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Veröffentlicht am 19.01.2017

So wie die Hoffnung lebt

So wie die Hoffnung lebt
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Inhalt:
Woran hältst du fest, wenn du alles verlierst?
Als sich Katie und Jonah kennenlernen, geschieht ein kleines Wunder: Der sensible Junge dringt mit viel Einfühlungsvermögen und seinem außergewöhnlichen ...

Inhalt:
Woran hältst du fest, wenn du alles verlierst?
Als sich Katie und Jonah kennenlernen, geschieht ein kleines Wunder: Der sensible Junge dringt mit viel Einfühlungsvermögen und seinem außergewöhnlichen Talent für die Malerei zu dem Mädchen durch, das sich nach einer fürchterlichen Familienkatastrophe von allem zurückgezogen hat und verstummt ist. Katie beginnt wieder zu sprechen. Doch als aus ihrer Freundschaft viele Jahre später zarte Liebe keimt, schlägt das Schicksal erneut zu …

meinung:
Ein wirklich sehr tolles Buch. Voller Emotionen und Gefühle Gute wie schlechte Gefühle, Trauer, Wut, Liebe, hoffnung...
Stellenweise habe ich fast geweint, war mitgerissen von der Geschichte der zwei Kinder Jonah und Katie, die durch schlimme Lagen und Situationen ins Heim kamen.

Katie, erst Jahre lang stumm durch ein traumatischen Vorfall, lernt durch Jonah wieder sprechen. Die beiden und Miles/Millow, auch ein Heimkind, freunden sich an. Jahre lang geht alles gut, bis sie getrennt werden und Katie eines Tages verschwindet. Jonah sucht sie, Jahre lang, findet sie auch nach vielen Jahren, als Ehefrau eines Nachtclubbesitzers. sie ist nicht glücklich.
Aber zum Schluss kommen sie doch noch zusammen und alles wird gut.

Die Jahre im Heim, als sie Kinder waren, hat mir gut gefallen. Wie sehr Jonah sich um Katie bemüht, ist wirklich toll.
Aber später, als der große Zeitsprung kommt und sie plötzlich erwachsen waren, fand ich erst etwas komisch. Zuerst waren da viele Fragen, die natürlich später immer alle aufgeklärt wurden. Trotzdem fand ich die ein oder andere Seite dann doch etwas träge.
Trotz dem fand ich die Geschichte sehr toll, besonders das Ende war sehr Gefühlvoll und toll geschrieben.
Unbedingt lesenswert!!!!!

Veröffentlicht am 19.01.2017

P.S. Ich liebe Dich

P.S. Ich liebe Dich
1

Inhalt:
Hollys Mann Gerry ist tot. Und Holly weiß nicht, wie sie alleine weiterleben soll. Doch dann entdeckt sie, dass Gerry ihr während seiner letzten Tage Briefe geschrieben hat. Mit Aufgaben für Holly. ...

Inhalt:
Hollys Mann Gerry ist tot. Und Holly weiß nicht, wie sie alleine weiterleben soll. Doch dann entdeckt sie, dass Gerry ihr während seiner letzten Tage Briefe geschrieben hat. Mit Aufgaben für Holly. Sich endlich eine Nachttischlampe zu kaufen, beispielsweise. Oder öffentlich Karaoke zu singen. Aufgaben, die Holly ins Leben zurückführen. Holly trauert – und Holly feiert. Holly weint – und Holly lacht. Holly erlebt das schwerste Jahr ihres Lebens – und mit Gerrys Hilfe eines voller Erlebnisse, Überraschungen, ungeahnter Freundschaft und Liebe.


