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Veröffentlicht am 10.10.2023

Die ganz große Liebe und zweite Chancen

Dreimal du und ich
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𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich muss ihr für ihren tollen Schreibstil ein großes Lob aussprechen - zum einen ist man durch ihre Erzählweise regelrecht gefesselt, zum anderen ...

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich muss ihr für ihren tollen Schreibstil ein großes Lob aussprechen - zum einen ist man durch ihre Erzählweise regelrecht gefesselt, zum anderen hat sie eine ganz spezielle Art die Emotionen dem Leser näher zu bringen. Auch das malerische Magnolia, was der überwiegende Schauplatz dieser zauberhaften Geschichte ist, konnte mich anhand der Beschreibungen von seinem Charme überzeugen. Zu gerne hätte ich einen Tag zusammen mit Lolly in Magnolia verbracht und diesen Zauber der kleinen Geschäfte und Märkte in mich aufgesogen.

Lolly als Protagonistin habe ich unglaublich gerne gemocht - sie ist so eine aufopfernde, hilfsbereite und authentische Persönlichkeit, die man einfach nur gern haben kann. Ihre persönliche Geschichte hat mich tief berührt und ich habe diese Achterbahn der Gefühle mit ihr hautnah miterlebt. Ich war verzaubert von der Idee mit den Zitronenbonbons und ich meine wie genial war bitte dieses Zusammenspiel aus unerfüllten Träumen / Zielen, den Blick auf ein anderes Leben und dem Weg dorthin, der zu Lollys einzigem und wahren Glück führt.

Auf Lollys Reise lernen wir einige andere Personen kennen, die ebenfalls eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen und auch hier ist es der Autorin gelungen, den Nebencharakteren sehr viel Persönlichkeit zu verleihen, wodurch man eine enge Bindung zu jedem einzelnen aufbauen konnte.

Die besondere Beziehung zwischen Lolly und Rory wird im Laufe der Geschichte merh als deutlich und hatte schon fast etwas Magisches an sich. Durch einige, wenn auch nicht immer schöne Wendungen wird die Spannung stets aufrecht erhalten und gerade bei dem absolut perfekten Ende für diese grandiose Story sollte man definitv Taschentücher parat haben.

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Für mich eine rundum perfekte Geschichte, die einem selber so viel mit auf den Weg gibt und kein Auge dabei trocken lässt. Absoultes Highlight und ein Must-Read!

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Nette Geschichte, die zu sehr in die Länge gezogen wurde

Weihnachten in der kleinen Buchhandlung
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𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Nach den Worten Weihnachten und Buchhandlung hatte mich das Buch erstmal von sich überzeugt und ich zögerte keine Sekunde länger und habe es mir schließlich gekauft. Irgendwie hatte ich ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Nach den Worten Weihnachten und Buchhandlung hatte mich das Buch erstmal von sich überzeugt und ich zögerte keine Sekunde länger und habe es mir schließlich gekauft. Irgendwie hatte ich mir aber ehrlich gesagt mehr von dieser Story erhofft. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und auch das Setting war ein absoluter Traum. Ich war selbst noch nie in Edinburgh aber allein schon aufgrund dieser Beschreibungen, bekommt man richtig Lust auf einen kleinen Städtetrip. Leider war ich von der Protagonistin, Carmen, nicht so angetan. Sie hat sich anfangs echt lange selbst bemitleidet und hing ihren Eltern auf der Tasche, anstatt mal aktiv nach einem neuen Job zu suchen. Führ ihr Alter erschien sie mir doch noch ziemlich unreif, was sich aber dann im Laufe der Geschichte deutlich bessert. Dass sie sich von ihrer "perfekten" Schwester eingeschüchtert fühlt, die nahezu alles zu haben scheint, konnte ich gut nachvollziehen. Ihre Schwester Sofia wirkte anfangs sehr kalt und das Verhältnis zwischen ihnen war ziemlich angespannt. Umso schöner war es, die Entwicklung der Beiden zu verfolgen und sehen zu können, wie sich die zwei Schwestern langsam annähern. Was Carmen letztlich aus der Buchhandlung rausgeholt hat und wie viel Mühe sie sich damit gegeben hat, fand ich total schön. Sie hat den Laden zu einem einladenden Ort gemacht, wo man sich gerne trifft und in tollen Schätzen schmökert. Die Nebencharaktere waren toll ausgearbeitet und jeder von ihnen konnte auf seine eigene Art und Weise überzeugen. Ich weiß nicht, ob ich den Schriftsteller, Blair Pfenning, mögen oder einfach nur anstrengend finden soll - auf jeden Fall hat er für einige Lacher gesorgt. Aus welchem Grund auch immer, hatte ich beim Lesen, wenn ich ihn mir bildlich vorgestellt habe, immer Gilderoy Lockhart von Harry Potter vor meinen Augen. Besonders gut gefallen hat mir Mr. McCredie - der liebenswürdige Besitzer der Buchhandlung, dem der Umgang mit Carmen ganz offensichtlich gut tut und er sich immer mehr auch für andere Personen geöffnet hat. Ein Charakter, der meiner Meinung nach, etwas unterging und auch zum Teil sehr undurchsichtig war, ist Oke. In der Mitte des Buches hat sich die Story leider etwas in die Länge gezogen, hier hatte mich auch das Hin- und Her von Carmen bezüglich ihrer Männerwahl irgendwie gestört.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:

