Profilbild von novembertraeumerin

novembertraeumerin

Lesejury Star
offline

novembertraeumerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit novembertraeumerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2018

Toll zum Einstieg

Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
0

Wer hat nicht schon mindestens einmal irgendwo ein Bild von einem perfekten Bullet Journal gesehen?
Ich sah in den letzten Monaten jedenfalls zahlreiche davon und je öfter ich Bilder sah, desto mehr Lust ...

Wer hat nicht schon mindestens einmal irgendwo ein Bild von einem perfekten Bullet Journal gesehen?
Ich sah in den letzten Monaten jedenfalls zahlreiche davon und je öfter ich Bilder sah, desto mehr Lust hatte ich, selber mit einem Journal anzufangen. Kreativ bin ich. Ich beschäftige mich gerne mit Stiften, also wieso nicht? Aber wie beginnt man eins? Was braucht man alles dafür und besonders: Wie bekommt man es so toll hin, wie es auf allen Bildern ausschaut?
Ich habe mir das ehrlich gesagt nicht zugetraut.
Als ich dann dieses Buch gesehen habe, sah ich hier drin die perfekte Möglichkeit, um mich mit der Bullet- Methode ein bisschen vertrauter zu machen und ein paar Inspirationen zu bekommen.
Und was soll ich sagen? Oben auf dem Bild seht ihr schon die „Spar- Challenge“, die ich durch dieses Buch gefunden habe (S. 102f.). Dieses Buch ist wirklich toll, um selber mit einem Bullet Journal zu beginnen und Ideen zu sammeln, für weitere kreativ gefüllte Seiten im Bullet Journal.
Ein paar mehr Seiten zum Handlettering hätte ich mir gewünscht, andererseits gibt es ja auch hierzu unzählige Bücher und Seiten.

Zusammenfassend kann ich also nur sagen, dass mich dieses Buch sehr inspiriert hat und ich mit dessen Hilfe ein Bullet Journal starten konnte, das mir auch wirklich gefällt.
Journaling ist eigentlich ganz einfach, man braucht nur die richtigen Hilfen.
Und dafür ist dieses Buch perfekt!

Veröffentlicht am 28.04.2018

ein bisschen Kindheit und Lola- Liebe

Und hier kommt Tante Lisbeth!
0

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Dieses Hörbuch ist gerade für die kleinen Leser und daher sollte man beim Hören nicht nur daran denken, ob einem das selber gefällt, sondern besonders auch, wie ...

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Dieses Hörbuch ist gerade für die kleinen Leser und daher sollte man beim Hören nicht nur daran denken, ob einem das selber gefällt, sondern besonders auch, wie Kinder diese Geschichte wohl wahrnehmen.

Cover
Das Cover erinnert sehr an die Lola- Bücher und gewinnt so direkt die Aufmerksamkeit eines jeden Lola- Fans. Durch die bunte und farbenfrohe Gestaltung ist es auch so, gerade für Kinder, sehr ansprechend. Mir gefällt es sehr und daher gibt es auch volle
5/5 Punkte.

Inhalt
Die Geschichten, die Lola über ihre Tante erzählt, sind ziemlich lustig und es macht Spaß zuzuhören. In bestimmten Szenen fehlt allerdings der Einbezug der Zuhörer, schließlich handelt es sich um ein Kinderhörbuch. Dennoch sind es Erzählungen, die einen oft zum Schmunzeln bringen und denen auch Kinder gerne zuhören.
4/5 Punkte


