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Veröffentlicht am 16.10.2017

Rezension: All for You - Sehnsucht

All for You – Sehnsucht
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Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch hat mich natürlich wieder mehr als nur von sich mit seiner Gestaltung überzeugen können. Es wurde super anschaulich Gestaltet mit den Zusammenspiel der Farben ...

Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch hat mich natürlich wieder mehr als nur von sich mit seiner Gestaltung überzeugen können. Es wurde super anschaulich Gestaltet mit den Zusammenspiel der Farben und dadurch das es eher dunkler gestaltet ist, wirkt es ziemlich mysteriös und machteinflößend. Leider hat es zwar keine Verbundenheit zum Inhalt des Buches, sieht dafür aber dennoch optisch einfach Klasse aus.

Da ich noch kein Buch von der Autorin Meredith Wild gelesen habe, war ich natürlich mehr als gespannt auf ihren Schreibstyle. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, ihre Hard Reihe zu beginnen obwohl ich die ersten 4 Bände der Reihe zuhause habe.
Ich muss sagen, dass ich bislang nur positives von der Autorin gehört hatte und ging deshalb mit einem guten Gewissen und voller Freude an dieses Buch ran. Die Autorin sorgte für einen sehr guten Einstieg in den Inhalt des Buches, weshalb ich auch schon abschätzen konnte das mir dieses Buch gefallen wird. Es war ein guter Einstieg wodurch ich einfach sofort im Geschehen drin war. Sie sorgte für eine eine unvergessliches zusammentreffen der Charakteren nach fünf Jahre, wodurch sie einem irgendwie schon sofort ans Herz gewachsen sind.
Was mich aber schon direkt begeistert hat, war der Prolog, denn ich muss wirklich nochmal deutlich wiederholen das es einfach der beste Einstieg überhaupt war, da man dort die Vorgeschichte der Hauptcharaktere aus einem ganz anderem Winkel als gewöhnlicher Weise erfahren hat, da man eben erst etwas über ihre Vorgeschichte erfährt.

Die allgemeine Handlung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Da ich ja der totale Liebesstory Vernatiger bin, gehören für mich natürlich auch irgendwie ein paar Klischees dazu, die es auch vereinzelt in diesem Buch gab. Doch irgendwie wurde jedes Klischee auf seine eigene Art ganz neu umgeschrieben und zu etwas hoch interessanten gemacht, was mich als Leser komplett gefesselt hat da es so neu gewirkt hat.
Augrund dessen, das die beiden Hauptcharaktere schon eine gemeinsame Vorgeschichte hatten, da Cameron um Mayas Hand vor 5 Jahren angehalten hat, begann diese Story ihren eigenen Schwung zu bekommen. In ''normalen'' Liebesromanen ist es häufig so, das die beiden Hauptcharaktere vorher noch keine tiefere Beziehung hatten oder sich gar nicht mal kannten. Aber dadurch das die beiden Hauptcharaktere eben schon vorher fast Verlobt waren und sich nun nach 5 Jahren ganz unerwartet erneut trafen, hatte dieses Buch etwas ziemlich tiefes, das ich auch so gar nicht in Worte fassen kann.
Die Story hatte eine sehr gute Entwicklung, da es einfach immer besser und interessanter wurde. Man merkte wirklich wie dieses Buch von der Spannung immer mehr zum Höhepunkt hin stieg, weshalb es mir oft echt verdammt schwer gefallen ist, überhaupt dieses Buch aus der Hand zu legen. Was mich aber beim lesen des Buches zudem sehr glücklich gemacht hat, war das man beim lesen dieses Buches irgendwie alles vergessen konnte, ohne das es einem selbst bewusst wird. Die Zeit verflog beim lesen so unglaublich schnell, genauso wie auch die Seitenzahl immer mehr zu nahm ohne das ich es richtig merkte.
Der Schluss hat mir auch ziemlich gut gefallen, auch wenn ich 2 Kapitel vor dem Ende echt ziemlich bange hatte, da meiner Meinung nach einfach noch kein Ende in Sicht war. Doch zum Glück hat es dann ziemlich gut geendet, auch wenn es wirklich ein abruptes Ende war. Der Epilog hat mir dann aber nochmal den letzten Rest für ein schönes und glückliches Happy End gegeben, weshalb ich dann sehr zufrieden war.

