Düster
Der SargEva wacht eines Nachts in einem Sarg auf, lebendig begraben. Sekunden später liegt sie wieder in ihrem Bett. War es ein Traum? Schlafwandelt sie?
Am nächsten Tag erfährt sie, dass ihre Halbschwester auf ...
Eva wacht eines Nachts in einem Sarg auf, lebendig begraben. Sekunden später liegt sie wieder in ihrem Bett. War es ein Traum? Schlafwandelt sie?
Am nächsten Tag erfährt sie, dass ihre Halbschwester auf die gleiche Weise ermordet wurde...
Die düstere, bedrohliche Stimmung zieht sich durch den Roman. Niemals weiß man so ganz genau, wer gut oder böse ist. Der Kommissar hat außerdem mit einer unschönen Trennung zu kämpfen und ist emotional manchmal zu nah am Fall.
Zwischendurch wird auch aus der Perspektive von Britta erzählt, die eigentlich nichts mit der ganzen Geschichte zu tun hat, sich aber an eine furchtbare Kindheit mit Vergewaltigungen und Misshandlungen erinnert.
Man kann schon recht früh erahnen, worauf es hinaus läuft, aber die Auflösung birgt doch noch einige unvorstellbare Einzelheiten. Leider bleiben ein paar Punkte offen, daher einen Stern Abzug.
Arne Strobel ist hier wieder mal ein wirklich packender Psychothriller gelungen, der von Nicole Engeln sehr gut gelesen wird.