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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

Gelungener Reihenauftakt

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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„Lakestone Campus - what we fear“ ist der Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint.
Harlow wollte eigentlich nur die lebensrettende Operation für ihren Bruder finanzieren. Dass ...

„Lakestone Campus - what we fear“ ist der Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint.
Harlow wollte eigentlich nur die lebensrettende Operation für ihren Bruder finanzieren. Dass das jedoch nicht so legal ist, war auch ihr bewusst und trotzdem ist sie irgendwie im Gefängnis gelandet. Wäre da nicht der Leiter des Lakestone Campus gewesen, der sie, unter der Bedingung mit dem Hacken aufzuhören, dort rausgeholt hat.
Während Harlow also versucht aus ihrem Hackernetzwerk auszutreten und gleichzeitig die Uni unter einen Hut zu bekommen, lernt sie Zack kennen.
Sie vertraut ihm mehr als jedem anderen zuvor, doch leider kann Zack nicht sprechen. Die beiden versuchen sich also gegenseitig zu unterstützen, bis Harlow von ihrer Vergangenheit immer mehr eingeholt wird.
„Lakestone Campus - what we fear“ war nicht mein 1. Buch der Autorin. Ich bin ein großer Fan von der Art, wie Alexandra Flint ihre Bücher und Geschichten aufbaut und schreibt.
Wir werden am Anfang quasi direkt in die Handlung hineingeworfen. Ich hätte zwar gerne noch mehr über Harlow, ihre Vergangenheit und ihren Bruder erfahren, aber dennoch hat die Autorin tolle Einblicke in alles gegeben, was mit dem Hacken zutun hat.
Man merkt Harlow als Leser definitiv an, dass sie sehr im Zwiespalt gefangen ist und das wurde auch sehr gut von der Autorin rübergebracht.
An der einen oder anderen Stelle konnte ich ihre Handlungen nicht komplett nachvollziehen, dahingehend hätte ich mir auch ein paar mehr Einblicke gewünscht.
Auch bei Zack hätte ich es mir gewünscht, dass wir mehr von seinem Gendefekt erfahren. Die Art, wie die Kommunikation von ihm und seinen Mitmenschen gestaltet wurde, hat mir sehr gefallen, doch hier hätte es auch gerne noch etwas mehr Einblicke bzw. Aufklärung geben dürfen.
Die Beziehung der beiden war ein relativ großes hin und her. Angesichts der Umstände beider Personen zwar verständlich, aber mir auch etwas zu verwirrend.
Ich denke vieles wäre ‚runder‘ gewesen, wenn man das Buch etwas verlängert hätte und gegebenenfalls in zwei Bände aufgeteilt hätte.
Aber ich bin gespannt was uns in den Folgebänden erwartet.
Insgesamt ist „Lakestone Campus - what we fear“ ein toller und gelungener Reihenauftakt und ich freue mich wieder einmal mehr von der Autorin zu lesen. 4,5/5 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2024

Besser als der 1. Band

Infinity Falling - Change My Mind
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„Infinity Falling - Change my Mind“ ist der 2. Band der Infinity Falling Trilogie von Sarah Sprinz.
Nachdem wir im 1. Band die Geschichte von Aven und Hayes lesen konnten, geht es in diesem Band um die ...