Die Charaktere haben mir insgesamt auf jeden Fall total gut gefallen, da jeder einfach nur perfekt zum Inhalt gepasst hat.
Direkt zu Beginn habe ich mich aber schon in Cameron verliebt, da er einfach wie ein Traummann mit seinen ganzen Eigenschaften auf mich wirkte. Auch wenn ich ihn natürlich nicht gesehen habe, wurde er einfach super heiß beschrieben, was einen eigentlich alleine zum dahin schmelzen bringen könnte. Doch dazu kommt eben noch seine Art, die man sich einfach auch nur bei seinem Zukünftigen Mann wünschen kann. Cameron ist ein sehr Willensstarker Mann, der auf jeden Fall seine Ziele erreichen möchte. Seine Vorgeschichte hat mir schon direkt zu Beginn zu gesagt, da es einfach total mysteriös wirkte. Aber ein total entschiedener Punkt für mich war seine bedingungslose Liebe zu Maya. Dies war einfach der absolute Liebesbeweis in meinen Augen ist. Auf mich hat Cameron häufig irgendwie aber doch eine verletzliche und schwache Seite offenbart, die einfach beweist das dieser Mann wirklich Gefühle hat! Auf den ersten Blick scheint er ziemlich stark zu wirken, doch Blick man erstmal hinter seiner Facette merkt man noch einmal was für ein liebenswürdiger Mann er ist, zudem ich auf jeden Fall nie nein zu einem Heiratsantrag bei ihm gesagt hätte.
Auch Maya habe ich mit ihrer freche neuen Art ziemlich schnell lieben gelernt. Dadurch das sie nach 5 Jahren ein neues ich hat wird die Liebesgeschichte erst richtig interessant in manchen Punkten. Zu Beginn hab ich sie als ein sehr selbstbewusstes und starkes Mädchen kennengelernt, doch erst zum Ende hin bemerkt man erst, was alles für verletzliche Seiten unter ihrer Maske stecken.
Manchmal hat sie es mir echt nicht leicht gemacht, da es mich irgendwie zu tiefst verletzt hat wie sie mit Cameron umgegangen ist, da er es einfach nicht verdient hat. Man könnte sogar meinen, dass Maya ein ziemlich dummes Mädchen ist, das mit zuen Augen durch die Weltgeschichte rennt, da ihr einfach nicht bewusst ist wie dolle sie eigentlich angehimmelt wird und dies hat mich leider ein paar mal gestört.
Die Nebencharaktere waren wirklich total cool. Besonders habe ich mich irgendwie in den Bruder von Cameron verguckt, der Darren hieß. Er hat einfach so super lustig auf mich gewirkt, weshalb ich mich auch umso mehr auf den zweiten Band freue. Auch Mayas beste Freunde waren ziemlich süß und waren an manchen Stellen echt nicht undenkbar. Aber eine weibliche Person aus diesem Buch, dessen Namen ich jetzt lieber nicht erwähnen werde, hat mich wirklich zu tiefst aufgeregt. Ich habe mich einfach so in ihr getäuscht auch wenn sie dieses Buch in manchen Stellen echt interessant gemacht hat.

Mein Fazit zu diesem Buch ist sehr positiv, da mir dieses Buch wirklich super gut gefallen hat. Die Autorin hat mich mehr als nur überrascht, weshalb ich umso gespannter auf ihre Hard Reihe bin.
Es ist definitiv ein empfehlenswertes Buch.

Bewertung:
Dieses Buch bekommt von mir 5/5 Punkten.

Bemerkung:
Vielen Dank an den LYX Verlag und die Lesejury, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Geschichte
  • Originalität
Veröffentlicht am 15.10.2017

Rezension: Fair Game - Jade & Shep

Jade & Shep
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Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch ist eigentlich ganz schön. Die Personen auf dem Cover vermitteln eine Romantische, vielleicht aber auch Erotische Atmosphäre. Es scheint als hätte sie eine tiefere ...

Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch ist eigentlich ganz schön. Die Personen auf dem Cover vermitteln eine Romantische, vielleicht aber auch Erotische Atmosphäre. Es scheint als hätte sie eine tiefere Verbindung zueinander und in dem Sinne denke ich auch, dass sie Jade und Shep darstellen sollen. Doch leider fällt mir da eine ziemlich unpassende Sache schon direkt auf, denn Jade ist Rothaarig und hat sehr viele Sommersprossen und nach meiner Meinung hat das Mädchen auf dem Bild eher bräunliche Haare und Sommersprossen kann ich leider auch nicht so wirklich erkennen.
Zudem muss ich aber auch sagen, dass das Cover für mich nicht besonders attraktiv ist, denn es wirkt irgendwies o einfach und überhaupt nicht speziell. Zudem passt es wie bereit auch schon angespielt nicht besonders gut zum Inhalt dieses Buches.

Nun möchte ich erstmal etwas über den Schreibstyle der Autorin erwähnen.
Da ich bislang noch kein einziges Buch von Monica Murphy gelesen hatte, konnte ich natürlich vorher noch nichts über ihren bisherigen Schreibstyle sagen. Irgendwie hatte ich auch nicht all zu viel bisher über sie gehört wie bei anderen Autoren eben weshalb es für mich echtes Neuland war. Doch direkt zu Beginn hat Monica einen ziemlich vernünftigen Eindruck auf mich gemacht, da ihr Schreibstyle auf den ersten Blick ziemlich angenehm war. Ich hatte zu Beginn keine sehr großes Schwierigkeiten in das Geschehen rein zu kommen, doch komplett Hürdenfrei war es auch nicht. Nach einiger Zeit hatte ich so allmählich ein Bild von der Autorin gewonnen und es war eigentlich eher positiv als negativ. Monica wählten in ihrem Buch eine super angenehme Erzählperspektive aus, weshalb es nicht anstrengend war den Text zu verstehen. Zudem hat sie auch aus den Sichten der beiden Hauptpersonen geschrieben was mir besonders hier sehr gut gefallen hat, da es einfach unzählige Momente gab wo ich wissen wollte was gerade die andere Person gedacht hatte. Monica hat sich eine ziemlich coole Geschichte ausgedacht, die nach meinem Geschmack doch etwas zu einfach gehalten wurde.

Die Handlung oder auch Idee dieses Buches, hat mir sehr gut gefallen.
Schon als ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich ziemlich neugering aufgrund der Wette bei dem Pokerspiel. Genau deshalb fand ich die erste Begegnung der beiden Hauptcharaktere zum einen sehr besonders und einfallsreich, aber zudem auch noch super amüsant denn ich glaube sehr wenige können behaupten so jemanden bzw. ihren Freund kennengelernt zu haben. Durch diesen Begin, der auf seine eigene Art einfach nur umwerfend war, hatte ich wirklich total Lust weiterzulesen wie es zwischen Jade und Sheep wohl weiter gehen würde. Meiner Meinung nach war der Beginn auch fast das beste vom gesamten Buch, da er einfach am stärksten war.
eigentlich war es manchmal ziemlich interessant etwas in dem Buch zu lesen, da mich gerade die Sache mit dem Pokerspiel so gereizt hat, nur leider reicht dies nicht allein. Die Liebesstory der beiden Hauptcharaktere war eigentlich ziemlich interessant und auch oft sehr süß, nur hatte sie ebenfalls viel zu viele Klischees enthalten wodurch es oft vorhersehbare war. Dadurch verlor das Buch leider auch etwas an Punkten bei mir, da es durch die ganzen Klischees irgendwie so einfach gewirkt hat. Man hatte nie vollkommen das Gefühl, als sei dieses Buch etwa komplett neues das man noch nie gelesen hat und das fand ich etwas schade. Diese Buch hat im Grunde ein sehr hohes Potenzial gehabt, nur leider wurde es nicht richtig ausgeschöpft da alles zu einfach gehalten wurde.
Dadurch möchte ich nicht sagen das dieses Buch überhaupt nicht gut war denn das war es auf seine Art, nur ist es eben kein Buch das man unbedingt gelesen haben muss.
Was mir auch negativ aufgefallen ist, der Spannungaufbau. Der Spannungaufbau war in diesem Buch leider nicht besonders groß, denn als Beispiel hatte ich nie das wirkliche Bedürfnis jetzt sofort weiter lesen zu müssen, da es mich einfach nicht vollkommend fesseln konnte.
Das Ende wurde leider auch etwas zu kurz gehalten und wäre definitiv auch noch etwas ausbaufähiger. Trotzdem war der Schluss ganz schnuckelig.