Eine nette Weihnachtsgeschichte mit ein paar kleinen Schwächen, dennoch kann man sich das Buch an verschneiten Tagen mit einer schönen Tasse Tee / Kaffee oder auch Kakao zu Gemüte führen

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Toller Auftakt zu der Never-be Reihe

Never Be My Date (Never Be 1)
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𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Dieses Buch ist allein schon wegen dem absolut tollen Cover und dem unglaublich schönen Farbschnitt ein echter Hingucker. Ich muss sagen, dass ich mich auf den ersten 100 Seiten etwas schwer ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Dieses Buch ist allein schon wegen dem absolut tollen Cover und dem unglaublich schönen Farbschnitt ein echter Hingucker. Ich muss sagen, dass ich mich auf den ersten 100 Seiten etwas schwer getan habe, in die Story reinzukommen, aber danach war ich regelrecht gefesselt von der Geschichte und der gelungenen Umsetzung. Der Schreibstil von Kate Corell ist sehr angenehm, wodurch sich das Buch flüssig lesen lässt. Durch ihre detailierten Beschreibungen konnte ich mir sowohl die einzelnen Charaktere, als auch das Setting rund um das Waterbury College richtig gut vorstellen. Ich war ein echter Fan von Aspen, der Protagonistin - sie hat so viele tolle Seiten an sich und ich mag es, dass sie eben nicht dieses reiche, verwöhnte Püppchen ist, sondern so normal und auch total bodenständig. Cameron hingegen musste sich ja lange Zeit aufgrund des Rolentauschs sehr bedeckt halten, aber so nach und nach erfährt man immer mehr über seine eigene Persönlichkeit und was soll ich sagen - man muss ihn einfach gern haben. Die Nebencharaktere kommen hierbei aber auch keines Falls zu kurz und man erfährt auch einige Dinge über sie. Besonders angetan hat es mir Jasper, deswegen bin ich auch schon total gespannt auf den zweiten Band. Die Idee mit dem Dating-Spiel war richtig erfrischend und hat sich perfekt in die Story gefügt - sowas hatte ich bislang noch gar nicht gelesen und ich fand es einfach spannend, was sich darauf entwickelt. Die Anziehung zwischen Aspen und Cameron ist von der ersten Sekunde an spürbar und der Konflikt, den Cameron mit sich selbst geführt hat, weil er Aspen nichts vormachen wollte, konnte die Autorin sehr gut vermitteln. Das Ende war mein persönliches Highlight der Geschichte - diese Szene mit dem Maskenball war zum Träumen schön.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:

Auch wenn ihr euch vielleicht am Anfang schwer tut, gebt dem Buch unbedingt eine Chance - es lohnt sich definitiv. Ich habe mich total gut unterhalten gefühlt und bin so gespannt wie die Geschichte mit Jasper in Band zwei wird.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Royal Lovestory mit Schwächen

