Rezensionsexemplar
Zur Story:
Irina erlebt einen Alptraum. Als ihr Freund sie bittet, für ihn zu singen, endet diese Vorstellung damit, dass sie ihn bewusstlos im Wasser findet und er ins Krankenhaus muss. Irina muss feststellen, dass mit ihr etwas ganz und gar nicht stimmt.

Meine Meinung:
Der Plot ist gut aufgebaut und die Charaktere glaubhaft ausgearbeitet. Geht es richtig zu Sache? Nein. Es ist aber dennoch spannend. Allerdings hat sich bei mir beim Lesen ein gewisses behagliches Gefühl eingeschlichen. Es war einfach schön, der Geschichte zu folgen. Es war anders wie bei anderen Fantasy-Büchern, bei denen ich voll in die Welt abtauche und alles quasi selbst erlebe. Hier habe ich die Geschichte gelesen bzw. gehört und mit den Charakteren mitgefiebert und mich dabei aber wohlgefühlt. Was ich auch toll fand, ist, dass es sich irgendwie nicht wie eine Urban Fantasy angefühlt hat. Ob es jetzt daran lag, dass das Ganze am Bodensee und in keiner Weltmetropole spielt, das weiß ich nicht. Aber für mich hat es sich irgendwie nicht wie ein normales Urban Fantasy-Buch gelesen. Wer auf eine Romance-Story aus ist, ist hier falsch. Hier geht es um Freundschaft, Familie und Geheimnisse.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich dieses Buch auch für Fantasy-Neulinge eignet, die eben Fantasy und nicht direkt Romantasy lesen wollen.

Mein Fazit:
Mich hat das Buch gut unterhalten. Gestört hat mich nichts groß. Daher 4,5 ⭐️

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Schach und „ab mit dem Kopf!“

Zur Story:
Cat ist die Tochter des Markgrafen der Schildkrötenbucht. Ihr größter Traum ist es, zusammen mit ihrer Dienstmagd Mary Ann ihre eigene Bäckerei zu eröffnen, denn Backen ist ihre Leidenschaft. Mit dieser hat sie sich nun allerdings auch in das Herz des Herzkönigs geschlichen, was insbesondere Caths Mutter sehr erfreut. Ihrer Meinung nach ist der Traum aller Mädchen, Herzkönigin zu werden, und lieben könne man ja lernen. Das wäre vielleicht auch tatsächlich möglich gewesen, wäre da nicht plötzlich der neue Hofjoker Jest aufgetaucht.

Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches hatte ich meine Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Mir kam alles recht wild, überzeichnet und albern vor. Ich habe das die ganze Zeit dann darauf geschoben, dass es ja bei „Alice im Wunderland“ auch so ist. Mir war das aber trotzdem etwas zu viel. Im Verlauf des Plots, bei ungefähr der Hälfte, hat sich für mich aber albern in lustig und das Wilde zu Spannung gewandelt und ich war begierig darauf zu erfahren, wie es weitergeht. Mir hat besonders gut gefallen, wie immer wieder Eigenarten der späteren Herzkönigin bei Cath durchblitzen.
Ansonsten gut geschrieben, die Charaktere finde ich gut ausgearbeitet. Die Spannung stimmt. Die Romance ist ganz süß. Und fantastisch ist das Buch allemal. Daher eine tolle Romantasy.

Meine Bewertung:
4,5⭐️

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Rezensionsexemplar
Zur Story:
Elisa ist Studentin und führt eine eher unglückliche Beziehung mit Ryan, und dann wird ihr auch noch gekündigt, und sie steht vor dem Nichts. Durch Zufall entdeckt sie eine Stellenausschreibung und lernt so Cassian, den Hüter des Consomnio, kennen, der in ihr die Chance sieht, das Consomnio vor dem dunklen Schattenherrscher Denar zu retten. Wird sich Elisa darauf einlassen?

Meine Meinung:
Zuerst einmal ein riesen Lob für die Gestaltung des Buches. Damit meine ich nicht nur das Cover, den Farbschnitt und die Pageoverlays und die Charakterkarten, sondern auch die Innengestaltung und das ganze Textbild. Es wirkt alles einfach so stimmig und durchdacht, und es ist Wahnsinn, dass es sich hier um das Debüt einer Selfpublisherin handelt und nicht um ein Buch aus einem Publikumsverlag. Dafür gibt es definitiv Pluspunkte.
Wir folgen in dem Buch verschiedenen Charakteren und nehmen die Geschichte aus deren Sicht wahr. Was ich spannend fand und mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass einer dieser Charaktere auch Ryan, der toxische und minimal unsympathische Freund von Elisa, auch zu Wort kommt und man sein Denken nachvollziehen kann.
Was für mich noch etwas ausbaufähig wäre, ist das Worldbuilding. Ich weiß auch nach Beenden des Buches nichts Genaues darüber, wie genau es in Gloriosa aussieht oder die Leute grundsätzlich dort und in Infernomnia leben. Haben wir hier ein Mittelaltersetting oder modern?
Außerdem hatte ich so meine Probleme, mich mit Elisa zu connecten und ganz in die Geschichte eintauchen zu können. Woran das genau gelegen hat, weiß ich leider nicht. Aber ein Punkt könnte sein, dass der Wandel von Elisa nicht ganz nachvollziehbar war. Sie entwickelt sich wohl weiter, aber die Entwicklung an sich konnte ich nicht nachvollziehen. Ich sehe nur den Anfang und das Ergebnis des Wandels. Das hätte für mich gerne ausführlicher dargestellt sein dürfen.
Die Tension zwischen Elisa und dem Love Interest war für mich auch nicht ganz so greifbar. Da war irgendwie bei Ryan mehr Gefühl da.
Wie gesagt, ich habe mich mit der Protagonistin etwas schwer getan.