meinung:
Cecilia Ahern schreibt wirklich toll. Dieses Buch hier war mein erstes von ihr, ich las es auf empfehlung einer Freundin hin. Obwohl ich vorher nur Fantasy gelsen habe, las ich dennoch mal rein und war sofort begeistert.
Ein wundervolles Buch.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, flüssig und klar.
Man kommt kaum dazu, das Buch beiseite zu legen, dann es ist wirklich toll geschrieben.
Das Cover ist schlicht, aber sehr schön, so wie bei allen anderen Werken von ihr, das gefällt mir.
Die Geschichte von Liebe, Briefe des verstorbenen Ehemannes , das ist für jeden schwer, so auch für Holly.
sie ist noch jung, 29, als ihr Mann stirbt. Aber es ist bemerkenswert, das er an seinem Krankenbett an Hollys Zukunft gedacht hat und ihr Briefe geschrieben hat und das alles ohne das sie es bemerkte.
Durch die Briefe und die Aufgaben darin, lernt Holly wieder zu leben und das auch ohne Gerry. Sie muss ihre trauer beweltigen und das ist schwer. Es liegt ein langer, schwerer Weg vor ihr, aber am Ende hat sie ihre Erinnerungen und tolle Briefe.
Muss man unbedingt gelesen haben dieses Buch, es ist wirklich sehr lesenswert und volle Punkte wert.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Für immer in deinem Herzen

Für immer in deinem Herzen
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Ich weiß gar nicht wie und wo ich anfangen soll, so sehr hat mich das Buch beindruckt.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, der Klapptext macht schon neugierig auf mehr und die LP hat mich überzeugt.

Inhalt:
Drei ...

Ich weiß gar nicht wie und wo ich anfangen soll, so sehr hat mich das Buch beindruckt.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, der Klapptext macht schon neugierig auf mehr und die LP hat mich überzeugt.

Inhalt:
Drei Frauen - drei Generationen - ein Bettelarmband und kleine Geschichten, die rund um die Anhänger gehen.
ein Wochenende im Sommer und Mutter, Tochter und Enkelin arbeiten nicht nur ihre Beziehung auf, sondern lernen sich selber besser kennen und hören die Geschichten der einzelnen Anhänger, die Lolly, die ältere, jedes Jahr sammelt und weiter gibt.
Vergangenheit und Gegenwart werden gekonnt miteinander verknüpft dabei.

Meinung:
Die Autorin hat mit diesem Werk ein wirklich sehr gefühlvolles Werk geschaffen, flüssig geschrieben und mit kleiner, zum nachenken anregender, Poesie dazwischen.
Ich musste immer wieder weinen und viel nachdenken über das gelesene, denn es steckt tatsächlich auch viel Wahrheit in der Geschichte.
Die kleinen Geschichten rund um die Anhänger haben mir sehr gefallen, die Lolly immer wieder erzählt.
Auch wie sich Mutter und Tochter nach Jahren wieder annähern und zueinander finden. Genauso wie zu der Enkelin.


Am Ende die im Buchumschlag stehen die kleinen Anhänger aufgelistet, dazu ihre Bedeutungen - auch das finde ich wirklich toll. Auch die Danksagung der Autorin am schluss finde ich perfekt.

Das Buch wird mein absoluter Favorit, es ist wirklich sehr gut geschrieben, es bekommt ein ehrenpaltz in meinem Regal.

Veröffentlicht am 02.07.2025

die festung

Die Festung
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die Festung- habe ich zu einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut. Der Klapptext hat mich sehr neugierig gemacht, obwohl Escape Spiele nun nicht so mein Ding sind. Challenges um Aufgaben zu lösen ...

die Festung- habe ich zu einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut. Der Klapptext hat mich sehr neugierig gemacht, obwohl Escape Spiele nun nicht so mein Ding sind. Challenges um Aufgaben zu lösen ist nur Teilweise etwas für mich. Potcast höre ich gar nicht, aber Reality Shows schaue ich gerne.

Also, vielleicht ein Buch für mich??

Ich muss sagen- Ja!! Es war spannend, aufregend und echt super.

