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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein Thriller der ordentlich zum nachdenken anregt

Leben
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MEINE MEINUNG

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir das Cover überhaupt nicht gefällt. Ja es passt zur Geschichte aber ich denke da hätte es noch hundert andere passende Variante gegeben. Der Klappentext ...

MEINE MEINUNG

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir das Cover überhaupt nicht gefällt. Ja es passt zur Geschichte aber ich denke da hätte es noch hundert andere passende Variante gegeben. Der Klappentext hat mich dafür sehr angesprochen! Zum Glück habe ich das Buch angefragt und freundlicher Weise zugeschickt bekommen.




Schreibstil

Der Schreibstil ist super flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Sichtweise und die Orte werden mit jedem Kapitel abgewechselt, so blieb es die ganze Zeit über spannend. Die Kapitel selbst sind nach Tagen gestaffelt, um das Ausmaß des Artensterbens besser darzustellen. Jedes neue Kapitel beginnt mit aktuellen News aus der fiktiven Welt. Für mich ist das Buch kein Thriller im eigentliche Sinne. Hier gibt es kein blutiges Gemetzel, keine böse Person steht hinter dem Verbrechen und muss zur Rechenschaft gezogen werden, kein Ermittler macht Jagd auf XY. Trotzdem hat mich das Buch absolut im Atem gehalten und definitiv zum nachdenken angeregt.

Handlung

Die Handlung war sehr interessant, nicht zuletzt wegen den verschiedenen Orten und Persönlichkeiten. Die Idee hinter der Geschichte hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Hier geht es viel darum, wie der Mensch die Natur beeinflusst und zerstört. Mutter Erde zahlt es dem Menschen in diesem Buch haushoch zurück. Die Menschen erkranken Reihenweise an einer kaum erforschten Krankheit, die nicht selten zum schnellen Tod führen kann. Daher ist es kaum schockierend, dass nicht nur viele Tierarten sondern auch der Mensch plötzlich vorm Aussterben bedroht ist. Was genau hinter der Krankheit steckt musst du selber raus finden. Kleiner Tipp: schon mal was vom Werner-Syndrom gehört?

Besonders gut hat mir gefallen, dass alle meine Fragen zum Ende hin beantwortet wurden. Das offene Ende dagegen war nicht so meins.

Charaktere

Da es sich um einen Thriller handelt stehen die individuellen Personen nicht im Fokus sondern das Verbrechen bzw. das eigentliche Geschehen. Deshalb kann ich nicht viel über Fabian, Mark und Davina sagen. Trotzdem war mir Fabian sympatisch. Er wurde immer mutiger und hat sich von seiner Lebenssituation nicht unterkriegen lassen. Davina fand ich sehr interessant. Schade das sie verhältnismäßig wenig zu Wort kam.

FAZIT

"Leben" hat mich positiv überrascht. Wegen dem nicht sehr ansprechenden Cover hätte ich fast nicht zum Buch gegriffen was total schade gewesen wäre. Gerade in unsere aktuelle Situation passt diese Geschichte perfekt rein. Ich kann sie dir nur empfehlen! Für dieses spannende Abenteuer kann ich nur volle 5 von 5 Tatzen geben.

Vielen Dank an das Bloggerportal und natürlich an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr gefreut!

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Veröffentlicht am 22.06.2020

eine göttliche Geschichte für große und kleine Leser

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
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MEINE MEINUNG

Das Cover hat mich auf "Zane gegen die Götter - Sturmläufer" aufmerksam gemacht und nachdem ich die Leseprobe gelesen habe war ich sofort Feuer und Flamme. Auch der Rest des Buches konnte ...

MEINE MEINUNG

Das Cover hat mich auf "Zane gegen die Götter - Sturmläufer" aufmerksam gemacht und nachdem ich die Leseprobe gelesen habe war ich sofort Feuer und Flamme. Auch der Rest des Buches konnte mich von sich überzeugen. Lies selbst was mir gefiel und was eventuell nicht.

