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Veröffentlicht am 19.06.2018

Rezension "Mika&Liz"

Mika & Liz
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Dieses E-Book erschien an 13. Januar 2017 im Verlag „Forever by Ullstein“ und hat 429 Seiten. Es geht um die junge Liz, die sehr viel dafür arbeitet um die Juniorgeschäftsführerin in der Firma ihres Vaters ...

Dieses E-Book erschien an 13. Januar 2017 im Verlag „Forever by Ullstein“ und hat 429 Seiten. Es geht um die junge Liz, die sehr viel dafür arbeitet um die Juniorgeschäftsführerin in der Firma ihres Vaters zu werden. Doch jemand anderes bekommt diese Stelle und für die junge Frau geht ab da alles den Bach herunter. Ihr Freund – der ein erfolgreiches Model ist – betrügt sie und ihr Vater ist der Meinung, dass Liz doch einfach einen Modeblog anfangen soll.
Doch in diesem ganzen Kauderwelsch taucht auf einmal Mika auf und Liz setzt sich zu ihm in seinen VW-Bus und beginnt damit die Reise ihres Lebens.

Diese Geschichte war wirklich sehr liebevoll geschrieben, man fieberte richtig mit. Nicole Obermeier hat einen sehr angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil, was das Buch noch angenehmer macht. Zwar ist die Geschichte von Liz und Mika jetzt nicht so durchschlagend, also sie hat mich nicht vom Hocker gehauen, dennoch fand ich sie gut. Das Problem bei solchen Geschichten ist einfach, dass man es schon sehr oft gelesen hat. Doch das soll kein Kritikpunkt an sich sein. Man kann dahin gehend einfach kaum noch etwas neu erfinden.
Eine wirklich tolle und mitreißende Geschichte!

Veröffentlicht am 10.06.2018

Rezension "Going for the goal"

Going for the Goal
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Vom Portal NetGalley und dem Verlag Forever by Ullstein bekam ich ein elektronisches Rezensionsexemplar von „Going for the goal“ von Sara Rider.
Das Buch hat in der gedruckten Variante 320 Seiten und erschien ...

Vom Portal NetGalley und dem Verlag Forever by Ullstein bekam ich ein elektronisches Rezensionsexemplar von „Going for the goal“ von Sara Rider.
Das Buch hat in der gedruckten Variante 320 Seiten und erschien am 11. Mai 2018 bei dem oben genannten Verlag. Es handelt sich hierbei um ein New Adult Buch, in dem es zu sehr prickelnden Momenten kommt.


Zur Leipziger Buchmesse 2018 wurde mir das Buch schon vorgestellt.



Bei der exklusiven Preview wurde uns gezeigt, wie das deutsche Cover entstand, was ich persönlich total interessant fand. Denn im Vergleich zum Original finde ich das Cover vom Verlag hierzulande sehr viel ansprechender.

Aber worum geht es?
Die Sportagentin Jillian trifft auf einen Eishockeystar, wessen Image sie aufbessern soll. Zwischen ihnen stehen aber Gefühle aus der Vergangenheit. Denn es ist nicht das erste Treffen der Beiden.

Der Inhalt ist wirklich sehr knapp zusammengefasst, aber anders wusste ich nicht, wie ich es euch schreiben soll. Denn ich finde alles andere würde etwas vorweg nehmen.

Wie gesagt wurde es mir schon vorgestellt, denn sonst hätte ich wahrscheinlich auch nie danach gegriffen. Ich mag einfach dieses Sport-Zeugs in New Adult Bücher nicht. Allerdings konnte Sara Rider mich hier echt überzeugen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Sport im Mittelpunkt steht (Andere Leser finden dies aber auch als negativen Punkt), sondern eher die Personen um die sich die ganze Geschichte dreht.
Ich war sehr angetan, von dem Schreibstil und kann dieses Buch nur empfehlen!

Veröffentlicht am 10.06.2018

Old but gold?

