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Veröffentlicht am 27.03.2025

Satirisch, wild, kritisch - hält absolut, was es verspricht

Daily Soap
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Vorab: Ich habe das Buch als eBook gelesen und muss dafür in meiner Wertung auch einen Stern abziehen, weil die Form einfach für ein unglaublich schlechtes Leseerleben sorgt! Die Autorin arbeitet in ihrem ...

Vorab: Ich habe das Buch als eBook gelesen und muss dafür in meiner Wertung auch einen Stern abziehen, weil die Form einfach für ein unglaublich schlechtes Leseerleben sorgt! Die Autorin arbeitet in ihrem Buch mit zahlreichen Fußnoten, was ich im Allgemeinen sehr liebe. Das Problem im digitalen Buch ist leider, dass die Fußnoten alle gesammelt am Ende des jeweiligen Kapitels stehen und nicht wie eine tatsächliche Fußnote immer unten auf der jeweiligen Seite. Das macht das Lesen unfassbar anstrengend, weil es teilweise extrem viele Fußnoten sind und ich ständig auf einem nicht sonderlich schnellen eReader etliche Seiten nach hinten blättern musste und wieder nach vorne. Da sollte der Verlag wirklich dringend am digitalen Exemplar arbeiten!

Abgesehen davon hatte ich grundlegend Freude an dem Buch. Es hält absolut, was es verspricht, nämlich eine komplett absurde Familiengeschichte zu sein, die einer Scripted Reality Show in nichts nachsteht. Gleichzeitig gibt es mit einer wirklich tollen satirischen Art gesellschaftliche Kritik an Reichtum, Erbe, Macht im Allgemeinen, Homofeindlichkeit und natürlich auch Rassismus in verschiedenen Ausprägungen. Der Ton wird von einem zutiefst schwarzen Humor getragen, was mir richtig gut gefallen hat. Auch die Metaebene der Daily Soap ist einfach großartig geschrieben. Mit den Figuren hatte ich eine Weile zu kämpfen, weil doch recht viele eingeführt werden, aber die Liste am Buchanfang ist an der Stelle sehr hilfreich. Mit Sympathie konnte für mich kein Charakter glänzen, bei einem solchen Werk, welches einen gesellschaftskritischen Anspruch hat und mittels Satire am Rand des Sagbaren balanciert, kann ich damit aber gut leben.

Ich kann abschließend gar nicht so ganz sagen, ob ich das Buch abgesehen von seiner digitalen Form sehr doll mochte, weil mich das beim Lesen einfach wirklich so gestört hat und ich dadurch nicht so richtig in einen Lesefluss gekommen bin (der meines Erachtens für diese temporeiche Geschichte aber besonders relevant ist). Durch das Blättern musste ich ständig wieder in die Geschichte reinfinden, was müßig war. Das finde ich unglaublich schade, aber ich bin davon überzeugt, dass mir das Lesen des physischen Buches sehr gut gefallen hätte. An einigen Stellen war mir die Handlung dann doch ein wenig zu wild, aber so ganz grundlegend erfüllt sie eben genau das, was ich von ihr erwartet habe, und das ist toll. Ich würde auf jeden Fall wieder ein Buch der Autorin lesen!
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TW: M0rd

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Veröffentlicht am 07.03.2025

Authentisches Porträt einer Mittzwanzigerin - mit ein paar Schwächen

No Hard Feelings
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Grundlegende Message des Buches: Leben und Dating sind anstrengend. Bin ich froh, dass das zumindest letzteres lange keine Rolle mehr in meinem Leben gespielt hat. Das mit dem Leben kann ich aber noch ...

Grundlegende Message des Buches: Leben und Dating sind anstrengend. Bin ich froh, dass das zumindest letzteres lange keine Rolle mehr in meinem Leben gespielt hat. Das mit dem Leben kann ich aber noch immer nachfühlen. 🥲 
Die Lektüre von „No Hard Feelings“ hatte für mich durchaus ihre Tücken, weil die Selbstzweifel und übersteigerte eigene Abwertung der Protagonistin mir und wohl generell vielen weiblich sozialisierten Menschen bekannt sind. That hit home und war besonders in der ersten Hälfte echt herausfordernd.