Wir beobachten Bonnie, die für ihre Schwester Clara bei einer neuen Show mitmacht, in dem sie und andere Kandidaten auf einer einsamen Festung festsitzen um Challenges zu lösen, in dem es nur einen Gewinner geben kann. Die Charktere sind alle so unterschiedlich und wir lernen sie kennen und erfahren warum er/sie bei dem Spiel mitmachen. Es solle alles life passieren und die Zuschauer entscheiden wer als nächter eine Aufgabe machen soll. Überwacht vom Direktor. Aber schnell wird aus dem Spiel ernst, sie werden eingespeert, ohne Essen und trinken und müssen gewinnen, um ihre Lebensmittel und Getränke wieder zu bekommen. Spätestens als der erste stirbt, müsste allen klar sein, das dieses keine normale Show ist.


Die ersten Seiten waren noch recht ruhig und es begann harmlos und normal. Aber je weiter die Geschichte ging, desto perfider wurde das
Spiel von dem "direktor", der hinter allem steckt. Es wurde immer spannender, obwohl es auch kleine längen gibt, die nicht so spannend waren.

Einzig Bonnier kann dem ganzen entkommen und sie überlebt- so wie es von Anfang an hieß- als einizige. Aber der Direktor ist ihr überleben ein Dorn im Auge und auch noch danach, tut er alles, um Bonnie unglaubwürdig dastehen zu lassen und ihren Ruf zu ruinieren. Es scheint, als ob alle für irgendwelche sünden büßén sollen und jetzt bestraft werden dafür.

Das Ende mit dem Direktor hat mir nicht ganz so gefallen, hier hätte ich mir einen kleinen Einblick mehr gewünscht.

Es gab auch die ganze Zeit einen Komplizen in der Festung und auf diese Person wäre ich nie gekommen.

Zum Schluss bleibt einiges offen, ich habe noch ettliche Fragen und es scheint für mich, als ob es noch nicht zu Ende ist......

Fazit: Ein perfides Spiel von einem gestörten Irren, der glaubt im Recht zu sein. Wirklich gut gemacht..


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Veröffentlicht am 12.02.2025

Die Stadt ohne Wind

Die Stadt ohne Wind 1 – Arkas Reise
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Inhalt:
Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein ...

Inhalt:
Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?

Meinung:
Obwohl das Cover nur Schwarz/Weiß ist, so ist es doch ein absoluter Hingucker und wirklich gut gemacht.

Der Klapptext macht neugierg und verspricht eine spannende Geschichte voller Abenteuer und Magie.

Ich habe dieses Werk bei Vorablesen gewonnen und mich sehr gefreut. Zwar habe ich etwas gebraucht es zu lesen, da es nicht gerade dünn ist mit seinen fast 500 Seiten, aber es war ein richtiger Leseerlebnis.

Der Schreibstil war sehr angenehm und erst einmal drinnen im Geschehen, liest man es fast in einem durch. Es fesselt einen sehr schnell.


Es geht um Lastyanax, einen jungen Magier der versucht mehr über den plötzlichen Tod seines Mentor herauszufinden und Arka, die in Hyperborea, der Stadt ohne Wind auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater ist.
Mir haben die beiden Hauptcharaktere sehr gefallen! Der zurückhaltende Lastyanax, der aus der ersten Ebene stammt und sich trotz seines jungen Alters bis zum Ebnungsminister hoch gearbeitet hat. Und Arka mit ihrer großen Klappe, aufgewachsen bei den Amazonen, die ihre gewohnte Umgebung verlassen musste.

alles ist super ausgedacht, die unterschiedlichen Ebenen von Hyperborea sind interessant und geben einen guten Einblick in die unterschiedlichen Lebensweisen der dort lebenden Menschen. Nicht alles ist magisch und es gibt große Armut in der ersten Ebene.

Ein tolles Leseerlebnis ab 12 Jahren, hat mir super gefallen und ich würde es jeder Zeit weiter empfehlen.

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