Royal Hearts. Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte
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𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Da ich Royal Lovestorys total gerne lese und sowohl der Klappentext, als auch das Cover sehr ansprechend sind, musste dieses Buch unbedingt mit. Gleich zu Beginn der Geschichte war ich ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Da ich Royal Lovestorys total gerne lese und sowohl der Klappentext, als auch das Cover sehr ansprechend sind, musste dieses Buch unbedingt mit. Gleich zu Beginn der Geschichte war ich allerdings etwas genervt von den vielen und nicht enden wollenden Dialogen, was sich dann aber doch noch gebessert hat. Die Übersetzung dieses Buchs lässt an manchen Stellen sehr zu wünschen übrig, was sich aber auch eher auf den Anfang bezieht. Hier sind zum Beispiel Sätze gefallen, wie "Keine Ahnung, wir tauschen nur höfliche Allgemeinplätze aus ...". Wenn man hierüber mal hinwegsieht, ist es eine nette Royal Lovestory, die aber durchaus mehr Potenzial gehabt hätte. Gerade die Idee mit den Briefen der verstorbenen Mutter hat mir richtig gut gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass das Augenmerk etwas mehr darauf liegt. Die einzelnen Szenen enden teilweise sehr abrupt und insgesamt ist die Erzählweise wenig ausgeschmückt, was sich widerum auch auf das Setting bezieht. Die Uni in Oxford und auch gerade London hätten da schon einiges mehr zu bieten gehabt. Ansonsten ist der Schreibstil ansich angenehm und lässt sich flüssig lesen. Die Protagonistin Evie mochte ich ganz gerne - sie ist eine liebenswerte und auch bodenständige junge Frau, die vielleicht manchmal etwas naiv rüberkommen mag, aber das liegt wohl daran, dass sie erst 20 Jahre alt ist. Über Edmund erfährt man hingegen recht wenig, ich hätte mir vor allem mehr Einzelheiten über das royale Leben und auch mehr Widerstand seiner Eltern gewünscht. Auch über die Nebencharaktere wird nicht viel preisgegeben, wodurch diese ziemlich flach wirken, was sehr schade ist, da diese doch ein fester Bestandteil der Geschichte sind. Einen Spannungsbogen gab es nicht wirklich, da schon recht früh klar wird, worauf das Ganze hinaus läuft. Hier hätte man durchaus aufgrund der Gegebenheiten die ein oder andere Wendung einbauen können. Insgesamt gesehen waren die Konflikte zwischen den beiden Protagonisten Evie und Edmund immer ziemlich schnell aus der Welt geschaffen - wenn das mal nur so im wahren Leben wäre .

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:

Wäre die Geschichte an einigen Stellen etwas mehr ausgeschmückt und detailreicher gestaltet worden wäre, hätte das ein richtig tolles Buch werden können. Trotzdem habe ich das Buch gerne als "Apetizer gelesen - einfach perfekt für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Gefühlvolle Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Das Haus ohne Männer
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𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Als ich mir das Buch gekauft habe, wollte ich einfach mal eine etwas andere Art von Roman lesen und lag mit diesem Griff genau richtig. Der Schreibstil ist zwar so ganz anders, als ich ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:

Als ich mir das Buch gekauft habe, wollte ich einfach mal eine etwas andere Art von Roman lesen und lag mit diesem Griff genau richtig. Der Schreibstil ist zwar so ganz anders, als ich das von bisherigen Büchern kannte - anspruchsvoller und hat schon fast etwas von Kunst meiner Meinung nach - aber gerade durch die kurz gehaltenen Kapitel lässt sich diese Geschichte trotzdem recht flüssig lesen. Die Ereignisse der einzelnen Frauen haben mich wirklich tief berührt und ich fand es spannend ihre Sichtweise zu erfahren, warum sie den Männern abgeschworen haben. In dem gemeinsamen Haus in dem sie leben sind sie sicher vor all den Männern und den negativen Erfahrungen, welche sie mit ihnen verbinden - das Tor zum Haus dient hier so bildlich gesprochen für die Schutzbarriere. Durch die vielen Eindrücke ihrer bisherigen Leben und den lebhaften Schreibstil der Autorin hatte man ein ziemlich klares Bild vor Augen und konnte sich sowohl das Setting, als auch die Charaktere sehr gut vorstellen. Besonders gut gefallen hat mir vor allem Juliette - eine hoffnungslose Optimistin in Sachen Männern, die durch ihre tolle und empathische Art auch die anderen Bewohnerinnen des Hauses zum Umdenken verleitet. Gerade Juliettes Vorgeschichte mit ihrer komplizierten und praktisch nicht vorhandenen Beziehung mit ihren Eltern fand ich wirklich tragisch und die Erfahrungen, die sie machen musste, haben mir echt das Herz gebrochen. Obwohl die Geschichte einige tragische Schicksale teilt, ist sie doch auch sehr humorvoll beschrieben. Mein persönliches Highlight an diesem Buch ist definitiv das Ende, welches so viel Hoffnung und Zuversicht für die Frauen bietet und diese noch enger zusammenschweißt - einfach ein perfekter Abschluss für eine so gefühlvolle und schöne Story.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne eine tiefgründige und emotional mitreißende Geschichte lesen möchte, welche trotz der schwierigen Themen absolut gekonnt den Spagat zu einer gewissen humorvollen Seite gelingt.

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