Penny hängt in einer toxischen Beziehung mit Max fest, der nicht wirklich etwas Festes will, was sie wiederum aber auch nicht akzeptieren kann. Das ganze Hin und Her zieht sich für mich fast einen Ticken zu lang und wird erst recht spät aufgelöst. Nebenher kommt sie in ihrem Job nicht weiter, wobei auch hier fraglich ist, ob sie das überhaupt möchte. Und spielt sie im Leben ihrer Freundinnen eigentlich überhaupt noch eine Rolle oder entwickeln die sich ohne sie weiter? Zweifel über Zweifel und Penny dreht sich dadurch ziemlich lange um sich selbst, was zwar chaotisch-unterhaltsam, aber auch anstrengend war. Außerdem bedient der Roman einige Stereotype: die zickig-überdrehte Bride-to-be, die extrem karriereorientierte Anwältin oder die tyrannisch-kompetitive Chefin. Auf diese etwas platten Rollen hätte ich lieber verzichtet, zumal ich die Bücher des Verlags vor allem für ihre Progressivität schätze.

Auch das Thema mentale Gesundheit kam mir persönlich etwas zu kurz. Penny befindet sich aufgrund ihrer Depression zwar in Therapie, beendet die Stunde aber voller Frust und mit dem Vorhaben, nie wieder zu kommen. Angeblich hatte sie auch früher schon Therapiesitzungen, was ich aufgrund ihres Verhaltens etwas unglaubwürdig finde. Das meine ich nicht in dem Sinne, dass irgendwer mit psychischen Erkrankungen sich nach einem bestimmten Schema verhalten muss. Aber doch passte es hier für mich nicht ganz und machte Pennys Kreisen um sich selbst streckenweise erdrückend.

Trotz der Kritik habe ich das Buch aber dank des lockeren, humorvollen Schreibstils flüssig lesen können und wurde im letzten Viertel dann auch mit dem Tiefgang belohnt, den ich erwartet hatte. Hier wird auf wenig pathetische Art herausgearbeitet, dass ein Mensch sich nur selbst befreien kann, indem Verantwortung übernommen wird - für das eigene Handeln sowie das Leben im Allgemeinen. Die Lovestory am Rand hätte es für mich persönlich auch nicht gebraucht, zumal es ja eigentlich gerade darum gehen sollte, dass Beziehungen niemensch retten können, aber davon abgesehen finde ich sie sweet geschrieben.

Ein gut lesbares Buch mit ansprechender Alltagskomik, bei dem es mir streckenweise aber leider an Tiefe fehlte, obwohl viel Potenzial da ist. Bestimmt finden sich Menschen Anfang/Mitte Zwanzig in Penny wieder, sodass ihre Struggle auch richtig wohltuend sein können. Für mein ganz persönliches Empfinden hat der Verlag aber deutlich vielschichtigere Bücher im Programm, die für mich echte Highlights waren. Hier vergebe ich trotzdem wohlmeinende 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.01.2025

Ein nüchternes, kunstvolles und vielschichtiges Buch

Hey guten Morgen, wie geht es dir?
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Ehrlicherweise war ich zu Beginn eine ganze Weile lang nicht sicher, wohin dieses Buch eigentlich führen möchte. Martina Hefter hat hier ein Werk geschaffen, das vor allem durch Komplexität geprägt ist. ...

Ehrlicherweise war ich zu Beginn eine ganze Weile lang nicht sicher, wohin dieses Buch eigentlich führen möchte. Martina Hefter hat hier ein Werk geschaffen, das vor allem durch Komplexität geprägt ist. Dahinter verschwinden manchmal die Emotionen der Figuren, nichtsdestotrotz halte ich es für ein großes Talent, die Welt in ihrer Vielschichtigkeit abbilden zu können.

Bereits die Protagonistin des Romans, aus deren Perspektive die Geschichte geschrieben ist, vereint verschiedene Blickwinkel auf sich. Sie ist schon etwas älter und versucht die Kontrolle über ihr Leben wiederzuerlangen, in welchem sie aufgrund ihres Altes weniger Aufträge als Performancetänzerin bekommt. Gleichzeitig pflegt sie aber auch ihren Mann Jupiter und legt Love-Scammer im Internet herein, von denen sie regelmäßig Anfragen erhält. Im Verlauf der Handlung macht sich Juno über viele Dinge Gedanken. Darunter zählen der eigene Rassismus sowie die persönlichen Privilegien, aber eben auch das eigene Leid aufgrund altersdiskriminierender und ableistischer Strukturen.

