Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Ich mochte die Adaption von Alice im Wunderland, sehr düster, aber spannend erzählt.
Ich mochte die Adaption von Alice im Wunderland, sehr düster, aber spannend erzählt.
Ich mochte die Adaption von Alice im Wunderland, sehr düster, aber spannend erzählt.
Ich mochte die Adaption von Alice im Wunderland, sehr düster, aber spannend erzählt.
Ich habe "Die Chroniken von Alice" mit großer Erwartung begonnen, da es eine völlig neue Interpretation von Alice im Wunderland versprach. Dieses düstere und unheimliche Märchen bietet eine faszinierende, ...
Ich habe "Die Chroniken von Alice" mit großer Erwartung begonnen, da es eine völlig neue Interpretation von Alice im Wunderland versprach. Dieses düstere und unheimliche Märchen bietet eine faszinierende, wenn auch unheimliche, Sicht auf die bekannte Geschichte. Von Anfang bis Ende fesselte mich die spannende und gut erzählte Handlung. Alice ist seit Jahren in einer Anstalt gefangen und begibt sich nach ihrer Flucht mit Hatcher auf die Suche nach ihrer verlorenen Vergangenheit. Bekannte Figuren wie das Kaninchen und der Jabberwocky tauchen ebenfalls auf. Die Geschichte hat mich so gepackt, dass ich sofort die Fortsetzungen lesen werde.
Christina Henrys Version vom Wunderland hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Die beschriebene Welt und die Ereignisse sind so magnetisch, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es innerhalb ...
Christina Henrys Version vom Wunderland hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Die beschriebene Welt und die Ereignisse sind so magnetisch, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe.
Die Reise von Alice startet in der Irrenanstalt. Sie wurde mit Medikamenten ruhig gestellt und kann sich nur an einen Teil ihrer Vergangenheit erinnern. Durch ein ausbrechendes Feuer kann sie mit Hatcher fliehen, der jahrelang in einem Zimmer neben ihrem eingesperrt war. Er hat eine blutige Vergangenheit und ist als Axtmörder bekannt.
Auf der darauf folgenden Reise müssen die beiden sich grausamen und magischen Lebewesen stellen. Dabei entdecken sie auch immer wieder neue Teile ihrer beiden Vergangenheiten.
Alice und Hatcher sind zwei interessante Hauptcharaktere. Ihre Charaktere und Vergangenheiten werden von der Autorin in vielen Einzelheiten erzählt und treiben die Handlung immer wieder auf logische Weise an. Sie treffen auf andere Figuren, die gleichermaßen fantastisch wie grausam sind. Keiner dieser Charaktere hat auf mich eindimensional gewirkt, auch wenn sie nur einen kurzen Auftritt hatten.
Der erste Band der Chroniken von Alice ist keine klassische Neuerzählung von Alice im Wunderland. Christina Henry bringt in der Handlung und bei den Charakteren aber immer wieder Anspielungen auf die Originalgeschichte ein. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, die einzelnen Punkte wieder zu entdecken. Trotzdem ist Finsternis im Wunderland eine ganz eigene fesselnde Geschichte.
Dieses Buch ist eine interessante Reise für alle, die auch auf eine leicht irre und blutige Düsternis in ihren Geschichten stehen. Ich freue mich schon, das Abenteuer im zweiten Teil fortzusetzen.
Hab das Buch schon länger beendet und habe mit dem was drin steht nicht gerechnet aber dennoch super. Vielleicht nichts für Menschen die zu zart beseitet sind. Es ist einfach nur wow was Alice erlebt und ...
Hab das Buch schon länger beendet und habe mit dem was drin steht nicht gerechnet aber dennoch super. Vielleicht nichts für Menschen die zu zart beseitet sind. Es ist einfach nur wow was Alice erlebt und durchmachen muss. Und sie schreibt soooooooooooo gut. Habe sie kennengelernt und sie ist mega sympathisch🩶
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland ist der erste Band einer Triolgie.