Schreibstil

Der Schreibstil konnte mich von der ersten Seite an begeistern vor allem mit seiner lustigen Art. Die Länge der Kapitel war angenehm und ich kam schnell voran. Zu Beginn und weit in die Geschichte hinein konnte die Spannung aufrecht erhalten werden doch zum letzten Drittel zog es sich ein klein wenig, was bei einer Seitenanzahl von über 500 auch mal vorkommen kann. Das Ende war dann zum Glück wieder richtig spannend und hat mich vollkommen eingenommen. Was mir aufgefallen ist - und wo ich nicht ganz mitgehen kann - ist, dass manche Szenen etwas zu brutal bzw. zu eklig beschrieben wurden. Für Leser ab 12 Jahren finde ich es daher nicht ganz geeignet.

Handlung

Da ich Percy Jackson nicht gelesen habe und nur ganz sporadisch die Filme kenne, konnte ich nicht viele Parallelen zu ebendiese ziehen. Die ein oder andere Gemeinsamkeit ist zwar da aber das stört mich nicht im Geringsten.

Zane hat ein Handicap. Eines seiner Beine ist kürzer als das andere, deshalb braucht er einen Gehstock. Jenes macht ihn zur perfekten Zielscheibe für Mobbing. Deswegen geht er nicht gerne zur Schule und hat auch kaum Selbstbewusstsein geschweige denn gleichaltrige Freunde. Er wohnt in der Nähe von einem alten Vulkan. Dieser zieht ihn magisch an und gemeinsam mit seiner Hündin Rosie streift er oft durch die verworrenen Gänge. Doch eines Abends passiert etwas Merkwürdiges. Ein absolut hässliches Wesen, das er nur aus seinem Buch der Maya Mythen kennt, stürzt mit einem Flugzeug in den Vulkan. Zane beobachtet dieses Ding bei der Suche nach irgendetwas, flüchtet jedoch ziemlich schnell nach Hause. Er will das Alles ganz schnell vergessen. Daraus wird bloß nichts. Er trifft auf das geheimnisvolle Mädchen Brooks, welches ihm etwas Unfassbares erzählt. Hinter der Ankunft des Monsters steckt eine uralte Götterfehde und Zane spielt eine große Rolle darin.

Charaktere

Zane ist ein Protagonist der mir schnell ans Herz gewachsen ist. Er ist ein tierlieber, humorvoller Junge mit einem Handicap, für das er nur Spott erntet. Letzteres macht ihm zum Außenseiter was mir sehr leid tat. Besonders der Umgang mit seiner Hündin Rosie hat mir gefallen.

Brooks ist ein sehr geheimnisvolles Mädchen, das sich nicht in die Karten gucken lässt. Deshalb fiel es mir schwer sie einzuschätzen. Doch je weiter die Geschichte gesponnen wurde desto besser lernt man sie kennen. Sie ist auf jeden Fall ein sehr mutiges und loyales Mädchen.

Die Nebencharaktere haben mir ebenso gut gefallen. Egal ob Onkel Hondo, die alte Wahrsagerin Mrs. Cab oder der Chillischoten züchtende Nachbar, alle sind wunderbar verschroben was sie unglaublich sympatisch macht.

Von den verschiedenen Maya Göttern erfahren wir nicht so viel. Hier hätte ich mir noch mehr Informationen und Präsenz gewünscht. Vielleicht kommt das ja im nächsten Band der Reihe.

FAZIT

"Zane gegen die Götter - Sturmläufer" hat mich sehr von sich überzeugt. Die Geschichte über Zane und die Maya Götter war richtig spannend obwohl die Spannung zwischendrin etwas abflaute. Zane und Brooks haben mir beide gut gefallen genau so wie die gut ausgearbeiteten Nebenfiguren. Besonders das Glossar am Ende des Buches über die verschiedenen Maya Götter konnte mich begeistern. Ich kann das Buch jedem empfehlen der Abenteuer, Göttergeschichten und liebenswerte Charaktere mag. Von mir bekommt der Auftakt der Reihe 4 von 5 Tatzen.

Vielen Dank an Vorablesen und natürlich auch dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr gefreut!

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider eine Enttäuschung

Die Rabenkönigin
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MEINE MEINUNG

Sehr lange lag das Buch "die Rabenkönigin" auf meinem Stapel ungeleserner Bücher. Im Rahmen der '20 Bücher für 2020' wollte ich es nun endlich lesen. Leider konnte mich das wunderschöne ...