Ein wichtiges und innovatives Element ist die WhatsApp-Bekanntschaft zu ihrem ehemaligen (?) Love-Scammer Benu, der in Nigeria lebt und sich (scheinbar) zu erkennen gibt, nachdem Juno ihn bezüglich des Love-Scammings konfrontiert. Zwischen den beiden entsteht irgendetwas, klar definiert wird es wird jedoch nicht. Und das ist auch ein wiederkehrendes Muster des Buches: Um Vieles wird sich Gedanken gemacht, aber wenig konkret ausgesprochen. So ist auch das Ende ein wenig irritierend, eigentlich bleibt alles zur eigenen Interpretation offen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, wenngleich mensch sich auch bewusst sein sollte, dass es hier vor allem um Alltägliches geht und weniger um eine besondere Dramaturgie. Das hat durchaus seinen Reiz, ist aber vielleicht nicht für alle Menschen oder Lebenslagen das Richtige. Die Sprache ist nüchtern und phasenweise kunstvoll, letzteres für mich aber in einem akzeptablen Maß (ich mag das nämlich oft nicht). Besonders loben möchte ich aber wirklich die Komplexität der Figuren, welche mich selbst zum Nachdenken gebracht hat.

Menschen sind vielschichtig, ganz viel ist nicht, wie es scheint. Das hat Martina Hefter hier interessant und durchaus unterhaltsam umgesetzt, ohne sich selbst klar zu positionieren.

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Veröffentlicht am 15.01.2025

Ein nüchternes, kunstvolles und vielschichtiges Buch

Hey guten Morgen, wie geht es dir?
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Zum Hörbuch: Inka Löwendorf ist keine schlechte Sprecherin, aber in Bezug auf Stimmfarbe und -varianz nicht meine liebste. Vor allem bei den Chatverläufen wurde mir nicht immer ganz klar, wer gerade schreibt. ...

Zum Hörbuch: Inka Löwendorf ist keine schlechte Sprecherin, aber in Bezug auf Stimmfarbe und -varianz nicht meine liebste. Vor allem bei den Chatverläufen wurde mir nicht immer ganz klar, wer gerade schreibt. Grundsätzlich fand ich den Text als Hörbuch aber gut umgesetzt.

Zum Buch selbst: Ehrlicherweise war ich zu Beginn eine ganze Weile lang nicht sicher, wohin dieses Buch eigentlich führen möchte. Martina Hefter hat hier ein Werk geschaffen, das vor allem durch Komplexität geprägt ist. Dahinter verschwinden manchmal die Emotionen der Figuren, nichtsdestotrotz halte ich es für ein großes Talent, die Welt in ihrer Vielschichtigkeit abbilden zu können.

Bereits die Protagonistin des Romans, aus deren Perspektive die Geschichte geschrieben ist, vereint verschiedene Blickwinkel auf sich. Sie ist schon etwas älter und versucht die Kontrolle über ihr Leben wiederzuerlangen, in welchem sie aufgrund ihres Altes weniger Aufträge als Performancetänzerin bekommt. Gleichzeitig pflegt sie aber auch ihren Mann Jupiter und legt Love-Scammer im Internet herein, von denen sie regelmäßig Anfragen erhält. Im Verlauf der Handlung macht sich Juno über viele Dinge Gedanken. Darunter zählen der eigene Rassismus sowie die persönlichen Privilegien, aber eben auch das eigene Leid aufgrund altersdiskriminierender und ableistischer Strukturen.

Ein wichtiges und innovatives Element ist die WhatsApp-Bekanntschaft zu ihrem ehemaligen (?) Love-Scammer Benu, der in Nigeria lebt und sich (scheinbar) zu erkennen gibt, nachdem Juno ihn bezüglich des Love-Scammings konfrontiert. Zwischen den beiden entsteht irgendetwas, klar definiert wird es wird jedoch nicht. Und das ist auch ein wiederkehrendes Muster des Buches: Um Vieles wird sich Gedanken gemacht, aber wenig konkret ausgesprochen. So ist auch das Ende ein wenig irritierend, eigentlich bleibt alles zur eigenen Interpretation offen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, wenngleich mensch sich auch bewusst sein sollte, dass es hier vor allem um Alltägliches geht und weniger um eine besondere Dramaturgie. Das hat durchaus seinen Reiz, ist aber vielleicht nicht für alle Menschen oder Lebenslagen das Richtige. Die Sprache ist nüchtern und phasenweise kunstvoll, letzteres für mich aber in einem akzeptablen Maß (ich mag das nämlich oft nicht). Besonders loben möchte ich aber wirklich die Komplexität der Figuren, welche mich selbst zum Nachdenken gebracht hat.

Menschen sind vielschichtig, ganz viel ist nicht, wie es scheint. Das hat Martina Hefter hier interessant und durchaus unterhaltsam umgesetzt, ohne sich selbst klar zu positionieren.