Meine Bewertung:
Für alles in allem kann ich 4 ⭐️ vergeben.

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Kurzmeinung:
Bis zur Hälfte wirklich super, dann wird leider etwas Fahrt rausgenommen.

Zur Story:
Mare hat sich mehr oder weniger freiwillig in die Gefangenschaft von Maven begeben. Dieser hat seine Wege gefunden Mares Macht zu zügeln und versucht sie für seien Zwecke zu gewinnen. Wird es Mare schaffen ihm zu entkommen oder wird sie sich am Ende vielleicht sogar auf seien Seite schlagen?

Meine Meinung:
Mir hat Maven richtige Ramsey Bolton- Vibes gegeben. Und ich muss sagen, dass hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die erste Hälfte des Buches auch wirklich gut. Ich fand es suer gemacht, wie man auch ein bisschen Mitleid mit Maven bekommen hat, nachdem mehr auf seien Geschichte eingegangen wurde. Trotzdem sollte man seien Taten aus Band zwei nicht vergessen. Vor allem die eine. Das sollte man sich beim Lesen immer vor Augen führen und sich fragen ob es dafür eine Rechtfertigung gibt. Nach diesem ersten Teil, wird die Fahrt aus dem Plot leider rausgenommen. Mir kam das wie ein krasser Cut vor. Für mich wurde der Plot dadurch etwas zäh und teilweise sogar langweilig. Erste gegen Ende wird es wieder spannend und das Tempo zieht wieder an. Ich bin auf den nachten Teil gespannt und hoffe, dass der wieder einen Ticken besser ist.

Meine Bewertung:
4 ⭐️

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Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Düstere Fantasy, mit sehr expliziten Stellen, bei der definitiv die Content-Warnungen gelesen und erst genommen werden sollten.

Zur Story:
Rhea und Leycon stehen auf verschiedenen Seiten. Sie ist eine Drachenreiterin und kämpft für Thalmark, aber vor allem auch für sich selbst und er ist ein Schattenagent, ein Assassine der Gegenseite. Er hat den Auftrag sie zu töten.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist gut lesbar und ermöglicht ein flüssiges lesen. Ein, zwei Schachtelsätze gab es, die ich tatsächlich mehrmals lesen musste, bis ich deren Sinn tatsächlich verstanden habe. Erzählt wird aus der Sicht von verschiedenen Personen, aber als Erzähler und nicht in der Ich-Perspektive.
Der Drache Firor ist witzig geschrieben und ein echtes Highlight des Buches. Auch das Cover und der Farbschnitt sind wirklich super schön.
Der Plot spielt in einer düsteren Welt, in der sich zwei Nationen mit komplett unterschiedlichen Ansichten gegenüberstehen und deren Anhänger teilweise sehr krasse und an Perversion grenzende Hingabe ausleben.
Mir selbst war das Ganze etwas zu sexuell ausgerichtet. Es gibt sehr viele Handlungen und Anspielungen in sexuelle Richtung. Mir war das etwas zu viel. So zieht sich bspw. auch Thema Inzest wie ein roter Faden durch das Buch. Das hat für mich persönlich auch nichts mehr mit einer düsteren bzw.. mit Dark Fantasy zu tun. Ich fand das nicht einmal bei einem anderen sehr sehr bekannten Fantasy Werk so krass. Das lag eventuell auch an der Länge von Zeitbrand und dem was daran passiert/angedeutet wird. Für mich ist es eher eine Inzestöse Liebesgeschichte, um die ein Fantasy-Plot der dazu passt gebildet wurde. Rhea ist für mich auch kein Morally Grey Charakter mehr, sondern sie wird durch ihre Taten auch als „übler“ dargestellt, als es Leycon ist (der tötet ja „nur“). Der ist quasi der morally grey Charakter und vermutlich am Ende der Held der Reihe, dem der Leser seien Taten verzeihen kann. Ich hoffe nicht, dass das Werk so ausgerichtet ist, dass Rhea diese Rolle übernehmen soll. Ich werde das nicht rausfinden, denn für mich ist diese Reihe mit diesem Band beendet.

Fazit:
Für mich persönlich war das nichts, auch wenn ich das eigentlich Fantasy-Setting ganz vielversprechend finde.

Meine Bewertung:
2 ⭐️

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