Erzählstil
Die Vorleserin Meira Durand ist selber noch sehr jung und so passt ihre Stimme sehr gut zu der Kindergeschichte. Zudem gefällt es mir, dass das Hörbuch von Lolas Perspektive aus erzählt wird und da Meira Durand bereits im Film die Lola gespielt hat, hat es einen Wiedererkennungswert.
Leider wurden besonders die ersten zwei Kapitel sehr monoton erzählt, wodurch das Zuhören schwerer fiel. Mit der Zeit wurde die Erzählweise besser, allerdings fehlte das gesamte Hörbuch über das gewisse Etwas. Da es ein Hörbuch für Kinder ist, hätte ich es mir lebhafter vorgestellt und gebe daher
3/5 Punkte.
(Als kleine Anmerkung sollte hierbei noch erwähnt werden, dass Meira Durand selber noch sehr jung war/ ist und man ihr diese Erzählart nicht verübeln kann. Besonders für ihr junges Alter, schafft sie es dennoch auf eine schöne Weise, die Geschichte zu erzählen.)


Fazit
Trotz der oft ein wenig zu monotonen Sprachweise, gefällt mir das Hörbuch so ganz gut.
Ob das es tatsächlich schon für Kinder ab 4 Jahren geeignet ist, bezweifle ich allerdings, dafür fehlt der spielerische und lebhafte Aspekt in den Geschichten.
Empfehlen kann ich es allerdings Kindern, die die Lola- Bücher lesen und lieben und natürlich allen Erwachsenen, die noch einmal in die Lola- Welt schlüpfen wollen.
Insgesamt gebe ich somit 4 von 5 Punkten
und kann es einem jeden Lola- Fan empfehlen.


Veröffentlicht am 28.04.2018

Dieses Buch berührt auf eine ganz besondere Weise

Die Sehnsucht des Vorlesers
0

{kleiner Spoiler vorab}
Es ist, anders als durch den Klappentext erwartet, kein Liebesroman und gleichzeitig ist es doch einer.

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
ICH WÜRDE SO GERNE SPOILERN, zu ...

{kleiner Spoiler vorab}
Es ist, anders als durch den Klappentext erwartet, kein Liebesroman und gleichzeitig ist es doch einer.

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
ICH WÜRDE SO GERNE SPOILERN, zu mindestens ein Zitat. Aber, ich bin ja nicht so. Gerade zum Ende hin waren da so tolle Sätze drin. Ich saß im Zug und hab wie eine Blöde gegrinst. Ich glaube, man kennt das ja, wenn man am Handy schreibt und dann anfängt zu grinsen, aber bei einem Buch so zu grinsen wirkte für manche wohl doch etwas seltsam.

Cover
Als ich vor einiger Zeit in der Buchhandlung war, fiel mir das Buch sofort ins Auge. Die verschnörkelte Schrift, der Mann auf dem Cover. Meine Denkweise war ungefähr: „Es sieht aus, als geht es um Bücher. Ich liebe Bücher. Das möchte ich lesen“ (sehr schlau, ich weiß), also kaufte ich es mir.
Das Cover bekommt also schon mal die vollen Punkte.
5/5 Punkte

Inhalt
Mit seinen nur knapp über 200 Seiten ist das Buch recht kurz. Und während ich las verstand ich immer mehr, dass es kein typischer Roman ist. Immer mehr Themen kamen auf, doch die Seiten, auf denen sie näher geschildert werden konnten, wurden knapper. Ich wusste schon: es wird sich nicht alles auflösen. Doch während ich bei anderen Romanen auf die Lösung aller Probleme hin fiebere, wusste ich, dass sie in diesem Buch kein Platz finden werden, denn diese Themen gehören zu Guylains Welt, aber nicht zu diesem Roman. Und das ist okay. Dieses Buch braucht keine Aufklärung. Es ist wie, als wenn man zu Besuch bei jemanden ist. Ein paar Tage oder auch Wochen erlebt man das Leben eines Menschen mit, man erfährt von seinen Gewohnheiten, seinen Eigenarten und seinen Problemen.
Und dann geht man wieder. Man konnte nicht alles im Leben des anderen ändern, aber eine kleine Veränderung sehen und nun, fern von dieser Person weiß man, sie wird ihren Weg nun gehen.
Ist das verständlich erklärt?
Volle Punktzahl. Und ja, auch ich fand ein paar Zeilen ohne wichtigen Zusammenhang für diese Geschichte, aber sie gehörten einfach dazu und daher haben sie mich nicht gestört.
5/5 Punkte