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Veröffentlicht am 05.01.2025

Wunderschöne und komplexe Welt, manchmal langatmig, aber oft mitreißend

The Hurricane Wars
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Ich bin keine erfahrene Fantasyleserin (in letzter Zeit habe ich lediglich die Empyrean-Reihe gelesen) und war angesichts einiger Rezensionen in Bezug auf das komplexe Worldbuilding unsicher, ob mir "The ...

Ich bin keine erfahrene Fantasyleserin (in letzter Zeit habe ich lediglich die Empyrean-Reihe gelesen) und war angesichts einiger Rezensionen in Bezug auf das komplexe Worldbuilding unsicher, ob mir "The Hurricane Wars" zusagen würde. Ich muss sagen, dass ich die Welt gar nicht so komplex fand bzw. im Vergleich zur Empyrean-Welt ähnlich vielschichtig. Zu Beginn sind die ganzen Begriffe aus teils neuen Sprachen natürlich herausfordernd, aber ich konnte mich schnell dran gewöhnen.

Sehr gut fand ich den Hinweis mancher Rezensionen, dass der furchtbare Krieg sich auf den ersten Teil und damit auf etwa 170 Seiten beschränkt. Den fand ich nämlich durchaus sehr zehrend und war froh, dem Ende entgegensehen zu können. Teil 2 widmet sich dann viel mehr dem Aufbau der Beziehung von Talasyn und Alaric sowie dem Erweitern von Talasyns Fähigkeiten/Macht.

Und da möchte ich schon zu einem großen Pluspunkt kommen, der mich das Buch trotz gewisser Kritikpunkte trotzdem hat genießen lassen: Die aufgebaute Welt mit allen magischen Kreaturen und der wunderschönen Natur hat mich so begeistert! Ich hatte schon den Eindruck, dass die philippinische Autorin hier ihre Heimat mit hat einfließen lassen und das führt sie im Nachwort auch wundervoll aus, ohne dabei aber desillusioniert zu sein. Diesen irgendwie realpolitischen Hintergrund kann mensch wirklich herausgelesen und das finde ich einfach stark. Außerdem mochte ich es sehr, dass es viele nicht-weiße Figuren gab.

Schade war wiederum, da schließe ich mich anderen Rezensent:innen an, dass Drachen eine vernachlässigbare Rolle spielen und auch sonst haben magische Wesen wenig Raum. Stattdessen, und das hat mich ziemlich irritiert, gibt es Einflechtungen moderner menschlicher Erfindungen, wie rudimentäre Fotoapparate. An einigen Stellen war die Grenze zwischen echter Welt und Fantasy für mich zu undeutlich, das hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Vielleicht wollte die Autorin aber auch hier eine Brücke schlagen zu unserer tatsächlichen Welt, um eine Moral übertragen zu können.

Auch nicht ganz warm wurde ich mit der Romance. Die Gedanken und Konflikte der beiden Protagonist:innen in Bezug aufeinander kamen mir repetitiv und langatmig vor. Es ist ein absoluter Slow Burn mit einer spicy Szene und für mich passte das Verhältnis nicht ganz. Wenn ich es vergleiche mit der Empyrean-Reihe: Da wurde der Slow Burn zumindest in "Fourth Wing" besser in ein Verhältnis gesetzt zu tatsächlicher Interaktion (bei Iron Flame würde ich das anders einschätzen haha). Hier dreht es sich für mich echt zu viel um die gegenseitige Abneigung und warum sie sich eigentlich hassen müssten, aber warum das irgendie nicht so ist und ob die andere Person eine:n überhaupt mag etc.
Nicht zuletzt bin ich kein Fan der Klischees (kleine zarte Frau vs. großer und extrem gut bestückter Mann 🙄), aber damit kann ich halbwegs leben. Es hätte für mich einfach schon mehr Beziehungsaufbau geben können, so hinterlässt es mich ein wenig unbefriedigt.

Trotzdem möchte ich der Autorin zugute halten, dass der Hintergrund um ein Zusammenarbeiten verfeindeter Reiche gegen ein noch schlimmeres Übel mich gecatcht hat. Generell konnte ich das Buch sehr schnell lesen, trotz anfänglicher Sprachbarrieren. Insgesamt also durchaus empfehlenswert mit einer wie ich finde schöneren Welt als bei Empyrean, aber mit unausgeschöpftem Potenzial auf Ebene der Figuren. Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Reihe weiterverfolge, weil mich natürlich wohl interessiert, was jetzt an Backgroundstory und Intrigen schon angedeutet wurde. Ich werde wohl einfach spontan entscheiden, auch wenn ich die Farbgestaltung des zweiten Teils wirklich grausig finde. 😅

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