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Am 01. Oktober 2015 wurde diese Geschichte auf uns losgelassen. Denn das ist der offizielle Release-Tag von „Twilight“ dem ersten Teil der Vampir-Saga rund um Bella und Edward.
Auch wenn es damals noch ...

Am 01. Oktober 2015 wurde diese Geschichte auf uns losgelassen. Denn das ist der offizielle Release-Tag von „Twilight“ dem ersten Teil der Vampir-Saga rund um Bella und Edward.
Auch wenn es damals noch kein „Booktube“ gab und auch die Buch-Szene auf den Blogs noch nicht so groß war wie heute, ging dieses Buch um wie ein Lauffeuer.
Niemand konnte sich mehr vor dieser Liebesgeschichte retten, die doch anders war als das, was man sonst so las. Es brach ein neues Zeitalter der Jugendbücher heran – so kam es mir jedenfalls damals mit meinen zarten 12 Jahren vor – und man sprach nur über diese eine Geschichte.


Ich kam erst etwas später an diese Geschichte. Denn 2008 erschien der Kinofilm zum ersten Teil und meine damalige Banknachbarin, war ganz angetan von dieser Geschichte und wollte mit mir unbedingt in diesen Kinofilm. Zufällig lief im Fernsehen mal der Trailer und ich entschied, dass ich diesen Film ruhig mal anschauen könnte (man muss wissen: Ich war und bin kein großer Filme-Mensch).
Für uns Dorfkinder war das natürlich eine große Sache so einen Film zu schauen! (Wir durften dann mal alleine in die große, düstere Stadt Chemnitz) Und direkt nach der Vorstellung kaufte ich mir den ersten Band als Taschenbuch und las noch einmal alles nach. Da war es um mich geschehen. Ich liebte die Charaktere, ich liebte das Setting und konnte nicht genug von diesem Buch bekommen. Die Geschichte allein zu lesen reichte mir nicht mehr. Zusatzbücher, Extra-Zeitschriften und vieles mehr wurden angeschafft.

Jetzt, gut 13 Jahre nach Erstveröffentlichung der Geschichte, juckte es mich in den Finger. Ich wollte „Twilight“ unbedingt noch einmal lesen. Die deutschsprachigen Ausgaben kannte ich in- und auswendig. Da fiel mir meine Englische in die Hand. Vor 10 Jahren gekauft hatte diese schon so einige Umzüge mitmachen müssen, war vergilbt, geknickt und rund gelesen.

Würde es mir genauso gefallen wie vor 10 Jahren?
Mein Lesegeschmack hat sich seit dem sehr geändert, ich bin anspruchsvoller geworden was die Geschichten anging. Sie müssen mich überzeugen, mitreißen und umhauen. Bei vielen Büchern habe ich immer das Gefühl, dass ich sie schon mal so oder so ähnlich gelesen habe. Auch das Schema von „Twilight“ ist mittlerweile keine Unbekannte mehr in der Bücher-Welt. Sind doch viele neueren Werke jetzt auch so aufgebaut. Also was soll mir diese Geschichte noch geben?

Man mag es für verrückt halten, aber als ich das Buch aufschlug und die ersten Zahlen las, hatte ich das gleiche Gefühl wie damals. Ich spürte die Nässe aus Fork, roch den Wald und war einfach wieder verloren.
Natürlich kenne ich den Ausgang der Geschichte, dennoch glaube ich immer wieder etwas neues zu entdecken. Das soll jetzt natürlich auch nicht heißen, dass ich alles logisch und/oder gut finde. Auch ich bin der Meinung, dass das alles viel zu übertrieben ist. Von 0 auf 100 in 5 Seiten. Dennoch hatte ich wirklich Spaß beim Lesen und würde es als gutes Buch bezeichnen.

Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mit diesem Buch bzw. der Reihe mehr verbinde. Denn „Biss zum Morgengrauen“ hat mich zu den Büchern gebracht. Viel gelesen habe ich davor schon, aber einfach mehr Fanfiction und all sowas. Vielleicht finde ich das Buch deshalb so toll. Wer weiß das schon.