Schreibstil
Als ich vorhin unterwegs war und im Laufen (ja, ich lese beim Laufen) kurz überlegt habe, wie man den Schreibstil beschreiben soll, fehlten mir wirklich die Worte.
Es ist ein alleswissender Erzähler, der gleichzeitig auch distanziert ist. Wörtliche Rede gibt es kaum. Die Art, mit der geschrieben wurde, hat etwas Geheimnisvolles an sich. Yassmin hat es schön mit „philosophisch“ zusammengefasst, nachdem ich ihr kläglich versucht habe, den Schreibstil zu beschreiben. Und ja, das passt. Obwohl es ein Roman ist, der in der jetzigen Zeit spielt, in der Zeit von WLAN, den modernsten Verkehrsmitteln und Lebensweisen, schien es doch in einer alten, friedlichen Zeit zu spielen. Wisst ihr was ich meine? Das Buch gab einem eine gewisse Idylle. Deswegen gibt es auch hier:
5/5 Punkte


Fazit
Ich könnte jetzt noch lange Reden schwingen und glaubt mir, das kann ich gut. Aber wie sehr mir dieses Buch gefallen hat müsste euch durch meine bisherige Rezension nun bekannt sein.
Eine absolute Empfehlung. Einfach toll, mal was ganz Besonderes. Ein wenig Ruhe in der lauten Welt.
Ganz klar volle Punktzahl.

Kleine Anmerkung
Kennt jemand „Tauben im Gras“? Wenn ja: Ich finde, es hat von der Erzählweise her Ähnlichkeit damit (oder ich bilde mir das nur ein?!). Als ich es damals für die Schule las, war es so: Manche haben es geliebt, die meisten haben es gehasst. Dazwischen gab’s nicht.
Ich war eine der wenigen, die es geliebt hat. Vielleicht ist es bei diesem Buch genauso. Wobei es ruhig jeder so toll finden kann, wie ich.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Verleibt in Bücher!

Liebe zwischen den Zeilen
0

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mit dem hellen Blau sehr ansprechend gestaltet. Durch die Buchladen- Optik spricht es einen sofort and und bekommt von mir daher, ohne lange herum zu reden,
5/5 Punkte.

Inhalt
Im ...

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mit dem hellen Blau sehr ansprechend gestaltet. Durch die Buchladen- Optik spricht es einen sofort and und bekommt von mir daher, ohne lange herum zu reden,
5/5 Punkte.

Inhalt
Im Klappentext erfährt man bereits, dass es nicht nur um Emilia geht, sondern auch um andere Menschen, die durch den Buchladen miteinander verbunden sind.
Der gesamte Roman ist mehr oder weniger durch viele kleine Geschichten miteinander verwebt. Zu Beginn fiel es mir schwer rein zu kommen, da ich eine Geschichte erwartet hatte, die sich um Emilias Leben dreht und auch die vielen Namen brach ich durcheinander. Doch mit der Zeit, gewöhnt man sich dran und entdeckt zwischen den jeweiligen Geschichten immer mehr Zusammenhänge.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es wäre gut, wenn im Klappentext noch deutlicher gemacht werden würde, dass es um sehr viele Bewohner des kleinen Dorfes geht, nicht nur um Emilia, da man sich so besser drauf hätte einstellen können.
Insgesamt vergebe ich daher:
3,5/5 Punkte

Schreibstil
Veronica Henry hat einen leichten, teilweise sogar ein wenig geheimnisvollen Schreibstiel, der einem wirklich Freude beim Lesen bereitet.
Erzählt ist der Roman aus der Sicht eines personalen Erzählers des jeweiligen Protagonisten des Abschnittes. Durch diese Erzählweise hat man als Leser immer den Eindruck, die Protagonisten ganz genau zu kennen. Gerade dadurch, dass es so viele verschiedenen Personen sind, die in dem Buch eine Rolle spielen, ist die Erzählform gut gewählt.
Stilistisch am meisten überzeugt haben mich die Seiten, in denen über Emilias Eltern geschrieben wurden. Die Erzählung war sehr rührend und dadurch hätte ich über diese Thematik gerne mehr gelesen.
Insgesamt gebe ich
4/5 Punkte.