„Infinity Falling - Change my Mind“ ist der 2. Band der Infinity Falling Trilogie von Sarah Sprinz.
Nachdem wir im 1. Band die Geschichte von Aven und Hayes lesen konnten, geht es in diesem Band um die Manager der beiden - Holly und Ruben.
Aufgrund ihres Arbeitsverhältnisses und der Beziehung von Aven und Hayes, sind Holly und Ruben natürlich gezwungen, miteinander auszukommen. Doch das ist genau das Gegenteil von dem, was die beiden wollen.
Wir haben es hier also mit Enemies-to-Lovers der Oberklasse zutun. Jedoch ist es nicht nur, dass die beiden nicht miteinander auskommen, sondern beide haben auch ihre, ziemlich großen, Pakete zu tragen. Und genau das wird ihrer Hass-Liebe zum Verhängnis.
Mir persönlich hat der 1. Band schon gut gefallen, jedoch war er kein komplettes Highlight. Auf die Geschichte von Holly und Ruben habe ich mich sehr gefreut, denn wir haben bereits im ersten Teil den Anfang der Story zwischen den beiden mitbekommen. Es war quasi ein nahtloser Übergang von Geschichte zu Geschichte.
In „Change my Mind“ setzen wir also noch in der Handlung von Band 1 an, aber direkt danach kommt auch ein Zeitsprung, wodurch wir uns dann wieder bei einem späteren Zeitpunkt befinden.
Ich würde es definitiv nicht empfehlen die Bände unabhängig voneinander zu lesen, denn wir bekommen auch hier vielen von Aven, aber vor allem von Hayes mit.
Bei Holly merkt man relativ schnell, dass sie selbst keine wirklichen Probleme hat, sondern eher unter der Drogensucht ihrer Schwester leider.
Im Gegensatz dazu haben wir aber auch Ruben, von dem ich anfangs nicht vermutet hätte, was sich schlussendlich als seine zu behandelnde Thematik entpuppt hat.
Beide Themen sind extrem wichtig und wurden meiner Meinung nach von der Autorin extrem gut umgesetzt. Hierbei bin ich auch gespannt, was wir eventuell noch im 3. Band erfahren werden.
Was mir von Anfang an besser gefallen hat, als im 1. Band war, wie schnell die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Sicher mussten hier keine Charaktere vorgestellt werden, aber dennoch hat die Autorin sich nicht lange aufhalten lassen.
Auch das letzte Drittel fand ich sehr gut. Zwar konnte man sich im Verlauf schon vorstellen, was am Ende der Konflikt sein wird, doch mich persönlich hat es nicht gestört, denn das Ende wurde nicht unnötig in die Länge gezogen aber auch nicht überdramatisiert.
Lediglich mit dem Mittelteil hatte ich ein paar kleine Probleme, wodurch sich „Change my Mind“ nicht zu einem Highlight entwickeln konnte.
Zwar konnte ich die Handlungen beider Protagonisten nachvollziehen, aber irgendwie hätte es dennoch auch andere Möglichkeiten gegeben.
Bis auf diese zwischenzeitlichen Problemchen kann ich das Buch jedoch sehr empfehlen und muss definitiv sagen, dass es mir doch etwas mehr als der 1. Band gefallen hat. 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Toller Abschluss

Blackwell Palace. Feeling it all
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„Blackwell Palace - Feeling it all“ ist der Abschluss der Frozen Hearts Trilogie von Ayla Dade.
Nachdem die Geschichte rund um Paola mit dem 2. Band abgeschlossen wurde, widmen wir uns hier Blair als Protagonistin ...

„Blackwell Palace - Feeling it all“ ist der Abschluss der Frozen Hearts Trilogie von Ayla Dade.
Nachdem die Geschichte rund um Paola mit dem 2. Band abgeschlossen wurde, widmen wir uns hier Blair als Protagonistin und dem zweiten Blackwell-Bruder.
Dieser tritt in einer Serie als ‚King‘ auf und versucht unter 10 Teilnehmerinnen seine neue Freundin zu finden. Doch eigentlich will er keine Freundin. Und erst Recht nicht Blair, die bei der Show als Kandidatin antritt. Denn die beiden führen einen öffentlichen Streit gegeneinander.
Jedoch kann niemand wissen, dass Blair bedroht wird und eigentlich gar nicht weiß, wer sie eigentlich ist. Bis der Blackwell-Bruder mehr über sie erfährt als ihr lieb ist.
Mir haben ja schon die ersten beiden Teile sehr gut gefallen, doch sowohl Blair als Protagonistin als auch die Grundidee haben mich dann doch etwas mehr interessiert.
In diesem Band werden einige neue Personen eingeführt, die ich leider bis zum Ende nicht komplett zuordnen konnte. Doch ich kann mir definitiv vorstellen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt eventuell auch noch die Geschichten dieser Personen erfahren werden.
Der Schreibstil der Autorin ist in diesem Buch noch besonderer als eh schon. Denn durch verschiedenen Formatierungen oder auch das auslassen von Satzzeichen werden wir mit in die Gedanken der Protagonisten genommen.
Vor allem Blair‘s Gedanken sind etwas besonderes. Ihre Figur wurde meiner Meinung nach von Anfang an am authentischsten dargestellt, wodurch man auch ihre Gedanken immer sehr gut nachvollziehen konnte.
Die Handlung hat relativ schnell Fahrt aufgenommen, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch die Verbindung zwischen den Protagonisten wurde von der Autorin bis zum Ende hin sehr gut aufgebaut, obwohl ich mir auch hier die Teilung der Handlung in zwei Bände gewünscht hätte.
Denn obwohl dieses Buch bereits fast 600 hat finde ich, dass man die ein oder andere Stelle noch etwas mehr hätte ausarbeiten können.
Nichtsdestotrotz ein sehr gelungener Reihenabschluss und ich hoffe, später noch mehr aus der Blackwell Welt lesen zu können. 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Aufschwung der Story

Restore Me
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„Restore Me" ist der 4. Teil der Shatter-Me-Reihe von Tahereh Mafi.
Aufgrunddessen, dass die Teile aufeinander aufbauen, werde ich nicht näher auf den Inhalt in diesem Buch eingehen um niemanden zu spoilern.
Die ...