Es handelt sich, wie der Titel schon vermuten lässt, um eine Märchenadaption von Alice im Wunderland.
Die Gestaltung ...
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland ist der erste Band einer Triolgie.
Es handelt sich, wie der Titel schon vermuten lässt, um eine Märchenadaption von Alice im Wunderland.
Die Gestaltung des Buchs mit den "Farbschnitt"/ Hasenpfoten, die sich in den Buchklappen und Buchseiten fortzsetzen, ist ein sehr schöner Verlauf und passt gut zu der Geschichte.
Die Geschichte erzählt von Alice und Hatcher den Axtmörder, die gemeinsam aus der Irrenanstalt ausbrechen, als diese in Flammen steht.
Zusammen durchqueren die beiden die sogenannte "Alte Stadt", um zu flüchten. Doch die beiden sind nicht als einzige aus der Irrenanstalt entkommen. Mit Ihnen ein Ungeheuer von großer Macht, dass jeder fürchtet.
Und so begeben sich Alice und Hatcher auf ein Abenteuer quer durch die Alte Stadt, um sich gegen dieses Ungeheuer zu wappnen.
Eins schon mal vorweg: Dieses Buch ist nicht für Kinder geeignet!
Es handelt sich hier um eine sehr düstere und teils brutale Darstellung und ist sehr gering an das Märchen angelehnt.
Dies machte für mich die Erzählung so spannend und interessant. Es war etwas völlig neues und doch ein wenig bekannt.
Christina Henry nimmt einen mit in eine düstere Welt, die wenig mit dem Wunderland zu tun hat, wie man es aus dem Märchen kennt.
Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen, hat dieses Buch einen besonderen Reiz.
Ich war von Anfang an gut unterhalten und der Spannungsbogen ist bis zum Schluss hoch gehalten. Die vielen Aufgaben und Abenteuer in einer grausamen Umgebung, mit vielen interessanten Antagonisten und Orten sind sehr fessenld gewesen.
Der Schreibstil erinnert stark an das Original, sowie auch Alice Verhalten und Gedankengänge.
Ich habe kurz vorher erst das Original von Lewis Carroll gelesen und habe Christina Henry durch diese Authenzität abgenommen, dass es sich hier um das selbe Mädchen handelt.
Alice ist ursprünglich aus der gutbürgerlichen "neuen Stadt" und lernt Hatcher in der Irrenanstalt kennen, da diese Zellennachbarn sind und über ein Mauseloch kommuniziert haben.
Er ist ihr einziger Kontakt in den fast 10 Jahren. Somit besteht zwischen beiden eine spezielle Bindung, die mir jedoch im Laufe der Geschichte immer recht platonisch erscheint.
Hier hätte ich mir eine gefühlvollere Darstellung gerne gewünscht.
Hatcher selbst ist verrückt, dies wird im Laufe des Abenteuers immer deutlicher.
Für mich war dieses Buch nie wirklich vorhersehbar und hat mich so manches Mal überrascht. So war auch das Ende, anders als erwartet. Fast schon etwas unspektakulär und fern ab von der normalen Logik. Doch in einer Welt in der alles möglich ist, wird Logik eben anders definiert.
Für mich, war dieses Buch ein neues Leseerlebnis und völlig "out of my reading comfort zone".
Da es doch viele ins Detail beschriebene brutale Szenen gab, die ich aus Fantasy Bücher so nicht gewohnt bin.
Ich kann dieses Buch jedem nur weiter empfehlen, der sich nicht an dieser derben Art stört.
Für mich war es schon jetzt ein Jahreshighlight! Weil es was altes in etwas für mich völlig neues verwandelt hat.
Eine Triggerwarnung fehlt in diesem Buch, daher hier eine Auflistung die Spoilern könnte:
Folter wie z.B. Verstümmelungen, Gewalt in detailiert beschriebenen Kampfszenen, Missbrauch und Freiheitsberaubung.