Die Charaktere waren in diesen Buch leider auch nicht perfekt.
Ich muss gestehen, dass mein Lieblingscharakter aus diesem Buch definitiv Shep war.
irgendwie hatte er für mich am meisten Persönlichkeit (wenn man es so nennen kann) in diesem Buch gehabt. Direkt zu Beginn ist er mir positiv ins Auge gefallen, da ich es irgendwie super cool fand das er um Jade wetten wollte. Dadurch hat er sich zwar irgendwie erst als Arsch zur Schau gestellt, doch irgendwie fand ich das auch mega süß. Er wirkte seitdem auf mich sehr verändert, da er von diesem Moment nicht mehr wirklich wie seine alte Persönlichkeit war und das hat mir gefallen, auch wenn es irgendwie ein totales Klischee ist. Die Entwicklung die er in diesem Buch gemacht hat, hat mir ebenso auch sehr gut gefallen weshalb ich ihn immer mehr lieb gewonnen habe. Shep war auch ein Charakter der mich nicht stätig aufgeregt hat mit seinen Arten, da er oft echt amüsant mit seinen Sprüchen war.
Der weibliche Hauptcharakter Jade hat mir dagegen leider überhaupt nicht so gut gefallen. Jade ist mir leider schon zu Beginn irgendwie unfreundlich und auch komisch rüber gekommen mit ihrer Art weshalb sie mir schon irgendwie unsympathisch wurde. Zwar hatte sie am Anfang wirklich das recht dazu gehabt so zu handeln, doch irgendwie war es dennoch so. Mit ihrer Art ist sie für mich leider ziemlich oft zickig rüber gekommen, weshalb ich sie nicht so gerne mochte. Zudem hat sie mich auch oft aufgeregt, das sie gefühlsmäßig genauso anstrengend wie ein Baby war. In ein paar Momenten im Buch fand ich sie aber trotzdem auch ganz nett, nur war dies eben nicht all zu oft, da sie mich meist nervte.
Die Nebencharaktere waren in diesem Buch auch nichts besonderes für mich. Jade's Beste Freundin mochte ich leider überhaupt nicht, da sie mit ihrer Art wie eine totale Bitch auf mich gewirkt hatte.
Wesentlich mehr mochte ich dann aber die zwei Kumpels von Shep, da auch sie öfters sehr humorvoll waren.

Mein Fazit zu diesem Buch ist eher mittelmäßig. Ich fande dieses Buch im allgemeinen leider etwas zu einfach gehalten, auch wenn ich die Idee mit dem Pokerspiel und der Wette echt Klasse fand. Auch die Charaktere waren Mittelmäßig weswegen es niemals mein Lieblingsbuch sein wird. Dieses Buch ist demnach auch keine absolute Leseempfehlung von mir, da ich eher finde das man es gelesen haben kann, doch nicht unbedingt muss.

Bewertung:
Dieses Buch bekommt von mir 3/5 Punkten.

Bemerkung:
Ein Riesen Dank geht natürlich dennoch an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal, für die Bereitstellung des Rezensionexemplares.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Rezension: Sexy Dirty Touch

Sexy Dirty Touch
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Meine Meinung:
Das Cover dieses Buches spricht mich optisch leider nicht so an. Leider gefällt mir überhaupt nicht, dass das Buch in den Schriftzügen und am Buchrücken Neon grün ist. Eigentlich finde ...

Meine Meinung:
Das Cover dieses Buches spricht mich optisch leider nicht so an. Leider gefällt mir überhaupt nicht, dass das Buch in den Schriftzügen und am Buchrücken Neon grün ist. Eigentlich finde ich die Farbe an sich ziemlich schön, nur passt so eine grelle Farbe meiner Meinung nach nicht so perfekt zu einem Buch. Wenn man aber zudem auch das Cover sieht, erwartet man ein erotisches Buch wo gefühlt die ganze Zeit nur Sex ist. Doch genau das täuscht, da das Buch eben überhaupt nicht so ist.

