, kann ich mir vorstellen, dass es auch viele Leser geben wird, die gefallen an dem Buch finden werden. Ich denke, wer Elfen und Fantasy Bücher mag wird mit diesem Buch nichts falsche machen.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

düster und blutig aber verdammt genial

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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„Finsternis im Wunderland“ ist mein erstes Buch von Christina Henry. Ich habe schon vor dem lesen eine kleine Warnung bekommen, dass das Buch rech blutig und brutal sein kann, so aber konnte ich mich gut ...

„Finsternis im Wunderland“ ist mein erstes Buch von Christina Henry. Ich habe schon vor dem lesen eine kleine Warnung bekommen, dass das Buch rech blutig und brutal sein kann, so aber konnte ich mich gut darauf einstellen. Mal angefangen mit dem lesen, konnte nicht mehr aufhören. Es war so verdammt gut, dass mich die ganze Geschichte einfach nicht mehr losgelassen hat. Für mich ist der erste Teil der dunklen Chroniken ein absolutes Highlight. Allein das Cover ist ein echter Eyecatcher und zusammen mit dem Klappentext macht es direkt neugierig. Christina Henrys Schreibstil ist sehr düster, blutig, brutal und einnehmend. Ich war so gefangen in der Geschichte, dass ich das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Der ganze Plot ist sehr gut durchdacht. Er ist an machen stellen sehr grotesk, undurchschaubar und bizarr. Bis zum Ende, wusste ich nicht ob Alice das alles wirklich erlebt oder ob sie es nur träumt. Beim lese hatte ich einfach dieses typische Alice Gefühl.

Die Charaktere waren unheimlich gut ausgearbeitet. Sie wahren faszinierend und komplex, hatten Tiefe und ihre Ecken und Kanten. Die einzelnen Handlungen, der verschiedenen Charaktere, waren zwar auf den ersten Blick sehr unverständlich, aber am Ende hat jede einzelne Entscheidung absolut Sinn ergeben. Alice und Hatcher habe ich direkt ins Herz geschlossen und auch die anderen bekannten Alice Charaktere sind auf die eine oder andere Art in dem Buch vorgekommen. Christina Henry hat für jeden Protagonisten einen Platz gefunden. Auch die Spannung wurde durch kleine Wendungen immer aufrecht gehalten

„Finsternis im Wunderland“ ist ein absolut gelungener Auftakt. Das Buch ist spannend, mitreissend und düster. Jeder der Alice liebt, wird auch diese Version mögen. Es ist einfach eine perfekte Mischung aus einem sehr genialen Plot, faszinierenden Charakteren und ein düsteres, interessantes Setting. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der im August erscheinen wird.

Für mich war das Buch ein absolutes Highlight.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

kann man lesen, muss man aber nicht

Heartbreaker
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„Heartbreaker“ war mein erstes Buch von Avery Flynn. Nachdem lesen habe ich eine Weile gebraucht, bis ich wusste wie ich das Buch bewerten soll. Es war wirklich gut, dass ich nicht mit all zu großen Erwartungen ...

„Heartbreaker“ war mein erstes Buch von Avery Flynn. Nachdem lesen habe ich eine Weile gebraucht, bis ich wusste wie ich das Buch bewerten soll. Es war wirklich gut, dass ich nicht mit all zu großen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Zu Beginn hat mich das Cover und der Klappentext total angesprochen. Ich habe eine heiße, knisternde und spannende Liebesgeschichte erwartet. Leider war es eher ein Buch, dass so ganz langsam vor sich hingeplätschert ist. Der Schreibstil von Avery Flynn hat mir gut gefallen. Er war flüssig, leicht zu lesen und modern. Dieser hat auch dafür gesorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Mir ist klar, dass Avery Flynn das Rad mit ihrem Buch nicht neu erfunden hat, aber ein bisschen mehr hätte ich schon erwartet. Die komplette Handlung war nichts neues, sehr vorhersehbar und es mangelte an Spannung.

Zwischen den Hauptcharakteren gab es zwar knisternde Momente, wo ich dachte, jetzt kommt mal was. Aber leider war immer ziemlich schnell die Luft raus. Auch das Drama gegen Ende konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Klar, es ist ein Buch aber warum muss eigentlich immer der Mann schuld sein, wenn es mit der Kommunikation auf beiden Seiten nicht klappt.

Sowohl Sawyer, als auch Clover haben als Protagonisten wirklich Potential, aber besonders Sawyer ist mir das ganze Buch hindurch zu blass geblieben. Zu ihm konnte ich leider nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Clover fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn ich ein paar ihrer Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Besonders ihr Verhalten gegen Ende des Buches fand ich nicht ganz korrekt. Leider hat mir auch das prickeln zwischen Clover und Sawyer gefehlt. Dafür waren die erotischen Szenen aber schön und authentisch geschrieben.

