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Veröffentlicht am 31.05.2025

Ein rauschhafter und phasenweise anstrengender Deep Dive in die Gefühlswelt eines Teenagers

Sunburn
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Wobei ich mir sicher bin: Das Cover ist in seiner 90er-Optik gnadenlos gut gewählt!
Wobei ich mir unsicher bin: Welche Bewertung für dieses Buch die passende ist. Das erste Drittel des Romans fand ich ...

Wobei ich mir sicher bin: Das Cover ist in seiner 90er-Optik gnadenlos gut gewählt!
Wobei ich mir unsicher bin: Welche Bewertung für dieses Buch die passende ist. Das erste Drittel des Romans fand ich wirklich extrem anstrengend. Das liegt zum einen an der mir nicht sonderlich sympathischen oder nahbaren Protagonistin und zum anderen an der Erzählweise. Wir sitzen nämlich ausschließlich und enorm intensiv in Lucys Kopf und Teenie-Köpfe sind nicht unbedingt mein Lieblingsort. 🙈

In der Handlung passiert relativ wenig Interaktion mit anderen, vielmehr begleiten wir Lucy bei der Entwicklung ihres Verlangens sowie der inneren Auseinandersetzung mit Konventionen in ihrem katholisch geprägten irischen Heimatdorf. Die Erwartungen einer sehr konservativen Familie an das Mädchen sind nicht weniger als erdrückend und ich war mehr als einmal wütend.
Und irgendwas ist etwa auf der Hälfte passiert, dass ich das Buch, obwohl ich die Erzählweise noch immer ziemlich langatmig fand und mich immer wieder dabei erwischt habe, wie ich einige Sätze übersprang, irgendwie auch doch nicht mehr so richtig aus der Hand legen wollte.

Die Situation in den 90er-Jahren in Irland scheint wirklich noch etwas rückschrittlicher zu sein im Vergleich zu dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin. Die 90er waren natürlich noch nicht die progressivste aller Zeiten, aber ich habe schon gemerkt, dass ich diese Zeit hier als nicht so extrem kleinfamiliär und begrenzt erinnere. Ich finde es aber grundsätzlich gut wie die Autorin auch subtil Kritiken an der üblichen Vorstellung von Familie übt, natürlich an Queerfeindlichkeit und auch an der Tatsache, dass Mädchen oder Frauen, die Zärtlichkeiten austauschen, oft nicht einmal als potenzielles Liebespaar gelesen werden. Darin kann ein Vorteil liegen, aber natürlich ist es auch queerfeindlich begründet.

Auch was die Authentizität der Sprache angeht, bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite finde ich sie wirklich sehr authentisch. Das Übertriebene, die Obsession mit der ersten Liebe, das schonungslose Beschreiben von fettigen Haare, Schweißgeruch und Speichelfäden bei der Angebeteten – alles schon irgendwie sehr, sehr Teenie. 😅 Und nebenbei eine erfrischende Abkehr vom Male Gaze, dank welchem Frauenfiguren eigentlich immer nach Pfirsich duften. 🫠

Nichtsdestotrotz hab ich wiederholt gedacht, dass ich die Poesie und die Verwendung mancher Worte irgendwie nicht so richtig in die 1990er-Jahre packen würde, sondern eher in eine Zeit 1-2 Jahrhunderte früher. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, fand ich es insgesamt aber okay und glaube, dass genau dieses schonungslose Eintauchen in Lucy Gedanken den Reiz des Buchs ausmacht. Wahrscheinlich cringen wir an einigen Stellen oder finden die Schilderungen eklig, aber auf jeden Fall werden eigene Emotionen bei den Lesenden ausgelöst.

Nichtsdestotrotz würde ich sehr klar sagen, dass mensch für das Buch bereit sein muss. Es sollte euch vorher klar sein, dass wir hier ganz, ganz tief in die Gedanken einer jungen Person eintauchen und es relativ wenig Beziehungsarbeit oder Dialoge mit anderen gibt. Ich konnte Lucy darüber hinaus auch wirklich sehr oft nicht besonders gut nachvollziehen, manchmal fand ich sie richtig unsympathisch, weil sie andere Menschen für ihr Wohlergehen benutzt. Auch habe ich die Chemie zwischen Lucy und Susannah ehrlicherweise nicht so wirklich gefühlt, aber das ist natürlich immer etwas sehr Subjektives.