MEINE MEINUNG

Sehr lange lag das Buch "die Rabenkönigin" auf meinem Stapel ungeleserner Bücher. Im Rahmen der '20 Bücher für 2020' wollte ich es nun endlich lesen. Leider konnte mich das wunderschöne Cover nicht vom Inhalt ablenken, denn der war nicht sehr berauschend für mich.

Schreibstil

Was mir sehr schnell auffiel war, dass der Schreibstil zu detailliert für meine Geschmack ist. Alles wurde für mich viel zu sehr beschrieben daher empfand ich die Geschichte schnell als langatmig. Die Spannung ging ebenso bald verloren und die Story plätscherte vor sich hin. Was mir besonders negativ auffiel war das ich nicht immer sofort mitbekam aus welcher Sicht gelesen wird. Es gibt keine klare Trennung wie zum Beispiel extra Kapitel. Im Gegenteil die Perspektive wechselt dann und wann mitten im Kapitel, das mag ich leider gar nicht.

Handlung

Die Handlung lässt sich im Großen und Ganzen recht schnell darlegen: Verwunschenes Kind, lebt wie in einem goldenen Käfig, bevormundenden Vater, nimmt Reißaus um verschwundenen Freund zu suchen, gelangt durch Umwege an den königlichen Hof, wird dort mysteriöser Weise in das Geschehen eingezogen und kann sich ihrem Erzfeind (dem Feenkönig) nicht lange entziehen, Rätsel werden aufgelöst, kleine Familiengeheimnisse gelüftet, die große Liebe getroffen, Showdown, Happy End.

Ehrlich gesagt war viel Potenzial in der Geschichte denn die Idee ist wirklich gut aber die Umsetzung hat einiges zerstört. Ich hab mir viel mehr von der Feenwelt und allem magischen erhofft. Der Teil kam mir persönlich leider viel zu kurz wo doch quasi andauernd von den bösen Wesen erzählt wird.

Charaktere

Maja, die junge Protagonistin, konnte ich bedauerlicher Weise gar nichts abgewinnen. Am Anfang war sie noch okay für mich aber des änderte sich schnell. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, ihre Handlungen und Denkweisen nicht nachvollziehen. Sie war einfach nicht greifbar für mich.

Den Prinz der Raben kann und konnte ich überhaupt nicht einschätzen. Soviel wird von ihm nicht preisgegeben. Ich weiß eigentlich fast nichts über ihn, daher gab es auch hier keine Verbindung oder Sympathien.

Allgemein muss ich sagen das mir die Figuren zu eindimensional und eintönig blieben. Nebenfiguren gibt es zu Hauf aber keine besonders positiv auffallenden.

FAZIT

Mir hat "die Rabenkönigin" leider so gar nicht gefallen. Der Schreibstil hätte durchaus packender sein können, denn Potenzial war auf jeden Fall da. Die Welt der Feen habe ich mir ganz anders vorgestellt und irgendwie kamen wir kaum mit Feen in Berührung. Und der Protagonistin konnte ich auch nicht recht was abgewinnen. Da ich aber die Idee nicht schlecht finde und nicht alles furchtbar schlecht ist gebe ich dem ganzen 2 von 5 Tatzen. Ich habe noch einige Bücher der Autorin auf meinem SuB. Ich hoffe, dass sie mich mit einer anderen Geschichte aus ihrer Feder mehr überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Parker, der Traum meiner schlaflosen Nächte. ;)

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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MEINE MEINUNG

Es ist soweit, die Redwood Reihe ist zu Ende. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich liebe es in Redwood zu sein. Der Ort hat seinen ganz eigenen Charme daher ist es ein wenig traurig ...

MEINE MEINUNG

Es ist soweit, die Redwood Reihe ist zu Ende. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich liebe es in Redwood zu sein. Der Ort hat seinen ganz eigenen Charme daher ist es ein wenig traurig sich nun von ihm zu verabschieden. Ich war schon sehr gespannt auf Parkers Geschichte, finde aber das sie ein paar Schwachpunkte hat. Das Cover sieht wieder fantastisch aus!



