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Veröffentlicht am 05.02.2021

Ich habe einen neuen Bookboyfriend!

Beautiful Broken Soul
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𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
BBS ist das erste Buch, welches ich von Jana Schäfer lese und ich bin wirklich begeistert! Bei New Adult bin ich an sich recht skeptisch, da sich dort viele Themen wiederholen, aber ...

𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
BBS ist das erste Buch, welches ich von Jana Schäfer lese und ich bin wirklich begeistert! Bei New Adult bin ich an sich recht skeptisch, da sich dort viele Themen wiederholen, aber ich muss sagen, dass ich den Roman wirklich nicht mehr aus Hand legen wollte. Wer das Genre liebt und eine super schöne Geschichte lesen möchte, sollte sich das Buch unbedingt holen! Die Geschichte von Avery und Caden ist eine schöne Abwechslung zwischen Romantik, etwas Dramatik und der bitteren Realität des Showbusiness. Ich finde, dass die Handlung nicht zu überzogen dargestellt wird und die beiden Protagonisten authentisch und erwachsen mit ihrer Beziehung, ihren Problemen und Streitereien umgehen. Kleiner Kritikpunkt, verbunden mit etwas Spoiler: Ich hätte es mir gewünscht, am Ende etwas mehr darüber zu erfahren, wie eine gewisse Person Averys wahre Identität entdeckt - das ist dann doch etwas zu kurz gekommen für mich.

𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐢𝐥
Ich bin begeistert von der Ausdrucksweise der Autorin. Flüssig zu lesen und einfach absolut authentisch. Wir erleben sowohl die Perspektive von Caden als auch von Avery, was ich sehr gut gelungen finde - auch wenn ich mir etwas mehr Kapitel aus der Sicht von Caden gewünscht hätte. Besonders Cadens Sicht finde ich nämlich sehr spannend und abwechslungsreich. Ich kann mich sehr gut in beide Sichtweisen hineinversetzen und sie nachvollziehen.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Ich bin seit der ersten Sekunde begeistert von Caden - humorvoll, charmant, erwachsen und liebevoll. Ich finde es toll, dass er nicht als Bad Boy oder ähnliches dargestellt wird, sondern als treuer und verständnisvoller junger Mann, der weiß, was er will. Er richtet sich nach Avery und gibt ihr den nötigen Freiraum. Avery wirkt authentisch und intelligent. Sie weiß, was sie möchte und klingt durchweg vernünftig. Allgemein finde ich es sehr gut gelungen, dass man viele emotionale Details erfährt und jeder seinen eigenen Kampf auszutragen hat.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Zuckersüße, leichte Weihnachtsgeschichte

Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben (Take a Chance 1)
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𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Ich nutze den heutigen Schnee und die kalte Temperatur, um noch eine weihnachtliche und süße Liebesgeschichte vorzustellen. Das Buch ist wie ein Adventskalender aufgebaut, kann aber ...

𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Ich nutze den heutigen Schnee und die kalte Temperatur, um noch eine weihnachtliche und süße Liebesgeschichte vorzustellen. Das Buch ist wie ein Adventskalender aufgebaut, kann aber auch in einem Rutsch durchgelesen werden. Die Idee des Buches mit dem Dating-Projekt ist echt super kreativ, spannend und einfach gut umgesetzt. Es wird sehr viel mit Humor gearbeitet und die Autorin schafft es, eine romantische und lustige Atmosphäre zu erzeugen. Zudem behandelt der Roman auch eine für mich wichtige Thematik: LGBTQ+. Ich bin ein absoluter Fan davon, wenn dieses Thema mehr in der Buchwelt repräsentiert wird und finde es super, wie Alex und Cash mit ihrer Sexualität umgehen. Allgemein kann man sagen, dass die Geschichte zwar etwas kitschig ist und eher einem seichten Roman entspricht, aber zum Schmunzeln einlädt und dem Leser viele Awww-Momente beschert. Wer sich bei einer Geschichte für zwischendurch entspannen möchte, ist hier genau richtig!

𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐢𝐥
Der Roman ist flüssig und einfach geschrieben. Der humorvolle Stil sorgt dafür, dass eine einladende Atmosphäre entsteht. Ebenfalls passt sich die Ausdrucksweise an die beiden Protagonisten Alex und Cash an und betont ihre unterschiedlichen Eigenschaften.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Der Roman ist nicht darauf ausgelegt, dass die Charaktere allzu tief dargestellt werden - man erfährt recht wenig über persönliche Hintergründe. Dennoch schadet diese fehlende Komplexität der Geschichte nicht, denn man empfindet trotzdem Sympathie für die beiden. Alex und Cash könnten nicht mehr kontrastieren: Alex ist der tollpatschige Part, während Cash mit seiner Direktheit und anfänglichen Unnahbarkeit punktet. Dennoch lernt man bei beiden auch andere Seiten kennen. Ich persönlich mag beide sehr und habe gerne beobachtet, wie sie sich trotz des anfänglichen Stolpersteins annähern und Gefühle entwickeln.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Geschichte mit vergeudeten Potenzial

Starters
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𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Ein riesiger Pluspunkt ist die interessante Idee des Buches. Die technische Entwicklung, dass Jugendliche zum Vorteil der Alten ihren Körper verkaufen können, ist ein Ansatz mit ...

𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Ein riesiger Pluspunkt ist die interessante Idee des Buches. Die technische Entwicklung, dass Jugendliche zum Vorteil der Alten ihren Körper verkaufen können, ist ein Ansatz mit viel Potenzial. Dies wird leider nicht ausreichend ausgeschöpft. Mir persönlich fehlen detaillierte Hintergrundinformationen zu dem Krieg, der Infektion und der Spaltung zwischen den Generationen. Ich habe das Gefühl, dass man als Leser einfach in diese zerstörte Welt hineingeworfen wird, ohne dass allzu viel erfährt. Manche Handlungsstränge verwirren mich, andere hingegen überraschen mich positiv. Es gibt Wendungen und Entdeckungen, mit denen ich tatsächlich nicht gerechnet habe. Allgemein gesehen ist das Buch mit spannenden Thematiken wie Macht und Egoismus des Individuums bestückt, die mich schließlich auch neugierig gemacht und zum Fertiglesen bewegt haben. Dennoch kann mich das Buch und das Ende leider nicht überzeugen, den zweiten Band zu lesen.

𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐢𝐥
Obwohl die Ausdrucksweise meines Erachtens nach einen gewissen distanzierten, sterilen und teils emotionslosen Charakter aufweist, schafft es die Autorin dennoch, die düstere Stimmung damit zu unterstreichen. Der Roman lässt sich flüssig und einfach lesen, indem komplexe Syntaxstrukturen vermieden und knappe Szenenbeschreibungen verwendet werden.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Bei einigen Charakteren kann ich leider keine extreme Entwicklung erkennen. Die Protagonistin Callie ist mir an sich sympathisch, aber sie wird mir etwas zu oberflächlich und emotionslos dargestellt. Das wird aber auch durch den recht knappen Sprachstil gefördert, denn dieser lässt keinen Platz für tiefgründige Emotionen und Gedanken. Dennoch verstehe ich ihre Handlungen und mag ihren Sturkopf und Willen. Zu anderen Charakteren finde ich keinen starken Draht und frage mich bei manchen, was für eine Rolle sie eigentlich spielen sollen, auch wenn sie oft sympathisch, aber flach gestaltet sind.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Absolut stake Reihe

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Das World-Setting gefällt mir richtig gut! Obwohl es die Grundidee mit dem vom Adel regierten Universum und einer Revolution öfters gibt, ist das Setting von vielen interessanten ...

𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Das World-Setting gefällt mir richtig gut! Obwohl es die Grundidee mit dem vom Adel regierten Universum und einer Revolution öfters gibt, ist das Setting von vielen interessanten und düsteren Elementen geprägt und mit neuen, technologisch-modernen Ideen verziert. Die Handlungen werden detailliert und ausführlich beschrieben, was dazu führt, dass das Identifikationspotenzial hoch angesetzt ist. Die Bücher sind durchweg spannend gestaltet und man wird öfters mal überrascht. Ebenfalls finde ich es gut, dass man im Laufe der Kapitel immer mehr über die Stadt und ihre Bewohner erfährt und in neue Intrigen und Geheimnisse eingeführt wird. Ein Pluspunkt für mich: es gibt zwar eine Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten, aber diese wird nicht unnötig aufgebauscht. Besonders zum Ende hin rücken andere Handlungen in den Vordergrund, was sehr dynamisch wirkt. Die Geschichte hat mich emotional sehr erreicht und auch für ein, zwei Tränen gesorgt - kleiner Spoiler: ich hasse Verluste.

𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐢𝐥
Man hat das Gefühl, dass man durch die flüssige und an die Thematik angepasste Ausdrucksweise direkt in die Welt katapultiert wird. Es wirkt authentisch, schön akzentuiert und passt von der Wortwahl her zu den Gesellschaftsklassen und ihren Eigenarten. Die Autorin spielt mit vielen Details und verpackt die ausführlichen Handlungsstränge so, dass man die Bücher problemlos verschlingen kann und in ein intensives Chaos der Gefühle stolpert.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Ich bin ein Fan von starken und mutigen Charakteren. Die Protagonistin Violet hat mich nicht enttäuscht in diesem Fall. Ihre Entwicklungen von einem Spielball der Adeligen zu einer starken und jungen Frau gelingt gut und wirkt sehr authentisch. Meine Favoriten sind jedoch die männlichen Charaktere Ash und Lucien. Man erfährt so viele persönliche und emotionale Details über sie, sodass man sie nur lieben kann.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Verstehe den Hype nicht ganz

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Vorweg muss ich sagen, dass die Storyline für mich sehr großes Potenzial hat. Ich lese gerne University-Romane und finde es zudem interessant, dass der männliche Protagonist Ryan die ...

𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Vorweg muss ich sagen, dass die Storyline für mich sehr großes Potenzial hat. Ich lese gerne University-Romane und finde es zudem interessant, dass der männliche Protagonist Ryan die Funktion des Bodyguards einnimmt - ist mal etwas anderes als die stereotypische Nachbar-Schwärmerei. Diese Thematik ist auch durchweg im Buch vorhanden, was ich gut und wichtig finde. Ich habe das Buch gerne gelesen, aber ein großer Kritikpunkt ist, dass ich mich einfach nicht so emotional in die Geschichte hineinversetzen kann. Es ist humorvoll gestaltet, ja, aber an den meisten Stellen können mich die romantischen Szenen dann leider doch nicht ins Schwärmen bringen und abholen. Es ist definitiv eine schöne Geschichte, aber wirklich fesseln kann es mich leider nicht so ganz.

𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐢𝐥
Der Sprachstil ist schön flüssig, es ist humorvoll gestaltet und die Grammatik und Rechtschreibung ist top. Die Autorin leitet uns mit ihrem Stil gut durch das Buch und hat sich an authentischen und modernen Ausdrücken orientiert. Somit: gut lesbar und schön geschrieben.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Bei dem Buch gibt es Charaktere, mit denen ich mich super identifizieren kann, während ich mit anderen Figuren leider nicht so ganz warm werde, wie ich es gerne würde. Die weibliche Protagonistin Ivy bringt mich zum Schwanken: einerseits mag ich ihr fröhliches und erfrischendes Gemüt, andererseits bin ich teilweise wirklich etwas genervt von ihrer Naivität und ihrem leichtsinnigen Verhalten. Ryan hingegen mag ich sehr und ich finde besonders seine Hintergrundgeschichte gelungen - das ist die nötige Tiefe, die ich bei Charakteren suche, auch wenn dies teilweise nicht ganz so hervorsticht. Ein besonders großer Fan bin ich von den Nebencharakteren Jeff und Alex. Sie haben ihre eigene kleine Story entwickelt - viele könnte das stören, ich mag das, weil das Buch dann dynamischer wirkt.

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