Zu dem Klappentext muss ich noch einmal extra meine Meinung äußern.
Vorab möchte ich schonmal ganz klar feststellen, dass dieser Klappentext überhaupt nicht zum eigentlichen Buch Inhalt passt!
Durch den Klappentext erwartet man ein vollkommen anderes Buch, da es dadurch ziemlich sexistisch rüber kommt. Doch um mal ehrlich zu sein, der erste Sex der beiden Hauptfiguren geschieht erst nach ca. der Hälfte dieses Buches und nicht so wie in typischen Erotik Büchern schon auf den ersten Seiten. Ebenso werde die Charaktere ganz anders dargestellt und besonders bei Clay ist dies der Fall. Während er im Klappentext irgendwie als eine Art Fuck Boy dargestellt wird, merkt man aber im eigentlichen Buch, das jeder Clay als einen Heiligen sieht aufgrund seiner guten Taten.
Bei Samantha könnte man ebenfalls ein sehr Sex enthaltenes Leben heraus interpretieren, wie es eben auch bei mir der Fall war.

Deswegen möchte ich nun auch erstmal zu Handlung kommen.
Zu Beginn des Buches war ich etwas irritiert, da es einfach einen total unerwarteten Start hatte. Diesen Anfang bzw. Samanthas ganzes Leben hätte ich allein durch den Klappentext nie so erahnt. Nach ca. 25 Seiten sind sich dann auch schon Clay und Samantha begegnet, was eigentlich auch ein ziemlich cooles treffen war. Dadurch das ich aber ein ganz anderes Bild von Clay durch den Klappentext bekommen habe, war ich ziemlich verwirrt was sein Handeln gegenüber Samantha betraf. Trotzdem habe ich mich nicht verwirren lassen und habe einfach versucht irgendwie alle Beschreibungen aus dem Klappentext zu vergessen, damit ich ungestört endlich in dem Buch weiter lesen konnte. Doch immer wieder wurde ich daran erinnert durch den Inhalt, dass es einfach so viel anders ist, als im Klappentext und das hat mich ziemlich aufgeregt weshalb ich ein bisschen die Lust verloren hatte.
Irgendwie konnte mich das Buch auch von Seite zu Seite überhaupt nicht von sich überzeugen. Mein erster Gedanke zu diesem Buch ist einfach, dass es total durchschaubar war. Während dessen ich das Buch gelesen habe, war mir irgendwie schon vorher klar, was als nächstes passieren würde da dieses Buch einfach ein einziges Klischee war. Eigentlich befürworte ich Klischees ja immer, doch hier absolut nicht da es wie schon gesagt einfach durchschaubar wurde. Dieses Buch hatte eigentlich von der Grundidee ein sehr hohes Potenzial, doch leider wurde dies nicht so wirklich umgesetzt. Die Liebesstory hatte meiner Meinung nach schon viel zu früh ihr Happy End, wodurch das Buch auch einfach an Spannung verlor, wobei ich auch sagen muss das dieses Buch generell überhaupt nicht spannend war. Dadurch das dieses Buch aber auch nicht sonderlich lang war, gab es auch kein wirkliches ''zappeln'' was für wesentlich mehr Spannung gesorgt hätte. Dennoch hat mir das Ende des Buches aber am besten gefallen, auch wenn es durchschaubar war, war es dennoch ziemlich schön.

Nun möchte ich aber noch etwas über den Schreibstyle der beiden Autoren erwähnen. Von beiden Autoren habe ich noch kein Buch gelesen, allerdings habe ich von Carly Phillips den ersten Band ihrer Dare to Love Reihe ungelesen zuhause.
Der allgemeinen Schreibstyle von diesem Buch hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, da er eben sehr einfach zu verstehen war weshalb ich zu Beginn auch keine Schwierigkeiten hatte überhaupt in dieses Buch herein zu kommen. Ebenso hat es mir aber auch gut gefallen das man in diesem Buch aus den Sichten der beiden Hauptfiguren lesen konnte, wobei es aber eher doof war das der Sichtwechsel hier nicht wirklich gekennzeichnet wurde. Doch zum Glück merkte man hier den Sichtwechsel relativ schnell.
Aufgrund des Schreibstyle kann ich jetzt nichts gegen die Autoren behaupten da er im allgemeinen ganz in Ordnung war, doch augrund des Inhaltlichen Buches, bin ich jetzt nicht mehr so beigeistert von ihnen leider.