„Restore Me" ist der 4. Teil der Shatter-Me-Reihe von Tahereh Mafi.
Aufgrunddessen, dass die Teile aufeinander aufbauen, werde ich nicht näher auf den Inhalt in diesem Buch eingehen um niemanden zu spoilern.
Die Ereignisse zu Beginn von Restore Me schließen fast unmittelbar an das Ende des 3. Teiles an.
Die Handlung beginnt dort, wo sie beim letzten Mal geendet hat.
Zugegeben war ich etwas skeptisch, da mir der 3.
Teil gar nicht (mehr) zugesagt hat und ich nicht wusste in welche Richtung sich dieses Buch nun entwickeln wird.
Doch ich wurde definitiv positiv überrascht.
Erstmals erleben wir die Handlung aus der Perspektive von Juliette und auch Warner.
Durch die Kürze des Buches mit etwa 315 Seiten kommt man sehr schnell durch. Meiner Ansicht nach war es auch fast von Anfang an ziemlich spannend, sodass ich das Buch auch innerhalb von drei Tagen beenden konnte.
Wie gewohnt gibt es auch in Restore Me viele Wendungen, mit denen ich zumindest so gar nicht gerechnet habe.
Nach dem Ende von Band 4 freue ich mich sehr auf den 5. Band, auch wenn es noch 2 Monate dauern wird.
Mittlerweile kann ich die Reihe auch wieder empfehlen, insgesamt bekommt „Restore Me" von mir eine Bewertung von 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Tolle Sports-Romance

From Lukov with Love - Wenn Liebe das Eis zum Schmelzen bringt
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„From Lukov With Love" von Mariana Zapata könnte man als weiteres „langweiliges" Eiskunstlauf-Buch bezeichnen. Doch es ist viel mehr als das.
Denn die 26-jährige Jasmine konnte sich ihr Leben lang nichts ...

„From Lukov With Love" von Mariana Zapata könnte man als weiteres „langweiliges" Eiskunstlauf-Buch bezeichnen. Doch es ist viel mehr als das.
Denn die 26-jährige Jasmine konnte sich ihr Leben lang nichts als professionelles Eiskunstlaufen vorstellen. Doch nicht jeder aus ihrer Familie steht hinter ihr und auch der Erfolg lässt auf sich warten.
Als sie schließlich auch keinen Partner mehr hat, gibt sie die Hoffnung fast auf.
Bis Ivan Lukov ihr Partner werden will. Der Spitzensportler und Medaillengewinner Ivan. Der Ivan, den sie nie ausstehen konnte.
Man hat schon auf den ersten Seiten gemerkt, dass Jasmine eine sehr direkte Protagonistin ist. Sie sagt jedem ihre Meinung und immer genau das, was sie denkt.
Ivan hingegen ist der eher ruhigere Teil der beiden.
Er hält Jasmine genug zurück, um sie trotzdem noch zu stärken, trotz ihrer Unsicherheiten.
Im Verlaufe der Geschichte merkt man als Leser genau, wie die beiden als Team immer mehr zusammenwachsen.
Da es in diesem Buch um die Wettkämpfe geht, auf die die beiden sich vorbereiten, hätte ich mir noch ein paar mehr Trainingseinblicke gewünscht.
Zwar ist das Buch mit 540 Seiten schon ziemlich dick, aber hier hätten mich ein paar mehr Seiten tatsächlich nicht gestört.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch sogar noch ein paar mehr Gefühle hätten rüberkommen können.
Wir hatten hier auch ausnahmsweise mal nicht das typische ‚Kurz-vorm-Ende-Drama', was ich auch mal sehr gut fand.
Insgesamt kann ich „From Lukov With Love" sehr empfehlen. Es ist etwas anders als andere Eiskunstlauf-Geschichten und genau auf diese Art sehr gut.

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