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir der Re-Read nach 10 Jahren gut getan hat und ich jetzt mehr Lust denn je auf tolle Bücher habe.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Rezension "From Scratch"

From Scratch - Alles neu mit dir
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In diesem Buch geht es um Amanda, die mit 15 Jahren entführt wurde und auch noch Jahre später damit zu kämpfen hat. Auf der anderen Seite haben wir den jungen Schauspieler Chase, der sich ganz der dunklen ...

In diesem Buch geht es um Amanda, die mit 15 Jahren entführt wurde und auch noch Jahre später damit zu kämpfen hat. Auf der anderen Seite haben wir den jungen Schauspieler Chase, der sich ganz der dunklen Seite des Showbuisness verschrieben hat. Als die Beiden aufeinander treffen, treffen sie einen Deal der alles verändern soll.

Diese Geschichte began sehr interessant und spannend. Durch diese Entführung konnte man wirklich sehr mit Amanda mitfühlen, mitleiden. Man fühlte sich teilweise, als ob man selbst entführt wurde. Denn es ist alles sehr gut und emotional beschrieben.
Als es dann um die Bewältigung dieses Erlebnisses geht, war meine Motivation und diese gefühlvolle Spannung weg. Es ging mir zu schnell. Innerhalb weniger Tage diese enorme Gefühlsentwicklung. Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Alles in Allem eine Geschichte die mich unterhalten, aber nicht komplett von sich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Rezension "Sag' den Wölfen, ich bin zu Hause"

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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Wie ich bei diesem Buch genau anfangen soll, ist mir bis jetzt ein Rätsel…
Der Roman „Sag‘ den Wölfen, ich bin zu Hause“ von Carol Rifka Brunt ist ein New-York-Times Bestseller und endlich auch bei uns ...

Wie ich bei diesem Buch genau anfangen soll, ist mir bis jetzt ein Rätsel…
Der Roman „Sag‘ den Wölfen, ich bin zu Hause“ von Carol Rifka Brunt ist ein New-York-Times Bestseller und endlich auch bei uns erhältlich. Das Hardcover aus dem Eisele-Verlag (von welchem ich über die Plattform NetGalley das Rezensionsexemplar bekommen durfte) umfasst 448 gefühlvolle Seiten. Ich habe das Buch in der E-Book Variante gelesen, welche ebenfalls am 23.02.2018 erschien.


Es ist sehr schwer den Inhalt des Buches kurz und prägnant zusammen zu fassen. Man möchte dazu so viel sagen, aber auch wiederum nicht. Denn jeder Leser soll sich einfach in die Geschichte fallen lassen.
In Brunts Roman geht es um die 15 jährige June Elbus, welche in den späten 80er Jahren mit ihrer Schwester Greta ganz normal bei ihren Eltern aufwächst. Eigentlich waren die Schwestern auch immer sehr gute Freunde, doch allmählich trennen sich ihre Wege. Greta ist eher aufgeweckt und will die ganze Welt sehen, June hingegen ist eine Träumerin. Die beiden Mädchen besuchen aber ihren Patenonkel Finn jeden Sonntag, da dieser noch ein letztes Portrait von ihnen malen möchte. Denn Finn ist an AIDS erkrankt und hat nicht mehr viel Zeit.
Nach seinem Tod stürzt June in ein tiefes Loch. Sie steht ganz allein in dieser Welt, in der sie niemand versteht. Doch das soll sich alles verändern.

Ein absolut herzzerreißender Roman, bei dem ich nicht so ganz weis wie ich es zusammen fassen soll. Es geht hier ein bisschen um Trauerbewältigung, um Akzeptanz und um ganz viele Gefühle. In diesem Buch wurde es geschafft einem all diese Dinge gleichzeitig so zart zu präsentieren… Mir fehlen wirklich die Worte.

Ich werde dieses Jahr das Buch sicherlich noch ein Mal lesen, vielleicht klären sich die Gedanken dazu dann ein bisschen und ich werde noch einmal ein paar Worte dazu fallen lassen.