Die Charaktere in diesem Buch waren auch ganz ok, aber auch nicht sonderlich gut.
Der männliche Hauptcharakter Clay hat es mir leider nicht all zu dolle angetan, wie es in anderen Büchern sonst fast immer der Fall war. Eigentlich muss ich sagen das Clay ein ganz anständiger und sehr netter Mann ist, auch wenn man es durch den Klappentext so nicht erahnen würde. Schon ziemlich früh musste er in wichtige Rollen treten, die für ein Kind in diesem Alter nicht gewöhnlich sind, doch dies liegt an seiner kompletten Vorgeschichte bzw. Vergangenheit in familiärer Sicht. Ich hatte zu Beginn wirklich anders über Clay gedacht, da ich dachte er würde ständig mit jeder Frau ins Bett gehen, doch da hatte ich mich echt getäuscht. Als ich Clays Spitznamen ''Saint Clay'' erfahren habe wusste ich das er nicht diese Art von Typ ist, da er auch im allgemeinen und auch gerade Samantha gegenüber viel zu Zarm war. Im allgemeinen war er eigentlich ein recht ertragbarer Mensch, doch irgendwie hatte ich das Gefühl das die Autoren wollten das Clay der Typische Bad Boy ist, dies aber nicht ganz so gut Umsetzten konnten.
Der weibliche Hauptcharakter Samantha hat es mir auch nicht so wirklich angetan. Zwar muss ich sagen, dass sie überhaupt nicht nervig war, doch irgendwie war nichts so wirklich aufregen an ihr. Trotzdem bewundere ich sie für ihre Starke Art, da sie etwas schon zu Beginn unternommen hat das wohlmöglich nicht jede Frau geschafft hätte. Doch ich persönlich Frage mich warum sie nicht schon viel eher etwas unternommen hat, da sie es ja es eigentlich schon zu Beginn ihres Lebens gewusst hat. Dennoch fand ich es wirklich sehr schön das sie ihre eigenen Träume gerne neu verwirklichen wollte.
Die Nebencharaktere haben vom Style her eigentlich auch sehr gut zur Thematik gepasst. Besonders ein Nebencharakter hat es mir dann aber sehr angetan und das war Clays Bruder Mason. Bei ihm merkte man deutlich die typische Fuck Boy Art und zudem hatte er auch noch einen ziemlich coolen Humor. Deswegen möchte ich auch ganz gerne trotzdem den 2. Band lesen da es dort um ihn geht.

Mein Fazit zu diesem Buch ist leider nicht sonderlich positiv, da mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Es war meiner Meinung nach viel zu durchschaubar. Doch am meisten hat mich der Klappentext gestört. Er hat wirklich überhaupt nicht zum Inhalt gepasst und das fand ich ziemlich doof.

Bewertung:
Dieses Buch bekommt von mir leider nur 2/5 Punkten.

Bemerkung:
Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Boggerportal, für die Bereitstellung dieses Rezensionexemplares.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Rezension: Die Wellington-Saga - Verlangen

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Meine Meinung:
Das Cover dieses Buches gefällt mir wieder sehr gut. Es unterscheidet sich zwar nicht sehr dolle von den anderen Bänden bis auf die Schriftfarbe, dennoch sieht es aber sehr hübsch aus und ...