Das Buch ist irgendwie ein Rausch, der hätte deutlich kürzer sein können. Trotz meiner klaren Kritikpunkte habe ich aus irgendeinem Grund die zweite Hälfte überraschend flüssig lesen können. Trotzdem wurden meine Erwartungen an eine Geschichte rund um Queer Awakening mit all seinen Herausforderungen sowie queere Beziehungen generell schon enttäuscht. Natürlich ist es das Kernelement des Romans, aber die ausschweifenden Gedanken Lucys haben mich selbst auch immer wieder abschweifen lassen. Es ist für mich entsprechend kein Lieblingsbuch, aber durchaus ein solides Debüt und ich denke mit den richtigen Erwartungen kann es für viele eine gute Lektüre sein.

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Eine schonungslose und unbequeme Erfahrung, die es sich lohnt zu machen

Hunchback
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„Hunchback“ ist ein wilder Roman mit einer vulgären, extrem direkten Sprache. Das Buch ist mit seinen 90 Seiten eine einzige Erfahrung und ich halte es für ein forderndes, aber auch sehr wichtiges Stück ...

„Hunchback“ ist ein wilder Roman mit einer vulgären, extrem direkten Sprache. Das Buch ist mit seinen 90 Seiten eine einzige Erfahrung und ich halte es für ein forderndes, aber auch sehr wichtiges Stück internationaler Literatur.

Die Geschichte hat klare autobiografische Züge, die Autorin hat wie die Erzählerin selbst eine angeborene Behinderung. Das Besondere für mich ist die Selbstbeobachtung beim Lesen: Warum irritiert es mich, wenn eine behinderte Person so roh und vulgär über ihr Leben und eben auch über Sexualität schreibt? Die Autorin schafft es also exzellent, ihren Finger in die ableistische Wunde zu legen - nicht zuletzt, weil ihre Figur Shaka eben eine Behinderung und auch körperliche Leiden hat ohne dem abwertenden Bild einer „gequälten, lebensmüden Behinderten“ zu entsprechen.

Stattdessen schreibt die Protagonistin selbst Sätze wie „Wie eine normale Menschenfrau ein Kind empfangen und abtreiben – das ist mein Traum“ ins Internet und wirft hier anhand eines polarisierenden Themas Fragen rund um Normalität auf. Das Selbstbestimmungsrecht sollte schließlich für alle gelten, gleichzeitig finden sich behinderte Menschen oft irgendwo zwischen Fetischisierung und Entsexualisierung wieder. Beim Schreiben wandert die Autorin auf einem Pfad voll triefendem Sarkasmus, zynischer Direktheit und offener Vulgarität - ich mochte das sehr gern, eben genau weil es so aufwühlt. Aber das vor dem Lesen für sich selbst einzuordnen ist sicher nicht verkehrt.

Ich mochte auch die ehrliche und unaufgeregte Darstellung des Lebens einer behinderten Person. Über die tägliche Schleimabsaugung inklusive technischer Details wird ebenso geschrieben wie über Pflegeheim-Routinen, Arbeit und Sexualität. Immer wieder lernen wir, wie ableistisch unsere Welt gestaltet ist - klugerweise wird z. B. auch auf die Barrieren der Buchwelt hingewiesen.

Die Protagonistin lebt trotzdem verhältnismäßig privilegiert, weil sie sehr wohlhabend ist. Das kann kritisiert werden, aber ich wüsste nicht, warum solche Figuren nicht auch in der Literatur stattfinden sollten. Außerdem ist Ableismus eine so tiefgreifende und noch wenig beachtete Diskriminierungsform, dass ich diese Kritik irgendwie ein wenig fehlgeleitet finde. Nichtsdestotrotz konnte ich auch nicht alle Handlungen Shakas nachvollziehen und erwartungsgemäß passiert auf den wenigen Seiten vieles recht schnell.

Mit dem Ende war ich völlig überfordert, keine Ahnung, was genau uns Saou Ichikawa da sagen wollte. 🙈 Deshalb ziehe ich auch ein bisschen was von der Bewertung ab. Und doch empfehle ich diese sehr kurze, aufwühlende, grenzenauslotende Geschichte, weil sie eine Perspektive abbildet, die viel zu selten Raum bekommt. Lasst euch von diesem Stück japanischer Literatur herausfordern und bildet euch ein eigenes Urteil.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Eine Romance, in der Ernsthaftigkeit und Humor zusammenkommen

Just for the Summer
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Abby Jimenez schreibt ganz besondere Romance, die sich weniger durch Spice oder eine klassische Love Story kennzeichnet, sondern vielmehr durch Figuren mit ungewöhnlich vielschichtiger und durchaus auch ...