Fazit
„Liebe zwischen den Zeilen“ ist ein fast märchenhafter Roman, der die Bewohner eines kleinen Ortes und die Wichtigkeit der Bücher beschreibt.
Aus diesem Grund gebe ich insgesamt 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Wirklich schön und zum mitfiebern

Close to you
0

{Spoilerfrei}
Cover
Wer schon vorherige Rezensionen von mir kennt, weiß: Bilder auf dem Cover mag ich eigentlich nicht so sehr. Eigentlich. Denn durch die gesamte Aufmachung des Buches und dem kreisförmigen ...

{Spoilerfrei}
Cover
Wer schon vorherige Rezensionen von mir kennt, weiß: Bilder auf dem Cover mag ich eigentlich nicht so sehr. Eigentlich. Denn durch die gesamte Aufmachung des Buches und dem kreisförmigen Muster, gefällt mir das Cover echt gut.
Dennoch gibt es schönere, daher gibt es
4/5 Punkte


Inhalt
Zu Beginn erinnert Violet sehr an Sage aus der „Berühre mich. Nicht.“- Reihe von Laura Kneidl. Wer von diesen Parallelen abgeschreckt ist, dem sage ich: Ließ trotzdem weiter, es lohnt sich! Und schon bald merkst du, dass Sage und Violett sich zwar ähneln, aber dennoch deutliche Unterschiede aufweisen.
Der Plot war für mich sehr vorhersehbar, jedoch habe ich von anderen Lesern gehört, dass sie nicht so empfunden haben und so war es vielleicht nur meine Fantasie, die mich auf die richtige Spur gelockt hat, nicht aber das Buch an sich.
Einerseits fand ich es etwas schade, dass es für mich so offensichtlich war, andererseits dämpfte es meine Begeisterung beim Lesen dieses Buches nicht.
Die Geschichte nahm mich mit und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.
Gut gefällt mir zudem, dass sowohl Violet als auch Aiden Geheimnisse haben und somit keiner von den beiden in irgendeiner Weise hervorsticht. Sie sind auf demselben Level.
Es ist eine sehr schöne Idee, die ebenso gut umgesetzt wurde und daher gibt’s dafür
4/5 Punkte


Schreibstil
Violet schildert dem Leser aus der Ich- Perspektive von ihren Erlebnissen.
Der Schreibstil gefällt mir daher sehr gut, wobei ich anmerken muss, dass in New- Adult Büchern mittlerweile ein Hauch zu viel „stöhnen“ und „keuchen“ in allerlei Zusammenhängen genutzt wird und ich mir jedes Mal, wenn ich es erneut lese denke: „Schon wieder“ :D. Dies ist allerdings keinerlei Kritik an diesem Buch speziell.
Es lässt sich leicht und flüssig lesen und besitzt einen tollen Schreibstil.
5/5 Punkte


Fazit
Die Geschichte von Violet und Aiden ist eine tolle Liebesgeschichte, die sich einfach und flüssig lesen lässt und super geeignet ist, um abzuschalten und zu entspannen.
Sie reißt mit und lässt an so vielen Stellen mitfiebern, wie es mit den Zweien weiter geht.
Da mir persönlich der Plot dennoch etwas zu vorausschauend war, gebe ich insgesamt 4 von 5 Sternen.
Und kann es wirklich nur empfehlen!