Meine Meinung:
Das Cover dieses Buches gefällt mir wieder sehr gut. Es unterscheidet sich zwar nicht sehr dolle von den anderen Bänden bis auf die Schriftfarbe, dennoch sieht es aber sehr hübsch aus und passt gut zum Inhalt und dem Autor. Ein weiteres positives Merkmal ist natürlich der Schimmer des Buches, der einen sofort ins Auge springt.
Der Titel wurde ebenso mit Sorgfalt ausgewählt, sodass es zur gesamten Reihe und diesem Band passt.
In den anderen Bänden wurde ich leider kein so großer Fan von den Autoren, da ich mich an vielen Stellen gelangweilt habe. Dennoch muss ich aber sagen, das ich bei den beiden vorherigen Bänden schon jeweils einen klaren unterschied gemerkt habe, da jeder Teil etwas besser war und genauso war es nun auch bei diesem Buch.
Der Einstieg war für mich leider etwas schwieriger, da ich etwas Zeit gebraucht habe um in das Geschehen des Buches hinein zu gelangen. Dies könnte aber auch mit daran liegen, dass ich beim Beginn nicht ganz mit bei der Sache war und deswegen wahrscheinlich wichtige Details verpasst habe. Zum Glück hat sich dies aber noch geändert und nach ca. 60 Seiten war ich total im Buch drin.
Aufgrund dessen das ich den Anfang etwas verpeilt hatte, habe ich noch nicht die Situation nachvollziehen können.
Trotzdem habe ich gemerkt, dass es bei den beiden Hauptcharakteren ziemlich schnell zur Sache ging, was ich irgendwie etwas komisch fand, da es zudem auch einfach zu perfekt gewirkt hat. Da noch nichtmal die Hälfte des Buches vergangen war, war ich mir ziemlich sicher das dort noch wesentlich mehr geschehen muss, da es ansonsten ja ziemlich langweilig wäre wenn die Hauptcharaktere schon von Anfang an ihr Happy End hätten und da hatte ich mich natürlich nicht geirrt.
Es wurde ab den Zeitpunkt dann manchmal wirklich spannend, da einfach so viel passiert war das einfach nur aufregend war. Deswegen hat das Buch nach und nach auch immer mehr Sympathie Punkte bei mir eingesammelt.
Ab der Mitte des Buches fand ich es leider etwas schade, dass der männliche Hauptcharakter Enzo etwas außenvor gelassen wurde, weshalb man von ihm dort nicht mehr ganz so viel mitbekommen hat wie sonst.
Das Buch wurde langsam aber sicher immer besser, da es wirklich an Spannung aufgebaut hatte wie es in den anderen Bänden eben nie war. Dies lag zum einen aber auch irgendwie daran, dass es mit vielen dramatischen Ereignissen aus Antonias Zukunft verbunden war und dies dann natürlich seine Auswirkungen in der Gegenwart hatte.
Während der gesamten Handlung hat mir der Schreibstyle der Autoren eigentlich immer sehr gut gefallen, doch trotzdem muss ich eben sagen das es auch nicht der beste ist den ich kenne.
Irgendwie muss ich auch leider sagen, dass mir die gesamte Persönlichkeit der beiden Hauptcharaktere nicht so besonders gefallen haben. Leider werden es auch jeden Fall keine Charaktere sein, die für immer in meinem Kopf bleiben werden, da sie dafür einfach zu unbedeutend waren und einfach nicht so mega interessant. Sie haben zwar gut zu den Ereignissen gepasst und auch zueinander als Paar doch das war es auch schon.
Der weitere Verlauf des Buches wurde immer besser was mich nach dem Beginn ziemlich überrascht hatte, da ich es so überhaupt nicht eingeschätzt hätte genauso wie mit den Ereignissen die sich zum Ende hin abspielten. Aber genauso einen Überraschungseffekt hat nunmal jedes gute Buch.
Das Ende war dann nochmal ziemlich dramatisch so dass es mich echt gefesselt hat, doch leider hielt sie nicht so lange die Dramatik und für meinen Geschmack wurde es dort etwas zu schnell aufgelöst. Doch trotzdem hat mir das Ende sehr gut gefallen.
Ich muss wirklich sagen das mich dieses Buch etwas überrascht hat, da ich es nicht so erwartet hätte weswegen meine Überraschung umso größer ist. Außerdem muss ich auch sagen, dass mir dieser Teil aus der gesamten Reihe am besten gefallen hat.

Bewertung:
Dieses Buch bekommt von mir 3,5/5 Punkten, da es einfach nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft hat und wesentlich besser hätte sein können.

Bemerkung:
Ein Riesen Dank geht selbstverständlich noch an den Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal, für die Zusendung dieses Rezensionexemplars.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Rezension: Seven Nights - Paris

Seven Nights - Paris
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Meine Meinung:
Aufgrund des Covers wurde ich mal wieder sehr neugierig auf dieses Buch, da es ein totaler Blickfänger ist. Mit seiner wunderschönen Gestaltung zieht es förmlich jeden Leser an. Zudem passt ...