Abby Jimenez schreibt ganz besondere Romance, die sich weniger durch Spice oder eine klassische Love Story kennzeichnet, sondern vielmehr durch Figuren mit ungewöhnlich vielschichtiger und durchaus auch schwerer Vorgeschichte. Das Cover, welches zudem mit der üblichen Optik der Reihe bricht, halte ich für eine fragwürdige Entscheidung des Verlags und es wirkt auf mich ehrlicherweise auch ziemlich banal, was der Tiefe des Romans gar nicht gerecht wird.

Wie schon gewohnt gibt Jimenez ihren Figuren nämlich ein Profil voller Komplexität: schwere bis traumatische Kindheitserfahrungen, PTBS und andere Traumareaktionen, Herausforderungen in zwischenmenschlichen Beziehungen, Verantwortung für das eigene Leben. Und trotzdem sind die Protagonist*innen immer so freundlich, dass es mein Herz sehr berührt. Das Drama in Jimenez’ Romanen entsteht weniger durch die üblichen Missverständnisse und Fehlinterpretationen, sondern kommt vielmehr aus den Figuren, die mit der eigenen Prägung umzugehen versuchen. Dass das geht, ohne andere Menschen extrem zu verletzen, finde ich ehrlich gesagt erfrischend und wohltuend.

Spice spielt weniger eine Rolle, stattdessen habe ich Emma und Justin von Anfang an einfach gern begleitet. Die beiden haben eine unglaublich gute Chemie und ich mochte das gegenseitige Verständnis sowie ihren Humor so gern, dass ich nicht aufhören wollte zu lesen. Die Verhalten beider Protas empfand ich stets als nachvollziehbar angesichts ihrer Vorgeschichten und aktueller Herausforderungen.

Gleichzeitig finde ich es einfach nur toll, dass auch hier wieder eine Freundinnenschaft so eine zentrale Rolle spielt. Emma wird nicht von Justin gerettet, stattdessen spielen ihre beste Freundin Maddy und Therapie eine wichtige Rolle. Generell existiert um die Hauptfiguren herum einfach noch ein Leben mit anderen Bezugspersonen, was die Geschichte für mich umso glaubhafter macht. Wie schon bei „Yours Truly“ ging es mir am Ende dann ein wenig zu schnell, aber insgesamt fand ich den letzten Teil der Reihe ganz toll und ich habe mich gefreut, einige bekannte Figuren des Universums wiederzusehen.

Klare Leseempfehlung für alle, die humorvolle Romance suchen, sich aber auch nicht vor Figuren scheuen, welche mit ihren eigenen Dämonen kämpfen. Ich lobe extrem, dass mentale Gesundheit bei Jimenez immer so viel Raum bekommt und finde es beeindruckend, wie sie aus dem Leben gegriffene Geschichten schreibt, die mitreißend sind ohne konstruiert dramatisch zu sein.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Eine Geschichte mit viel Schwere, die mich trotz interessanter Impulse sehr angestrengt hat

Oh Sunny
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Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und die Einblicke in ein deutsch-koreanisches Leben. Und so spannend einige Impulse auch waren, habe ich mich doch aus verschiedenen Gründen ziemlich durch diese Geschichte ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und die Einblicke in ein deutsch-koreanisches Leben. Und so spannend einige Impulse auch waren, habe ich mich doch aus verschiedenen Gründen ziemlich durch diese Geschichte geschleppt.

Sprachlich finde ich das Buch schon einmal eher herausfordernd. Wenig Dialoge, eine sehr in sich sitzende und damit auch isolierte Protagonistin, deren Leben und Gedanken für mich oft schwer auszuhalten waren. Ich mag dialogarme und sehr charakterbezogene Geschichten einfach deutlich weniger, weil ich vor allem Beziehungen und Figuren in Interaktion mit anderen reizvoll finde.

Und dann gibt es einfach Themen, auf die ich sensibel reagiere und die recht viel Raum einnehmen - völlig zu Recht, aber durch meine Empfindsamkeit war es mir in Summe einfach zu viel. Sunny und ebenso Ha als Nebenfigur erfahren wiederholt Gewalt in ihrem Leben, ganz speziell auch innerhalb ihrer Familien. Zusätzlich kämpft Sunny immer wieder mit schweren depressiven Episoden. Das allein finde ich schon nicht so leicht auszuhalten, auch wenn es sehr wichtige Themen sind. Doch durch das Buch zieht sich ein Muster von fehlender Bindung, ja gar von Beziehungsverweigerung, die mir Sunny hat fremd werden lassen. Auch kam mir die angekündigte Selbstfindung/Selbstermächtigung am Ende etwas holprig bzw. einfach zu kurz daher.