Schreibstil

Der Schreibstil hat mir, wie in den anderen Teilen auch, super gefallen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Parker und Maddie erzählt, wobei mir Parker sympatischer und angenehmer rüberkam. Die Kapitel haben eine super Länge, sie sind nicht ellenlang gehen aber auch weiter als 10 Seiten. Redwood als Setting liebe ich! Hier hat die Autorin echt grandiose Arbeit geleistet. Selten, oder gar noch nie, war ich in einen Ort so verliebt wie in diesen. Am liebsten würde ich selbst dort wohnen.

Handlung

Parker Maloney ist anders als die restlichen Einwohner der Kleinstadt Redwood. Er hat keine Angst vor dem Drachen Trio und deren Verkuppelungen. Im Gegenteil, er wünscht sich nichts anderes! Er sucht schon so lange nach der richtigen Frau doch bisher hat es leider nicht auf Dauer geklappt. Dabei hat der Sheriff alles was man(n) braucht. Gutes Aussehen, toller Job und einen Charakter zum Zerschmelzen. Doch als es dann endlich so weit ist und er im Visier des Trios ist, kann er selbst nicht glauben welche Frau seine angebliche Seelenverwandte sein soll. Ausgerechnet Maddie Freemont, seine Feindin zur Schulzeiten, eine ganz versnobte und eingebildete Frau. Es stellt sich jedoch heraus das Maddie gar nicht die Eisprinzessin ist für die sie alle halten. In Wahrheit war und ist das alles nämlich ganz anders.

Die Handlung war sehr mitreißend und für mich persönlich niemals langweilig. Ich fand es sehr interessant immer mehr Puzzlestücke über Maddie zusammenzufügen auch wenn ich mich nicht so ganz mit ihr anfreunden konnte. Die Liebesgeschichte von ihr und Parker hat mir sehr gefallen und kam bei mir auch sehr authentisch rüber. Schade fand ich das es in diesem Teil so wenig um Tiere ging. Für mich gehört zu Redwood eine ordentliche Portion tierische Power, wahrscheinlich weil die ersten drei Bände über die Tierärzte handelt. Schön fand ich das wir alte Freunde wiedertreffen. Ich würde sogar sagen, dass alle liebgewonnenen Figuren aus der Reihe im Abschlussband noch mal auftauchen durften.

Charaktere

Parker hat mir unglaublich gut gefallen. Es konnte sogar sein das er mein liebster männlicher Protagonist der Reihe geworden ist. Tatsächlich fand ich ihn in Band 4 schon sehr interessant, daher musste ich seine Geschichte natürlich auch lesen. Wort die ihn gut beschreiben sind für mich: sexy, gutmütig, loyal und familienbewusst. Er scheint optisch wie auch charakteristisch eine Granate zu sein. Ich konnte seine Gefühle und Handlungen immer verstehen. Ich habe es sehr genossen wie er sich für Maddie einsetzte. Außerdem besitzt er einen niedlichen Hund.

Maddie hat es mir nicht ganz so leicht gemacht. Es ist nicht so dass ich kein Mitgefühl für sie empfinde, denn das tue ich. Es tat mir sehr leid wie sie behandelt wurde in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart. Doch für meinen Geschmack hat sie sich das Leben selbst zu schwer gemacht und teilweise empfand ich ihre Handlungen als sehr unauthentisch. Ihre aufmüpfige Seite hingegen habe ich sehr geliebt. Die kleinen Kabbeleien zwischen ihr und Parker waren sehr amüsant. Zum Ende des Buches habe ich sie zusehends mehr gemocht.

FAZIT

Der Abschlussband der "Redwood" Reihe hat mir verglichen mit den anderen Büchern fast gleich gefallen. Der beste Teil ist und bleibt für mich allerdings der erste Band. Obwohl mir Parker am meisten zugesagt hatte, und ich daher dachte der Band wäre meine Nummer eins, hat es dafür leider nicht gereicht. Maddie hat mir einfach mit ihrer Art nicht so gefallen, was sich im Laufe des Buches zum Glück änderte. Das Buch reiht sich also bestens in die absolut tolle Reihe ein und ich gebe ihm deshalb 3 von 5 Tatzen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Perfekt zum Vorlesen oder zum lesen lernen

Petronella Apfelmus - Wer schleicht denn da durchs Erdbeerbeet?
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MEINE MEINUNG

In diesem Jahr habe ich für mich ein neues Genre (wieder)entdeckt. Ich hab festgestellt, dass Kinderbücher auch prima von Erwachsenen gelesen werden können, auch von denen die keine Kinder ...