Meine Meinung:
Aufgrund des Covers wurde ich mal wieder sehr neugierig auf dieses Buch, da es ein totaler Blickfänger ist. Mit seiner wunderschönen Gestaltung zieht es förmlich jeden Leser an. Zudem passt es aber auch recht gut zum Inhalt, da es schließlich in Paris spielt.
Der Titel passt auch wunderbar zum Inhalt, denn es hat eine sehr große Bedeutung in diesem Buch ohne das man es vorher durch diesen Titel erahnen würde.
Der Klappentext bestätigte dann meine Neugier, da es sich interessant angehört hat und ich gerne wissen wollte wie es wohl weiter gehen würde.
Drum begann ich deswegen natürlich auch mit diesem Buch.
Zu Beginn war ich dann aber doch etwas voreingenommen von dem Buch, da auf dem Buchrücken ein Kommentar von der Autorin J. Kenner stand, mit der ich keine so guten Erfahrungen gemacht hatte.
Dennoch hat mich dies nicht ganz davon abgehalten, dieses Buch zu lesen und schnell merkte ich das meine Furcht total unbegründet war.
Der Einstieg war überhaupt nicht kompliziert da alles so einfach gewirkt hatte. Zwar war es erst etwas komisch, da ich noch überhaupt nicht mit den Charakteren vertraut war, doch dies habe ich öfters wenn ich ein neues Buch begonnen hatte.
Nach ca. 30 Seiten hatte ich keine Schwierigkeiten mehr mit dem Buch, da ich nun auch die Charaktere etwas näher kannte. Ziemlich flott gab es dann auch schon die erste Begegnung der beiden Hauptcharaktere und nach meinen Geschmack war es bei diesem Buch dann doch etwas zu früh, da es irgendwie unpassend wirkte. Trotzdem war es aber eine ziemlich gut eingefädelte Begegnung, da ich ihre Umstände ziemlich lustig fand und irgendwie war es auch ein totales Klischee.
Der Schreibstyle der Autorin war ziemlich vernünftig, da man aufgrund ihrer Schreibperspektive alles genau wusste, da sie abwechseln immer aus der Sicht von Kate und Rylan geschrieben hatte und dies auch mitten in einem Kapitel. Allerdings bereitete dies mir keine Schwierigkeiten, da dort dann immer ein Absatz dazwischen war und eigentlich merkte man den Sichtwechsel auch ziemlich schnell hier.
Der weitere Verlauf war eigentlich ziemlich angenehm, jedoch kann ich bei diesem Buch definitiv nicht sagen, dass es mich von Seite zu Seite jeweils mehr überzeugt hat, da meine Meinung zum Beginn und auch zum Ende hin eigentlich ziemlich die selbe war. Dies lag zum einen daran, dass in diesem Buch keine richtige Spannung durch sonderlich dramatische Handlungen beispielsweise aufgebaut wurde. Zwar wollte ich immer gerne wissen wie es weiter geht, aber hier hatte ich nicht so ein ''Muss-Gefühl''.
Es war trotzdem ziemlich interessant Kate und Rylan durch Paris zu begleiten, da man somit auch selbst ein Stückchen mehr die Stadt kennengelernt hat. Für den Leser war es dann aber auch noch sehr interessant, dass Rylan ein großes Geheimnis vor Kate hatte das man als Leser natürlich aber wusste und so wollte man Kate oftmals irgendwie gerne warnen.
Der männliche Hauptcharakter Rylan sollte zu Beginn wie ein typischer Frauenaufreißer aussehen, jedoch merkte man schnell das die Autorin diese Idee nicht ganz so gut umgewandelt hat, da man schnell merkte das er einfach kein richtiger Frauenaufreißer ist, aufgrund seiner Art und seines Charakters. Dennoch wirkte er aber ziemlich freundlich auf mich.
Der weibliche Hauptcharakter Kate war oftmals sehr angenehm, doch dann wieder rum ging sie mir total auf die nerven, da sie sich einfach viel zu kindisch oder auch bockig angestellt hat.
Zum Ende hin ging mir Kate dann leider am meisten auf den Keks, da sie so oft einfach komisch in den Situationen Gehandelt hat.
Dennoch fand ich den Schluss des Buches ziemlich gut, da es auch ein totaler Cliffhanger ist und ich natürlich wissen möchte was danach weiter passiert.
Im ganze finde ich irgendwie, dass es ein ziemlich einfaches Buch ist, das im Grunde ganz ok ist aber eben auch kein Buch ist das man unbedingt gelesen haben sollte.

Bewertung:
Da dieses Buch nicht perfekt war, bekommt es von mir 3,5/5 Punkte.

Bemerkung:
Dennoch möchte ich mich noch recht herzlich bei dem Diana Verlag und auch dem Bloggerportal bedanken, für die Zusendung dieses Rezensionexemplars.