Interessant und tiefgründig fand ich verschiedene geschichtliche Komponenten, vor allem zu den euphemistisch bezeichneten „Trostfrauen“. Deren Geschichte kannte ich bislang nur absolut oberflächlich und ich mag es, wie im Roman immer wieder über die fehlende Aufarbeitung und die stattdessen existierende Scham reflektiert wird. Auch die Gleichzeitigkeiten von rassistischen Stereotypen und tatsächlichen Wahrheiten, die Sunnys Leben betreffen, fand ich spannend.

Sicher zeigt die Geschichte auf sehr authentische Weise die innere Zerrissenheit einer jungen Deutsch-Koreanerin. Doch insgesamt habe ich einfach deutlich zu sehr gekämpft mit diesem Roman. Die Kombination aus meinen Präferenzen in Bezug auf Schreib- sowie Erzählstil und meiner Sensibilität den behandelten Themen gegenüber machte das Buch einfach nicht zu einem Match für mich.

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Veröffentlicht am 23.05.2025

Ein ruhiger Generationsroman voller Tiefe und emotionaler Komplexität

Halbinsel
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Kristine Bilkau ist so eine Meisterin darin, ruhige Texte voll menschlicher Tiefe und Nahbarkeit zu schreiben, dass es mich nach „Nebenan“ nun schon zum zweiten Mal von den Socken gehauen hat.

Dieser ...

Kristine Bilkau ist so eine Meisterin darin, ruhige Texte voll menschlicher Tiefe und Nahbarkeit zu schreiben, dass es mich nach „Nebenan“ nun schon zum zweiten Mal von den Socken gehauen hat.

Dieser Roman ist eine Mutter-Tochter-Geschichte und so viel mehr. Er ist eine Erzählung über die Verantwortung älterer Generationen gegenüber den jüngeren und eine Ode an zwischenmenschlichen Respekt. Annett ist, als ihre Tochter Linn nach einem Zusammenbruch ihren Job kündigt und wieder zu ihr zieht, nicht nur mit ihren Erwartungen an Linn konfrontiert, sondern reflektiert dadurch ausgelöst auch über ihre eigenen Lebenswünsche. Dabei ist sie ausgesprochen authentisch, ohne je ihrer Tochter gegenüber abwertend zu sein. Im Endeffekt ist Annett (und damit offenbar auch Bilkau selbst) für mich wie ältere Generationen sein sollten: reflektiert und emotional zugänglich.

Schon vor der Lektüre habe ich Bilkau in einem Interview so respektvoll über junge Menschen und deren Herausforderungen in der heutigen Zeit sprechen hören, dass ich sie direkt ins Herz geschlossen habe. Und „Halbinsel“ unterstreicht ihre Einstellung noch einmal ganz deutlich. Es sollte natürlich keiner Komplimente bedürfen, wenn Menschen mit mehr Lebensjahren nicht überheblich auf jüngere Generationen gucken und dann auch noch ihre Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft anerkennen. Und doch ist das einfach nicht oft der Fall. Ich habe selten eine Autorin gelesen, die nicht nur gut über ihre eigene Generation, sondern auch so menschlich und greifbar über eine jüngere schreiben kann. Dadurch konnte ich mit beiden Figuren gleichermaßen mitfühlen und hatte keine Chance, in eine einseitige Solidarität zu verfallen.

Bilkaus Sprache ist präzise, leise und zart, mit einem Hauch Melancholie, aber nie verträumt. Mich zieht es immer wieder hinein in diese norddeutschen Geschichten, weil sie mich mit ihrer Tiefe begeistern, ohne zu sehr aufzuregen. Das kann dazu führen, dass manche die Handlung zu plätschernd finden. Als eine Person, die sich bei banalen Geschichten schnell langweilt, kann ich das überhaupt nicht bestätigen. Was an Drama „fehlt“, wird durch emotionale Komplexität dreimal wieder rausgeholt.

Ich kann meiner Begeisterung für diese Autorin unmöglich angemessene Worte verleihen. Ihre Erzählungen sind von einer solchen Prägnanz und Aktualität, dass sie mich niemals kalt lassen. Lest ihre Bücher, wenn ihr zwischenmenschliche Geschichten sucht, die besonders bei jüngeren Menschen wie eine Umarmung wirken können, weil die Autorin sich über ihre Erzählerin auch mit jungem Widerstand solidarisiert.
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„Wer kann mit Gewissheit sagen, dass die Älteren in der Überwindung von Krisen besser geschult sind als die Jüngeren? Wie krisenfest ist ein Erwachsener, der an einem beliebigen Morgen am Straßenrand steht und angesichts einer Gruppe von Menschen, die mit ihrem Protest andere Menschen am Weiterfahren hindern, einer jungen Frau gegen den Kopf tritt?“

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