„Heartbreaker“ ist ein Buch was man mal zwischendurch lesen kann, wenn man nichts anspruchsvolles lesen möchte. Allerdings werde ich wahrscheinlich nicht weiterlesen, da ich die beiden männlichen Protagonisten der weiteren Bände nicht wirklich sympathisch fand.

Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Zeke und Gabrielle

Haven Brotherhood: Wild & Sweet
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Ich liebe, liebe, liebe die Haven Brotherhood Reihe. Neben Band vier „Tempted & Taken“ gehört jetzt auch „Wild & Sweet“ zu meinen absoluten Lieblingen. Das Cover finde ich wieder schön gewählt und passt ...

Ich liebe, liebe, liebe die Haven Brotherhood Reihe. Neben Band vier „Tempted & Taken“ gehört jetzt auch „Wild & Sweet“ zu meinen absoluten Lieblingen. Das Cover finde ich wieder schön gewählt und passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Rhenna Morgan hat einfach einen Schreibstil der eine an das Buch fesselt, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Gerade in diesem Teil war der Schreibstil sehr emotional und tiefgründig. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich liebe es einfach in die Welt der Haven Brotherhood einzutauchen. Der Plot hat mir dieses Mal besonders gut gefallen. Er war sehr gut durchdacht, spannend und ich konnte die einzelnen Handlungen und Entscheidungen sehr gut nachvollziehen.

Dieses Mal ging es um Zeke und Gabrielle. Beide habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie waren beide so verschieden, haben sich aber doch super ergänzt. Wer kann schon zu einem Mann wie Zeke nein sagen? Er ist jemand, der weiß was er will und auch alles tut um dieses Ziel zu erreichen. Zeke ist zwar ein Alpha-Mann durch und durch, aber trotzdem hat er auch eine weiche und fürsorgliche Seite. Ich mochte es sehr, wie er mit Gabe umgegangen ist und sie aus ihrem Schneckenhaus gelockt hat.

Gabe ist eine junge Frau die in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat. Sie leidet, wenn sie von zu vielen Menschen umgeben ist und fasst schwer vertrauen. Zeke hilft ihr, gegen ihre Angst zu kämpfen und umwirbt sie langsam. Es war wirklich schön zu lesen und beschrieben, wie sich die beiden angenähert habe und wie sich beide entwickelt haben. Auch hat Anna gelernt, dass nicht immer alles schwarz und weiß ist, sonder das es oft auch verschiedene Graustufen gibt.

„Wild & Sweet“ konnte mich absolut begeistern und ich freu mich schon auf die weiteren Bände der Reihe. Rhenna Morgan weiß einfach wie man ein gutes Buch schreibt. Wer die anderen Bände der Reihe mochte, wird auch diesen Teil lieben.

Ein Must-Read.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Vivienne und Jace

Haven Brotherhood: Rough & Tumble
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Da ich bei der Haven Brotherhood Reihe in der falschen Reihenfolge angefangen habe, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte von Jace und Vivienne gefreut. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Auch der ...

Da ich bei der Haven Brotherhood Reihe in der falschen Reihenfolge angefangen habe, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte von Jace und Vivienne gefreut. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Auch der erste Teil der Reihe konnte mich begeistert. Endlich habe ich etwas über die Anfänge der Bruderschaft erfahren. Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen und auch der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Dank dem tollen, fesselnden und spannenden Schreibstil von Rhenna Morgan war ich sofort in der Geschichte drin. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Handlung war gut durchdacht, spannend und sehr heiß. Ich konnte das Verhalten und die Entscheidungen der Protagonisten sehr gut verstehen und nachvollziehen. Die erotischen Szenen waren verdammt heiß und authentisch geschrieben. Ich hatte immer das Gefühl, als wäre ich mitten im Geschehen dabei.

Jace und Vivienne waren für mich zwei wirklich tolle und vor allem greifbare Charaktere. Sie hatten Tiefe und auch ihre Ecken und Kanten. Ganz besonders in diesem Teil wird einem gezeigt, dass nicht immer alles so ist wie es scheint und man sollte die Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. In Jace habe ich mich direkt verliebt, da ich einfach fürsorglich, dominante Alpha-Männer mag. Mir hat es gefallen, dass Jace recht schnell wusste was er wollte und nicht ewig hin und her gemacht hat. Es gab deswegen auch keine unnötige Dramatik. Es war so schön zu lesen, wie Jace nichts unversucht gelassen hat, um Vivienne zu erobern.

„Rough & Tumble“ konnte mich wieder absolut begeistern und ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Haven Brotherhood Reihe einer meiner liebsten ist. Es ist einfach immer eine tolle Mischung aus Spannung, heißen Szenen und fürsorglichen aber auch dominaten Männern. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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