MEINE MEINUNG

In diesem Jahr habe ich für mich ein neues Genre (wieder)entdeckt. Ich hab festgestellt, dass Kinderbücher auch prima von Erwachsenen gelesen werden können, auch von denen die keine Kinder haben. Es macht mir unglaublich Spaß die Kindergeschichten zu lesen und meist steckt auch in den Bücher für die Kleinsten unter uns schon eine wichtige Botschaft.



Schreibstil

Dieses Buch ist ein Geschichte für Leseanfänger, dementsprechend einfach ist die Wortwahl gehalten und die Schrift sehr groß. Beides stört mich überhaupt nicht. Ich bin der Meinung, dass dieses Buch prima für Erstleser ist und durch die vielen tollen Illustrationen das Kopfkino der Kinder richtig angeheizt wird. Es handelt sich hierbei um einen zweiten Band, für Kinder würde ich empfehlen vorher den ersten Teil zu lesen, für alle anderen sollte es kein Problem darstellen den ein oder anderen Zusammenhang selbst herauszufinden.

Handlung

Petronella wird eines Morgens von einem wütenden Gurkenhut, dem Anführer der Apfelmännchen, aufgesucht. Er teilt ihr etwas ganz Schreckliches mit. Irgendjemand hat die ganzen Erdbeerpflanzen kaputt getrampelt! Wer macht denn sowas? Gemeinsam mit den anderen Apfelmännchen und ihrem Freund Lucius, dem Hirschkäfer, machen sie sich auf den Weg zum Tatort. Die einzigen Hinweise auf den Täter sind die Fußspuren in der Erde des Erdbeerbeetes. Petronella fragt ihre menschlichen Freunde Lea und Luis um Hilfe und gemeinsam gehen alle auf die Jagd nach dem Erdbeerzertrampler. Am Ende finden sie den Schuldigen, doch wer das ist müsst ihr selbst herausfinden. Ich selbst kam nicht hinter den Täter finde aber das es eine super Auflösung ist.

Charaktere

Petronella Apfelmus ist eine ganz besondere Hexe. Sie ist eine absolut liebenswerte Hüterin des Gartens und durch ihre Eigenart Zaubersprüche durcheinander zu bringen besonders witzig! Sie wohnt in einem Apfel im Garten von Lea und Luis. Petronella ganz sich ganz klein machen sodass sie in ihr Apfelhäuschen passt, sie kann aber auch so groß wie ein Menschenkind sein. Für mich die beste Fähigkeit die sie besitzt ist, das sie mit Tieren sprechen kann.

Lea und Luis Kuchenbrand sind Geschwister, genau gesagt Zwillinge. Sie sind beide Freunde von Petronella und erleben zusammen mit ihr lustige Abenteuer. Durch verzauberte Apfelkörner können sie sich genau so klein machen wie ihre zauberhafte Freundin und somit Petronella in ihrem Haus besuchen. Lea ist eher zurückhaltend und schlau wogegen Luis eher der mutige, forsche Typ ist.

Am unterhaltsamsten waren für mich jedoch die Apfelmännchen. Alleine ihre Namen sind urkomisch zum Beispiel Gurkenhut oder Spargelzahn. Zu ihren besonderen Fähigkeiten zählen das perfekte Gärtnern, reparieren von Dingen und auch sie können mit Tieren sprechen.

FAZIT

Wie du merkst hat mir "Petronella Apfelmus - Wer schleicht denn da durchs Erdbeerbeet?" sehr gut gefallen. Die Handlung und besonders die Figuren haben mich sehr begeistert. Dieses Buch ist perfekt für Leseanfänger geeignet oder auch zum Vorlesen. Von mir gibt es daher volle 5 von 5 Tatzen.

Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

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